Heute, am 7.7.07 ist ja bekanntlich der Live Earth Tag, an dem auf das Weltenergieproblem hingeweisen werden soll. Wichtigstes Anliegen des gleichnamigen Kozertes, das in aller Welt stattfindet, ist es, auf die Menschen einzuwirken , sich mehr mit dem Thema Energiesparen und Umweltschutz zu befassen und so haben mehrere Firmen den Tag aufgegriffen und werben im Rahmen der Konzertpräsentationen mit ihren Energiepsarprodukten. Aus Deutschland ist eine Firma mit ihm Boot, die Energiesparlampen produziert. Soweit sogut. Nun kommt es: Für die Beleuchtung der abendlichen Bühnen wird weltweit keine einzige Energiesparlampe eingesetzt. Im Gegenteil: Mit dem, was an diesem Aband an Strom verpulvert wird, könnte man ganze Dorfregionen im armen Afrika monatelang mit Strom versorgen, bzw die dortigen Wasserpunmpen fürs Trinkwasser antrieben. Mit dem Benzin, was die anreisenden Konzertbesucher verfahren, könnte der Energiebedarf von Somalia ein Monat lang gedeckt werden! Kritiker meinen, das man die Konzerte lieber hätte ausfallen lassen sollen. Damit hätte man der dritten Welt weniger Energie geklaut!
aber immerhin hilft es daß sich das klima noch schneller ändert. :-(((
> Damit hätte man der dritten Welt weniger Energie geklaut!
</Flame On>
Beziehen wir unseren Strom neuerdings exklusiv aus Afrika ?
Ach ja... und wehe Du ißt Dein Brötchen nicht auf, in der Dritten Welt
verhungern schließlich Menschen...
</Flame Off>
Aber mal im Ernst, die meisten Menschen akzeptieren neue
Handlungsweisen, wenn "alle anderen es auch tun"... von daher kann der
Energiebedarf der Konzerte als Aktivierungsenergie abgeschrieben werden.
..grad vorhin kam im Radio eine Umfrage von den Amis: Von 20 Befragten ist nur einer bereit sich mit dem Thema wirklich zu beschäftigen - der Rest kam nur wegen der Künstler auf den Bühnen.. :-/
ein zwanzigstel... ich hätt gedacht weniger und die GEschichte in Rio.... Einwegbecher auf dem Konzert... ja is klar
Auf n-TV kam es gerade wieder: Das CO2 ist nicht Ursache sondern Folge der Erwärmung: Die Weltmeere geben jährlich 80 GT an CO2 ab, waehrend die Menschen nur 7Gt abgeben. Ändern die Meere temperaturbedingt ihre Abgabemenge, so macht das mehr aus, als die gesamte Menschheit an CO2 produziert. Vielehr ist es die Sonne, die massgeblich ist: Die stetig aendernde Sonnenaktivität hat Wirkung auf die Wolken und die Strahlleistung: Die Erdtemperaturen folgen sehr präzise den Erdtemperaturen.
ja klar und weil es die pöse Sonne ist können wir alle uns ja beruhigt zurücklehnen, die Hände in den Schoß legen und einfach nichts tun bzw. so weitermachen wie bisher? Irgendwann sind dann die Polkappen abgeschmolzen; sämtliche Gletscher weg; zahlreiche Tierarten ausgestorben; die Hitzetoten nehmen überhand; anderswo saufen Massenweise Regionen ab; Wirbelstürme nehmen zu usw. In 50 Jahren stellen dann deine Kinder fest, "mensch unsere Alten waren starrsinnige Egoisten, die nur auf ihren Vorteil bedacht waren und sich einen Dreck um die globale Erwärmung scherten, jetzt wo man nichts mehr gegen machen kann". Hättest mal den Film von Al Gore sehen sollen, der hat das schön aufgedröselt und mit vielen Grafiken untermauert. Der Punkt ist doch der, DU bist keine Klima-Experte, ICH bin kein Klima-Experte, beide wissen wir nur was uns von kompetenter Seite mitgeteilt wird. Die Mehrzahl der Klimaforscher ist sich einig über die Lage, eine Minderheit bestreitet das Problem. Die Bush-Administration bestreitet ebenfalls das Problem. Aber Bush will seit G8 den Klimaschutz "ernsthaft in Erwägung ziehen" - ein Witz! Die Amis sind die größten Verdrecker, das hat Al Gore in seinen Grafiken gezeigt. Klimaschutz widerspricht amerikanischen Wirtschaftsinteressen, während wir Teutsche ;) sogar was davon haben (können), da unsere Fahrzeuge sich derzeit ganz gut in Sachen CO-2 Einsparung entwickeln (bis auf die sog. Premium-Klasse). Wenn man die Politik (z.B. den Bundesumweltminister) hier für unglaubwürdig hält (weil man ALLE Politiker grundsätzlich für Lügner hält, was aber völliger Quatsch ist), dann hört man am besten mal Leuten wie Arved Fuchs zu, der schon viele Expeditionen in die Polargegend unternommen hat. Dessen Meinung hat Gewicht, zumal er für keine politische Partei spricht. Wer aber auch da eine Intrige und Fremdinteressen vermutet, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen - Dialoge werden dann Sinnlos und sind Zeitverschwendung!
