Aus Spaß an der Freud wollte ich mich mal an einen Metalldetektor wagen. Die Grundidee dafür besteht in der Verwendung eines LC-Bandpasses, dessen Induktivität durch eine große Luftspule gebildet wird und sich durch die Anwesenheit von Metallen verändert. Angeregt werden soll dieser Schwingkreis durch den Tiny15, der wiederum auch die mit Einhüllendendemodulation zurückgewonnene Amplitude und damit die Dämpfung nutzt. Änderungen gegenüber dem Wert beim Einschalten soll durch ein Tonsignal wiedergegeben werden. Was mir nur Sorgen macht: Wie verhindere ich eine Abstrahlung? Bin ich auf der sicheren Seite wenn ich unter 10 kHz bleibe?
Die besseren Detektoren machen IQ-Demodulation und werten auch Phasenänderungen aus, dann kann man auf dem Zeigerinstrument auch eine Marke "GOLD" anbringen... Und die beiden Bandkreise sind "möglichst schlecht" gekoppelt. Im Ruhezustand sollten sich induzierte Spannungen gerade aufheben, am einfachsten stellt man sich zwei Sekundärwicklungen auf einem Trafo vor, die gegeneinander geschaltet sind. Durch örtliche Feldschwankungen ergeben sich bei Anwesenheit von Metall dann große Änderungen.
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