Hallo, In der Codesammlung habe ich ja schon etwas Code für das Funkmodul veröffentlicht. Nun wollte ich die Reichweite etwas verbessern. Das Funkmodul hat so eine Platinen-Antenne drauf. Zu sehen hier: http://klinkerstein.m-faq.de/Picture.php?content=TRW24G%20Funkmodule&pic=Unten1.jpg Es läuft bei mir bei etwa 2,45GHz Meine Fragen dazu: 1. Ich möchte eine Stabantenne benutzen. Wie lang muss diese sein? Hat eine Lambda/2 Antenne einen höheren Gewinn als eine Lambda/4 Antenne? 2. Die Wellenlänge berechnet sich nach 300,000km/2,45Ghz = 12,3cm. Wäre eine Lambda/2 Antenne jetzt 6,15cm lang? 3. So eine "Normale" WLAN-Stabantenne müsste doch Lambda/1 lang sein, oder? 4. Wie kritisch ist die Antennen-anpassung, wenn ich versuche an das Modul einen 12,3cm langen Draht anzuschmökern? 5. Ist es richtig, dass zwischen den Leiterbahnen, die aus dem silbernen Kasten kommen (HF Endstufe?) und den Leiterbahnen, die die Antenne bilden, kein Kontakt besteht? (Im Datenblatt zu dem Funkmodul steht nichts von "Verbinden Sie bitte bei dem Gebrauch der Leiterbahnantenne die Leiterbahnen xyz" 6. Angenommen ich nehme nun einen Kupferdraht (2,5mm² oder was wird im Haus für 16A abgesichert verlegt?). Wo schließe ich den genau an? Immerhin kommen zwei "Verbinder" aus dem Modul. 7. Generell frage ich mich, warum es Antennen gibt, wo 2 "Kabel" dran sind (zB eine (Selbstbau-) Bi-Quad fürs WLAN. Da wird ja quasi ein "Kurzschluss" erzeugt). Bei manchen Antennen aber eben nicht. Zum Beispiel die Standard Stab-Antenne von einem WLAN-Accesspoint. Da ist die Abschirmung mit der Schirmung des Gehäuses verbunden, und der Innenleiter mit der PCMCIA-/Whatever-WLAN-Karte innerhalb. Ich hoffe es erklärt sich jemand bereit ein paar Fragen zu klären. Und ja: Ich weiß, dass HF Technik nichts mehr mit dem zu tun hat, was hier auf meinem Steckbrett steckt. Gebt mir wenigstens eine Chance ;) ;)
Hi Im letzten Elektor (muß man ja nicht kaufen) ist eine Antenne für 2,4GHz beschrieben. MfG Spess
Danke für den Tip. http://www.elektor.de/jahrgang.46744.lynkx?filterGuid=e0dfb879-951a-4c45-abe4-480f1226fa50 Ich kann hier aber nichts finden :-(
Hi Stimmt. Steht nicht auf der Webseite. Am Besten mit Zettel und Stift im nächsten größeren Supermarkt nachsehen. MfG Spess P.S. Juli/August S.104/105
Da steht ja so einiges drin. Das würde schonmal die Frage beantworten warum 2,4GHz Antennen auch 18cm lang seien können (stacked dipole). Aber was mich wirklich brennend interessieren würde: Warum kommen unter dem blechernen "Abdeckkasten" meiner Module 2 Kontakte heraus, die beide nicht angeschlossen sind. Mit einem simplen Ohmmeter messe ich ~84k gegen das Blech (Masse). Hat das irgendeinen Sinn? Wenn das nicht gerade HF wäre, würde ich sagen, dass die Lücke dazwischen Schwachsinn ist. Aber nunja. Sprich: Wenn ich mir jetzt eine einfache Dipol Antenne fürs 13cm Band hole (Egal ob nun stacked oder nicht) und sie an eine RP-SMA Buchse anschließe, so hat diese Buchse ja dann zwei Kontakte. Einmal das Gehäuse (Abschirmung?) und den Innenleiter. Was muss wo dran? PS: Können die zwei Kontakte eventuell damit zusammenhängen, dass das Funkmodul die Möglichkeit hat 2 Kanäle "abzuhören"? Einmal mit der Frequenz F und einmal mit F+8MHz.
Anbei mal das Datenblatt von dem Chip auf dem Modul. Auf Seite 2 ist eine Grafik. Man sieht dort, dass der IC tatsächlich 2 Antennenanschlüsse besitzt, die 400 Ohm Impedanz haben (Also nichts, mit einfachen WLAN Antennen? :() Kann es eventuell sein, dass der Chip einen Antennen-switcher eingebaut hat? Sodass er die Möglichkeit hat, zwischen den Antennen umzuschalten? Kenne das nur von WLAN-Accesspoints, aber die haben dafür idR einen eigenen IC.
Argh, wie lange kann man denn nun noch editieren? 10sekunden? ;) Ich habe beim Hersteller der Chips noch interessante Sachen gefunden. http://faq.nordicsemi.no/faq/questions/6/Why+should+I+use+the+recommended+layout+for+the+antenna+matching+network%3F Anscheinend besitzt der nRF2401 eine "differential antenna connection". Dafür anscheinend die zwei Pins. (In dem Whitepaper auf der Seite). Im Whitepaper wird auch beschrieben, wie man das Interface an 50 Ohm Antennen anpasst. Müsste man nur noch wissen, ob das schon gemacht worden ist, auf dem Funkmodul. Ich glaub hier hilft kein raten. Ich werde gleich mal die Abdeckung abnehmen und mir das anschauen. Auch interessant: http://faq.nordicsemi.no/faq/questions/21/Can+I+use+a+WLAN+or+Bluetooth+antenna+together+with+the+Nordic+2.4GHz+nRF+devices%3F Dort empfehlen sie (obiges?) Matching Network. Ich sehe das nun so: Wenn das Funkmodul das matching Network bereits enthält, dann kann ich einfach so eine solche Antenne dort anschließen. Richtig?
Okay, also die Schaltung scheint nicht so ganz was mit der 50 Ohm Balancing-Schaltung zu tun haben. Angehangt habe ich mal das Foto. Rot soll Masse darstellen. Grün (Der Bogen rechts ist auch grün) ist VDD_PA Blau und Lila sind die Antennenausgänge.
Hier der Schaltplan dazu. Sollte so stimmen. Bei der Induktivität L3 bin ich mir nicht sicher, obs eine ist. (Ist eine Bahn auf dem Bottom-Layer, die aber nicht gerade zwischen den Vias verläuft, sondern scheint etwas "verlängert". Sieht mir irgendwie suspekt aus, aber wenn ich mich zwischen Differential und Single-ended entscheiden müsste würde ich ersteres nehmen :-(( Was mich immernoch erstaunt: Die Antenne Rechts ist nicht im geringsten angeschlossen. Wird also so leicht nix mit dem abändern, ums an ne kleine Dipolantenne zu hängen. hmpf Oder was sagt ihr Leute vom Fach?
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