.. und schon kommt Schäuble und hält Online-Durchsuchungen für "lebensnotwendig". Sogar Beckstein hält die Warnungen vom Innenministerium für übertrieben (wer hätte das gedacht) http://www.heise.de/newsticker/meldung/91633 während sich der afghanische Präsident Karsai heute scharf darüber beklagt hat, dass die Nato-Truppen in Afghanistan reihenweise Zivile Opfer fordern. (was Verteidigungsminister Jung gar nicht gerne der Öffentlichkeit mitteilt) http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,490340,00.html Hier auch ein sehr interessanter Film zum Thema (fast 2h lang) den man sich unbedingt bei Gelegenheit mal anschauen sollte http://video.google.de/videoplay?docid=5024787479139933029
Verdammt, "Die" lesen mit ... schnell ausloggen und meinen Rechner Verbrennen und einen Hut aus Alupapier auf den Kopf setzen, damit "Die" nicht meine Gedanken lesen können.
Alupapier ist unwirksam, mußt schon ne geerdete Kupferfolie nehmen.
So lustig ist Schizophrenie nicht Seven-of-Nine. Schon mal mit Patienten zu tun gehabt?
nicht geerdet, sondern an die Steckdose anschliessen (3x380/400 bevorzugt) und auf's nasse haupt mit der kupferfolie, dann hat man sicher keine gedanken mehr die ein anderer lesen könnte. (;o)-K
@"Euro" - Das ist nicht Schizophrenie, sondern Paranoia. Damit funktionieren ganze Staatsgebilde - ohne Paranoia wären beispielsweise die USA nicht das, was sie sind.
@Euro : Was für eine Spaßbremse. Ich kann sehr gut zwischen Spaß und Ernst unterscheiden. Wenn alle so wären wie Du, müssten wir zum Lachen in den Keller gehen. @ Rufus : Gehört die Paranoia nicht auch mit zur Schizophrenie ? So, jetzt schnell wieder den Rechner ausschalten, bevor "die" wieder kommen. Es gab ja auch mal nen Film mit Mel Gibson - Fletschers Visionen - Der war auch so drauf ;-P
Wenn's humoresk sein soll, dann einfach das Schlusszitat von Volker Pispers reinziehen (passt dann auch so schön zum Kontext) http://www.youtube.com/watch?v=1TbLxTCLCGo&mode=related&search=
Paranoia kann zur Schizophrenie gehören. Das wäre dann paranoid wahnhafte Schizo. Gibt aber auch noch hebephrene und katatone Schizo.
und weil alles so "schizophren" und "paranoid" ist hat auch die Bundeswehr eben mal sämtliche Daten zu Auslandseinsätzen und dem Fall Kurnaz "verloren"! So ein Pech wer da noch was wichtiges recherchieren wollte! Naja, Zufälle können doch immer mal vorkommen, nicht wahr?!
ob Kurnaz Deutscher war oder nicht hat wesentlich geringere Bedeutung als der ungeheure Fall des plötzlichen Verschwindens wichtiger Akten, nachdem ein Untersuchungsausschuss des Bundestags selbige angefordert hat. Noch dazu wo gerade in Report aus Mainz berichtet wurde, es habe nach Auskunft keine Sicherheitskopien dieser Akten gegeben. Wohlgemerkt, der Ausschuss forderte Akten an und bekam als Antwort "Ham wa nich mehr, sind wech!". Bananenrepublik Deutschland! (aber wen wundert es noch, wenn man an die Korruptionsaffäire in Sachsen denkt, wo nachweislich Ermittler "von Oben" kaltgestellt (und sogar bedroht) wurden)
Aber wehe Du hast deine Rechnungsbücher von vor 9 Jahren nicht mehr. Dann wird die Luzzi wild!
> (aber wen wundert es noch, wenn man an die Korruptionsaffäire in > Sachsen denkt, wo nachweislich Ermittler "von Oben" kaltgestellt > (und sogar bedroht) wurden) Da sind doch vor rund zwei, drei Wochen auch irgendwelche Akten, oh Wunder, oh Wunder, verloren gegangen!
bloß weil ich paranoid bin heißt das noch lang nicht, dass mich niemand verfolgt ;o)
>Da sind doch vor rund zwei, drei Wochen auch irgendwelche Akten, oh >Wunder, oh Wunder, verloren gegangen! Ja und der Sachsen-Skandal scheint wirklich alles zu bieten was ein spannender Politthriller so braucht: Korruption, Verwicklungen bis in höchste Justizkreise und Verfassungsschutz inkl., Unzucht mit Kindern, bedrohte Journalisten, Finanztransaktionen in großem Ausmaß - von der Sachsen-Mafia ist bereits die Rede. Aber die Sache muss erst noch reifen ;) warten wir mal ab .. Jedenfalls glaube ich der Bundeswehr kein Wort was das plötzliche Verschwinden brisanter Akten über Auslandseinsätze angeht. Es ist geradezu lächerlich zu glauben, an einem derart hoch gesicherten Ort könne eine plumpe Datenpanne wichtige streng geheime Akten mal eben so vernichtet haben. Da müsste schon das gesamte Gebäude niedergebrannt sein und selbst dafür gibt es hinreichende Gegenmaßnahmen. Ich denke, man müsste die Argumentation jetzt umkehren und der Bundeswehr vorhalten, dass bei derart schlampigen (mal den Zufall als wahr angenommen, was ich aber nicht glaube) Umgang mit aller sensibelsten Daten der Bundesrepublik Deutschland Auslandseinsätze mit hohem Risiko für alle daran Beteiligten generell nicht mehr zu verantworten sind. (oder man gibt zu das der Apparat sich mittlerweile ähnlich wie in Sachen verselbstständigt hat und nicht mehr demokratisch sprich durch das Parlament kontrolliert wird bzw. einer bestimmten Gruppe von jetzt Betroffenen zugearbeitet hat, um selbige vor dem Untersuchungsausschuss zu schützen - aber auch hier müssen wird noch warten bis der Nebel sich etwas gelichtet hat - früher gab es sowas doch irgendwie nur bei den Itackern, oder?)
Hier sind dringend personelle Konsequenzen notwendig, auf allen Ebenen.
Ach wie geil, aus dem Interview http://www.ndrinfo.de/interviews/arnold2.html > Sie mussten quasi unter Eid erzählen Ein Quasi-Eid! Das ist ja niedlich! Muss man sich das ungefähr so vorstellen? Ausschuss: So, Herr X, dann erzählen Sie mal, was da mit Kurnaz los war. Antworten Sie so, als stünden sie quasi unter Eid. Herr X: Also, da war nix. Ausschuss: Vielen Dank, Herr X. Sie sind entlassen.
Und wenn die Aussagen in Dateien drin stehen wird es glaubhafter?
Schäuble fordert: 'gezielte Tötung von Terroristen', 'festgelegte Gewahrsamnahme von potenziellen Terroristen' Wie definiert man denn sauber 'Terrorist' oder 'potentieller Terrorist'? Ich finde das schon ein wenig beängstigend, nicht die Terrorgefahr in D, sondern die Ideen, die geäußert werden. Trotzdem habe ich genug Vertrauen in unsere Demokratie, dass solche Ausreißer nicht durchkommen. Gruß Christian
Als nächstes fordert Herr Bimbesinnenminister allen HIV-Positiven als potentiellen Gefährdern eine Nummer auf die Stirn zu brennen. Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf Information!
Also 'potentielle Terroristen' sind wir ausnahmslos alle.
Naja, das Internieren von "Gefährdern" außerhalb jedweder Rechtsgrundlage hatten wir schon mal. Damals hießen die "Gefährder" nicht "Gefährder", sondern "Volksschädlinge", aber damals wurde vieles etwas anders benannt. Alles nur eine Definitionssache.
Wenn ich sehe, was der Schäuble für einen Terror macht, dann muss man eigentlich Angst haben, daß jemand getreu seinem Motto "Terrorverdächtige vorichtshalber erschieessen" auf die Idde kommt, den stets Terror veranstaltenden Schäuble zu erschiessen. Ich wette mal der Typ macht im Volk so viel Hysterie, daß bald immer mehr Rechte auf die Ausländer losgehen und wieder welche plattmahen. Da sterben am Ende mehr, als durch den potenziellen echten Terror. Genau genommen wollen ja die Bin Ladens dieser Welt nichts anderes erreichen: Man soll Angst haben und nicht mehr aus dem Haus gehen. Und die Leute, die aus jeder Mücke einen Elefanten machen, helfen ihnen noch dabei. Schäuble ist der Beihilfe zur Volksherhetzung, Volksverdummung und Aufwiegelei schuldig. Der Typ gehört weg und durch einen Vernüftigen ersetzt!
