Ich bin auf der Suche nach der ultimativen und preiswerten Dosiereinrichtung für flüssige (ätzende) Chemikalien. Handelsübliche Dosierpumpen kommen aus Kostengründen ja schon mal nicht in Frage. Erste Experimente mit dem Überdruckprinzip, bei dem über einen Schlauch Luft in den Behälter rein gepumpt und über einen 2. Schlauch die Flüssigkeit aus dem Behälter entnommen wird, waren nur teilweise befriedigend. Vielleicht hat jemand von euch schon mal etwas in der Art realisiert oder hat die zündende Idee.
Spritpumpe aus einem Auto? Günstig auf dem Schrottplatz zu bekommen.
Schau mal im Net - Aqua Medic Dosierpumpe SP 1500 / od. 3000 so teuer ist die auch nicht (ca. 70€)
du solltest angeben wie gross der Durchsatz sein soll.( l/h ?) muss kontinuierlich dosiert werden? ...oder geht es auch Chargenweise ? in dem Fall koenntest du mit MikroEimern arbeiten,die in gewissen Zeitabstaenden (von einem Getriebemotor angetrieben) das Produkt in dein Pool foerdern.
Wie wäre es mit einer Schlauchpumpe? Oder man nutzt die Schwerkraft.
Wie stehts mit Sicherheit? Was passiert, wenn zu viele Chemikalien in den Pool gelangen? Kenne mich da nicht aus.
@Florian: Gute Idee sn sich, ich weiss allerdings nicht, ob eine Spritpumpe auch stark ätzende Sàuren ab kann. Weiss da jemand etwas genaueres. @Gast: Ich habe die SP3000 in der Schweiz im Netz gefunden. Kostet hier allerdings doch umgerechnet ca. 90 Euro. Wäre aber sicherlich eine Alternative. Möglicherweise müsste man allerdings den Schlauch (weil Schlauchpumpe) austauschen wegen der Resistenz gegenüber starken Säuren. @ab-cd: Die Dosierung kann durchaus chargenweise erfolgen. Die Steuerung wird ohnehin über eine uC geregelt. Die Durchflussmenge ist dabei kein wirkliches Kriterium. Ich kann ja einfach ein bisschen länger laufen lassen. Aber was bitte sind MikroEimer? @rahul: Schlauchpumpe: Siehe SP300o weiter oben. Industrielle Schlauchpumpen sind kostenmässig weit über der Schmerzgrenze. Mit Fliehkraft gibt es andere Probleme. Erstens muss dann das ganze Gehänge mit Vorratsbehälter (der jweils immerhin 25 kg wiegt) immer über der Wasseroberfläche liegen und zweitens brauche ich dann wiederum säurefeste Magnetventile, die auch nicht wirklich billig sind. @Hans: Über die Sicherheit mache ich mir nicht allzu grosse Sorgen, da es sich ja um einen rein privaten Pool handelt. Zudem ist die verfügbare Menge im Vorratsbehälter auch nicht so gross, dass selbst wenn der ganze Behälter zudosiert würde eine ernsthafte Gefährung entstehen könnte. Höchstens beim Chlor würde das Wasser dann halt ziemlich streng riechen ;-) Auf jeden Fall mal vielen Dank für eure Anregungen. Für weitere Ideen bin ich immer noch zu haben.
wie wärs mit ner slbstgebauten schlauchpumpe starker getriebemotor/scheibenwischermotor scheibe mit 2 rollen und ein passendes gegenstück und eins schlauch unterm strich evntl. um 20€
Ich möchte anmerken, dass einfach Chlor bzw. ph- dazugeben zuwenig ist. Man sollte auf jeden Fall die aktuellen Werte messen. Wenn das Wasser gerade am "umfallen" ist kann das nämlich auch ein gesundheitliches Risiko darstellen (erhöhte Bakterientätigkeit versus erhöhte Chlorwerte). Beim Messen die Temperatur nicht vergessen, zu warm und das Ding ist am nächsten Tag voller Algen. Vorsicht: bei manchen Mischungen die es zu kaufen gibt bildet sich tatsächlich Chlorgas. Das ist extrem gifitig (so ab 2-3% in der Luft, das ist echt wenig) und kann daher nicht einfach aufgemacht werden und "...ne Pumpe tuts dann regelmäßig dazu".
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