Specifics: * ARM1176JZF chip with TrustZone (enables trusted computing environment for media, apps, network, OS, etc. -- very bad for hackers) * Can vary in clock speed up to 700MHz or more, depending on implementation (thanks, Nigma) * ARM Intelligent Energy Manager (claimed to reduce power consumption 25-50% in portables) * 16K / 16K cache * Features vector floating point coprocessor ("for embedded 3D-graphics") * ARM Jazelle enabled for embedded Java execution (hmm...) * SIMD, high perf integer CPU (8-stage pipeline, 675 Dhrystone, 2.1 MIPS) * 0.45 mW/MHz power draw (with cache) Source:http://apple.slashdot.org/apple/07/07/02/1716248.shtml
Und jetzt? Wolltest du uns dieses "Wissen" nur mal näher bringen, oder hat dieser Thread noch einen anderen Sinn, der sich mir noch nicht erschließt?
@H8-Historiker Ahja okay, dann macht das natürlich Sinn ;-) Dann könnte ja eigentlich auch gleich ein neues Wiki gestartet werden. Was ist wohl eine realistische Zeitschätzung für einen funktionierenden Nachbau in Gruppenarbeit im Forum? 2-3 Monate?
>Was ist wohl eine realistische Zeitschätzung für einen funktionierenden >Nachbau in Gruppenarbeit im Forum? 2-3 Monate? :D Du bist leider zu spät, wir sind fast fertig!
Hm, den Rotz nachbauen ? Keine ext. Speicherkarten, keine Slots, teurer Handyvertrag, alles muß über GPRS teuer downloded werden, MediaPlayer spielt nicht die gängigen freien Formate, kein UMTS, keine Schrifterkennung. Also ich muß so ein Ding nicht haben, da fahre ich mit meinem Palm besser besonders weil ich den auch selber programmieren kann und er preiswerter ist ;) Gruß Hagen
>>Also ich muß so ein Ding nicht haben, da fahre ich mit meinem Palm >>besser besonders weil ich den auch selber programmieren kann und er >>preiswerter ist ;) kannst du auch mit Palm telefonieren ?
Für die, die's noch nicht kennen: www.openmoko.org Gruß, Dominic
>kannst du auch mit Palm telefonieren ? Sicher doch, gibts ohne und mit Vertrag. Sogar gute Tastaturen wie beim Treo. Und wie's Dominic so schön verlinkte hier http://blog.mikeasoft.com/2007/07/01/openmoko-on-a-treo-650/ ein Palm Treo mit einem protierten OpenMoko OS. Sowas dürfte für die iPhones bei Appels Strategie der propritären und verschlüsselten Datenhaltung nicht möglich werden. Warum sonst sollte das iPhone so extensiv integrierte Cryptoprozessoren enthalten. Gruß Hagen
http://raven.to/blog/2007/06/das_iphone_vom_itunes_zwang_und_dem_hype einfach mal lesen ;) Gruß Hagen
Und auch die Kommentare lesen, in denen zwei seiner Argumente (SSN und Wasserzeichen) gleich wieder entkräftet werden. Was es mit der "Überwachung" auf sich hat will auch nicht so recht klar werden. Übrig bleibt, dass er Apple nicht mag. Naja. Was das OpenMoko angeht: sicherlich ein interessantes Projekt für Bastler, aber ich sehe nicht wie daraus ein konkurrenzfähiges Gerät werden könnte. "I’ll have a go at hacking support for the Treo’s GSM chip into OpenMoko’s gsmd, then it’ll be possible to make phone calls through OpenMoko’s phone application"
;) ja es gibt immer einen Wermutstropfen. Die Kundenbindung beim iPhone ist denoch einmalig. Die integrierten Hardwarefeatures (Cryptoengine) + Vertragsbedingungen sollten eigentlich die verfolgte Strategie Apples zeigen. Es ist halt jedem freigestellt wie er sich entscheidet. Ich persönlich würde mir eher die Zunge abbeisen als ein iPhone + iTunes-Zwang für diesen Preis zu kaufen. >Was das OpenMoko angeht: sicherlich ein interessantes Projekt für >Bastler, aber ich sehe nicht wie daraus ein konkurrenzfähiges Gerät >werden könnte. Oh bis vor 2 Stunden wusste ich auch noch nicht das es das gibt. Die Initiative ansich ist aber richtig und nimmt deren Markanteil zu so würde auch ich in 2 Jahren nochmal ernsthaft darüber nachdenken unsere Mobile Datenerfassung in der ambulanten Pflege darauf zu portieren. Gruß Hagen