> ja klar und weil es die pöse Sonne ist können wir alle uns ja beruhigt > zurücklehnen, die Hände in den Schoß legen und einfach nichts tun bzw. > so weitermachen wie bisher? Ganz genau. solange die Ursachen nicht genau feststehen, kann man nichts machen. CO2 Zunahme kann auch die Folge einer Erwärmung sein, aber eben nicht der Grund! > Irgendwann sind dann die Polkappen abgeschmolzen; sämtliche Gletscher > weg; zahlreiche Tierarten ausgestorben; die Hitzetoten nehmen überhand; > anderswo saufen Massenweise Regionen ab; Wirbelstürme nehmen zu usw. Irgendwann geht auch die Sonne nicht mehr auf und irgendwann kommt die große "Eiszeit " - wo ein paar Jahren war das (die Eiszeit) der große Klimehype, jetzt ist also genau umgekehrt, hahaha. > In 50 Jahren stellen dann deine Kinder fest, "mensch unsere Alten waren > starrsinnige Egoisten, die nur auf ihren Vorteil bedacht waren und sich > einen Dreck um die globale Erwärmung scherten, jetzt wo man nichts mehr > gegen machen kann". Wer weiß denn schon wirklich was in 50 Jahren sein wird - fest steht, daß jetzt mal wieder zur Kasse gebeten werden soll für irgendwelche Ideen, die vielleicht gar nicht wirken oder schlicht überflüssig sind. > Hättest mal den Film von Al Gore sehen sollen, der hat das schön > aufgedröselt und mit vielen Grafiken untermauert. Der Punkt ist doch > der, DU bist keine Klima-Experte, ein schöner Propaganda-Film, der Angst suggeriert! > ICH bin kein Klima-Experte, beide > wissen wir nur was uns von kompetenter Seite mitgeteilt wird. Gute Erkenntnis - es gibt aber auch Klimaexperten, die ganz anderer Meinung sind! > Die Mehrzahl der Klimaforscher ist sich einig über die Lage, eine > Minderheit bestreitet das Problem. Und die Mehrzahl muß natürlich Recht haben ??! Der Mehrzahl der Klimaforscher passen die Klimaturbulenzen ganz gut - das gibt erst mal neue Forschungsgelder, vom dehnen sie sonst nur träumen könnten - klar, der Mensch ist Schuld und das böse CO2 ; aber früher gab's auch schon Klimawechsel, da war der Mensch noch gar nicht auf der Erde. > während wir Teutsche ;) sogar was davon haben (können), da unsere > Fahrzeuge sich derzeit ganz gut in Sachen CO-2 Einsparung entwickeln > (bis auf die sog. Premium-Klasse). na klar, ganz besonders der einzelne Bürger wird was davon haben, weil wir laut Bundesregierung ja die Vorreiterrolle spielen müssen, darf es eine CO2 -Steuer sein oder nennen wir es Klimaabgabe, man darf gespannt sein! > Wer aber auch da eine Intrige und > Fremdinteressen vermutet, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen - Dialoge > werden dann Sinnlos und sind Zeitverschwendung! Es gab vor kurzem mal eine gute Sendung im Fernsehen "Der Klimaschwindel", da kamen mal einige Kritiker zu Wort, vielleicht solltest Du Dir auch mal die Argumente der Gegner anhören anstatt in oberschullehrerhaftes Verhalten abzugleiten!
@Interessierter Du gehörst zu der Sorte denen man alles erzählen kann und du glaubst das so und erzählst es weiter anstatt dir mal zu überlegen oder selber richtig informieren. Das mit dem Klimawandel ist doch nur Geldmacherei!!! Und viele Menschen wie du fallen drauf rein.
Angesichts der Zuverlässigkeit des Wetterberichtes sind Langzeitprognosen für mich so amtlich wie Astrologie. Anders gesagt: Meinem Kaffeesatz bringe ich größeres Vertrauen entgegen ;-)
Egal ob das CO2 nun schuld an der "Klimakatastrophe" ist oder nicht. Wenn die Umweltverschmutzung und Energieverschwendung durch diese Panikmache abnimmt, dann ist mir das recht. Ich habe mir beide Seiten angehört und finde das die Kritiker irgendwie glaubhafter klingen. Und Typen wie Al Gore glaube ich eh kein Wort...
