Hallo. ich hab mal drüber nachgedacht ob man einen alten VHS-stereo recodrder nicht als Bandspeichergerät nutzen könnte. Mann müsste lediglich ein schreibe und leseinterface für pc basteln. auf 240min vhs dürfte etwa so 8 GB drauf passen. mit 1,50 pro kassette sind diese billiger als 2 DVD-RW außerdem hat man ja meistens noch ein paar alte mit irgendwekchen alten spielfilemen, die eh schon auf DVD-gebrannt wurden. Hat jemand ne art bauanleitung für so was mal gesehen. MfG Flashbanger
>Hat jemand ne art bauanleitung für so was mal gesehen.
Leider nicht, doch wenn ich mir ansehe, wie schnell Videofilme auf
VHS-Kasette an Qualität verlieren, dann dürfte ein ordentliches Maß an
Datenredundanz zwecks Fehlerkorrektur erforderlich sein.
Huiuiu, sowas gabs doch in den 90ern schon mal. Geschwindigkeit unterirdisch, Kapazität mangelhaft, nur sequentieller Zugriff. Wie bitte kommst du auf 8GB? Ach, egal. Diese Lösung wurde schon früher für untauglich befunden. Vergiss es und kauf ne DVD.
Der Qualitätsverlust liegt aber eher am analogen Signal. Digital könnte man es als Schwarz und Weiß Infos in ein Bild setzen, pro Sekunde hat man 25 Bilder und ein Bild hat die Auflösung von 575 x 314 = 180550 da die Kantenglätte bei VHS eh nicht so gut ist muss man zwischen seinen Infos z.B. Linien auch etwas Abstand einplanen. Denke das man um die 10 kByte in ein Bild unterbekommt mal 25 Bilder/Sek. wären dann um die 250 kByte/Sek*(240*60)=3,4 GB Da brenn ich doch lieber ne DVD und kann auf jede Datei innerhalb von mSek zugreifen brauche kein mechanisch anfälliges Band ständig zu spulen usw.
Wenn nur alles so einfach wäre :-) vor Jahren (10-15) habe ich so eine Lösung gesehen/ daran mitgewirkt. Eigentlich war es ein "Proof of concept". Eine Capture-Carte diente als Datenkanal. Die AVIs, die aufgenommen wurden, mussten dann "encodet" werden. Das ganze hat leider nicht in Echtzeit funktioniert, sondern die ganze AVI musste auf der Festplatte vorhanden sein (also erst VHS abspielen, mit der Capturekarte aufnehmen, AVI encoden und mann hatte eine zip-Datei gehabt) Da es damals nicht so große Festplatten gab, haben wir schon Schwierigkeiten mit der Datenmenge gehabt (AVIs mussten ja unkomprimiert vorliegen). Aber egal. Fazit: untauglich, sogar, wenn alles in Echzeit passieren würde. Ich kann mich jetzt nicht an die Rechnung erinnern was und wie, aber ich glaube es waren nicht mal 150 MB pro Stunde, wenn nicht schlechter. Die ganze analoge Sache macht alles kaputt, da kann man nichts dagegen machen. Ok, wir haben schwarz weis gemacht, also einfach punkte im Bild. Die Kantenlänge war so um die 100 Punkte (also 100x100 x 25 fps x 60 sec x 60 min = ca 100 MB (Stimmt die Rechnung?) Aber soweit ich mich errinnern kann, war sogar 100 Punkte Kantenlänge zu viel :-( So viel dazu, Gruß Kest
Ein TV Bild hat 50 Halbbilder und jedes Halbbild hat 288 Zeilen. Daher sollten sich eigentlich 50 x 100 x 288 Pixel pro Sekunde nutzen lassen. Das wäre fast ein CD pro Stunde.
Hallo, Video-Backup gab es Anfang der 90er für den Amiga. Manchmal konnte man das Backup sogar fehlerfrei zurücklesen. Manchmal... Der Amiga hatte den Vorteil, daß BAS-typische H- und V-Impulse schon an der Monitorbuchse parat lagen, zum Rest habe ich nichts mehr. Nötig ist zumindest eine sehr gute Fehlerkorrektur, VHS-Bänder haben viele Drop-Outs, selbst wenn sie neu sind. Dem Videosignal stört das recht wenig, den Daten schon. Gruß aus Berlin Michael
Elektor Februar 1976, Rubrik "Selektor": Mehrere Seiten Bericht über einen Videorecorder als PCM-Audiorecorder mit 8 Audiokanälen. Samplerate 42 kHz 13 Bit (die CD mit 44 kHz / 16 Bit wurde erst 1982 eingeführt). Die Apparatur besteht laut Foto aus mehreren "Reisekoffern" auf einem Laborwagen, präsentiert von einer Japanerin. Die Daten werden als Videosignal verpackt. Also die Idee ist nicht mehr ganz neu.
Aus http://de.wikipedia.org/wiki/Audio-CD Die „krumme“ Abtastrate von 44,1 kHz kam durch einen interessanten Umstand zustande. Die digitalen Audiodaten benötigten ein Speichermedium, das zuverlässig und verfügbar sein musste. Hierfür wurde von Sony ein Videorekorder vom System U-Matic – das zur damaligen Zeit im Studiobereich weit verbreitet war – verwendet, da dieser in der Lage war, entsprechend hochfrequente digitale Signale dauerhaft auf Magnetband zu speichern. Es existierten spezielle Konverter (PCM-1610 und PCM-1630), die Audiodaten mit 16 Bit digitalisierten und ein „Video"-Signal erzeugten, das von dem U-Matic-Videorekorder aufgezeichnet werden konnte. Pro Videobildzeile konnten 96 Bit kodiert werden. Bei 294 nutzbaren Zeilen und 50 Bildern pro Sekunde (die Halbbilder des PAL-Videosignals) konnten so 96 294 50 = 1.411.200 Bit pro Sekunde gespeichert werden. Bei 2x16 Bit pro Sample ergab sich so eine Abtastrate von 44.100 Werten pro Sekunde.
Also Leute, diese Seite war ja bisher recht unterhaltsam, wenn auch nicht sehr informativ, da sich dank des massenhaft vorhandenen Halbwissens immer mehr Anfänger noch mehr Viertelwissen aneigneten, von dem sie ein Achtelwissen an noch Begriffsstutzigere weitergaben, usw. So verteilte sich das gesamte Unwissen mit exponentiell steigender Geschwindigkeit. Aber warum, bitteschön muss man jeden Scheiß, der einem durch den Hohlraum wabert, der bei anderen Menschen fürs Gehirn vorgesehen ist, auf dieser Seite abladen? Und warum müssen Db1uqs und Konsorten zu jedem noch so hirnlosen Mist ihren Senf abgeben? Inzwischen überwiegt der Horror, wenn ich mir vorstelle, dass die hier zur Schau gestellte Dummheit repräsentativ für vielleicht 1ppm unserer Bevölkerung ist, meine Lachanfälle zur Zeit als es losging, daß sich hier jeder Depp für den Superentwickler hielt. Ich werde mich also aus diesem Forum verabscheiden. Auch wenn ihr mich noch so sehr bittet: ich werde euch nicht mehr mit hilfreichen Tips unterstützen. Ihr habt mir den Rest gegeben.
Jeder der Beiträge vor deinem hatte mehr Informationen zum Thema in weniger Worten. Ein schönes Leben noch :)
>Ich werde mich also aus diesem Forum verabscheiden.
Na Gott sei Dank und lasse dich bitte nicht davon abhalten, von noch
mehr Dingen Abschied zu nehmen.
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