ist OpenSouce und schau dir mal obigen Link an, da hat einer es teilweise auf Palm portiert. Gruß Hagen
Also ich würde mir das Iphone auch nie kaufen. Die Gegenargumente wurden ja schon genannt: - Kein Kartenslot. Der interne Speicher wird durch ein Riesen Betriebssystem geschmälert (700 MByte hab ich mal gelesen) - Keine Modemfunktion. Bluetooth kann man bisher anscheinend nur für Headsets verwenden. Mich würde interessieren, ob man wenigstens iSync verwenden kann. - Das Ding hat nur eine Taste. Schnellwahltasten für Lautstärke und Start/Stop hätten sie wenigstens mal einbauen können. - Kein UMTS und der Vertrag. Wobei das in Deutschland wieder anders aussehen kann, vielleicht hat da die EU ihre Finger im Spiel und es gibt ja schon Gerüchte über eine UMTS-Version. Das ganze Betriebssystem/Itunes-Zeug finde ich persönlich nicht so schlimm. Ich benutze auch einen IPod und ein Macbook, da kann ich mich nicht beklagen. Aber ich finde, dass es Apple mit dem IPhone übertrieben hat. Andererseits, es gibt immer noch genug Dumme, die es kaufen. Es eignet sich halt wie kein Anderes zum Angeben. Früher ging das mit einem Handy noch ganz gut, aber inzwischen hat ja fast jeder eins. Da braucht man schon was Besonderes.
was Besonderes? Ich dachte hier ist von dem ulkigen Mobiltelefon mit dem angebissenen Apfel die Rede. Was Besonderes kann man von der Bude doch eh nicht erwarten. Es sei denn es ist heutzutage was Besonderes offen kundzutun das man wirklich auf jeden Marketingtrick reinfällt. bye Frank
Das sehe ich nicht so. Ein iPhone wird sich nicht jeder leisten können und deshalb bleibt es was Besonderes. Egal wie gut oder schleht das Produkt wirklich ist.
Keine Aufregung! Es gibt doch Alternativen ... und für die Autodidakten auch als nettes Selbstbauprojekt ... http://www.pcworld.com/video/id,540-page,1-bid,0/video.html
Scheint doch zu stimmen, die typische erste Ingenieurs-Frage: "das ist aber hübsch - wie schraubt man das auf?" die oben genannte reich bebilderte Anleitung und hier das Video zum selben Thema http://www.youtube.com/watch?v=mPhciMud0MM
>- Keine Modemfunktion. Bluetooth kann man bisher anscheinend nur für >Headsets verwenden. Mich würde interessieren, ob man wenigstens iSync >verwenden kann. Ich weis es nicht, wenn ich aber eine Vermutung anstellen sollte, dann geht das auf keinen Fall. Das würde bedeuten das der User sich seine MP3's nicht über iTunes downloaden muß und das schmälert doch den Profit. Kann aber auch sein das ich damit nur alles schwärzer sehe als es tatsächlich ist ;) Gruß Hagen
iSync hat ja nix mit MP3s zu tun. Und es ist genauso wie iTunes ein Appleprodukt. Aber ok, man kann ja über USB und iTunes auch Kontakte und Adressen synchronisierne, vermutlich ist das dann damit integriert. Aber was hat iTunes mit Profit zu tun? Man kann sicher auch normale MP3s draufladen, nicht nur die ausm Shop. So wie es halt auch bei jedem iPod ist.
Ich glaube, ich werde nie verstehen, warum man mit dem Telefon fotographieren, mit der Datenbank Musik sielen, und mit dem MP3-Player im Internet surfen können muss, oder will. Gebe Gott den Entwicklern dieser Technik noch lange Arbeit bei Apple und bewahre er sie davor, einen neuen Arbeitsplatz suchen zu müssen. Man stelle sich so einen Vogel bei Miele vor, dann müssen wir demnächst mit unserem Kühlschrank zur Arbeit fahren, die Wäsche im Auto waschen und das Geschirr im Fernseher spülen.
