Hallo, ich habe an der Uni frankfurt politologie auf diplom studiert und frage mich jetzt was besser ist danach: promovieren oder ein aufbau-masterstudium von 2jahren???? vielen dank und schöne grüße nes
Du solltest a) etwas nützliches Studieren oder b) sofort Politiker werden.
Wenn ich den ganzen Trubel um Bachelor und Master richtig verstanden habe, dann ist ein Master von Studiendauer und -umfang dem Diplom nicht unähnlich. Wozu also bitte noch mal zwei Jahre studieren, für einen Abschluss, der eigentlich überhaupt nicht besser ist?
@ Der andere: Richtig! Den kann man nur beipflichten!
mmh, das würde nur Sinn machen wenn der MAster ein Nicht-konsekutiver-Master ist und eine andere Fachrichung wäre, z.B. ein MBA. Anders bin ich der Meinung, dass man nach dem Diplom eh keinen Master mehr im gleichen Fach machen darf, da ja beide Abschlüsse gleichwertig sind...
@nes mich würde interessieren, was man in diesem Studium lernt und was man damit später anfangen kann (z.B. Berufswahl). Kannst Du das in 2-3 Sätzen beschreiben?
Hallo nes (Gast), ich studiere auch in Ffm/main Politologie. Bin jetzt im 6 semester und überlege mir auch zu promovieren. Wo stehst Du momentan im Studium? Würde mich sehr für Deine Meinungen interessieren.(können uns ja nochmal per email kurzschließen falls du nochmal antwortest) Zu denjenigen, die das Studium der Politikwissenschaft immer wieder platt tadeln oder für sinnlos erachten, denen sage ich: WAS BENÖTIGT MAN WIRKLICH AN FACHWISSEN IM BERUF ? ENTSCHEIDEND IST; WIE DER GEIST AUSGEPRÄGT IST UND WIE MAN CHARAKTERLICH AUF NEUE HERAUSFORDERUNGEN REAGIEREN KANN: DAS STUDIUM DER POLITIKWISSENSCHAFT VERMITTELT INHALTLICH STRUKTUREN VON POLITISCHEN SYSTEMEN; VON INTERNATIONALER POLITIK UND BILDET IN THEORIEN AUS: ALLERDINGS IST EINE EINFACHE INFRAGESTELLUNG DER STUDIENINHALTE WENIG ZIELFÜHREND: Denn ich studiere im Nebenfach BWL und muss sagen, dass auch diese Inhalte meist nicht viel relevanter werden, oder benötigt man in einer Firma die Berechnung nach Modigliani-Miller? Daher sollte allen gesagt sein, eine Hierarchie ist bei Studiengängen nicht sinnvoll, da sonst eine primitive "Ausbildung" zur praktischen Verwertbarkeit in Universitäten betrieben würde. >Nicht umsonst nennt man, das was man dort zu erfahren sucht Bildung, nicht aus-Bildung. Berufsfeld: Sehr universell einsetzbar. Vor allem in Öffentlichkeitsabteilungen bei Consulting oder bei Stiftungen etc. VG d
> denen sage ich: WAS BENÖTIGT MAN WIRKLICH AN FACHWISSEN IM BERUF ? > ENTSCHEIDEND IST ... Brauchst ja deswegen nicht so zu schreien. Die Leute wollen schlafen, und deine Argumente werden dadurch nicht überzeugender. Außerdem solltest du jeweils am Satzende die Feststelltaste lösen. Falls deine Ausführungen an Den anderen und Matthias gerichtet sind, hmm ... ein ganz kleines Bisschen recht hat er doch schon, Der andere, oder? > WAS BENÖTIGT MAN WIRKLICH AN FACHWISSEN IM BERUF ? Naja, es gibt da schon ein paar Berufe, wo ein wenig Fachwissen nicht fehl am Platz ist. Wenn ich mir's genau überlege, wäre Fachwissen sogar in jedem Beruf von Vorteil, auch wenn dies in einigen Berufs- gruppen (bestes Beispiel: die Politiker) etwas anders gesehen wird. > ALLERDINGS IST EINE EINFACHE INFRAGESTELLUNG DER STUDIENINHALTE > WENIG ZIELFÜHREND: Richtig. Zielführend wäre die Abschaffung solcher Studiengänge. > Denn ich studiere im Nebenfach BWL und muss sagen, dass auch diese > Inhalte meist nicht viel relevanter werden Es behauptet hier auch keiner, dass das BWL-Studium vor relevanten Inhalten strotzt. Aber wieso jetzt plötzlich so leise? Du schämst dich doch nicht etwa, zur Hälfte BWLer zu werden? Vielleicht hat's ja keiner gehört. Und ... pssst ... ich werd's garantiert keinem weitererzählen.