Ein Problem dürfte der Posten an sich sein, der hat schon jeden von Schäubles Amtsvorgängern zu sehr merkwürdigen Zeitgenossen werden lassen: Hans-Dietrich Genscher (69-74) Werner Maihofer (74-78) Gerhart Baum (78-82) Jürgen Schmude (82, nur zwei Wochen) Friedrich Zimmermann (82-89) Wolfgang Schäuble (89-91) Rudolf Seiters (91-93) Manfred Kanther (93-98) Otto Schily (98-05) Wolfgang Schäuble (05-..) Ja, Schäuble taucht in dieser Liste gleich zweimal auf. Von den anderen Namen in der Liste haben merkwürdigerweise nur zwei FDP-Politiker nach ihrer Amtstätigkeit in irgendeiner Weise positive Eindrücke hinterlassen - neben Herrn Genscher auch Gerhart Baum, der Schäubles "Stasi 2.0" recht scharf angreift.
In der Konzeption für ein "neues amerikanisches Jahrhundert" (PNAC) wurde hervorgehoben, das die beabsichtigten Entwicklungen viel zu lange dauern würden wenn es nicht ein neues "Peal Harbour" geben würde. Das ist deshalb auch so interessant weil man heutzutage weiß das die amerikanische Regierung von Pearl Harbour keineswegs überrascht war; vielmehr galt der Satz von Friedrich dem Großen: "Aggressor ist wer zum Angriff provoziert". Da man schon längst alle japanischen Geheimcodes geknackt hatte wußte man wo die japanische Armada ist. Es gab wie beim 11. September auch die komischten Kommunikationspannen; so wurden die Kommandeure vor Pearl Harbour nicht per Funk gewarnt das die Japaner praktisch eine Kriegserklärung gesendet hatten "weil man die Japaner nicht vorwarnen wollte." Ebenso durften einige Flugzeuge über eine halbe Stunde in der wohl am sensibelsten Zone des amerikanischen Luftraum (Pentagon, weißes Haus!) herumdümpeln ohne das überhaupt etwas geschah. Ein Schelm der Arges dabei denkt. Aber schon vorher sagte David Rockefeller auf einer UN-Botschafterkonferenz: "All we need is the right major crisis and the world will accept our new world order." Wer glaubt das wären Hirngespinste kann sich ja mal bei Wikipedia die freigegebenen Dokumente zur "Operation Northwood" ansehen. Da überlegt die CIA wie man einen Krieg mit Kuba anbändeln könnte. Dabei erwägte man auch den Abschuß normaler Passagierflugzeuge durch auf MIG umlackierte F-86-Jäger. http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Northwood Und bei Planungen blieb es nicht. Alle bisher angezettelten Kriege wurden durch "emotionale Zündhütchen" eingeleitet: * der spanisch-amerikanische Bürgerkrieg wurde durch Pulitzer und Hearest mittels der ausgewalzten und recht undurchsichtigen Affäre umd die Explosion des amerikanischen "Zerstörers" Maine ("Remember the Maine") im Hafen von Havanna eingeleitet. * der Kriegseintritt der USA in den 1. Weltkrieg wurde mit der Versenkung der Lusitania eingeleitet. Dabei verschwieg man das das Schiff Munition transportierte und in einem als U-Boot-verseucht bekannten Gebiet die Anweisung bekam auf einen Geleitzug zu warten der nie losfuhr. * 2. Weltkrieg, Pearl Harbour, s.o. * Vietnam-Krieg: der Tonking-Zwischenfall ist mittlerweile auch als Lüge enttarnt. * Mit der "Liberty Affair" sollte ein Vergeltungsschlag der USA gegen Ägypten gerechtfertigt werden, ging jedoch in die Hose. * Wenn man dem Ex-Mossad-Agenten Ostrowsky Glauben schenkt dann hat der Mossad in Tripolis Funksender installiert, welche die "Beweise" lieferten das Lybien hinter den Anschlägen auf die "La Belle" und Lockerby stand. Die USA bombardierten daraufhin Lybien. * Erster Golfkrieg: die westliche Welt erstarrte im Zorn als sie hören mußte das eine Krankenschwester schluchzend berichtete das irakische Soldaten kuwaitische Frühlinge aus den Brutkästen gerissen hätten. Die Dame hatte nur für diesen Auftritt das erste Mal in ihrem Leben einen Kittel an und war ansonsten die Tochter des kuwaitischen Botschafters in den USA. Man sieht also das es nicht ungewöhnlich ist das die "westliche Bevölkerung" durch geschickte Propaganda gewaltige Verstöße gegen das Völkerrecht unterstützt. So auch die neuen Sicherheitsgesetze, ein gutes Beispiel für die Salamischeibentaktik. Da man der Bevölkerung nicht sofort einen Orwellschen Überwachungsstaat vor die Nase setzen kann serviert man die mächtig gesalzene Wurst in grad noch verträglichen Scheiben. Doch man rechne doch einmal zusammen was uns seit 2001 schon verabreicht wurde! Und vor allem: überall werden mehr Kameras und mehr Überwachungseinrichtungen eingebaut mit dem Hinweis, man müsse sich ja "vor islamischen Terroristen" schützen! Auffällig ist nur eins: hat mal wer gehört das gegen bekannte Keimzellen vorgegangen wird? Das mal ein Haßprediger wirklich seinen Koffer packen muß? Um Gottes Willen! Man will sich doch nicht um die Erklärungsgrundlage bringen!
So viel Text und doch nur die üblichen Verschwörungstheorien....
"Verschwörungstheorie" - das Buzzword für all diejenigen die keine Gegenargumente haben und sich der Bequemlichkeit halber lieber nicht in ihrer Illusion von der Welt stören lassen wollen :-)
Die übliche Antwort der Leute die die üblichen Verschörungstherorien erwähnen :) Und das es keine Gegenargumente gibt, ist ja ein existenzieller Bestandteil aller Verwörungsbehauptungen.
Ich kann mit Argumenten dienen. Wie sieht es bei Ihnen aus?
Tretet der Widerstands-Bewegung 82 Megaohm bei! http://www.82megaohm.de/ http://www.heise.de/newsticker/meldung/92827
> Ich kann mit Argumenten dienen. Wie sieht es bei Ihnen aus?
Bei der Hitze wieder tagelanges hin und her um gesprengte WTCs,
gefälschte Mondlandungen, Raketenbeschossene Pentagons??? Hab ich
ehrlich gesagt kein Bock drauf... Mit der Suchfunktion sollten sich aber
eigentlich genug Beiträge zum Thema finden lassen.
Das Problem bei Schäubles terroristentötung ist......... Wenn es irgendwann jemanden gibt der eine neue Regierung oder eine neue Regierungsform einleiten möchte automatisch als Feind der Regierung gehandelt wird also ein Terrorist damit hat die Regierung automatisch das Recht diese Leute zu töten. Ich meine unsere "Demokratie" ist ja gar keine was das Volk will wird unterdrückt. z.B. In Hamburg wurde ein Volksentscheid darüber gemacht ob die Krankenhäuser privatisiert werden sollten. --- Nein --- aber da das Volksentscheid nicht bindend war haben sie es trotzdem gemacht. Da wir beim G8 Gipfel nunmal an der Reihe waren mußte dieser hier gemacht werden und die Regierung verbietet das Versammlungsrecht vor diesem Sicherheitszaun entgegen der Grundgesetze. Wenn nun jemand sagt ich kenne da was besseres eine neue Regierungsform oder eine neuordnung der Regierung aus welchen Gründen auch immer und das Volk ihn dabei unterstützt darf dieser Mensch laut Gesetz getötet werden egal ob 90% des Volkes die alte Regierung nicht mehr haben wollen. Wenn es der Regierung an den Ar... Geht kann ich mir vorstellen das die genau so tolle ausreden haben .... oh, die Wahlurnen sind zufälig alle verbrand in allen xxxx Wahllokalen.... Schäuble is gefährlicher als die meisten anderen Politiker.