Ach doch, das fängt schon an. Meine Eltern haben eine neue Küche bekommen. Die Kochplatte hat keine normalen Drehknöpfe mehr, sondern so komische Touch-Tasten, die irgendwie in die Ceran-Oberfläche integriert sind. Soll woll toll aussehen, aber ist absolut schrecklich zu bedienen. Entweder gehts gar nicht oder macht was komplett anderes. Wenn ein Topf etwas zu weit von der Kochfläche rutscht, macht der gern mal ein paar Tasten an. Ähnliches Spiel beim Herd, der noch eine Mikrowelle integriert hat. Das ist der größte Mist, den ich je gesehen hab. Und dauernd verreckt ist die Kiste auch. Das kann sich kein normal denkender Ingenieur ausgedacht haben. Das war also entweder ein Designer, der sich zu arg austoben durfte oder irgendein supertoller Wirtschaftsingenieur, der an die Bauteile billig aus China gekommen ist... Die könnten echt mal ein paar Apple-Leute anstellen, die kriegen es wenigstens einigermaßen hin, bedienbare Geräte zu bauen - der Touchscreen soll ja eigentlich richtig gut sein.
Die Hardware für MP3-Player, Handy, Kamera und Organizer ist ja im wesentlichen die selbe. Warum soll man 4-mal die selbe Technik mit herumschleppen?
Meine Meinung zum iPhone: Man muss als Techniker mal einfach einsehen das die technischen Produkte nun mal nicht für Techniker entwickelt werden. Das iPhone ist ein Lifestyle Produkt für die Menschen die eben darauf Wert legen dem "technischen" Modediktat zu folgen. Diese Menschen sind bereit dafür auch Geld auszugeben. Das macht sie ja nicht zu schlechten oder Dummen Menschen. Das gibt es doch in vielen Bereichen warum sind den die SUVs so in Mode oder Roadster praktisch, sinnvoll ist anders. Dazu noch mein Lieblings Witz (alt): BWLer kommt in die Bibliothek. Guten Tag, ich hätte gerne ein Buch das zu meinem Jacket passt.
da kann ich nur zur Hälfte zustimmen. Es ist doch so, dass sich der Apfelbauer erst noch am Handymarkt ethablieren muss? gut okay, Appel ist in der PC Branche ganz dick drin, aber bei Handys müssen sie ersteinmal zeigen was sie können. Und in dieser Position dann ein überteuertes Gerät verkaufen zu wollen das dem technischen Stand der Konkurenz hinterher hinkt ist gefährlich - Sowas kann nur ein Weltunternehmen wie Appel die einen millionenschweren Geldpuffer haben. Mal ehrlich, wär das iPhone nicht von Appel sondern von "Schorsch Schulze Inc." dann würde das ?eil niemand kaufen, es würde allerhöchstens in Fachzeitschriften auf der letzten Seite erwähnt und eine vernichtende Kritik bekommen. Was bleibt ist einzig und allein der fade beigeschmack einer überzogenen PR-Kampange seitens Appel die was schlechtes als gut verkaufen - das ganze iPhone geblubber basiert nur auf Werbung!
>gut okay, Appel ist in der PC Branche ganz dick drin
Haben die überhaupt mehr als 3 % Marktanteil? Ich meine da mal was von
2,7 % gelesen zu haben.
>Mal ehrlich, wär das iPhone nicht von Appel sondern von "Schorsch >Schulze Inc." dann würde das ?eil niemand kaufen Und genau da fängt das Marketing an: Eigentlich brauchst du es nicht, es ist aber hübsch, die damit verbundene, suggerierte Lebenseinstelllung ist auch schön, es hat Ähnlichkeiten mit dem iPod (den ich auch nicht brauche) und weil mein Nachbar das Ding auch hat, muß ich es sowieso auch haben. Kann sich noch jemand daran erinnern, wie cool es war, dass man ein SIM-Lock-Handy hatte? Dass man dadurch recht lange an den Vertragspartner gebunden war, stand nichtz wirklich im Vordergrund. Es war ein "Feature", das neu war, aber technisch unnötig... In dem Moment, wo Paris Hilton oder eine andere Prominenz mit sonem Ding gesehen wird, hat Apple gewonnen...