'tschuldigung, wollte nur mal testen, ob ich auch so laut kann wie du. Ich glaube, ich habe echt das Zeug zum Politiker, auch ohne Politologiestudium. > DAS STUDIUM DER POLITIKWISSENSCHAFT ... BILDET IN THEORIEN AUS: > Nicht umsonst nennt man, das was man dort zu erfahren sucht Bildung, > nicht aus-Bildung. Ja was jetzt? Willst du nun nach Abschluss des Studiums gebildet, ausgebildet oder eingebildet sein? > Berufsfeld: Sehr universell einsetzbar. Vor allem in > Öffentlichkeitsabteilungen bei Consulting oder bei Stiftungen etc. Also in Geldverbrennungsanlagen, wo sonst allenfalls noch arbeitslose Lehrer, verkappte Romanisten, auf Wolke 7 schwebende Kunsthistoriker und weltfremde Literatur"wissenschaftler" eingestellt werden. Das "Sehr" vor "universell einsetzbar" hätte ich vielleicht weggelassen.
Ich finde die negativen Kommentare zum Thema Politikwissenschaften einfach nur ignorant. Schon allein die Bemerkung: Politiker = Politologe, zeigt eindeutig, dass z.B. "der andere" schlichtweg keine Ahnung hat und daher besser schweigen sollte. Kaum ein Politiker hat PW studiert. Die meisten Politiker sind Juristen oder Lehrer. In den meisten Ländern (unter Anderem Frankreich, USA und hier in Argentinien) genießen PWler ein hohes Ansehen. Was macht denn eigentlich einen BWLer klüger, bzw. warum genießt er ein höheres Ansehen? Das studiert doch jeder zweite Id... heute? Das Gleiche gilt doch für Jura auch!? Ein Studium ist doch immer auch das, was man daraus macht? Ich habe viel gelernt, in verschiedenen Ländern studiert und spreche nebenbei 5 Sprachen (fließend). Bin ich also weniger qualifiziert, nur weil ich Politikwissenschaften studiert habe? Die Kommentare von Yalu sind einfach nur niveaulos. Mich würde interessieren, was er studiert hat, bzw. ob er überhaupt studiert hat. Man muss schon sehr primitiv und arrogant sein, um einen solchen Blödsinn zu schreiben. Glückwunsch! Grüße aus Buenos Aires!
> WAS BENÖTIGT MAN WIRKLICH AN FACHWISSEN IM BERUF ?
Also z. B. beim Arzt oder Brückenbauingenieur würde ich mir das doch
stark wünschen - zumindest wenn ich die Brücke betreten will oder krank
bin.