Herr S., ich nehme zur Kenntnis das sie keine Argumente haben um Ihre Thesen zu stützen. Hier finden sie genug Argumente die für eine Sprengung des WTC stehen: http://www.youtube.com/watch?v=3KAQLmDzds8&NR=1 In Kürze: 1. die 111 Meter hohen Türme fielen innerhalb von 10 Sekunden senkrecht in ihre Fundamente. Somit können die oberen Partien nur im ungebremsten freien Fall gefallen sein; dies bedingt das die Stockwerke darunter schon längst zerstört waren. Dies ist nur durch eine Sprengung zu erreichen. 2. Die Tatsache, das die Türme genau in die Fundamente gefallen sind, ist nur durch eine gut durchgerechnete Sprengung zu erreichen. 3. Bei Materialermüdung der Gitterträger wären die Stützkerne übriggeblieben. 4. Warum waren einige Träger in den Trümmern im 45-Grad-Winkel angeschnitten, wie das bei Schneidsprengladungen üblich ist? 5. Warum hat man geschmolzene Überreste von Thermitladungen gefunden? 6. Warum berichteten Reporter, Feuerwehrmänner und Augenzeugen und auch die Videos von einer dem Aufprall der Flugzeuge vorhergehenden Explosion im Untergeschoß, welche einige Leute tötete und die Lobby verwüstete? Die Fundamente werden normalerweise immer zuerst gesprengt. 7. Warum hört man auf den Videos vor dem Einsturz deutlich eine Kaskadenexplosion die lauter wird? Die Sprengung der Stockwerkträger! 8. Warum sollte die Hitze das WTC zerstören wo die Feuerwehr nur noch "einzelne Brandherde" meldete? Vergleichbare Bauten haben richtige Feuerbrünste über ganze Tage ausgehalten, ohne strukturell geschwächt zu werden! Ließe sich noch lange fortsetzen!
WTC-Verschwörungstheorien bitte NUR hier rein: Beitrag "WTC in New Work....Thermit lies die türme einstürzen..."
> Hier finden sie genug Argumente die für eine Sprengung des WTC stehen: ROFLOL :) Dazu sage ich nur: http://www.rollingstone.com/politics/story/11818067/the_low_post_the_hopeless_stupidity_of_911_conspiracies > Wenn nun jemand sagt ich kenne da was besseres eine neue Regierungsform > oder eine neuordnung der Regierung aus welchen Gründen auch immer und > das Volk ihn dabei unterstützt darf dieser Mensch laut Gesetz getötet > werden egal ob 90% des Volkes die alte Regierung nicht mehr haben > wollen. Es wird nicht einfach irgendwer irgendwie platt gemacht. Die CDU könnte mit dem neunen Gesetz kaum einen Raketenangriff gegen die Grünen starten. Und nicht das wieder der falsche Eindruck entsteht: Ich finde ein Gesetz zur gezielten Tötung auch nicht richtig, aber so extrem wie es dargestellt wird ist es nun mal nicht.
Herr S., die von Ihnen verwiesene Seite entkräftet keines der dargebrachten Argumente. Die wissenschaftliche Fachmeinung spricht sich offen gegen die dargebrachte "offizielle" Erklärung für den 11. September aus. Die freigegebenen Dokumente zur "Operation Northwood" belegen auch eindeutig das solche Operationen für gewisse Geheimdienste durchaus denkbar sind. Vollends zur Farce wird die Geschichte wenn man sich die Geschehnisse um das Gebäude WTC-7 ansieht. Obwohl weniger getroffen als die anderen Gebäude sackt es in einer Art zusammen die typisch für eine Gebäudesprengung ist, wo die Stützpfeiler weggesprengt werden. Zufällig lagen dort die Akten zum Enron-Skandal, und Guiliani hatte irgendwie auch eine gute Nase als er sich dagegen entschied sein Katastrophen-Koordinierungsbüro im WTC-7 nicht zu verwenden und stattdessen ein Provisorium ein paar Ecken weiter zu beziehen. Was die Anbringung der Sprengladungen betrifft: nachdem Herr Silverstein den defizitären Gebäudekomplex für 115 Millionen Dollar Jahresmiete übernommen hatte (defizitär weil die Mieteinnahmen schon lange nicht mehr die Betriebskosten trugen!) wurde an einem Wochenende "die Internetverkablung" gewechselt. Dazu wurde auf allen Stockwerken gehämmert und kräftig gebohrt, so daß die Etagen voller Betonstaub waren (komisch; Beton gab es doch nur im zentralen Stützträger?). Komisch auch das man für diese Arbeiten den gesamten Strom (und damit auch die Überwachungskameras) abschaltete. Herr Silverstein wird den Verlust verschmerzen können, hat er doch das Gebäude mit nur 125 Millionen Dollar Eigenkapital angemietet (der Rest der Miete sollte über Kredite bezahlt werden, also hat er gerade mal Geld für ein Jahr vorgeschossen!), wird aber von den Versicherungen 7 Milliarden Dollar bekommen (2x3.5 Milliarden Dollar). Ja, richtig, der Mensch hat einen Gewinn von 6875 Millionen Dollar gemacht! http://www.broeckers.com/Schach.htm Was die neuen "Tötungsgesetze" angeht: man erkennt doch deutlich was der Zweck ist: man will sich das Recht herausnehmen bei Unruhen mit Waffengewalt einschreiten zu können. Dieser Passus war auch in der "EU-Verfassung" explizit enthalten. Nicht das die US-Bürger vom 2. Amantment oder wir vom Grundgesetzartikel "Jeder Bürger hat das Recht gegen jeden Widerstand zu leisten der die verfassungsmäßige Grundordnung beseitigen will". Die Eine-Weltler scheinen etwas in Eile zu sein; ihre Machtbasis bröckelt schneller als sie dachten. Rußland hat sich freigemacht, China denkt nicht daran nach ihrer Pfeife zu tanzen und in Afghanistan und im Irak sieht es gar nicht gut aus. Zudem hat man die US-Wirtschaft nahezu leergewürgt, also scheint man mit Uncle Sam nicht mehr lange auszukommen. Dann soll Europa die Rolle übernehmen.
> Die wissenschaftliche Fachmeinung spricht sich > offen gegen die dargebrachte "offizielle" Erklärung für den 11. > September aus. "Die wissenschaftliche Fachmeinung" - "Die?" Welche denn? Wo? Wann? Beleg? > Rußland hat sich freigemacht Das im Zusammenhang mit dem, was in Russland unter Putin an "Freiheit" geschieht, ist so zynisch, daß es sich kaum noch steigern lässt.
Rüdiger: Eine schöne Theorie. Leider ein paar Haken. - warum überhaupt Flugzeuge? Wäre doch nicht das erste Mal dass Terroristen versuchen das WTC zu sprengen. - wozu die beiden anderen Flugzeuge? BUSH: I'm a total idiot who can barely read, so I'll buy that. But I've got a question. Why do we need to crash planes into the Towers at all? Since everyone knows terrorists already tried to blow up that building complex from the ground up once, why don't we just blow it up like we plan to anyway, and blame the bombs on the terrorists? RUMSFELD: Mr. President, you don't understand. It's much better to sneak into the buildings ourselves in the days before the attacks, plant the bombs and then make it look like it was exploding planes that brought the buildings down. That way, we involve more people in the plot, stand a much greater chance of being exposed and needlessly complicate everything! CHENEY: Of course, just toppling the Twin Towers will never be enough. No one would give us the war mandate we need if we just blow up the Towers. Clearly, we also need to shoot a missile at a small corner of the Pentagon to create a mightily underpublicized additional symbol of international terrorism -- and then, obviously, we need to fake a plane crash in the middle of fucking nowhere in rural Pennsylvania. (http://www.rollingstone.com/politics/story/11818067/the_low_post_the_hopeless_stupidity_of_911_conspiracies/2)
Jaja, die Affenhitze tut halt nicht allen gut. Weg vom Rechener, raus ausm Keller, ab an den See kann ich da nur raten, dann werden die Paranoias vielleicht auch langsam weniger...