STK500-Besitzer wrote: > Und genau da fängt das Marketing an: Eigentlich brauchst du es nicht, es > ist aber hübsch, die damit verbundene, suggerierte Lebenseinstelllung > ist auch schön, es hat Ähnlichkeiten mit dem iPod (den ich auch nicht > brauche) und weil mein Nachbar das Ding auch hat, muß ich es sowieso > auch haben. Also ich finde den iPod ja auch übertrieben teuer und besitze darum auch keinen. Aber der ist trotzdem Erfolgreich und das Weltweit. Die Kaufkraft in den verschiedenen Ländern damit gemessen wird: http://de.wikipedia.org/wiki/IPod-Index Nebenbei: ich habe ein Sony Ericsson k800i und das habe ich auch nicht nur nach technischen Aspekten ausgesucht -> ich fand das Teil einfach cool.
>In dem Moment, wo Paris Hilton oder eine andere Prominenz mit sonem Ding >gesehen wird, hat Apple gewonnen... Na dann hoffen wir mal, dass die liebe Paris noch eine Weile im Knast bleibt, damit ist uns allen doppelt geholfen! ^^ Wie sieht das eigentlich in Europa aus, soll da das iPhone auch nur mit Anbieterbindung auf den Markt kommen!? - ich könnte mir vorstellen dass das dann für Apple ein großer Reibach wird, während sich Vodafon und T-mobile in die Höhe treiben
Es ist mir ein Rätsel, wie man sich stundenlang für ein Telefon anstellen kann, nur um es zu bekommen. Ein Gerät, dessen Akkulaufzeit nur halb so groß ist, wie vom Hersteller angegeben. Ein Gerät, dessen Akkutausch 80 Dollar (zzgl. Steuern und Versand) kostet und bei dem die gespeicherten Daten beim Tausch verloren gehen. Ein Gerät, welches an EINEN Diensteanbieter gebunden ist. Was macht man damit?
<< Die Hardware für MP3-Player, Handy, Kamera und Organizer ist ja im wesentlichen die selbe.>>Die Hardware aus dem meine Hose und mein Hemd gemacht sind sind auch im wesentlichen das selbe und gleiches trifft auf mein Waschbecken und meine Kloschüssel ebenso zu wie auf meine Wasch- und Geschirrspülmaschine. << Warum soll man 4-mal die selbe Technik mit herumschleppen? >> Weil Sie 4 mal ganz unterschiedliche Aufgaben mit 4 ganz unterschiedlichen Schwerpunkten erfüllen muss? Wer mal beim telefonieren jemendem eine Nummer durchgeben musste, die im Telefon gespeichert war, beim telefonieren die Ausfahrt verpasst hat, weil die Telefon-Navi das Gespräch nicht unterbrechen wollte und ähnliches weiss wohl, was ich meine.
Ich verstehe das Gejammer über das iPhone nicht. Klar, es ist teuer, es ist eben ein Luxusprodukt. Aber es hat auch technisch etwas zu bieten. Das iPhone scheint als erstes Handy einen Browser zu haben der halbwegs benutzbar ist. Dazu eine überdurchschnittlich gute Kamera, ein großes Display, und was das wichtigste ist, wie von Apple gewohnt eine gut durchdachte Bedienung. Ist so ähnlich wie der Vergleich Noname-Notebook vs. Apple-Notebook: das Noname-Teil kann "eigentlich" das selbe, hat vielleicht sogar mehr Anschlüsse, einen Cardreader und einen schnelleren Prozessor, aber wenn man dann mal beide vor sich hat wird sofort klar dass der Preisunterschied gerechtfertigt ist. @tex: "Weil Sie 4 mal ganz unterschiedliche Aufgaben mit 4 ganz unterschiedlichen Schwerpunkten erfüllen muss?" Diese Aufgaben lassen sich doch wunderbar kombinieren. Wenn ein Anruf kommt macht der MP3-Player Pause und man kann mit dem Headset gleich das Gespräch annehmen ohne das Telefon aus der Tasche rauskramen zu müssen, um ein Foto per Email zu verschicken muss man es nicht erst mit Bluetooth auf den PC übertragen sondern kann es direkt per WLAN/GSM verschicken, man muss nicht Adressen und Kalender mit zwei verschiedenen Geräten synchronisieren, usw. Und außerdem habe ich einfach nicht den Platz in der Tasche um Telefon, Kamera, MP3-Player UND Organizer mit herumzutragen, obwohl ich alles mal irgendwann brauchen könnte.