Liebe Politologen, bis Ihr die Frage klärt, ob eine Promotion oder ein
Master besser ist, würde ich Euch (v. a. als 6. Semester) empfehlen,
erst mal einen ersten akad. Grad zustande zu bringen. Dann könnte man
auch mal über das Fremwort "arbeiten" nachdenken.
lol ich schmeiss mich weg ;) @Michael: > Was macht denn eigentlich einen BWLer klüger, > bzw. warum genießt er ein höheres Ansehen? ... ich glaube yalu meinte das anders ;) > Das studiert doch jeder zweite Id... heute? genau ;) Das hier ist ein Elektronik Forum und auf die BWLer sind Ings meist nicht besonders gut zu sprechen ;) (BWLer = der der den Karren vor die Wand fährt weil er 0 Ahnung hat und trotzdem mit nem blauen Auge (= Abfindung ;) ) davon kommt)
> (BWLer = der der den Karren vor die Wand fährt weil er 0 Ahnung hat und > trotzdem mit nem blauen Auge (= Abfindung ;) ) davon kommt) Deswegen werden ja auch immer mehr Ings als Projektmanager und sonstige Managementaufgaben eingesetzt... Auch wenn sich mancher darüber beschwert, dass man dann als Ing nichts mehr mit seinem Fach zu tun hat, weiss der Ing wenigstens was er verlangen kann
Loooooooooooooooolll, jetzt wo ich das Thread durchgelesen habe, bin ich nur noch am Boden und kann nicht mehr aufhören zu lachen... @nes und dan: nichts zeigt d. Praxisbezug eurer Studiengänge besser, als die Tatsache dass Ihr euch BEIDE (!!!) als POLITOLOGEN in einem Forum trifft, das sich "mikrocontroller.net" nennt. VORSICHT: DAS WAR IRONIE!!! Dies lässt drei logische Folgerungen zu: 1. nes = dan = Michael 2. d. Studium der Politologie hat anscheinend nichts gebracht.... 3. die Anonimität ist doch was tolles, aber ohne Hirn bringt es auch nichts (oder wie soll sich ein mit uC arbeitender Mensch bitte vorstellen, dass ein in Buenos Aires lebender und 5 Sprachen fliessend sprechender Politologe nichts besseres zu tun hat, als ein Forum wie mikrocontroller.net durzustöbern und dabei "zufällig" eine Frage findet das sich exakt auf sein Studiengang bezieht?) Das aber nur so nebenbei. Die grundsätzliche Frage würde mich auch interessieren, natürlich bezogen auf Studiengänge wo Fachwissen = praktisch anwendbares Wissen ist. @yalu: :-))))))) Bitte mehr solche Kommentare, da steckt soviel Wahres drin...
>WAS BENÖTIGT MAN WIRKLICH AN FACHWISSEN IM BERUF ?
Ich bin auch der Meinung das Soft Skills viel wichtiger sind, z.B sitze
ich schon den ganzen Tag da und rede ein paar Transistoren und
Widerständen gut zu damit die sich zu einer funktionierenden Schaltung
verbinden.
Leider hat es noch nicht geklappt, ich glaube die sind einfach nicht
Teamfähig. :)
Hallo, möchte hier auch mal meinen Senf dazu geben. Ich bin promovierter Physiker 35 Jahre und habe mich in der letzten Zeit beruflich umorientiert. Meine Erfahrungen sind: Es gibt keinen Fachkräftemangel, sondern nur einen Mangen an billigen Fachkräften. Ich habe den Eindruck, daß FH- oder Bachelor Abschlüsse begehrter sind. Hochwertige Ausbildungen gibt es nur in Führungsbereichen. Um da hinzukommen sollte man sofort in einem großen Unternehmen einsteigen und sich dann weiterentwickeln. Wenn man wie ich in einem kleinen Unternehmen tätig war, ist es schwer nach etwa 7 Jahren Berufsleben da rein zu kommen (zu teuer, schon geprägt, kennt Strukturen von großen Unternehmen nicht...) Als promovierter wird in D vorausgesetzt, daß man Verantwortung übernehmen will. Eigentlich wäre ich lieber als Entwickler tätig, habe aber keine Chance .. Fazit: Fürs Aufsteigen ist die Promotion nicht schlecht in Deutschland. Will man Angestellter bleiben, dann eher ohne. Ich persönlich würde aber die Promotion vorziehen, da sie auch im Ausland recht hohes Ansehen hat. Grüße Sascha
@ Sascha gute Analyse, kann ich leider als Dipl.-Ing. nur bestätigen. Fachkräftemangel gibt es nicht, Hauptsache billig,jung und willig (u.a. wegen der Sozialabgaben des Arbeitgebers hierzulande). Das Problem für den Fragesteller ist allerdings, daß er Politik studiert - da sieht ein Masterstudiengang danach eher putzig aus, denke ich mal so. Abgesehen davon würde ich noch nicht an höhere Level denken, wenn ich noch nicht mal das Diplom in der Tasche habe.