Jetzt komm mir bitte nicht mit dem rühseligen Märchen von der "westlichen Demokratie und Meinungsfreiheit" die der "phöse Putin" kaputtgemacht hat. Scholl-Latour hat doch aufgedeckt wie man "Demokratie und Meinungsfreiheit" installiert! Er konnte zeigen das die angeblichen NGO's bei der "orangenen Revolution" allesamt Agenten der CIA waren! Und worin bestand denn das "demokratische Rußland"? Ein "Präsident" der so voll war das er gar nicht mehr wußte wo er war und für eine flasche Vodka den Ural verkauft hätte? In der "wirtschaftlichen Freiheit", die darin bestand das in dem führungslosen Rußland eine Bande von Kriminellen mit dem Geld großer internationaler Banken in Rußland alles aufkauften? Als man Chodorskys Unterlagen durchsah hat man die Verbindung zur mächtigen Rothschild-Bank aufgedeckt! So daß selbst Ingenieure und Professoren von ihrem Schrebergarten leben mußten und Familien in ihren Häusern erfrohren? Eine "Meinungsfreiheit" die in Medien bestand die alle diesen Oligarchen gehörten? ("Chodorsky investierte verstärkt in Medienunternehmen.") Und selbst wenn der Ex-KGB einen dieser Oligarchen umgebracht hat - wie viele Morde haben diese Mafiosis in Rußland verübt? Ich habe Rußland zur Zeit Jelzins und zur Zeit Putins besucht. Der erste Besuch hat mich beschämt; zu sehen wie außergewöhnlich gute Wissenschaftler wirklich dahinvegetieren mußten wo dumme prollige Mafiosis praßten, wie alles Schöne im Dreck versank. Unter Putin hat sich Rußland wieder deutlich erholt - man hat dies auch auf der ILA gesehen. Während zur Zeit Jelzins nur alte Sowjetmodelle zu sehen waren für die man nicht mal genug Sprit hatte sah man in der letzten Zeit sehr viele russische Innovationen! Zivilflugzeuge, Fallschirme die nicht größer waren als ein Wanderrucksack, Avionik, Radartechnik - mit erfrischend modernen Aussehen! Bevor wir also über Putin richten sollten wir erst einmal über die "Freiheit" reden die "wir" Rußland geschenkt haben.
Ach ja, Errungenschaften wie "Fallschirme die nicht größer waren als ein Wanderrucksack" rechtfertigen das Schikanieren, Drangsalieren und Ermorden von Oppositionellen, weil das ja klar ist. Theo, geh weg.
Das Foltern und Morden von Menschen hat mit dem Rausschmiß der Oligarchen ja ein Ende gefunden! Der "Westen" hat die Begriffe "Demokratie" und "Menschenrechte" dermaßen beschmutzt das man für die Zeit danach neue Begriffe finden sollte - die alten wurden zu lange mißbraucht. Oder hat hier jemand das Gefühl, der "Demos", das Volk, hätte hier wirklich das Sagen? Glaubt ernsthaft jemand das Volk hätte bei der Euro-Einführung, der EU-Verfassung oder den Auslandseinsätzen mitsprechen dürfen? Und glaubt ihr wirklich das "unsere" Medien die Wahrheit berichten? Ich habe sie zu oft beim offenkundigen Lügen erwischt als das ich da noch Illusionen hätte. Ich hoffe das Putin, China und Chavez standhaft bleiben - wenn der ganze Planet dieser Clique unter die Finger bekommt brauchen wir vor einer Hölle keine Angst mehr haben - denn dann wird der Planet zu einer.
> Das Foltern und Morden von Menschen hat mit dem Rausschmiß der > Oligarchen ja ein Ende gefunden! Ach so. Die, die da jetzt ermordet werden, sind also keine Menschen mehr. Gut, diese Art von Terminologie kennen wir. Und in Tschetschenien gab es nie einen Krieg. Ansonsten versuchst Du, ein diktatorisches Regime mit quasidemokratischem Anstrich zu verteidigen, in dem Du einer noch funktionierenden Demokratie ihre Defizite vorwirfst.
Funktionierende Demokratie? Ich hoffe, Du kannst irgendwann über Deinen eigenen Witz lachen. Wie viele Kriege hat der "Westen" geführt? Jugoslawien, Irak I+II, wie sieht das mit der Folter in CIA-Gefängnissen aus? Nein, Rußland ist nicht heiliger - aber ehrlicher. Wenigstens arbeitet der russische "Diktator" für sein Volk, nicht gegen sein Volk.
Ich bezweifle, daß Du über ausreichend Erfahrung mit der westlichen Demokratie verfügst um darüber urteilen zu können. Wenn Du keinen Unterschied zwischen den politischen und gesellschaftlichen Systemen der USA, Russlands und Deutschlands erkennen kannst und willst, muss ich auch nicht versuchen, die Dir beizubringen. Das ist vermutlich sowieso sinnlos. Nur soviel: Unsere freiheitliche Demokratie steht derzeit vor einer recht großen Bedrohung (Schäublesche Paranoia), aber noch darf dagegen protestiert werden, noch dürfen kritische Zeitungsberichte veröffentlicht werden, noch dürfen wir hier im Internet darüber schwadronieren. Putinkritische Medien in Russland? Gibt es vermutlich noch weniger als seriöse Mehrwertdienstleistungsanbieter (0190-Du-Weisst-schon). Und Putin arbeitet nicht für sein Volk, sondern auch nur für die hinter ihm stehende Interessengruppe. So hat das auch jeder seiner Amtsvorgänger gemacht. Wende Dich besser wieder nichtpolitischeren Themen zu, da wirkst Du möglicherweise weniger peinlich.
>Nein, Rußland ist nicht heiliger - aber ehrlicher.
HAHAHA, der war jetzt aber mal wirklich richtig geil! Die
Informationspolitik z.B. während und nach der Geiselnahme von Beslan war
ja sooo ehrlich...
Theo fand ich wesentlich unterhaltsamer! Der hat wenigstens neue
verrückte Sachen gebracht, und ist nicht mit ollen
9/11-Verschwörungstheorien (anderer Thread mit Rüdi) dahergekommen..
> Herr S., die von Ihnen verwiesene Seite entkräftet keines der > dargebrachten Argumente. Mein herzliches Beileid. Aber keine Sorgen machen, die Medizin schreitet ja in großen Schritten voran. Es wird sicher früher oder später ein Heilmittel geben.
@rüdiger ich empfehle ihnen mal etwas zu lesen : http://www.crossroad.to/Quotes/brainwashing/2007/bezmenov.htm vielleicht ergattern sie ja auch die bücher von Jan Sejna und Anatoliy Golistyn .... (oder ähnlichen leuten, gibt es genug von) ich habe wenig sympathien für wirrungen eines herrn schäuble, und noch weniger sympathien für die menschenrechtsverletzungen und geistigen abgründe der amerikaner, aber meiner meinung nach sind aber die russen nicht zu toppen in sachen antipathie. sie sollten seehr vorsichtig sein mit aussagen wie : "Das Foltern und Morden von Menschen hat mit dem Rausschmiß der Oligarchen ja ein Ende gefunden!" schonmal artikel darüber gelesen wie russische soldaten behandelt werden und untereinander miteinander "verfahren" ? schonmal gehört wie russische sträflinge behandelt werden ? und ich meine nicht zur zeit des kommunismus oder unter jelzin, ich meine jetzt. da gibt es mehr parallelen zum kommunismus als sonstwas. putin ist meiner meinung nach der wegbereiter des neuen kommunismus in russland. (schonmal gesehen wie er selbst posiert ? speziell bei militärparaden, schonmal gehört wie er stalin zum 60. jahrestages des ende des "vaterländischen krieges" gelobt hat, man erinnere sich das stalin so um die 20-40 millionen russen hat verrecken und verhungern lassen) ich will nicht die russen verteufeln (sind es doch meist die regierungen die ein volk ins unglück treiben bzw. "verformen"), die amerikaner sind auch nicht besser oder schlechter, aber bei den amis weiß man das die eins anner waffel haben (sie stellen es zur schau), die russen verstecken ihren sprung in der schüssel (och da sind uns halt ein paar millionen iwf-hilfen abgekommen, passiert in russland schonmal. huch, da waren bei der letzten zählung noch mehr atombomben im hangar, na egal, irgendjemand wird sie schon brauchen) ...