Was apple mit seiner Strategie bezweckt liegt ja wohl auf der Hand: apple möchte endlich den Gegenpol zu microsoft stellen und fährt dank dem eher mäßigem Image von microsoft mehr als gut damit. apple bietet die "Rundum-Sorglos-Pakete" (iPod, iTV, iPhone, alles über iTunes, ...) an und das kommt wahnsinnig gut an weil die Techniken allein genommen meinetwegen nicht revolutionär sind, aber alles in eine funktionierende Plattform gedrückt wurde. Der Konsument will interaktive, chice und multimediale Geräte und Anwendungen - nicht mehr und nicht weniger liefert apple. Übrigens auch microsoft, aber die Sache mit dem Image... Ich kann nur höhnisch lachen wenn ich den Hype um die mac-books sehe - selbst an meiner Uni laufen mittlerweile 40% der Studenten mit mac-books unter dem Arm. Sie haben alle eines gemein: alle haben zuviel Geld gelassen - und alle haben ein super-chices Notebook - naja, immerhin. pumpkin
Das Macbook ist im Vergleich zu einem iPhone nicht überteuert. Ich habe damals verglichen, und das Macbook war vom Preis her eigentlich ganz gut dabei. Man darf das natürlich nicht mit einem 3-Kilo-Klotz mit einem billigen XGA-15-Zoll-Display vergleichen. Damals gab es in der 1000-Euro-Klasse noch fast kein Notebook, das einen Core-Duo angeboten hat. Bluetooth, Gigabit Ethernet, DVI und Firewire waren auch nicht unbedingt selbstverständlich. Dafür hatte es halt kein DVD-Brenner und Kartenleser. Auf die Leute, die das schwarze Macbook gekauft haben, trifft deine Aussage aber zu: 200 Euro für eine andere Farbe ist schon etwas extrem. Trotzdem haben es viele gekauft. Das iPhone bietet aber eigentlich nicht mehr als irgendein MDA/XDA/etc. Und trotz Windows habe ich das Gefühl, dass die Geräte eine wesentlich "offenere" Plattform haben.
>Die Hardware für MP3-Player, Handy, Kamera und Organizer ist ja im >wesentlichen die selbe Hä ? Soviel ich weiß, sind wesentliche Primärmerkmale einer Kamera: - CCD-Sensor - gute Optik - fixer DSP für JPEG-Encoding Nichts, was "eh schon" in einem Handy wäre.
>Sie haben alle eines gemein: alle haben zuviel Geld gelassen - und >alle haben ein super-chices Notebook - naja, immerhin. Habe ich auch beobachtet. Wir hatten so ein Lernzentrum und da hockten sie dann alle wie an einer Perlenschnur, dass sah so albern aus. Und wofür haben es die meißten genutzt? Zum hören von MP3 während des lernens...
