Hallo, ich bin sehr neu in der Materie und habe ein kleines Problem. Ich möchte eine Schaltung mit einem Pic30Fxxxx aufbauen. Nun zum Problem, die Schaltung soll mehrere Analoge Meßdaten verarbeiten und daraus Schaltsignale berechnen. Eine Darstellung der Meßdaten nach Wandlung in Digitale Signale ist auch geplant. Die Frage: Bei vielen Meßsignalen gleichzeitig ist es da besser den A/D Wandler des PIC´s zu benutzen oder lieber jedem Meßsignal einen eigen A/D Wandler zu spendieren und den PIC gleich Digital zur verfügung zu stellen. Danke im vorraus für jede hilfreiche Antwort.
Ist der interne ADC genau genug, schnell genug und mit genug Kanälen ausgestattet, besteht kaum ein Grund einen externen zu verwenden. Und bedenke, dass du an den internen ADC weit leichter rankommst als an einen externen. Anders sieht es vor allem dann aus, wenn die analogen Signale aus grösserer Entfernung angeliefert werden. Digitale Signale transportieren sich weit störsicherer als analoge, lassen ggf. auch sehr einfach ein Potentialtrennung zu.
Analogen Multiplexer ((74HC)4067 oder ähnliches) und internen ADC verwenden, wenn dessen Genauigkeit und Geschwindigkeit ausreicht. Billiger geht´s nicht.
Danke für eure schnellen Antworten. Der PIC ist ein PIC30F6012A - 16 Analoge eingänge an 12 bit ADC Ich benötige nur 11 davon, die jedoch gleichzeitig Daten Liefern. Die Sensor Entfernung zum PIC Beträgt ca. 2m Kabel geschirmt Wie verhält sich das da mit der Referenz Spannung? Da an 6 der 11 eingänge eine Spannung zwischen 0-3V eingeht und der Rest Sensoren mit Wiederstands messung sind. Hat da vielleicht jemand schon Erfahrungen Sammeln können. Vielen Dank für Eure Hilfe und Geduld im vorraus. Gruß Mathias.
Wie meinst du das mit der Referenzspannung? Du kannst entweder als Referenzspannung AVCC/AVDD oder Vref+/- als Referenz auswählen.
>Ich benötige nur 11 davon, die jedoch gleichzeitig Daten Liefern. Ich kenne den PIC zwar nicht, aber i.d.R. bestehen µC-ADC aus einem ADC und einem Multiplexer. Der Multiplexer legt einen seiner Eingänge je nach Adressierung auf den Eingang des ADC, der vermutlich noch eine Sample-Hold-Schaltung besitzt, und misst dieses Spannung. Gleichzeitg geht nur mit mehreren ADCs, die man synchronisiert. Erzähl doch mal, um welche Art Sensoren es sich handelt.
>Da an 6 der 11 eingänge eine Spannung zwischen 0-3V eingeht und der Rest >Sensoren mit Wiederstands messung sind. Niemand kann Widerstände messen (höchstens mit einem Längenmessinstrument...). Wenn man elektrischen Widerstand messen will, misst man entweder den Strom, der bei einer bestimmten Spannung durch den Widerstand fliesst, oder die Spannung, die bei einem (konstante) bekannten Strom durch Widerstand an selbigen abfällt. Da die meisten Widerstandssensoren proportional zur Temperatur arbeiten (Thermosensoren), brauchst du auch keine synchrone Abtastung, weil sich die Temperatur gar nicht schnell genug ändern kann. Ein paar µs zwischen den einzelnen Messungen fallen da nicht ins Gewicht.
Ich Danke euch wie immer für die schnelle Antwort. Habe Sensorentyp und Anzahl nochmal geändert. Also die Sensoren sind: 3 Temeratursensoren (müssen nicht unbedingt synchron gemessen werden) 1 Drucksensor (bräuchte hohe Meßgenauigkeit) 1 Potentiometer (was mechanisch geändert wird) 4 Luftgüte Sensoren (die eine Spannung zwischen 0-2 V erzeugen) 1 Drucksensor der eine Spannung von 1-4,4 V liefert Solange die Zeit zwischen der Werterfassung im µs Bereich liegt sollte das kein Problem sein. Wie müssen dann die Temperatursensoren angeschloßen werden? MFG Mathias
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