>Ganz genau. solange die Ursachen nicht genau feststehen, kann man nichts >machen. CO2 Zunahme kann auch die Folge einer Erwärmung sein, aber eben >nicht der Grund! Die Ursachen stehen fest, die Mehrzahl der Klimaforscher sind sich einig! >Wer weiß denn schon wirklich was in 50 Jahren sein wird Schau dir dir Zunahme der gemittelten Erdtemperatur über die letzten Jahrzehnte an im Vergleich zu den Temperaturen zuvor. -> Al Gore Film! > - fest steht, >daß jetzt mal wieder zur Kasse gebeten werden soll für irgendwelche >Ideen, die vielleicht gar nicht wirken oder schlicht überflüssig sind. irgendwelche Ideen? Warum schmelzen die Gletscher? Warum schmelzen die Polkappen? Was passiert wenn wir eine weitere Aufheizung unserer Meere bekommen? usw. >ein schöner Propaganda-Film, der Angst suggeriert! Natürlich! Es besteht ja auch Handlungsbedarf! "Propaganda" sehe ich mehr auf der Seite der Bush-Regierung, deren wirtschaftliche Interessen tangiert sind! Merke: Bush will KEINEN Klimaschutz! >Gute Erkenntnis - es gibt aber auch Klimaexperten, die ganz anderer >Meinung sind! Die wird es immer geben, das sagt gar nichts aus. Wichtig ist wie die Mehrzahl der Wissenschaftler darüber denkt! >Und die Mehrzahl muß natürlich Recht haben ??! In einer Demokratie entscheidet die Mehrheit. In der Wissenschaft ist diese Methode ebenfalls nicht die Schlechteste. Z.B. bezogen auf die Schulmedizin ist es besser sich auf 3 oder 4 unabhängige Ärzte in wichtigen Fragen zu verlassen, als auf einen einzigen zu hören. Die Ausnahme bestätigt diese Regel! >Der Mehrzahl der Klimaforscher passen die Klimaturbulenzen ganz gut - >das gibt erst mal neue Forschungsgelder, vom dehnen sie sonst nur >träumen könnten - klar, der Mensch ist Schuld und das böse CO2 ; aber >früher gab's auch schon Klimawechsel, da war der Mensch noch gar nicht >auf der Erde. Du unterstellst hier die Intrige oder sogar die Verschwörung. Wenn du unabhängigen Wissenschaftlern nicht glaubst, dann kannst du Niemandem glauben! Dann darfst du aber auch nicht auf deinen Arzt hören, denn der hat auch immer ein gewisses finanzielles Interesse am Heilungsprozess. >na klar, ganz besonders der einzelne Bürger wird was davon haben, weil >wir laut Bundesregierung ja die Vorreiterrolle spielen müssen, darf es >eine CO2 -Steuer sein oder nennen wir es Klimaabgabe, man darf gespannt >sein! Sehe ich so erstmal nicht, bei der Vorreiterrolle geht es um sinkende CO-2 Emissionen beim Flottenverbrauch der Fahrzeuge. Das ist ein gutes Werbeargument für deutsche Fahrzeuge. In Al Gore's Beitrag wurden europäische Fahrzeuge als deutlich besser in Sachen CO-2 Bilanz herausgestellt, als amerikanische Autos. Sogar die Chinesen sind hier besser als die Amis. >Es gab vor kurzem mal eine gute Sendung im Fernsehen "Der >Klimaschwindel", da kamen mal einige Kritiker zu Wort, vielleicht >solltest Du Dir auch mal die Argumente der Gegner anhören anstatt in >oberschullehrerhaftes Verhalten abzugleiten! Ich kenne die Sendung und habe sie gesehen. Also nix mit Oberlehrer, hat mich aber nicht so überzeugt wie die andere Seite. Und ehrlich gesagt habe ich von Haus aus eine Abneigung mit Bush zusammen argumentativ in einem Boot zu sitzen, zumal wenn Al Gore in seinem Vortrag die Bush-Administration beim Fälschen eines Klima-Berichts erwischt hat (die Neokons aus dem White House haben ja auch in vielen anderen Fragen die Öffentlichkeit beschummelt, da wundert einen eigentlich sowieso nichts mehr). Bitte nicht vergessen, es geht ja auch nicht darum dass wir Deutsche die Welt retten sollen, sondern es geht um ein Bewusstsein für diese Problematik (deswegen ist das Konzert heute auch richtig gewesen, da soll mal keiner kommen mit wieviel Strom wurde verbraucht usw.). Übrigens, mit den gleichen Verharmlosungen wurde damals in den 70er Jahren bei uns argumentiert, als der Rhein verdreckt war. Hätte man damals nicht strenge Umweltauflagen erlassen, wäre der Rhein heute eine Kloake. (an Fall Sandoz denken!). Wenn man zuwartet bis auch der letzte (Hobby-)Meteorologe das Klimaproblem zugibt, dann ist es mit Sicherheit zu spät, das jedenfalls sagen glaubhafte Prognosen. Umgekehrt wird aber keine Katastrophe über uns hereinbrechen, falls die CO-2 Problematik überschätzt wurde. Wir sind dann einfach etwas sauberer als es gebraucht hätte. So what!