Die Probleme, die wir hier mit zunehmenden Bestrebungen nach Überwachung und dem starken Staat haben (geschürt von einer Handvoll Leuten aus der Union), machen andere Regime wie Putins Russland noch lange nicht besser. Noch haben wir hier keine staatlichen Schlägertrupps der Sonderpolizei, die Regime Gegner gezielt attackieren und unter fadenscheinigen Anschuldigungen in den Knast schmeißen. Beim G8-Gipfel ist zwar einiges an rechtsstaatlich unsauberen Methoden passiert (mal ganz freundlich ausgedrückt), aber im Gegensatz zu Russland hat man es hier noch deutlich "milder" als Demonstrant. Also nicht überziehen, um Russland zur Demokratie erheben und hier hingegen bereits die Diktatur festgestellt wissen! Auch würde ich keinesfalls den Krieg im Irak mit dem in Ex-Jugoslawien auf eine Stufe stellen. Schon alleine deshalb nicht, weil sich die heutigen Zustände vor Ort jeweils drastisch unterscheiden (Ex-Jugoslawien: befriedet und einigermaßen Ruhe; Irak: Tod und Terror und das täglich). Was mich persönlich ärgert ist, dass viel zu viele Leute die Kritik am gewollten Sicherheitsstaat NUR an einer Person, nämlich Schäube, ausmachen. Dies ist falsch! Die Union ist durchsetzt vom "Geist der Kontrolleure" und zwar bis in die Spitze dieser Partei hinein. Die ganze Debatte um sog. "Killerspiele" ist ein schönes Indiz dafür und die jüngsten Äußerungen von Norbert Geis lassen ebenfalls darauf schließen. Das Problem dieser Leute wie Geis, Oettinger, Beckstein, Uhl, Würmeling, Koch, aber auch dem Saarländischen Ministerpräsindenten Peter Müller und etlichen anderen ist, dass sie von folgender Denkweise tief geprägt sind: erst kommt die Sicherheit und dann kommt die Freiheit des Individuums (Otto Schily dachte übrigens nach eigenen Angaben genau so) Jedes Mehr an Sicherheit geht aber unweigerlich zu Lasten der Freiheit. Korrekt müsste es demnach heißen: Sicherheit und Freiheit haben den gleichen Stellenwert! Davon wollen die (vielen) Schäubles in der CDU/CSU aber nichts wissen. Im Gegenteil, sie schüren fortwährend Ängste in der Bevölkerung und stoßen damit in einer überalternden Gesellschaft auf fruchtbaren Boden. Das Grundgesetz sehen die Herrschaften als einen lästig gewordenen Bremsklotz an, den es nach ihren Vorstellungen zu verändern gilt.
@aufreger das man vielleicht nicht alles an schäuble hängen kann ist klar, aber er prescht halt mit seinen/deren/ihren ideen als erster vor, und zwar soweit das man leicht den eindruck gewinnt schäuble würde am liebsten jedem menschen einen rfid-chip implantieren damit man mal "prophylaktisch" überwachen kann. >sie schüren fortwährend Ängste in der Bevölkerung von welchem der großartistgen, am meisten freiheitsliebensten, menschenfreundlichsten und ehrlichstem land der welt haben die sich das wohl abgeguckt ... >Das Grundgesetz sehen die Herrschaften als einen lästig gewordenen Bremsklotz an, den es nach ihren Vorstellungen zu verändern gilt. wahrscheinlich ... (und leider), aber das wird sich sicherlich bald (leider) ändern. spätestens wenn in deutschland mal ein großer anschlag gelingen sollte ist es aus mit der per-se-"freiheit", und es kommen die gesetze die "zum schutze der zivilbevölkerung" dienen. was das bedeutet kann sich wohl jeder denken ...
Ich sage es mal ganz klipp und klar: ich billige Putin eine Verteidigung gegen subversive Attacken des "Westens" zu. Warum sollte er zulassen das Rußland wieder unter die Raffzähne der Oligarchen kommt und die Verhältnisse der Jelzin-Zeit wieder einziehen? Man hat sehr genau beobachtet wie Herr Soros mit seinem OSI und die CIA die "orangene Revolution" vor der Haustür abgezogen haben. Jeder, der mal eine kleine Demonstration aufgezogen hat weiß wie teuer das ganze schnell werden kann. Und auf einmal stehen da tausende mit den gleichen T-Shirts und Lämpchen? Da gehört schon einiges an Geld dazu. Kann man noch von Pressefreiheit reden wenn gewisse Kreise alle Medienunternehmen aufgekauft haben und diese quasi mit einer Stimme reden? In diesem Thread http://www.aussenpolitikforum.net/viewtopic.php?p=9454&sid=3093f0c494322369f0b89c7509de007c werden übrigens die angeblichen "NGO's" etwas näher beleuchtet. Welch wunder was für bekannte Namen da auftauchen! Zbigniew Brzezinski, Paula Dobriansky, Paul Wolfowitz und andere gute Bekannte wie Francis Fukuyama und Richard Holbrooke. Ein Schelm, der Arges dabei denkt. Wenn Rußland dabei heftig wird dann weil es um sein politisches Überleben geht! Wie ging der nette Spruch noch mal? "Be nice to America or we bring Democracy to your country." Das mit den Quasi-NGO's ist übrigens eine nette Anwendung des chinesischen Strategems "Mit einem fremden Messer töten." Die eigentlichen Hintermänner bleiben im Schatten und werden a) so nicht vom Gegner gleich erkannt und bleiben so von Gegenwehr verschont und b) wäre vielen doch recht schnell klar was wirklich geplant ist wenn statt "Gesellschaft für Demokratie und Menschenrechte" die C.F.R, CIA und Standard Oil dort ihre Zelte aufschlagen würden.
Sicher, "transparency international", "médecins sans frontieres", "amnesty international", "greenpeace" - um nur einige zu nennen, sind alle böse vom jüdisch-us-amerikanischen Großkapital gelenkte Marionettenorganisationen, die nur das gute freie menschenrechtliebende Russland unterjochen wollen. Und Putin ist gewissermaßen ein Freiheitskämpfer, gegen die "Oligarchen", gegen die Mafia! Weil das ja klar ist. Das Mittel, das Du da zu Dir nimmst, solltest Du schleunigst absetzen. Das ist mit Sicherheit ungesund, und außerdem behördlicherseits umstritten (BtMG).
Wir reden von "Freedom House" & Co., mein lieber Rufus! Und was die anderen NGO's angeht: auch diese wollen es sich mit der Clique nicht verscherzen. Ihr Protest gegen den Golfkrieg oder Guantanamo ist auch recht verhalten.
@rüdiger
putin nutzt nur das aus was jelzin & co. "hinterlassen" hat um nun ein
"neues" (altes) russland wiederauferstehen zu lassen.
und nur zur info : das was die "bösen" ngo's machen, haben die
amerikaner damals offen gemacht (stichwort : stellvertreterkriege und
afghanistan).
den kommentar :
>Kann man noch von Pressefreiheit reden wenn gewisse Kreise alle Medienunternehmen
aufgekauft haben und diese quasi mit einer Stimme reden?
kann man umgekehrt genauso sehen :
Kann man noch von Pressefreiheit reden wenn Putin alle Medien aufkauft,
und Kritiker einfach vergiftet, verleumdnet oder umbringt ?
Sorry wenn ich es sage, aber bei Russland weiß man nicht wo man dran
ist. Amerika ist mir auch nicht wirklich sympathisch, aber man weiß um
deren dummheit ...