> Was das OpenMoko angeht: sicherlich ein interessantes Projekt für > Bastler, aber ich sehe nicht wie daraus ein konkurrenzfähiges Gerät > werden könnte. Hinter OpenMoko steht nicht nur eine Gruppe von "Bastlern"... Die Phase 1 Entwicklergeräte dürften in den nächsten Wochen bestellbar sein. Die Phase 2 Endkunden-Version kommt mit einigen Verbesserungen (Flash, WLAN, Prozessor etc.) im Oktober. Hardware: S3C2410 (SC32442 Phase 2) 64 (256 Phase 2) MiB Flash, 128 MiB SDRAM GPS, Bluetooth, (WLAN Phase 2) 2.8" 480 x 640 TFT http://www.openmoko.com/ bzw. http://lists.openmoko.org/pipermail/announce/2007-June/000013.html
"Die Kochplatte hat keine normalen Drehknöpfe mehr, sondern so komische Touch-Tasten, die irgendwie in die Ceran-Oberfläche integriert sind. Soll woll toll aussehen, aber ist absolut schrecklich zu bedienen." Habe auch so ein Ding, ist völlig genial. Lässt sich nämlich viel einfacher und gründlicher reinigen als die normalen Drehknöpfe. Man muss halt mal über die eigene Sichtweise des selber Kochens und Mami macht den Dreck sauber hinaussehen. Was das iPhone angeht, mal sehen. Bisher war zumindest bei meiner Frau der WAF Faktor bei Apple Produkten einfach besser als bei allen anderen. Mit der Bedienung kam sie einfach besser zurecht. Und wenn ich mir mein Nokia oder ihr Siemens Handy ansehe, ist da wirklich viel Raum für Verbesserung. Gruss Axel
> > Die Kochplatte hat keine normalen Drehknöpfe mehr, sondern so > > komische Touch-Tasten, die irgendwie in die Ceran-Oberfläche > > integriert sind. > > Soll woll toll aussehen, aber ist absolut schrecklich zu bedienen. > > Habe auch so ein Ding, ist völlig genial. Lässt sich nämlich > viel einfacher und gründlicher reinigen als die normalen > Drehknöpfe. > > Man muss halt mal über die eigene Sichtweise des selber Kochens > und Mami macht den Dreck sauber hinaussehen. Es gibt eine intelligentere Variante. Magnetische Drehknöpfe, die auf dem Ceranfeld herumliegen und für den Reinigungsfall entfernt werden können. Aber warum müssen die Bedienelemente überhaupt AUF dem Ceranfeld sein? "Früher"(tm) waren die Bedienelemente unterhalb der Arbeitsplatte angebracht und waren so vor "Mami muss den Dreck wegmachen" geschützt. Das hat vollkommen problemlos funktioniert und war im Gegensatz zu irgendwelchen Tipp-Sensortasten auch vollkommen intuitiv bedienbar, zumal man an der Stellung der Drehknöpfe auch deren Zustand erkennen konnte. Bei der Tipptastenlösung muss man jetzt eine Siebensegmentanzeige ablesen. Toller Fortschritt. Glücklicherweise geht das an mir restlos vorbei, ich koche mit Gas.
@axel: In meiner Wohnung habe ich einen ganz normalen Herd mit Drehknöpfen und nicht mal Ceran. Ist mir viel lieber, lieber 2 Minuten nach jedem Kochen mehr putzen, als 2 Minuten damit verbringen, die richtige Stufe einzustellen. Dreknöpfe, sofern sie überhaupt dreckig werden, können abmontiert werden und damit auch ordentlich geputzt werden.
1 | In dem Moment, wo Paris Hilton oder eine andere Prominenz mit sonem Ding |
2 | gesehen wird, hat Apple gewonnen... |
-> wer bitte ist paris hilton ????
"Aber warum müssen die Bedienelemente überhaupt AUF dem Ceranfeld sein? "Früher"(tm) waren die Bedienelemente unterhalb der Arbeitsplatte angebracht und waren so vor "Mami muss den Dreck wegmachen" geschützt." 1. Meine Tochter kommt nicht dran. 2. Sie schafft es nicht, den Herd anzumachen. 3. Ich habe da gar kein Herd oder so, weil der woanders in der Küche auf einer vernünftigen Arbeitshöhe ist. Somit wären die Drehknöpfe irgendwie ziemlich unmotiviert angebracht. Mal davon abgesehen, dass die da auch ganz schön verdrecken. "als 2 Minuten damit verbringen, die richtige Stufe einzustellen." Hmm, aber ein Telephon kannst Du schon bedienen ? Oder nimmst Du noch das gute alte Wählscheibentelephon ? Muss man ja auch drehen und nicht tippen. Gruss Axel
Meinst Du mit 3. den Backofen? Der ist natürlich auch nicht unter meinem Gaskochfeld angeordnet. Das Problem spielender Kinder lässt sich vermutlich auch mit Methoden der Erziehung lösen, jedenfalls konnte die Menschheit das in den letzten 80 Jahren (grob geschätzt solange stehen in Haushalten Herde herum, die Kinder befummeln könnten). Wenn das wirklich ein Problem darstellte, ließe es sich auch durch einen nicht kindzugänglichen Hauptschalter lösen. Bedenke: Kinder wachsen. Und dann kommen sie auch in 80cm Höhe an ein beim Befummeln piependes und blinkendes Cerankochfeld. "Drehen" ist für viele Dinge die einzignaheliegende Bedienungsform, vor allem, wenn es um Dinge wie "etwas mehr/etwas weniger/volle Lotte/aus" geht wie bei einer Stereoanlage oder eben einem Herd. Bei einem Telephon gibt man hingegen Nummern ganz genau ein, daher schlägt der Vergleich fehl. Autoradios mit Tipptastenlautstärkensteuerung sollten deren Herstellern um die Ohren gehauen werden.