>Du gehörst zu der Sorte denen man alles erzählen kann und du glaubst das >so und erzählst es weiter anstatt dir mal zu überlegen oder selber >richtig informieren. Das mit dem Klimawandel ist doch nur >Geldmacherei!!! Und viele Menschen wie du fallen drauf rein. Das gleiche hast du bestimmt damals beim geregelten Kat auch schon erzählt oder? Alles nur "Geldmacherei" etc. Bist du etwa Klima-Experte? Welche Experten führst DU denn für die Problematik an? Du spuckst doch hier nur große Töne und hast NULL PLAN!
Und Al Gore hat seinen Film gedreht,um uns allen die Wahrheit zu erzählen,ganz ohne Hintergedanken oder gar bösen Absichten seinen politischen Konkurrenten gegenüber,denen Umweltschutz total egal ist... In einem Punkt stimmt die Diskussion schon,wir haben einen nicht einzuschätzenden Einfluß auf die Umwelt.Nicht einzuschätzend deshalb,weil niemals zuvor eine Spezies einen solchen Einfluß auf das Klima auf der Erde hate als wir. Und gerade deshalb sollten wir schon etwas Rücksicht nehmen,an unserem planetaren Nachbarn sehen wir,wie klein der Grad zwischen Leben und Öde ist. Auf dem Mars (ist nur ein Beispiel) herrscht z.B. eine geringere Schwerkraft die eine Atmosphäre festhalten könnte.Mit einer dichteren (=schwereren) Atmosphäre wäre vielleicht eingeschränkt Leben möglich,eventuell gab es sogar mal welches.Dennoch gibt es heut dort nur Wüste.Also bitte etwas mehr Achtung vor so etwas einmaligem wie unserer Heimat. Andererseits produziert eine lostrabbende Rinderherde in freier Natur,sofern so etwas noch existiert,mehr Feinstaub als so mancher moderner Pkw.Jedermann löst mit jedem Schritt feine Stäube vom Boden,die wir dank bester Technik jetzt endlich messen können,hurra. Die Klimaziele sind schon eine gute Sache,die Art wie sie verkauft werden oft jedoch nicht.Viel erschreckender ist,das Umweltschutz im Moment nur ein Mittel ist,um Politik zu machen.Es ist ein Instrument,mit dem man glaubt Wählerstimmen kaufen zu können,also wird es schön breit getreten.Und nebenbei hat man noch die Industrie bei Fuß,die in der Hinterhand bereits entsprechende Produkte hat,die man subventioniert teuer verkaufen kann....
http://www.arved-fuchs.de/ Zitat: Nach seiner Rückkehr von der Ostgrönland- Expedition warnte Arved Fuchs vor den dramatischen Klimaveränderungen in der Arktis. In der neuesten Ausgabe des Magazins "chrismon" geht der Expeditionsleiter erneut auf das brisante Thema ein und fordert ein Umdenken im Umgang mit den bestehenden Problemen. Arved Fuchs ist zwar kein Meteorologe, er kennt sich aber sehr gut in der Polarregion aus und seine Stimme hat Gewicht. (jedenfalls mehr als die vermeintlichen "Experten" aus dem Mikrocontroller-Forum!)
>Viel erschreckender ist,das Umweltschutz im >Moment nur ein Mittel ist,um Politik zu machen.Es ist ein Instrument,mit >dem man glaubt Wählerstimmen kaufen zu können,also wird es schön breit >getreten.Und nebenbei hat man noch die Industrie bei Fuß,die in der >Hinterhand bereits entsprechende Produkte hat,die man subventioniert >teuer verkaufen kann.... Schwaches Argument! Ob Al Gore hier seinem Rivalen "einen mitgeben" will oder nicht ist nicht von belang. WER das Argument aufgreift ist NICHT von belang. Wenn wie heute in Frankfurt a.M. Neonazis gegen Globalisierung demonstrieren, dann heißt das noch lange nicht, dass mit der Globalisierung alles richtig läuft. Wegen mir können die rechten Socken auch ein Anti-Schäuble Plakat vor sich her tragen, deswegen werde ich trotzdem nicht zum Schäuble Anhänger. Was zählt ist ob die Argumente Schlüssig sind und nicht wer sie sich zu eigen macht. Deswegen bleibt uns nur auf die Mehrzahl der Wissenschaftler und ein paar weitere "Naturkenner" zu hören (von denen einer Arved Fuchs ist).