Solch ein Studium in Politikwissenschaften ist wie gemacht für eine Promotion da eher Geisteswissenschaft. Alle möchtegern-Ingenieure die sich hier die Mäuler über BWL, PW & co. zerfetzen haben nicht verstanden, dass es beim studieren um Interessen gehen sollte und nicht um Ansehen. Ich für meinen Teil studiere doch nicht Elektronik damit ich damit über einem BWL'er stehe...auch wenn ich viele von denen nicht leiden kann weil es meist Lackaffen und Eierlecker sind (was aber nichts über ihr/e Wissen/Begabungen aussagt).
Ich bin gerade zufälligerweise wieder über diesen Thread gestolpert, von dem ich glaubte, dass er längst versandet oder vielleicht sogar schon gelöscht worden ist. Meinen Dank an Michael, der ihn am Leben erhalten hat. Carbolo Crb schrieb: > @nes und dan: nichts zeigt d. Praxisbezug eurer Studiengänge besser, > als die Tatsache dass Ihr euch BEIDE (!!!) als POLITOLOGEN in einem > Forum trifft, das sich "mikrocontroller.net" nennt. > oder wie soll sich ein mit uC arbeitender Mensch bitte vorstellen, > dass ein in Buenos Aires lebender und 5 Sprachen fliessend > sprechender Politologe nichts besseres zu tun hat, als ein Forum wie > mikrocontroller.net durzustöbern und dabei "zufällig" eine Frage > findet das sich exakt auf sein Studiengang bezieht? Hehe, exakt diese Gedanken haben mich bei der Lektüre von Michaels Beitrag auch beschlichen. Angesichts der Tatsache, dass der Thread schon vor etwa 4 Monaten in Vergessenheit geriet, frage ich mich, wie Michael wohl darauf gestoßen sein mag (mal unter der Annahme, dass Michael von nes und dan verschieden ist). Möglichkeit 1: Michael fand den Thread über den Haupteingang des Forums. Folgendes Szenario muss sich abgespielt haben: 1. Michael gibt "www.mikrocontroller.net" in die URL-Leiste seines IE ein, weil er in diesem Forum weltweit die interessantesten Polito- logiediskussionen vermutet. 2. Dort klickt er zielsicher auf "Ausbildung, Studium und Beruf". 3. Er klickt sich 4 Monate (bis Seite 5) in die Vergangenheit, liest dabei ca. 200 Threadtitel durch und ... findet genau sein Thema. Hmm, das klingt fast wie ein Treffer beim Billard über 6 Banden. Aber jemandem, der gerade mal so nebenbei fünf Sprachen fließend beherrscht, ist natürlich auch so etwas zuzutrauen ;-) Oder doch eher Möglichkeit 2? Michael hat die Google-Suche bemüht und folgende Suchbegriffe eingegeben: politologie promovieren Daraus ergeben sich knapp 700 Treffer. Die ersten vier davon sind: 1. Ein Interview mit dem grünen Herrn Ströbele. Ha, da soll übrigens noch einer behaupten, Politiker seien keine Politologen ;-) http://www.unievent.de/archiv/interview/politik_als_lebensaufgabe.html Der Herr Ströbele hätte übrigens gerne in Politologie promoviert, "aber irgendwie kam mir der Doktorvater abhanden" (Zitat). Vermutlich