Hallo! Ich möchte eine Strommessung mithilfe des KMZ10/B einem MDR-Sensor von Philips machen, also mittels Magnetfeld. Der Strombereich soll ca. bis 3A gehen. Ich habe es mir so überlegt, dass ich auf einem Kunststoffröhrchen Wicklungen aufbringe jeweils links und rechts vom Sensor gleich viele, der Sensor selbst soll im Röhrchen einfach "eingesteckt" werden, so dass er halt nicht rausfällt, halt ein Loch bohren damit er grad noch rein passt. Durch diese Wicklugnen auf dem Röhrchen wird dann das Magnetfeld erzeugt aus dem ich den Strom messen will. Muss ich auf die Drahtdicke acht geben??? Die Länge und Dicke des Röhrchen hab ich so gewählt, dass es der Formel einer "langen Spule" entspricht, also l>10*d Nun im Datenblatt: http://www.ortodoxism.ro/datasheets/philips/KMZ10B_3.pdf und den App Notes: http://www.nxp.com/acrobat/various/SC17_GENERAL_MAG_2-1.pdf steht, dass ich den Sensor mit dem Hilfsfeld Hx von 3kA/m "reseten" muss für eine neue Messung. Welche kleine Schaltung kann man da empfehlen um das mit z.b einem Taster elegant zu realisieren? Am sinnvollsten wäre es doch wenn man einigen Wicklungen über den Sensor selbst macht um das Flipping zu ermöglichen (Transistorschaltung)??? Um aber den Strom aus dem Magnetfeld zu bestimmen, müssen andere Magnetfelder "unterdrückt" werden, weil das Feld welches ich erzeuge ist ja Hy oder? nachher kann ich den Strom aus der Formel H=N*I /l....erschließen. Als Messchaltung selbst hätte ich die mit dem Instrumentierverstärker in Erwägung gezogen. Für keinen Stromfluss soll natürlich Spannung 0 sein und für max. Strom 5V, damit ich das mit meinem ADC verarbeiten kann und es am Display meines uC Boards ausgeben kann. Wie interpretiere ich diese Spannung dann, ich meine in welchem zusammenhang mit H steht U in dem Fall???? Ist das die annähernde Gerade auf Seite 5 vom ersten Datenblatt??? Welche Genauigkeit kann ich da Erwarten bzw. wie groß wird der Fehler sein zwischen dem eingespeisten Strom und gemessenen? Wie groß sollten noch die Verstärkung ca. sein bei der Dimensionierung, kann mir da jmd. einen Tipp geben, vielleicht hat ja schon jmd. Erfahrugnen damit gemacht um das ganze auf 0 - 5V zu trimmen. Freu mich über jeden Hinweis Thx MfG Rocky
Ach wie schade, noch keine Rückmeldung....:-( kann mir den niemand einwenig helfen bitte....? MfG Rocky....
>kann mir den niemand einwenig helfen bitte....?
Wahrscheinlich gehen die Leute davon aus, daß du nicht recherchiert
hast, da es Stromsensoren dieses Prinzips zu kaufen gibt und das
funktioniert zuverlässiger als deine "Bastellösung"
Doch ich habe schon recherchiert, aber ich will es ja selbst bauen und ned was kaufen. Naja vlt. hat ja jemand ne Idee.... Bye
Aus deiner Beschreibung geht nicht hervor ob du Wechselströme oder Gleichströme messen willst. Für Wechselströme ist es wohl so machbar wie du das vorhast. Für Gleichströme musst du wohl noch einen Referenzsensor für Störfelder spendieren, da du sonst nicht zwischen Störfeldern (z.B. Erdmagnetfeld) unterscheiden kannst. Zur Drahtdicke. So dick wie möglich um einen möglichst kleinen Innenwiderstand zu bekommen. Daniel
Daniel wrote: > Aus deiner Beschreibung geht nicht hervor ob du Wechselströme oder > Gleichströme messen willst. Sorry habs echt ned dazugeschrieben, ja genau es soll Wechselstrom sein. > Zur Drahtdicke. So dick wie möglich um einen möglichst kleinen > Innenwiderstand zu bekommen. Ok danke dir, werd ich beachten. Ist eh klar sonst gibts im Bereich kleiner Ströme größere Änderungen durch den Innenwiderstand. Woher soll ich eigentlich den Strom durch die Spule zuführen? Ein Netzgerät hat doch nur DC Strom...?
Wie den Strom zuführen?? Du willst doch Strom messen? Wie man prinzipiell Strom misst, solltest du schon wissen wenn du ein Messgerät bauen willst!
Hallo,
> Sorry habs echt ned dazugeschrieben, ja genau es soll Wechselstrom sein.
Wechselströme mißt man mit einem Stromwandlertrafo. Das kann z.B. ein
100 Windungen bewickelter Ringkern sein (gibt es auch fertig zu kaufen),
durch dessen "Loch" man den Stromleiter durchführt ( = 1 Windung). Der
Trafo muß sekundärseitig mit einem niederohmigen Widerstand
abgeschlossen werden durch den genau 1/100 des Leiterstromes fließt.
Jörg
Schau Dir mal den ACS704 & Co. an, der hat alles schon eingebaut.
Die Sensoren von Allegro haben aber zwei eintscheidende Nachteile: 1. Wo bekomm ich die hier in Deutschland als Privatmann her? 2. Ich muss den Stromkreis auftrennen um den Sensor einzulöten. Bei 3A kein Ding, aber bei 100A ode rmehr muss man eben erstmal ne entsprechende Löststelle hinbekommen.
Also soweit ich das Prinzip von Stromzangen verstanden hab, nehmen die einfach einen Eisen(Ferrit) kern in form einer Zange, also zwei halbe sozusagen und messen dann mit einem Hallsensor das an einem der beiden Luftspalte entstehende Magnetfeld. Die Spulle die du da wickeln wilst erfüllt imho keinen Zweck /verfälscht sogar. Das mit dem Messtrafo macht für Wechselstrom schon mehr Sinn, einfach einen Ferritring mehrfach umwickeln und die zu Messende Leitung mitten durch. -wiebel
Wie sieht es mit der Messung von Gleichstrom (14V, bis zu 30A) aus mit so einer Meßzange bzw. etwas selbst erstelltem? Hat so etwas schon mal jemand selbst erschaffen oder kennt eine aktuelle gute Kaufversion?
Servus Niko, wenn du mir Deine Emailadresse gibst, werde ich Dir innerhalb des heutigen Tages noch helfen. Gruß Onur
Es gibt doch diese Filter Ferritkerne (Perlen) zum anklipsen an HF-Kabel, da sollte man eigentlich einen Hallsensor zwischenkleben können, ist aber reine Theorie, ob das präzise wird weiss ich auch nicht. @Onur: warum nicht hier? -wiebel
Es gibt eine Firma : LEM, http://www.lem.com/ die haben AC und DC Loesungen schon fertig fuer wenig Geld. Ich hab auch schon mal sowas gebastelt. Es geht.
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