>Es ist ein Instrument,mit >dem man glaubt Wählerstimmen kaufen zu können und das mit dem "Wählerstimmen-kaufen" sehe ich so auch nicht. Bezogen auf das Forum hier passiert doch genau das Gegenteil (der Wähler wendet sich ab und hält alles für übertrieben). Bezogen auf Al Gore hieße das ja die Wähler würden zu scharen ihm zulaufen. Wenn die Amis erst mal merken, dass Klimaschutz möglicherweise ihren Sprit verteuert, dann werden sie wohl kaum alle nach Klimaschutz schreien. Wer Klimaschutz möchte, der muss eher Angst haben dass ihm die Wähler nicht scharenweise davon laufen!
>>Und die Mehrzahl muß natürlich Recht haben ??! >In einer Demokratie entscheidet die Mehrheit. In der Wissenschaft ist >diese Methode ebenfalls nicht die Schlechteste. Das wäre ja noch schöner, wenn in der Wissenschaft die Beliebtheit mehr zählte als Korrektheit und Widerspruchsfreiheit. Einen Theorie ist dann falsch, wenn sie widerlegt werden kann (aber nicht weil sie keiner mag).
>Das wäre ja noch schöner, wenn in der Wissenschaft die Beliebtheit mehr >zählte als Korrektheit und Widerspruchsfreiheit. Woher nimmst du den Begriff "Beliebtheit" in diesem Zusammenhang? Darum gehts doch gar nicht! Wenn 4 Ärzte die gleiche Diagnosen liefern und ein fünfter eine abweichende Auffassung hat, wem wirst du vertrauen? >Einen Theorie ist dann falsch, wenn sie widerlegt werden kann (aber >nicht weil sie keiner mag). Na und? Wo ist da der Widerspruch zur aktuellen Klimadebatte? Etwa 90 Prozent der Klimaforscher sind sich über die Problematik einig. Der Rest denkt anders. Wer hat jetzt recht?
@Interessierter: Die richtigen Argumente die zum richtigen Schluß führen können,müssen aber noch lange nicht zu eben jenem führen.Gerade die rechte Fraktion liefert viele gute Argumente mit denem man gerade zum falschen Schluß kommt. Beispiel: Hier gibt es sooo viele kriminelle Türken,die sind doch alle böööse.Insgesamt gibt es so knapp 76 Millionen Türken (laut wiki,erscheint mir etwas viel,aber naja...),da fallen die paar Hundert hier nicht auf.Es reicht aber aus,um im Menschenbild von einigen alle Türken als kriminell einzustufen.Schon hat es eine Minderheit (die mir hier tierisch auf die Ketten geht) geschafft,die Bevölkerung eines ganzen Landes zu diffamieren.Es gibt nämlich (ja,auch in DE!) durchaus anständige Menschen türkischer Herkunft.Das kann man beliebig lang fortführen. Das sind ganz enfache Mittel,eine Wahrheit um eine gerade populäre Meinung zu wickeln,um auf Stimmenfang zu gehen.Und wenn man schon keine Chance mehr hat selbst gewählt zu werden (um zurück zu Gore zu kommen),so kann man wenigstens seinem Gegner nochmal etwas mehr Salz in die Suppe tun und hoffen,das sie ordentlich versalzen ist. Versteh mich nicht falsch,ich bin der Meinung das wir schon lange genug unseren armen Planeten mit Füßen treten.Aber meiner Meinung nach ist diese Stimmungsmache á la Al Gore der Sache nicht dienlich...leider
>Angesichts der Zuverlässigkeit des Wetterberichtes
Stimmt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in den letzten Jahren
ein Wettervorhersage nicht gestimmt hat.
Leute, wenn hier im Forum noch einmal eine Aufforderung zur Googlebenutzung kommt, werde ich echt sauer. Jede Suchanfrage verbraucht so viel Energie wie eine Stunde Eneriesparlampe. http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,492078,00.html Übrigens sehe ich das genau so: alles ist ein einzies Politikum und dient nur der Profillierung einiger Politiker. Fakt ist, dass die Menschheit die Umwelt und das Klima in kürzester Zeit massiv geschädigt hat und der Zug ist länst abgefahren, um das wieder rückgängig zu machen. Für was soll man sich jetzt den Arsch aufreißen, etwa für unsere Kinder? Sinnlos, wenn der heilige Krieg losbricht ist eh alles radioaktiv verseucht.