hat sich dieser im Mikrocontroller-Forum verlaufen, weil die Politologie-Threads einfach viel zu schwer auffindbar sind. 2. Ein Forum auf uni-protokolle.de. Der Thread dreht sich tatsächlich um ein ähnliches Thema. Da aber weder ein nes, noch ein dan noch ein Michael darin gepostet hat, scheint es - im Gegensatz zu www.mikrocontroller.net - kein sehr renommiertes Forum zu sein. http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/60021,15.html 3. Das Drehbuch zu einem Video namens "Die spinnen die Hippies". Der Titel sagt schon alles :D :D :D ('tschuldigung, dass ich lachen musste, war nicht bös gemeint) http://mysite.verizon.net/resog8au/ep004g.html Das Video selbst kann bei Interesse hier betrachtet werden: http://www.veoh.com/videos/v341083Ksm3mPdp Im Video heißt das Pendant zu nes, dan und Michael übrigens Louis, hat sehr bequeme Klamotten an und fährt einen lustigen, bunt bemalten VW-Bus :-) 4. Dieser Thread auf www.mikrocontroller.net, wohlbemerkt unter den ersten 0,6% aller Treffer! Die Suche nach politologie promovieren diplom liefert diesen Thread sogar als allerersten von knapp 500 Treffern! Da die Google-Treffer bekanntlicherweise nach Relevanz und Zugriffs- zahlen sortiert sind, könnte man jetzt fast zum Schluss kommen, dass www.mikrocontroller.net die erste Anlaufstelle bei Studien- und Karriereproblemen von Politologen ist, oder? Deswegen folgende Idee: Was haltet ihr davon, für die Politologen ein eigenes Subforum einzugerichten, damit Menschen wie nes, dan und Michael nicht das gleiche Schicksal ereilt, das bereits den Doktorvater von Herrn Ströbele abhanden kommen ließ?
> Was haltet ihr davon, für die Politologen ein > eigenes Subforum einzugerichten, damit Menschen wie nes, dan und > Michael nicht das gleiche Schicksal ereilt, das bereits den > Doktorvater von Herrn Ströbele abhanden kommen ließ Sie bräuchten dann ja nur noch in die Politik zu gehen und den Aufstieg schaffen so wie Herr Ströbele, dann hätten sie ausgesorgt :-)
>Ich habe den Eindruck, daß FH- oder Bachelor Abschlüsse begehrter sind. >Hochwertige Ausbildungen gibt es nur in Führungsbereichen. Naja, ob ein Doktor immer so hochwertig ist? Habe schon einige "Blubberdoktoren" erlebt, die außer schlau reden und Papier erzeugen nichts drauf hatten. Das Motto war dann: Blockschaltbild habe ich schon mal vorbereitet, ihr könnt ja den "kleinen" Rest zum fertigen Gerät noch machen. So einen Dr. braucht zumindest im kleinen Unternehmen kein Mensch. Ich will hier keineswegs sagen, daß alle Dres. so sind, aber auffällig ist es schon, daß es viele praxisuntaugliche gibt. Da ist wohl der FH- oder Bachelorabschluß für viele Unternehmen mehr Wert, weil man mit den Ergebissen dieser Leute auch Geld verdienen kann. PS.: Stufst Du den Master einer FH auch als minderwertig ein?