Bush mag zwar dumm sein, seine Hintermänner sind es nicht. Aber wer kennt diese schon? Also Vorsicht bei: die Amerikaner sind aggressiv aber blöd, kann man mit leben. Bush ist Präsident weil er ergeizig und blöd genug ist, um Marionette zu sein. Zu diesem Thema noch ein paar Zitate von Roosevelts Schwiegersohn, der es ja wissen muß: "In 1926, political matters interested me but little. I believed what the important candidates for public office said, as reported in the press and fully expected them to carry out their formal statements and promises made to the people in exchange for their support at the polls. ... At that time I knew nothing of king makers or "image makers" and their vast powers to control people and events. I was completely unaware of the technique of "managed" news. In general, I thought like a Republican but a sense of strong family loyalty led me to shift and to join the ranks of the Democrats. Even so, I often found myself rather uncomfortable in observing at short range the political creed of Louis Howe, who was FDR's close political adviser. Louis occupied a room on the top floor and was thoroughly established as a fixture in FDR's household." ... It appears to me that politics is the gentle art of having to pretend to be something that you know you are not, for votecatching purposes, while being aided by our press. Thus, behind the image duly created, one can operate in the field of government as though he is a leading figure in a Broadway play. This is often the case. The theatrical stage and the political stage have always held much in common. In many respects they are similar. The theatre, or a Hollywood motion picture film, is designed to please an audience and thereby invite numerous ticket purchasers for cash. A political production, or image presentation, via a purported and well-advertised "platform", is designed to please and attract a larger "audience", not for cash, but for votes. If successful, the political entrepreneurs, by means of a few "suggested" legislative bills (loudly proclaimed to be in the public interest, of course) find ways to amply reward themselves and their leading actors. Usually, carefully screened leading "actors" are picked well in advance of election day by a small group, picked for both major parties, thereby reducing the promotional risk to just about zero. On the political stage, one must be groomed by "backers" to become a "statesman." It is desirable for such a candidate to have great personal ambition and, perchance, to be vulnerable to blackmail for some past occurrences; hence, someone not apt to become too independent in time, but always amenable to "suggestions" on the policy level. Thus, with tact and extended effort, along with amenability, one might become a statesman." Checkliste für Bush: [*] Ehrgeizig [*] Dunkle Flecken in der Vergangenheit. [*] Nicht übermäßig intelligent.
Witzig, wie Rufus bei solchen Diskussionen plötzlich aktiv wird.
>Bush mag zwar dumm sein, seine Hintermänner sind es nicht. Aber wer
kennt diese schon?
Putin ist nicht dumm, seine Hintermänner (KGB/FSB) sind es noch weniger.
Und diese kennt man ganz bestimmt nicht. Man darf sie auch nicht kennen
denn sonst würde man wie ein gewisser Herr Litwinienko Enden (selbst
wenn der Lugowoi der eigentliche Drahtzieher des Giftanschlages war, so
dürften die eigentlichen Initiatoren noch nichtmal dem Herrn Lugowoi
bekannt sein).
Ich bleibe dabei. Russland ist tückischer als Amerika. Das sieht man
schon daran das, obwohl Russland durch den Rüstungswettlauf
zusammenbegrochen ist und obwohl Milliarden an die Oligarchen gezahlt
worden sind (in Russland selbst ist ja nichts bis sehr wenig
angekommen), Russland trotzdem schuldenfrei ist. Und dahinter steckt
sicherlich ein gewisse Tücke/Absicht, denn falls Amerika zusammenbrechen
sollte (Schuldenlast usw) würde es nicht mehr "auferstehen" können (die
Amis [auch und gerade die angesprochenen Hintermänner] sind nur darauf
erpicht ihren eigenen privaten Vorteil zu sichern) und Russland könnte
sagen : Da schau mal einer guck, der Kommunismus funktioniert ja doch
(das bischen Demokratie das die armen Russen zwischen SU-Zusammenbruch
und "Vollendung der Putinschen diktatorischen Ära" gehabt haben ging
leider in Armut und Hunger unter (und das würde und wird Putin auch noch
ausschlachten, getreu dem Motto : Und meine lieben Genossen, was hat
euch Demokratie und Marktwirtschaft nun gebracht ?)
Auf derlei Rhetorik ist Putin spezialisiert. (sonst würde er nicht
soviele "anhänger" haben)
Es gilt natürlich der alte Satz von Gorbatschow: "Staaten haben keine Freunde. Staaten haben Interessen." Ich sehe aber momentan weder bei Putin noch bei den Chinesen aggressive Pläne zur Weltherrschaft. Vielleicht ist es ja möglich das diese beiden "uns Kleinen" einfach so leben lassen wie wir wollen ohne uns zerreißen/transferieren/ummodellieren zu lassen. Was den Kommunismus angeht: das "Startkapital" von 20 Millionen Dollar für Trotzki und Lenin kam vom amerikanischen Bankier Jacob Schiff. Vielleicht ist Putin eher Technokrat oder vielleicht sogar Monarchist - ist mir immer noch lieber als eine Bande die sich für auserwählt hält die Welt zu beherrschen. Zu den Chinesen: der geschichtliche "Normalzustand" war eigentlich immer das die technologische und kulturelle Spitze in Asien lag. Als wir hier vor 3000 Jahren noch Fellhütten zimmerten gab es in China die erste Hochkultur die Volkszählungen über Millionen machen konnte. Trotzdem hat man aber in der ganzen Zeit nie etwas davon gehört das die Chinesen mit ihren Dschunken überall eingefallen wären. Warum sollte das heute anders sein?
@Rüdiger, in Deiner Aufzählung der basisdemokratischen und freiheitlichen Staaten wie Russland und China fehlt noch Nordkorea. Die lassen die Amerikaner und NGOs, ob unterwandert oder nicht, gar nicht erst rein. Kim Jong Il ist der wahre Demokrat.
Es gibt momentan keine basisdemokratischen oder freiheitlichen Staaten. Vielleicht ist die Schweiz noch am nächsten drann - oder Finnland. Ansonsten gibt es nur Staaten die für das eigene Volk arbeiten und solche die ihre Leistungen abführen müssen. Es stellt sich überhaupt die Frage inwieweit Demokratie durchführbar ist. Diese setzt eine ausreichend gebildete und ausreichend homogene Gruppe vorraus. Gebildet deshalb weil sonst die Beratung der Masse keinen Sinn machen würde bzw. sich die Massen zu leicht beeinflussen ließen. Nur wenn die einzelnen Mitglieder im ausreichenden Maße mitdenken und in Frage stellen funktioniert das. Wenn sich die Massen aber billig kaufen und einlullen lassen gewinnt derjenige der am besten verführen kann. Die Homogenität ist nötig damit man überhaupt von einem Demos sprechen kann welches ein Mehrheitsvotum abgibt. Ansonsten haben wir nur ein Konglomerat wo die momentan stärkste Gruppe ihre Ansichten den anderen aufzwingt. Deshalb sollten "Minderheiten" in einer Demokratie nicht die Rolle spielen. Wenn sich ein Demos konstituiert sollte er sich vorher fragen ob er in seinen Ansichten und Vorlieben homogen genug ist damit ein Zusammenleben überhaupt funktionieren kann. Das ist schon bei einer WG so.
@Rüdiger, verstehe ich Dich richtig, daß das gemeine Volk, zu dem auch ich mich zähle, viel zu blöd ist und daher Staatslenker (wie Dich??) braucht, die allein wissen was gut für uns ist?
Bewunderer wrote: > @Rüdiger, > > verstehe ich Dich richtig, daß das gemeine Volk, zu dem auch ich mich > zähle, viel zu blöd ist und daher Staatslenker (wie Dich??) braucht, die > allein wissen was gut für uns ist? Wie du darauf kommst, mußt du erklären. Ich kann in Rüdigers Beitrag nichts derartiges entdecken.
>verstehe ich Dich richtig, daß das gemeine Volk, zu dem auch ich mich >zähle, viel zu blöd ist und daher Staatslenker (wie Dich??) braucht, die >allein wissen was gut für uns ist? Ist es denn nicht so? Zumindest ließen sich so die Wahlergebnisse der letzten Jahrzehnte erklären.
Ich finde das wirklich unglaublich: Da sind offenbar einige Leute zu blöd, einen Text zu lesen und auch zu verstehen, und dann basteln sie aus dem Matsch in ihrer Birne Vorwürfe gegen den Autor des unverstandenen Textes.
@Uhu, vielleicht hilft Dir das weiter: Zitate Rüdiger: - "Diese setzt eine ausreichend gebildete und ausreichend homogene Gruppe vorraus." - "Nur wenn die einzelnen Mitglieder im ausreichenden Maße mitdenken und in Frage stellen funktioniert das. Wenn sich die Massen aber billig kaufen und einlullen lassen gewinnt derjenige der am besten verführen kann." - "Deshalb sollten "Minderheiten" in einer Demokratie nicht die Rolle spielen." Wer hier Matsch in der Birne hat, ist noch die Frage. Man fühlt sich sicher besser, wenn man so von sich überzeugt ist wie Du.