>> ein zwanzigstel... ich hätt gedacht weniger
Tja, wenn se 100 gefragt hätten, wäre es wohl ein Hundertstel gewesen
....
Dummerweise war eben unter den 20 verm. der Einzigste auf dem ganzen
Event überhaupt.
@Interessierter A.G. ist auch kein Klimaexperte und die meisten Klimaforscher würden nie eingestehen, dass an der "anderen Seite" auch was dran sein könnte. Es gab auch einen "Gegenfilm", der das alles widerlegte und sich der ganze Klimakram schon vor Jahrzehnten als Irrtum herausstellte. Klar, wir sollten sparsam mit der Energie umgehen aber nicht wegen dem Klimawandel, denn der ist unaufhaltbar, sondern einfach um Resourcen zu sparen, die wir unabhängig vom Klima benötigen. Diese ganze Klimadiskussion ist nur ein Podium für Wichtigmacher und Konzerne, die fett dabei abkassieren. Möchte net wissen, wie viel Energie zum Energiesparen verschwendet wird. Aber auch möchte ich net wissen, wieviele Arbeitsplätze den Bach runter gehen, wenn mit dem "Verschwenden" aufgehört werden würde .... Ala TV Kaiser: Ein Teufelskreis
Al Gore = Bush er geht nur einen anderen Weg, doch bis die Lemminge es begreifen haben sie die Klippe schon hinter sich gelassen.
> Aber auch möchte ich net wissen, wieviele Arbeitsplätze den Bach runter > gehen, wenn mit dem "Verschwenden" aufgehört werden würde .... Na, da wird die dieser Artikel sicher gefallen: http://www.humanevents.com/article.php?id=19625
>Auf n-TV kam es gerade wieder: Das CO2 ist nicht Ursache sondern Folge >der Erwärmung: Die Weltmeere geben jährlich 80 GT an CO2 ab, waehrend >die Menschen nur 7Gt abgeben. Ändern die Meere temperaturbedingt ihre >Abgabemenge, so macht das mehr aus, als die gesamte Menschheit an CO2 >produziert. Hallo Freddy Krüger, die Weltmeer geben aber nicht nur CO2 ab, sondern nehmen auch welches auf und das sogar mehr als sie abgeben. Damit kompensieren sie rund ein Drittel unserer antropogenen CO2 Produktion. Richtig ist, dass durch Wärme und steigende CO2 Konzentration die Aufnahmefähigkeit vermindert wird. Der steigende Anteil gelösten CO2s in den Ozeanen versauert die Meere zudem. Das hat wieder negative Einflüsse auf die Vermehrung des Phytoplanktons, welches für eine Überführung des gelösten CO2 in feste, absinkende Bestandteile wichtig ist. Die zunehmende Erwärmung der Meere und die Ausgasung von CO2 haben ebenfalls hemmende Einflüsse auf vertikale Meeresströmungen. Sie sind dafür verantwortlich, dass CO2 gesättigtes Oberflächenwasser in die Tiefe gebracht wird und gleichzeitig CO2 ärmeres Wasser an die Oberfläche. Dieser Vorgang vollzieht sich sehr langsam (einige hundert Jahre).
@Interessierter >Nach seiner Rückkehr von der Ostgrönland- >Expedition warnte Arved Fuchs vor den dramatischen Klimaveränderungen in >der Arktis. In der neuesten Ausgabe des Magazins "chrismon" geht der >Expeditionsleiter erneut auf das brisante Thema ein und fordert ein >Umdenken im Umgang mit den bestehenden Problemen. Wenn du so auf Arved stehst, kannst du mit ihm an Bord seiner Dagmar Aaen treiben, was du willst. Dadurch werden seine Behauptungen keinen Deut wahrer. Arved ist fasziniert von den Polarregionen. Schön und gut. Ahnung hat er deshalb trotzdem nicht von Klimatologie. Er will seine Bücher und Filme verkaufen und schreibt, was diesem Geschäft am zuträglichsten ist. Natürlich scheint er rechtzuhaben, da er den Konsens der Klimaforscher nachplappert. Aber er hat nicht recht, weil er Arved heißt.