oh je, was und vor allem wovon reden so manche menschen!! hört sich irgendwie so an, als wollten viele nur ihre scheine und auszeichnungen, um ein wenig auf dicke arme zu machen. wisst ihr eigentlich was ihr überhaupt wollt und wo die Reise hingehen soll in eurem Leben? oder seid ihr in euren Studiengängen und noch in voller Rosa-roten-nintendo-wolken-welt vom großen Geld und Rum am suchen??? Schönen Gruß an alle und viel spaß beim scherben kehren!!! ich bin mit 16 Jahren aus der Realschule, habe ne betriebliche Ausbildung gemacht, zwei jahre gearbeitet und nebenher das Abi nach gemacht, dann n Diplom (und gleichzeitig Vollzeit gearbeiet) gemacht, dann den Master (und im Dipl-Beruf vollzeit gearbeitet) und und jetz an der Doktor-arbeit! Soll ich euch sagen warum? Weil ich herausgefunden habe, wo und was ich machen möchte, wo meine Stärken und Schwächen liegen, was ich kann und was ich nicht kann!!! und ihr redet von Karriere!!! Man sollte sich erst mal klar darüber werden, was Arbeiten und Verantwortung im Beurf heißt - bevor man große Töne spukt!!!! Aber in Träume schwelgen is natürlich schöner :)))
No way - mit der Rechtschreibung, der Zeichensetzung und derartig holpriger Formulierung promovierst Du niemals! (Vielleicht träumst Du davon ...)
Herrje, noch lange kein Grund einen zwei Jahre alten Thread auszubuddeln. Btw: Glückwunsch zu deinen Erkenntnissen und zu deinem Werdegang! Wäre schön wenn sich das einige Leute abgucken würden.
Abgesehen davon, daß ich mich frage wie sich ein Politologe in ein Mikrocontroller Forum verirrt, solltest du natürlich mit der Ausrichtung promovieren. Das ist wirklich nicht provokativ gemeint, wahrscheinlich muss es heute auch Politologen geben, aber Luftblasen steigen nun mal mit Promotion höher als ohne.
Auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist, würde mich mal interessieren, wie viele Politologen es in der BRD gibt und wie viele davon diesen Beruf auch tatsächlich ausüben? Vielen Dank im voraus!
Also m. E. will der Threaderöffner nur provozieren und hat sowenig mit Politologie zu tun wie die meisten Anderen hier. Diese Diskussion ist doch die über 100 Jahre gehende Akademikerdiskussion. Die geisteswissenschaftlichen Studenten und Professoren haben schon immer gesagt, daß Studienfächer, die auf ein festes Berufsbild hinarbeiten, keine Akademiker seien. Die "handfesten" Studenten und Professoren hingegen bezeichnen die Geisteswissenschaften als Laberfächer, weil eben nicht objektiv Leistung abgeprüft werden kann, sondern eher Tendenzen und Vorlieben des jeweiligen Profs. Das ist auch der Grund, warum FHen Probleme mit der Anerkennung der Unis haben. An der FH sind fast ausschließlich Fächer vorhanden, hinter denen später ein festes Berufsbild steht. Daß diese Fächer oft anspruchsvollere Prüfungen verlangen, als manches "Laberfach" an der Uni, weil Prüfungsleistungen exakt nachvollziehbar sind, wird außen vor gelassen. Wo welches Fach von Uni/FH im Anspruch steht, kann man exakt im Studierendensurvey der Uni Konstanz nachlesen. Eins sei verraten: Die FH bietet nicht die leichtesten an ;-) Was mich nur wundert ist, daß Geisteswissenschaftler einerseits so stolz auf ihren "urakademischen" Ansatz sind, andererseits mit Promotion oder Master auf eine lukrative Stelle in der Wirtschaft schielen. Da wollen Cleverle beide Seiten der Medaille. Zum Threaderöffner sei gesagt, er solle erst mal seinen Erstabschluß nach 9? Semestern machen, dann kann er über weitere Schritte nachdenken. Ich kenne so viele Studenten, die schon im 1. Semester den habil. eingeplant haben und nicht mal das Vordiplom überlebt haben.
