Hallo Leute, mein STK500 ist zwar noch net da aber schon vorab beschäftigt mich die im Titel genannte Frage. Wenn ich Daten speichern möchte, die während der Laufzeit auftreten, so habe ich ja die Möglichkeit, diese bei einigen AVRs ins EEPROM zu speichern. Wäre da aber nicht ein AVR mit SRAM besser geeignet ?? Ich frage deshalb, weil ich der Meinung bin, daß EEPROMS von den Schreibzyklen doch wesentlich anfälliger sind, als SRAM oder irre ich mich da ?? Kenne es halt nur von der PC Technik, wo eben EEPROMS oft nach einigen malen flashen schon Speicherstellenausfälle zeigen können, während SRAMS ja genau dafür gedacht sind. Was sagt Ihr dazu ?? Gruß Der Hubert
wenn die daten nach einem spannungsausfall noch erhalten werden sollen, dann die daten sicherlich in das eeprom sonst sram. anfaällig sind die beiden speicherarten wohl nicht mehr! der unterschied dürfte wohl in der geschwindigkeit liegen, sram ist schneller. und auch ganz wichtig: wie oft kann welcher speicher beschrieben werden? sram kann öfters beschrieben werden.
Kennst du den Unterschied zwischen EEPROM und SRAM? Dann schau dir das erstmal an, und dann kannst du dir die Frage selbst beantworten.
>anfaällig sind die beiden speicherarten wohl nicht mehr! Das AVR-EEPROM erlaubt lediglich 100.000 garantierte Schreibzyklen pro Speicherzelle, das SRAM hingegen ist verschleißfrei. Häufig sich ändernde Daten schreibt man in´s SRAM, Daten die auch bei Spannungsausfall erhalten bleiben müssen, schreibt man in langsamen Intervallen (1x die Minute oder noch seltener, wenn möglich) in das EEPROM. Benötigt man nur ein paar Bytes nach der Rückkehr der Betriebsspannung, kann man diese noch beim Abschalten im EEPROM ablegen (Spannungsdetektor, Speicherkondensator), bevor die Spannung dann ganz zusammenbricht.
Der Hubert wrote: > Kenne es halt nur von der PC Technik, wo eben EEPROMS oft nach einigen > malen flashen schon Speicherstellenausfälle zeigen können, während SRAMS > ja genau dafür gedacht sind. Angegeben mit 100.000 Schreibzyklen (also mehr als einige male^^) Aber wie Jaipur Boucheron schon bemerkte: soll es nach dem Ausschalten erhalten bleiben (z.B. veränderliche Parameter): EEPROM, sind es nur Zwischenwerte die man anschließend nicht mehr benötigt RAM. Bei Konstanten würde ich dann noch FLASH sagen, also im Programm fest "verdrahten".
Jörg B. wrote: > Der Hubert wrote: >> Kenne es halt nur von der PC Technik, wo eben EEPROMS oft nach einigen >> malen flashen schon Speicherstellenausfälle zeigen können, während SRAMS >> ja genau dafür gedacht sind. > Angegeben mit 100.000 Schreibzyklen (also mehr als einige male^^) eventuell beim testen die werte nicht in in einer schleife in das eeprom schreiben. auch wenn die anzahl der schreibzyklen um mehrere faktoren größer angegeben wird. vom einschat- bis zum ausschaltaugenblick vergeht eine viel längere zeit als das beschreiben von fast unendlich vielen schreibzyklen ;)
Mist, ich hatte schon so eine Ahnung .... SRAM ist natürlich Käse, ich meinte den Speicher, der auch in SD Cards oder USB STicks drin ist. Verm. habe ich mich da von den SD Cards verwirren lassen. Sorry nochmal. Ok, dann wird es wohl doch bei EEPROM bleiben.
Der Hubert wrote: > Mist, ich hatte schon so eine Ahnung .... SRAM ist natürlich Käse, ich > meinte den Speicher, der auch in SD Cards oder USB STicks drin ist. > Verm. habe ich mich da von den SD Cards verwirren lassen. > > Sorry nochmal. > > Ok, dann wird es wohl doch bei EEPROM bleiben. ist kein eeprom sondern flashspeicher :)
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