mein Gott man hat das Gefühl es mit lauter Pisa-Versagern zu tun zu haben der eine sagt es hat eh alles keinen Sinn mehr, der andere sagt alles sei erstunken und erlogen (Kopfschüttel!) "Alles ein Politikum" Na und? Alles was irgendwie mit Menschen zu tun hat ist irgendwo auch ein Politikum! Beispiele: - Eine Umgehungsstraße soll gebaut werden. Ein Teil befürwortet es, ein anderer Teil ist dagegen. Eine Bürgerinitiative bildet sich und schon hast du dein Politikum. - Robbenfang der Japaner. Brutal und überflüssig, aber Tradition. Weltweite Proteste bilden sich. Wieder ein Politikum. Was heißt der Begriff Politik (lt. Wikipedia): "Er bezeichnet ganz allgemein ein vorausberechnendes, innerhalb der Gesellschaft auf ein bestimmtes Ziel gerichtetes Verhalten." Es geht also stets Fragen der Gesellschaft und das sind wir! "Al Gore = Bush" Das dümmste was ich seit langem gelesen habe! Mit Al Gore hätte es KEINEN Krieg im Irak gegeben! Die gesamte Weltlage wäre heute eine andere wenn die Auszählung in Florida nicht manipuliert worden wäre. Wir würde nicht alle derart unter der Diktatur des Terrorwahns leiden. Denk mal drüber nach! @Desinteressierter Zu solch kinderhaften peinlichen Kommentaren sage ich nur soviel, wenn du nicht interessiert bist dann poste deinen Mist doch woanders! Der Hubert (Gast) wrote: >A.G. ist auch kein Klimaexperte und die meisten Klimaforscher würden nie >eingestehen, dass an der "anderen Seite" auch was dran sein könnte. Woher willst DU wissen was andere sich nicht eingestehen? Du bedienst hier Vorurteile. >Es gab auch einen "Gegenfilm", der das alles widerlegte und sich der >ganze Klimakram schon vor Jahrzehnten als Irrtum herausstellte. Natürlich gibt es sog. Gegenfilme, das ist doch nichts neues. Die Frage ist aber, welches Machwerk hat die schlüssigeren Argumente. Bohrkerne aus arktischen Eis und großer Tiefe die CO-2 eingeschlossen haben und einen Aufschluss über die CO-2 Konzentration über einen langen Zeitraum liefern sind nicht so leicht zu widerlegen, genau so wie die Messungen der Radiokarbonmethode. (siehe Link unten!) >Klar, wir sollten sparsam mit der Energie umgehen aber nicht wegen dem >Klimawandel, denn der ist unaufhaltbar, sondern einfach um Resourcen zu >sparen, die wir unabhängig vom Klima benötigen. Na siehste, das hört sich doch schon ganz anders an. Wegen mir kannste auch als Grund zum Energiesparen die Oma von nebenan nennen. Das viel zuviel Emissionen in unsere Luft gehen sollte jedenfalls jedem klar sein. >Diese ganze Klimadiskussion ist nur ein Podium für Wichtigmacher und >Konzerne, die fett dabei abkassieren. Umgekehrt wird ein Schuh draus, gerade diejenigen die sich einen Dreck um das Klima scheren kassieren gut ab. Die USA und China! >Möchte net wissen, wie viel Energie zum Energiesparen verschwendet wird. Es geht nicht nur um eingesparten Strom. Es geht vor allem auch um saubere Technologien, um Vermeidung von Abholzen ganzer Tropenwälder usw. Übrigens, wer was sparen möchte muss fast immer erst mal investieren, das ist völlig normal. Si gesehen war das Konzert eine Investition ins Bewusstsein und das ist gut und nötig. >Aber auch möchte ich net wissen, wieviele Arbeitsplätze den Bach runter >gehen, wenn mit dem "Verschwenden" aufgehört werden würde .... Das Argument haben schon die Fabrikanten der Gründerzeit zu Beginn der Industrialisierung genannt, als ihre Dreckschlote massenhaft Atemwegserkrankungen hervorriefen. Auch hier gilt, Umweltschutz ist ein WACHSTUMSMARKT und die Bundesrepublik (wir) steht(en) hier nicht schlecht da. Eine Menge an Arbeitsplätzen werden bei uns durch die Entwicklung von neuen sauberen Technologien geschaffen (Tendenz steigend!). Gerade auch bei den problematischen Kohlekraftwerken können wir hier den Chinesen in Sachen Effizienz etwas vormachen, bzw. die Schlitzaugen ;) hätten gerne die Qualität deutscher Kraftwerke. >Ala TV Kaiser: Ein Teufelskreis Hoffentlich begehst du deinen Abend nicht mit solch dümmlichen Sendungen! Für alle die ihr Wissen mal etwas aufpolieren möchten einfach mal hier lesen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,419058,00.html Aber Achtung: Ist alles vom SI-EIN-ÄH unterwandert, gefakt, manipuliert, frei erfunden, gesponsort, erdacht, reine Fiktion, vom Praktikanten zusammengeschrieben, genau das Gegenteil ist wahr und der angebliche Nordpol hat nie existiert und mehr als dreifuffzich Bohrtiefe hat auch noch keiner nirgendwo geschafft und das ganze auch nur in Omas Garten fürs Bewässern vom Rosenbeet
> Bohrkerne > aus arktischen Eis und großer Tiefe die CO-2 eingeschlossen haben und > einen Aufschluss über die CO-2 Konzentration über einen langen Zeitraum > liefern sind nicht so leicht zu widerlegen, genau so wie die Messungen > der Radiokarbonmethode. (siehe Link unten!) > Für alle die ihr Wissen mal etwas aufpolieren möchten einfach mal hier > lesen: > > http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,419058,00.html Was will man da widerlegen? Ist doch alles eine Frage der Interpretation. Dieser Bohrkern sagt aus, dass vor 55 Mio. Jahren die Temperatur und CO2-Konzentration sehr hoch war. So weit, so gut. Je nachdem was man beweisen will kann man nun entweder sagen "seht her, das CO2 macht echt viel mehr aus als gedacht", oder "aha, also gab es schon vor 55 Mio. Jahren eine Erderwärmung, und jetzt soll auf einmal der Mensch schuld sein?".