Um nun Licht ins Dunkel zu bringen wie kommt ein Politikwissenschaftler zu in dieses Forum: google --> promovieren politikwissenschaft wo Man findet: Dieses Forum! Nun will ich Euch nochmal nerven/amüsieren und für uns Politikwissenschaftler eine Lanze brechen. Tatsächlich ist es so, dass Politiker bei den meisten Politologen verhasst sind (auf der anderen Seite sind wiederum geschätzte 10% tatsächlich in einer Partei). Bis auf diese wenigen verwirrten hat Politikwissenschaft nichts mit Politiker WERDEN sondern Politiker/ Politik ANALYSIEREN zu tun (daher auch das - spätestens im Studium erlernte - Misstrauen gegenüber Politikern. Nun was macht man mit Politikwissenschaften? Neben der wirklich interessanten wissenschaftlichen Arbeit als Politikwissenschaftler/ Gesellschaftswissenschaftler arbeiten 4/5 der Absolventen in der freien Wirtschaft. In der Unternehmensberatung, Politikberatung, Personalberatung, Marktforschung und auch nicht wenige in einem Fachfremden Beruf. Ach ja richtig 10% versuchen sich als Politiker. Wenn man aber in den Bundestag schaut sind dort die wenigsten Politikwissenschaftler. Ach und für alle die von google hier hergekommen sind: Promovieren lohnt sich nur wenn du zu den 1/5 gehörst die weiterhin wissenschaftlich arbeiten wollen. Ansonsten auf jedenfall erstmal einen Job in der freien Wirtschaft suchen, ich würde niemanden einstellen der mit 30 Jahren noch nie vollzeit gearbeitet hat.
nes schrieb: > ich habe an der Uni frankfurt politologie auf diplom studiert und frage > mich jetzt was besser ist danach: promovieren oder ein > aufbau-masterstudium von 2jahren???? WTF??? Warum fragst Du das in einem IT/Ing-Forum? Das ist ja so als wenn ich beim Fleischer nach Brötchen frage! Omg!
>Das ist ja so als wenn >ich beim Fleischer nach Brötchen frage! Omg! Nur daß man heute bei manchen Fleischern auch Brötchen bekommt (zugekaufte) ;-)
Bimbo schrieb:
> Diplom IST Master
leider nicht so ganz richtig.
Beispiel
UNI vorher: 4Semester->Vordiplom; 8Semester ->Diplom Physik
UNI jetzt: 4Semester->Bachelor; 8Semester->Master Physik
FH vorher: 4Semester->Vordiplom; 8Semester->Diplom Maschinenbau
FH jetzt : 6Semester bei gleichem Stoff-> Bachelor Maschinenbau
Sprich auf der Uni möge Master=Diplom sein, aber auf der FH keinesfalls,
zumal es kaum Masterstudiengänge gibt geschweige denn tatsächliche Jobs
für "Master Maschinenbau"
BerlinerDiplIng schrieb: > WTF??? Warum fragst Du das in einem IT/Ing-Forum? Das ist ja so als wenn > ich beim Fleischer nach Brötchen frage! Omg! Ich finde, dass auch die Ingenieure mal über ihren Tellerrand schauen sollten. ;) Ob jetzt Politikwissenschaft (das ich auch für das verzichtbarste Studienfach überhaupt halte - aber das ist nur meine persönliche Meinung) dafür der richtige Einstieg ist, sei mal dahingestellt. :D @hui: An welcher Uni war/ist denn die Regelstudienzeit von nur 8 Semestern (Diplom/Master) für Physik?
gastino schrieb: > Ich finde, dass auch die Ingenieure mal über ihren Tellerrand schauen > sollten. ;) Nicht "mal", sondern immer! Es gibt schon zu viele Fachidioten, die sich für den Nabel der Welt halten.
hui schrieb:
> "Master Maschinenbau"
Bei uns machen von einige von der Mehrheit, die halt im März letzten
Jahres leer ausging, als FH-Diplomer (Maschinenbau) ein
Aufbau-Masterstudium, um den fachlichen Horizont zu erweitern und die
Lebenslauflücke zu füllen. Scherzhaft flachst man sich gegenseitig zu,
dass wenn die Lage im Maschinenbau weiter so trist bleibt, sich den
Titel "Master in Arbeitssuchend" verleihen zu müssen.
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