Zitat: Das Problem spielender Kinder lässt sich vermutlich auch mit Methoden der Erziehung lösen, jedenfalls konnte die Menschheit das in den letzten 80 Jahren (grob geschätzt solange stehen in Haushalten Herde herum, die Kinder befummeln könnten). Mein Edit: Es gibt seit über 30 000 Jahren herde, kaum zu glauben das menschen seitdem sie die Elektrik haben, vergessen haben das wie feuer machen kann ...
>"Drehen" ist für viele Dinge die einzignaheliegende Bedienungsform ... >Autoradios mit Tipptastenlautstärkensteuerung sollten deren Herstellern >um die Ohren gehauen werden. Vollste Zustimmung... Und mein Monitorhersteller bekommt selbigen ins Gesicht geparkt, weil Helligkeits- & Kontrastpoti fehlen.
>Hmm, aber ein Telephon kannst Du schon bedienen ?
Natürlich kann ich ein Telefon bedienen, das hat ja auch ordentliche
Tasten.
Mit deinen Beleidigungen kannst du dich bitte etwas zurückhalten, das
ist nämlich wirklich unnötig. Nur weil ich so Designerschrott nicht
leiden kann, heißt das nicht dass ich zu dumm bin, das zu bedienen.
Davon abgesehen hast du die Ironie offensichtlich nicht erkannt.
Bei unserem alten Ofen konnte man die Drehknöpfe versenken. Da hätte
kein kleines Kind dran rumspielen können. Wobei wir den Schutz nie
verwendet haben. Die Erziehung machts halt. Und wer die Drehknöpfe
rauskriegt kann auch auf dem Kochfeld an den Tasten rumspielen.
Und selbst wenn, Rufus Vorschläge sind wesentlich effektiver. Vor allem
die Sache mit dem magnetischen Drehknopf. Den könnte man nämlich wegtun
und dann könnten sie Kinder sogar auf dem Herd rumklettern und könnten
ihn nicht einschalten.
Aber der Thread geht wohl gerade zu weit OT.