So geil, wie habe ich das hier vermisst. Lieber Moderator, bitte dem ganzen hier noch kein Ende setzen :)
Bewunderer wrote: > Zitate Rüdiger: >> - "Diese setzt eine ausreichend gebildete und ausreichend homogene >> Gruppe vorraus." Was bitte ist daran falsch? Wie soll Demokratie funktionieren, wenn der Souverän nichts von dem begreift, worüber er bestimmen soll? >> - "Nur wenn die einzelnen Mitglieder im ausreichenden Maße >> mitdenken und in Frage stellen funktioniert das... Was ist daran falsch? >> Wenn sich die Massen aber billig kaufen und einlullen lassen gewinnt >> derjenige der am besten verführen kann." Wenn die Leute von der Sache keine Ahnung haben, über die sie bestimmen sollen - was gibt dann den Ausschlag, in welche Richtung sich der Einzelne entscheidet? Der Heilige Geist? Frau Holle? Oder nicht viel mehr genau das, was Rüdiger schrieb? >> - "Deshalb sollten "Minderheiten" in einer Demokratie nicht die >> Rolle spielen." Völlig richtig. Es kann nicht um das gehen, was zufällig den meisten Dumpfköpfen im Hirn rumspukt, sondern daß mündige Bürger sich eine Meinung bilden und sich dann für die vernünftigste Alternative entscheiden. Gute Argumente kommen in aller Regel während einer Debatte nicht von irgendwelchen Mehrheiten, sondern von einzelnen Debattenteilnehmern. Deshalb ist Bildung jedes Bürgers eine unabdingbare Voraussetzung für eine Demokratie. > Wer hier Matsch in der Birne hat, ist noch die Frage. Man fühlt sich > sicher besser, wenn man so von sich überzeugt ist wie Du. Über deine Bosheit kann ich mich nur Wundern. Ein Diskussionsstil ist das nicht.
@Uhu, natürlich ist Bildung wichtig, aber unser Kollege Rüdiger stellt die Demokratie insgesamt in Frage: "Es stellt sich überhaupt die Frage inwieweit Demokratie durchführbar ist." Wenn Deiner Ansicht nach Minderheiten in Demokratien nicht berücksichtigt werden dürfen, unterscheidet sich unser Demokratieverständnis doch erheblich. Wenn nur die Leute bestimmen dürfen, die "Ahnung haben". Wer legt das fest? Eine Ahnungskomission? Du? Rüdiger? Es gibt reichlich Erfahrungen mit politischen Systemen, die für ihre Bürger gedacht haben: Deutschland (1933 - 1945), Russland unter dem Kommunismus, Kambodscha mit Pole Pot, Nordkorea.
Bewunderer wrote: > natürlich ist Bildung wichtig, aber unser Kollege Rüdiger stellt die > Demokratie insgesamt in Frage: > > "Es stellt sich überhaupt die Frage inwieweit Demokratie durchführbar > ist." Er stellt nichts in Frage, sondern er stellt eine Frage. Das ist ein großer Unterschied, denn Fragen kann man beantworten und dann weiß man es. > Wenn Deiner Ansicht nach Minderheiten in Demokratien nicht > berücksichtigt werden dürfen, Wie du das aus meinem Text herausinterpretierst, ist mir ein Rätsel. Es ist nicht die Frage, ob Minderheiten "berücksichtigt werden dürfen", oder nicht. Das Recht auf freie Meinungsäußerung steht selbstverständlich allen zu - nicht nur der Mehrheit. Und wenn ein Thema öffentlich debattiert wird, dann können gute Argumente, die von einer Minderheit eingebracht werden den Ausschlag bei der Abstimmung geben. Nur wenn eine Minderheit - nach unvoreingenommener Debatte - überstimmt wurde, dann wird sie in diesem Punkt nicht berücksichtigt. Ist das so schwer? > unterscheidet sich unser Demokratieverständnis doch erheblich. Da hast du allerdings recht. > Wenn nur die Leute bestimmen dürfen, die "Ahnung haben". Wer legt das > fest? Das sehen die Debattenteilnehmer an den Argumenten ihrer Mitdebattierer: das bessere Argument überzeugt - so einfach ist das. > Eine Ahnungskomission? Du? Rüdiger? Auf jeden Fall nicht 1 Mrd. Vollidioten. > Es gibt reichlich Erfahrungen mit politischen Systemen, die für ihre > Bürger gedacht haben: Deutschland (1933 - 1945), Russland unter dem > Kommunismus, Kambodscha mit Pole Pot, Nordkorea. Habe ich mit einem Wort dafür plädiert, daß der Staat für seine Bürger denken soll?
@Uhu, "Er stellt nichts in Frage, sondern er stellt eine Frage." Gut, ich bin in der Exegese Eurer Texte noch etwas unsicher. "Auf jeden Fall nicht 1 Mrd. Vollidioten." Du gehörst bestimmt zur Elite. Ich bin dankbar, daß ich Deine Texte lesen durfte.
Bewunderer wrote: > @Uhu, > > "Er stellt nichts in Frage, sondern er stellt eine Frage." > Gut, ich bin in der Exegese Eurer Texte noch etwas unsicher. Jungchen, jetzt werd mal nicht frech. Ich kenne Rüdiger nicht persönlich und ich habe heute und hier zum ersten mal was von ihn gelesen und kann nur sagen, daß ich das, was ich las zumindest diskutierenswert finde. Dikutieren - nicht pöbeln. Das ist nämlich ein Unterschied. > "Auf jeden Fall nicht 1 Mrd. Vollidioten." > Du gehörst bestimmt zur Elite. Ich bin dankbar, daß ich Deine Texte > lesen durfte. Es ist wirklich bedauerlich, daß du auch so ein armer Tropf bist, für den die Welt fein säuberlich und für alle Zeiten in zwei Schubladen einsortiert ist. Solltest du diesen Zustand selbst einmal als unbefriedigend empfinden, dann mußt du erst mal lernen, einen Text nicht nur runterzubuchsta- bieren, sondern vor allem seinen Sinn zu begreifen. Das hat nichts mit Exegese zu tun - früher lernte man das in der Schule...
@Uhu "Jungchen, jetzt werd mal nicht frech." - Das ist meine Sache Papa. Ich sortiere zumindest nicht in die Schublade Vollidioten und Nicht-Vollidioten, oder habe ich Deinen Text jetzt wieder nur runterbuchstabiert und nicht verstanden: "Auf jeden Fall nicht 1 Mrd. Vollidioten."
