Hallihallo! ich habe jetzt mehrere stunden gesucht, bei google, in foren, in wikis, überall und jetzt habe ich einfach keien ahnung mehr wo noch, also frage ich hier. kennt jemand eine Motorbrücke welche über PWM Regelbar ist und 4-5A bei ca. 9V vertragen kann? Es müssen keine Bausteine sein, es können auch Schaltungen sein nur da ich keine Ahnung von FETs habe und, das haben meine Recherchen schon ergeben, eine einfache Schaltung aus ein paar FETs wohl auch nicht reicht, frage ich hier einfach mal nach. Ich bn öfters über einen Chip gesteuert welcher den Namen VNH2SP3 trägt, dieser ist allerdings entscheiden zu teuer, da ich zwei Motoren gleichzeitig ansteuern möchte bräuchte ich davon dann auch noch zwei. also am liebsten wäre mir eine Schaltung, eine mit pwm und richtungseingang und den Motor abstellen sollte ich auch können. und , das habe ich wieder gelesen, er braucht irgendwas worüber der Strom abfließen kann der vom Motor induziert wurde(???) und irgendwas damit nicht beide FETs eine stranges beim ausschalten leitend werden und somit ein Kurzschluss entsteht.(das hab ich auch als Kritik bei den von mir gefunden Schaltungen gelesen). gut, also falls jemand solch eine Schaltung gerade mal rumliegen hat wäre ich sehr erleichtert wenn mir die mal jemand schicken könnte, bzw. hier im Forum posten könnt. vielen vielen dank, mfg Zachso
hält aber nur ströme bis 2A dauerstrom aus, zu wenig für die motren die ich benutzen möchte. (diese ziehen unter Last schon mal bis zu 4-5 A, Spitzenstrom war bist jetzt 15A). gibt es denn keine Schaltungen für so etwas? oder halt fertige Bausteine die nicht so teuer sind? thx, Zachso
nur wie soll ich denn einen an einen Baustein hängen? denn wenn ich das recht verstanden habe dann haben die zwei Kanäle von denen jeder Kanal ein motor speisen kann, wenn ich jetzt einen 4A-Motor betreiben möchte dann hieße das ich müsste einen motor an zwei kanäle hängen. richtig? das heißt wiederum ich müsste Input 1+3 und 2+4 miteinander schalten und Enable1+2 ebenfalls. auf der Ausgangsseite müssten dann Out1+3 und Out 2+4 jeweils in einem Strang zum Motor führen., wenn das so richtig ist dann könnte das bitte jemand bestätigen? würde mich sehr freuen, denn das ist dann wirklich eine sehr günstige Variante. mfg, Zachso
L6203 von STM kann 4A, Problem könnten die 9V sein, ist erst ab 12V spezifiziert, hab aber schon mit weniger als 12V gearbeitet. oder Du nimmst einen Schrittmotor-IC, siehe bei Trinamic oder Alegro, zugegeben etwas übertrieben, aber einfach in der Realisierung. bei Trinamic gibts auch Mosfet-Brücken z.B. sowas: http://www.trinamic.com/tmc/render.php?sess_pid=383 Grüsse Matthias
Also das Problem ist ich wollte folgende Schaltung nehmen, zuerst zumindest. http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Bild:Hbrueckemosfet.gif das Problem ist ja nunmal dass da steht so geht das nicht und ich keine Ahnung habe was ich tun muss damits geht(da steht ich solle nen Brückentreiber einbauen, nur wie?) ich habe halt keine Ahnung davon wie das geht bzw gehn sollte und darum frag ich hier nach. eins Schaltung wäre schon eine sehr elegante Lösung finde ich, da sie auch am besten weiter zu verwenden ist nur wie gesagt, ich kann solch eine Schaltung nicht aufbauen da ich zu wenig Kenntnisse habe. thx, Zachso ps: würde es denn funktionieren mit dem L298 so wie ich mir das denke?