Thema iPod. Die Marketing-Strategie von Apple geht aber auf. Man sieht das auch an Konkurrenz-Produkten (ich habe auch einen ANDEREN), die geben schon seit 2 Jahren nicht im Preis nach, wohlgemerkt für die gleiche Technik wie vor 2 Jahren, das ist in der Branche sonst unüblich. Mit dem iPhone wird es ähnlich, es wird ein Lifestyle-Produkt werden, alle technischen Finessen werden die Nutzer gar nicht interessieren. Es gab mal einen anderen Steve Jobs: Damals in den 80, 90er Jahren war der Apple Mac den PC und Home-Computeren technisch weit überlegen, nicht ohne Grund hat Bill Gates große Teile des BS abgekupfert. Allerdings ging der finanzielle Erfolg an dem Unternehmen vorbei. Schließlich mit Win95 war Apple dann nur noch Opposition. Es ist also schon ein wenig gerecht, wenn Apple nun ein wenig Erfolg hat. Letztlich aber sind viele Dinge einfach zu teuer. Zumal dann noch rauskommt, dass Apple bei manchen MacBooks wohl ein wenig gemogelt hat, und diese gar nicht 16x10^6 Farben darstellen. Siehe c't 13, S.43, "Sammelklage wegen MacBook-Displays" Gruß Christian
>Es gab mal einen anderen Steve Jobs: Damals in den 80, 90er Jahren war >der Apple Mac den PC und Home-Computeren technisch weit überlegen, nicht >ohne Grund hat Bill Gates große Teile des BS abgekupfert. Allerdings >ging der finanzielle Erfolg an dem Unternehmen vorbei. Schließlich mit >Win95 war Apple dann nur noch Opposition. Nö... Apple hatte in den 80ern den grossen Erfolg, weil man an jeder Ecke Nachbauten (Apple ][-kompatible) kaufen konnte. Das wurde beim MAC nicht mehr zugelassen. Dadurch wanderte der MAC in die Nische "Desktop Publishing", wo er seit Jahren etwabliert ist. Die Schiene mit Nachbauten von IBM-kompatiblen PCs (invented by monkeys) hat dann zum Erfolg hat dann auch zur weiteren Verbreitung dieser Computer geführt. Dass William aus Redmond dann noch den grossen Reibach machen konnte, lag daran, dass sich sein klicki-bunti-Betriebssystem so schön kopieren ließ. Wer das Zeug zuhause hatte, hat die Firma natürlich auch darin bestärkt, das Produkt dort einzuführen. Die musste sich dann aber die Lizenzen kaufen... Ausserdem ist es ja "viel einfacher", einen Computer mit einer Maus zu bedienen als die Tastatur zu benutzen. Da muß man ja immer die Tasten suchen, die man gerade braucht ;-) Irgendwer meinte mal zu mir, dass Tastaturen aussterben würden...
> Irgendwer meinte mal zu mir, dass Tastaturen aussterben würden...
Hab ich auch gehört. Endgültige Ablösung durch Mausgesten oder gar
ultraschallerfasste Handbewegungen wurde mir für spätestens 2020
prophezeit, inzwischen ist der Termin wohl nicht mehr haltbar. Mir
graust es trotzdem heute noch davor, ich benutze die Tastatur wo es geht
(und es die blöden Programmierer zulassen), die Maus braucht man nur zum
Spielen ;)
Ich persönlich mag Tasten mit definiertem Druckpunkt (hat mein iPod der
dritten Generation leider nicht), die man noch dazu erfühlen kann (das
geht bei dem iPod durch Vertiefung sehr wohl, aber zu schnell ist man
dabei auf der Taste drauf). Und ja, Lautstärkeregelung per Taster finde
ich auch nicht toll, da fehlt mir was bei der Haptik.
Hoffen wir einfach mal, dass die Zukunft nicht von Designern geschaffen
wird, "CrowdSpirit" scheint mir momentan schon mal nicht schlecht ;)
@STK500-Besitzer: ja, hast Recht, der Apple II war in der Tat sehr erfolgreich. Gruß Christian
"Aber der Thread geht wohl gerade zu weit OT." Naja, ich fand es ja auch interessant, dass hier mehr auf meinen Beitrag zum Herd als zur Bedienung der Apple Produkte eingegangen wurde :-) Denn die ist schon ein echter Vorteil gegenüber den meisten anderen. Der I-Pod-Nano ist bei meiner Frau jedenfalls das erste Gerät, welches uneingeschränkte Zustimmung findet. Und zwar u. A. gerade WEGEN der Dinge, die viele bemängeln woe z. B. den fest eingebauten Akku. Der fliegt nirgendwo rum, wird nicht mal eben für die Fernbedienung des Fernsehers ausgeliehen, usw. usf. Die Laufleistung ist hervorragend und das Aufladen auch ohne grosse Kabellage zu machen und man muss kein Ladegerärt suchen. Und dank der wenigen Knöpfe kann man sich auch nicht in irgendeinem Submenü verirren, aus dem man nicht wieder rauskommt. Ich bin jedenfalls heilfroh, dass das Teil einfach nur funktioniert. Allerdings finde ich den Preis des I-Phone zu hoch. Gruss Axel
>Der I-Pod-Nano ist bei meiner Frau jedenfalls das erste Gerät, welches >uneingeschränkte Zustimmung findet Frauen finden weisse elektrische Geräte meistens sehr interessant...
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