Hallo liebe Leute, ich brauche mal einen Rat. Und zwar verwende ich folgende Schaltung als Ausgang zu einer 24V-Steuerung (Schaltschrank, oder ähnliches). Mit DC sieht alles zunächst ok aus. Sobald ich aber eine unipolare Rechteck-Spannung habe (am 5V Teil) >=10Hz verhält sich die Schaltung nicht mehr, wie sie soll. Dh. der Transistor schaltet nicht 'mehr so gern' auf GND24V zurück und übergeht so einige Pulse. Was ich mir dabei gedacht habe: Die LED wird mit einem kleinen Strom (ca 1,8mA) geschaltet). Der 4N32 ist ein Darlington-Opto und hat eine gute Strom-Übersetzung von ca. 500%. Der Kollektor des Ausgangs-T von Opto soll beim Schalten die Basis des Transistors (pnp) auf GND24 ziehen und damit durchschalten. Der 4k7-Widerstand soll einfach den Strom durch den Ausgangs-T des Optos und den Transistors begrenzen. Der 20k-Widerstand dient nur als Pull-Up. Gruß Christian
den 20K auch auf 4.7K machen und etwas nach Rechts schieben (direkt an BE) @all kommt mir das so vor oder fragen alle jede Woche das gleiche? Masseschleife im KFZ, LED-Cube, 12/24V schalten usw. Funktioniert der Anmeldescript eigentlich? Ich antworte ja gerne - aber immer das gleiche? Ich iZ werde alle Antworten die ich gebe als Lesezeichen ablegen. Dann brauch nur verlinken :-)) sorry musste mal raus AxelR.
angemeldete Drecksau bitte! Hast Du schon den Widerstand von 20K auf 4.7K geändert und diesen direkt an Basis-Emitter des Transistors angeschlossen? Funktionierts? Nein, noch nicht? Dann kannst Du versuchen den 2.7K auf 1K zu verinngern und die beiden 4.7K auch auf 1K setzen. Bitte, gern geschehen xlr. Es soll Leute geben, denen ich schon habe helfen können :-))
1.8mA sind etwas wenig - stimmt... Optokoppler PIN6 nach GND 10K sollte die Schaltfaulheit weiter entschärfen. Bei 10Hz aber kein Thema, oder? Das Datenblatt vom Optokoppler hat 13Seiten. Bis Seite 6 sollte man lesen. Ist gut die Hälfte, aber recht einträglich. xlr.
Was hast du denn als Last an OUT hängen? Der pnp schaltet den Ausgang ja nur nach 24V. Wenn er abschaltet muss OUT von der externen Last nach GND24 gezogen werden - wenn die fehlt bleibt OUT halt oben... schöne Grüße Achim
Hallo, @Achim: das ist eigentlich eine recht übliche Angelegenheit für Ausgänge. Spulen, Relais, etc. Strom oder kein Strom. Sog. Open-Collector. Ein CMOS wird sich dahinter sicher nicht wohlfühlen. @Axel: danke für den Tipp, tut mir leid, falls ich Dich genervt habe, war nicht meine Absicht. Werde in Zukunft drauf achten, mich an die Regeln zu halten. Hatte nur in der eile keinen passenden Beitrag gefunden. Nochmal sorry, kommt nicht wieder vor. Gruß CHristian
@Alex: was sollen diese ständigen sinnlosen Beleidigungen? Gruß CHristian
Hallo, @Axel: Welches Datenblatt hast Du denn, von welchem Hersteller? Fairchild ist da ein bisschen verschwiegener, sprich kein Tipp, die Basis des Phototransistors mit 10k gegen GND zu legen. Gruß CHristian
Na das von Fairchild. den ersten Treffer bei google halt http://www.fairchildsemi.com/ds/4N/4N32.pdf auf Seite7 ist der R_be eingezeichnet und in den Diagrammen davor auf Seite6 auch der Zusammenhang erklärt. Aber wie gesagt: wenn das bei 10Hz schon Theater macht, nützt der R_be auch nichts. Eine Grundlast parallel zur Diode nach GND könnte auch schon was bringen (wurde weiter oben ja schon kurz angemerkt)
Hi Christian, das mit dem Open-Collector dachte ich mir schon so ungefähr :-) Ich hatte dein Problem so verstanden, dass du in einer konkreten Messung bei 10Hz den GND24 nicht (oder zu langsam?) erreichst. Deshalb war meine Frage eigentlich: was hast du während dieser Messung als Last verwendet? War es eine Relaisspule (mit welchem Spulenwiderstand), war es ein Pulldown oder war es nur eine Scope-Probe...? schöne Grüße Achim
Hallo, @Axel: na, das hab ich wirlich übersehen (den Basis-Widerstand). @Achim: hatte ich falsch verstanden. Also Last könnte ein Relais sein oder eine Glühlampe. Mit einer Glühlampe habe ich auch gemessen und Leerlauf. Mit 4k7 für beide Widerstände, bzw. Pull-Up direkt zur Basis ziehen, sieht es relativ gut aus. Allerdings reißt mich das Ergebnis nicht vom Hocker. auch 1k, und kleinerer Widerstand an der LED bringen nichts. Ich hab den Strom durch die LED absichtlich so klein gewählt, um den 5V-Teil nicht zu sehr zu belasten. Ich muss dort mit begrenztem Strom auskommen. Nehme ich nur den Opto um die 24V direkt zu schalten, ohne die Transitor-Schaltung, sieht das Ergbis gut aus. Warum schaltet der T so behäbig? Gruß Christian
Hallo Christian, axelr hat freundlicherweise das Datenblatt herausgesucht. Da gibt es an dem Optokoppler einen Anschluss mit der Bezeichnung Base. Lege doch mal probehalber einen 220 kOhm Widerstand (geschätzt so zwischen 100 kOhm bis 2,2 MOhm) zwischen den Anschluss Base Pin 6 und Emitter Pin 4 des Optokopplers. Dann sollte es deutlich schnller gehen... Grüße Allu
Hallo, mit einem hochohmigen R (2M2) an der Basis des Phototransistors wird das Ergebnis besser. Dann braucht auch der Pull-Up nicht so klein zu sein. Mit einer Last (>=5k) am Kollector des T sieht das Ergebnis dann ganz ordentlich aus, ein schönes Rechteck, auch bei höheren Frequenzen. Ich werde das Datenblatt des Optos und T nochmal genau studieren um das Phänomen zu verstehen. Es hat den Anschein, dass der Ausgangs-T des Optos nicht mehr ganz hochohmig werden will, wenn man ihn nicht mit ein wenig Gewalt an Masse klemmt. Wie gesagt, auffallen tut es eben nur bei Frequenzen, bei DC sieht auf den ersten Blick alles ok aus. Gruß Christian
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