Das Querstromproblem ist mit einer diskret augebauten Schaltung nur mit einigen Aufwand in den Griff zu bekommen. Bei IC-Brückentreibern ist das interne Timing bereits daruf abgestimmt, das es zu keinen oder nur extrem kurzen Querstömen kommen kann. L298 ginge prinzipiell, ist aber keine DMOS-Brücke, es fällt also die CE-Spannung 2x ab, was einen Spannngsverlust und erhebliche Verlustleistung/Wärme bedeutet. kuck mal hier http://www.st.com/stonline/products/families/motor_control/integrated_power_stages/integrated_power_stages.htm Grüsse Matthias
hm, da gibts ja ganz schöne brücken, das problem ist dass da einfach nichts dabei ist. entweder sie sind nicht für genug strom gebaut, oder wenn sie den strom von 4A vertragen dann vertragen sie die 9V nicht, ist zu wenig. also bleibt wohl nur die variante der eigenbaubrücke, da so viel wärmeverlust auch schlecht wäre da ich den roboter mit 9V-Blöcken betreiben möchte, möglichst mit einem und er sollte schon etwas länger als 2 minuten fahren wenns geht. damit sind wir wieder an dem punkt dass ich keine ahnung habe wie solch eine Brücke aufzubauen ist so dass es doch schon wieder alles mist ist :( ich ahbe selber schon geguckt aber ich finde einfach nichts, selbst die funktionsweise von diesen FETs zu kennen macht nicht wirklich viel sinn, ich finde den Punkt einfach nicht wo man etwas verbessern müsste an der o.g. Schaltung. mfg, Zachso
Ja, schon aber ich denke die haben eienn zu großen widerstand, und wenn ich mir das so angucke dann fließen über den brückentreiber insgesamt 4A*9V und das multipliziert mit 3°C(laut datenblatt) macht eine erwärmung von 108K was mich wiederum schlussfolgern lässt dass der Controller bis zu 138°C warm wird (bei 30° Raumtemperatur) was ja nunmal viel zu viel ist. Das wäre also nicht unbedingt eien optimale Lösung des Problems da zu viel Wäre abtransportiert werden müsste, und ich wüsste nicht wohin damit. dennoch vielen Dank, Zachso
was mir gerade noch eingefallen ist: könnte ich die Eingänge des L298 denn direkt mit dem Controller ansteuern(also pin->pin) oder bräuchte ich dazu dann schon eien Transistor(wil ich ja imer zwei pins vom L298 mit einem pin Vom µC ansteuern möchte) thx, zachso
Du kannst Den l298 direkt mit dem controller ansteuern und auch lt. Datenblatt auch 2 Ausgänge parallel schalten. Achte halt nur drauf, daß der Kühlkörper groß genug ist. Der Contoller merkt von der Leistungselektronik nix. Ich habe ihn auch direkt an den l298 geschaltet; im Datenblatt steht auch nichts über Eingangsströme, er scheint also relativ hochohmig zu sein (oder habe ich da was übersehen?). Mach Dir eher Gedanken über die Leitungen zum Motor, damit Dir da nichts durchbrennt Joachim
wenn du die Brücke direkt vom micro aus ansteuerst kannst du die Querströme vermeiden
> ... und wenn ich mir das so angucke dann fließen über den > brückentreiber insgesamt 4A*9V und das multipliziert mit 3°C(laut > datenblatt) macht eine erwärmung von 108K Nur zur Info: 3°/W ist der Wärmewiderstand zwischen Sperrschicht und Gehäuse. Dazu musst du noch den Wärmewiderstand des Kühlkörpers addieren, was die ganze Sache verschlechtert. Lässt du den Kühlkörper weg, sind es sogar 35°/W. P=4A*9V -> Trugschluss, ganz so schlimm ist es nicht :-) Die Verlustleistung ist bei weitem nicht 36W. Ist der Treiber ausgeschaltet, liegen an den Ausgangstransistoren zwar 9V an, es fließt aber so gut wie kein Strom. Das ergibt 0W. Ist er eingschaltet, fließen zwar 4A, der Spannungsabfall beträgt aber nur noch etwa 3,7V, die restlichen 5,3V liegen am Motor an. Das ergibt dann im IC etwa 15W. Trotzdem ist natürlich ein ordentlicher Kühlkörper erforderlich. Für deine Anwendung ist der L298 sicher nicht die erste Wahl, da er sehr dicht an seiner Leistungsgrenze betrieben wird und der Motor auf Grund des hohen Spannungsabfalls am Ausgangstreiber nicht annähernd die 9V erhält. Der L6203 mir seinen Mosfet-Treibern verhält sich da deutlich besser, aber der braucht eben minimal 12V. Da die Auswahl an leistungsfähigen und trotzdem preisgünstigen H-Brücken-ICs nicht sehr groß ist, bleibt dir eigentlich nur, - auszuprobieren, ob der Motor mit dem L298 ausreichend Leistung bringt, - auszuprobieren, ob der L6203 mit 9V noch einigermaßen funktioniert, - die Versorgungsspannung auf 12V zu erhöhen (sicher die beste Lösung, wäre das so schwierig?), - kleinere Motoren einzusetzen (dann geht der L298 problemlos) oder - den Treiber diskret aufzubauen, was aber mit Arbeit verbunden ist und, da du so etwas noch nie gemacht hast, möglicherweise in Rauch und Frust enden wird.
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