muß nochmal eben auf das posting von rüdiger eingehen ... >Ich sehe aber momentan weder bei Putin noch bei den Chinesen aggressive >Pläne zur Weltherrschaft. hört sich evtl. nach etwas paranoia an, aber ich sage mal : noch haben sie keine ambitionen zu einer "weltherrschaft". bei den chinesen denke ich daran noch weniger als bei den russen, denn die russen haben den kommunismus für "sich gepachtet". (wobei das ja eigentlich falsch ist denn marx hätte sich niemals diese menschenverachtenden auswüchse des krankhaften soviet-kommunismus vorgestellt wie es "väterchen" stalin umgesetzt hat). außerdem gibt es kein volk auf der erde das sich den umständen so fatalistisch ergibt wie die russen (liegt in deren geschichte, wenn man sich die zaren-zeit anschaut). außerderm gibt es kein konglomerat von geheimdienst und regierung welches so brutal und menschenverachtend gegen das eigene (und andere) volk/völker vorgeht (siehe beslan, moksauer oper, tschetschenien, die herunterspielung der gefahr von tschernobyl, das vorgehen in afghanistan, usw). und gerade bei putin wäre ich sehr vorsichtig. selbst seine eigenen wahlkampfberater haben von ihm gesagt : "wir können ihn nicht einschätzen. er hat etwas vor, aber wir wissen nicht was" (und das ist 8 jahre her) warum ich dem kommunismus so kritisch/ablehnend gegenüberstehe : es gibt ein zitat lenins (ich gebe es nur sinngemäß wieder, den wortlaut bekomme ich nicht zusammen) : "der westen ist/wird so dekadent sein, waffen herzustellen, die wir ihnen abkaufen um sie zu vernichten" (in etwa : sie verkaufen den strick an dem wir sie aufhängen werden). lenin war schon nicht ohne, aber stalin war noch schlimmer, und ich bezweifel das bei dem ganzen stechen, hauen, schlachten und morden das es innerhalb des kremls bzw. der russischen regierung in den letzten knapp 90 jahren gegeben hat, sich tatsächlich etwas wesentlich etwas geändert hat. Vielleicht ist es ja möglich das diese beiden "uns Kleinen" einfach so leben lassen wie wir wollen ohne uns zerreißen/transferieren/ummodellieren zu lassen. klein ?! immerhin "waren" wir klein genug das genügend techniker/wissenschaftler "beordert" (komm mit oder wir knallen dich ab) wurden sich an projekten wie der russischen atombombe, wasserstoff-bombe und sonstigen projekten zu "beteiligen" (mach das oder wir knallen dich und deine familie ab, frag nicht nach was zu essen, das gibts nicht). die amis haben das selbe gemacht, aber da hatte man wenigstens nicht eine ak-47 im nacken. ok, das war damals. heute sind wir relativ klein, aber gerade vielleicht deshalb würden uns die russen zum "frühstück" schlucken. was hätten wir ihnen auch entgegenzusetzen ? die amis ?! muaaah. die verpissen sich wenns brenzlig und schwierig wird. >Was den Kommunismus >angeht: das "Startkapital" von 20 Millionen Dollar für Trotzki und Lenin >kam vom amerikanischen Bankier Jacob Schiff. das geld schon, aber die initiative kam von deutschland aus (man erinnere sich daran wie wilhelm [bzw. dessen militärischen hinter bzw. vordergrundmänner] im 1. weltkrieg vor einem 2-fronten krieg angst gehabt haben und lenin deshalb nach "russland" re-importiert haben. war wohl ziemlich erfolgreich ... >Vielleicht ist Putin eher Technokrat oder vielleicht sogar Monarchist. Monarchist ?! wohl kaum. Technokrat schon etwas eher, aber ich vermute er ist (wie auch so ziemlich alle anderen kgb'ler) militärstratege mit politischem kalkül (schon interessant wie er der ukraine (war es glaube ich) mal eben erklärt hat das sie sich nun mit weltmarkt-preisen fürs öl abfinden mussten. na ja. uns dreht er (noch nicht) den hahn zu. könnte aber bei weiterer "abkühlung" wohl kommen. das thema "freiheitliche staaten" sehe ich etwas gespalten. wir haben hier in deutschland (abgesehen von einigen größerwerdenden sonnen ääh un-demokratie-flecken) noch ein recht gutes leben (in der schweiz mag es vielleicht besser sein, im irak weniger (aber da ist die "demokratie" [wie sie amerika diesem "armen diktatorischen" land ja ganz ohne zwang offerieren wollte] noch nicht angekommen, also nehmen wir einfach mal amerika selbst, wo die demokratie [im gegensatz zu deutschland] auch nur noch den stellenwert eines stücks klopapier (samt fäkalien drauf) hat [ok ist was hart gesagt, aber es zählt ja wirklich nicht mehr viel]) die welt ist leider im umbruch (seit dem tag an dem nichts mehr so sein wird wie es vorher einmal war, der 9/11) und es wird sicherlich nicht besser. die rosigen zeiten sind aber leider vorbei. (und das in mehrerlei hinsicht, z.b. wirtschaftlich, moralisch, demokratisch, freiheitlich, sozial und noch ein paar sachen mehr)...
Selten folgt was Besseres nach. aber jedem Ausschlag des Geschichtspendels in eine Richtung folgt eine in die entgegengesetzte Richtung.
nochmal was zum thema demokratie : >Es stellt sich überhaupt die Frage inwieweit Demokratie durchführbar >ist. Im "klassischen" (theoretischen) sinne ist es sicherlich machbar, in der praxis scheitert es aber oftmals an den sich ändernden gewohnheiten/einstellungen bzw. an den "lenkern" die nur anfänglich darauf erpicht sind etwas zu "bewegen". das ganze gleicht einem gefälle : anfangs ist (fast) jeder enthusiastisch mit dabei. man freut sich über positive veränderungen und ist auch bereit seinen teil mit einzubringen. ist die gesellschaft aber erstmal "satt", so entwickelt sich ein gefühl des "mir doch egal". auf der anderen seite (politiker) sind zu anfang die "pioniere" welche wirklich etwas bewegen. hat sich aber erstmal das system etabliert und bedarf nur noch eines "feinschliffs" so werden auch die politiker träge und sind mehr und mehr darauf erpicht ihre machtverhältnisse zu sichern (bei den pionieren ist das zwar auch so, aber weniger ausgeprägt) das geht im extremfall soweit das die herrschende masse sich eskapade für eskapade leistet und dies mehr und mehr zu vertuschen bzw. abzuwälzen versucht, und die beherrschte masse ein immer stärker werdendes gefühl der politikverdrossenheit entwickelt. ich beziehe mich dabei auf die ereignisse in d-land nach dem 2. weltkrieg. anfangs aufbruch-stimmung, weltwirtschaftswunder, dann politische krisen (guillome, ölkrise, nato/us/israel-querelen) und schließlich die kohlsche ära mit samt den "niedergang" wie er zu boebachten war. >Diese setzt eine ausreichend gebildete und ausreichend homogene Gruppe vorraus. Gebildet deshalb weil sonst die Beratung der Masse keinen Sinn machen würde bzw. sich die Massen zu leicht beeinflussen ließen. egal in welchem system man ist (demokratie, kommunismus, monarchie) : man lässt sich immer beraten. es gibt kein system (außer den naturvölkern) in welchem die leute nicht die "verantwortung" an höhere instanzen abgibt (die es später auf die eine oder andere art missbrauchen). das ist keine frage des gebildet-seins sondern des selbstverantwortlichen handelns (wie viele leute jammern heute : "ich würde ja arbeiten gehen WENN der staat mich lässt", andererseits liegt es aber auch am staat, den wer kann sich schon mal eben selbstständig machen, wenn man nicht die nötige qualifikation hat, und sich auch in dem wirtschaftlichen hauen und ellenbogen behaupten kann) ich denke das system ist eh an einem punkt in dem es entweder nur noch besser werden kann, oder völlig umkippt (wobei ich letzteres eher befürchte wenn ich mir eine merkel, einen beckstein, einen schäuble einen koch und und und anschaue, da kann nicht viel gutes bei rauskommen, selbst wenn alle doch beteuern das unter ihrer "führung" doch die wirtschaft wieder angekurbelt wurde [schön das man sich die lorbeeren der wirtschaft mal eben auf sein fähnchen schreiben kann]). >Nur wenn die einzelnen Mitglieder im ausreichenden Maße >mitdenken und in Frage stellen funktioniert das. Wenn sich die Massen >aber billig kaufen und einlullen lassen gewinnt derjenige der am besten >verführen kann. das ist in jedem system so : der der am lautesten blökt erhält den zuschlag (ob da nun was hinter ist oder nicht, spielt erstmal keine rolle). das ist aber kein phänomen der ungebildet seins !!! (im 1. weltkrieg waren (fast) alle wissenschaftler einhellig der meinung das man nach bestem wissen und gewissen den technischen fortschritt nur für den krieg verwenden sollte, und viele waren enthusiastisch an der entwicklung von chlorgas, senfgas und dergleichen beteiligt, von mitgefühl und verantwortung also keine spur) >Deshalb sollten "Minderheiten" in einer Demokratie nicht die Rolle spielen. tun sie doch auch nicht, siehe die minderheit der raucher. die dürfen den staat bezahlen und kriegen dafür einen arschtritt. die tabaksteuer wollen/würden die nichtraucher aber auch nicht zahlen. selbst nicht wenn schäuble alle raucher zu terroristen deklariert und per mehrwertsteuer erhöhung für alle gegen solche terroristen vorgehen wollen würde :-)) spaß bei seite. das ausgrenzen der minderheiten bringt immer eine spaltung mit sich. ist auch nicht gerade dem system förderlich oder ?
>Selten folgt was Besseres nach. >aber jedem Ausschlag des Geschichtspendels in eine Richtung folgt eine >in die entgegengesetzte Richtung. y(t) = sin(w) * exp (+t/tau) irgendwann krachts halt kräftig im gebälk ... man versucht sich eben immer zu toppen. egal welche auswirkungen das hat, frei nach dem motto : nach mir die sintflut
Tropi schrieb an die Komanschen: Ihr sollt essen und nicht manschen! Tropi an die Irokesen: Euch schreib ich nicht, lernt erst mal lesen! Grüße aus dem Off Tropi der Ungewollte
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.