und schon wieder Pisa, lies einfach den Text nochmal in Ruhe durch!
Dein Problem ist, dass du Interpretationen die alles andere als unumstritten sind mit unwiderlegbaren Tatsachen verwechselst.
Unsinn! Das "Problem" liegt wo ganz anders, lies dir mal die Beiträge durch. Hier sind einige so Politiker geschädigt, dass sie jedweden Satz der aus der politischen Ecke kommt grundsätzlich für eine Lüge und Intrige halten. Anders ausgedrückt, in Foren kann man zunehmends beobachten, wie Leute nicht mehr in der Lage sind gemachte Aussagen und Berichte einzuschätzen und zu bewerten. Statt dessen wird dann einfach grundsätzlich alles bestritten, da es ja von der "korrupten Politik" kommt. Echt trauriges Verhalten und nur mit schlechter Schulbildung zu erklären. Noch sind nicht alles Politiker "schäublesiert" und Al Gore hat sich die Fakten in seinem Vortrag auch nicht selbst ausgedacht. Er hat den Vorteil als beinahe Präsident der USA eine gewisse Glaubwürdigkeit und vor allem einen hohen Bekanntheitsgrad zu besitzen. Beides sind gute Voraussetzungen um den (uneinsichtigen) Amerikanern das Klima Thema näher zu bringen, zumal die Bush-Administration bisher sich hier völlig verweigert, weil die US-Lobbyisten um ihre Geschäfte fürchten. Zitat aus dem Text vom Spiegel "Die Ergebnisse der Studie bewiesen, dass eine starke Zunahme von Kohlendioxid in der Atmosphäre globale Klimaerwärmung verursachen könne. Ähnliche Ergebnisse hatte ein anderes Forscherteam erst vergangene Woche veröffentlicht: Auch seinen Studien zufolge muss die Klimawirkung des Kohlendioxids deutlich nach oben korrigiert werden" Es ist ein großer Unterschied, ob man grundsätzlich die Klimaproblematik leugnet, bestreitet und ignoriert oder ob man den Ergebnissen der Forscher Bedeutung beimisst. Ich bin nicht bewandert auf diesem Gebiet, aber ich maße mir nicht an zu sagen "das ist alles Quatsch und dummes Politiker Gebabbel". Die Frage wird sein, ob wir auf den allumfassenden Beweis warten können oder nicht - that's the Question!
Ein Meter Meeresanstieg in Vietnam und 40 Millionen Menschen haben dort vor Ort keinen Lebensraum mehr! (Aussage gefallen auf dem Wirtschaftsforum Petersberg zur Thematik)
Für alle die sich auf die bei RTL gezeigt Doku "Der Klima-Schwindel" als Beweis für Panikmache und bewusster Fehlinformation berufen, denen sei folgender Stern-Artikel mal angeraten: http://stern.de/wissenschaft/natur/:Dokumentation-Der-Klima-Schwindel-Worte-Munde/590871.html
Freddy Krüger wrote: > Die Erdtemperaturen folgen sehr präzise den Erdtemperaturen. Ist das ein Witz, ein Schreibfehler, oder habe ich deinen Beitrag nach dem 5ten mal lesen immernoch nicht verstanden? Interessierter wrote: > Die Mehrzahl der Klimaforscher ist sich einig über die Lage, eine > Minderheit bestreitet das Problem. Genau. Die Mehrzahl bestritt damals, dass die Erde eine Kugel ist. Ein paar sagten aber genau das. Wer hatte Recht?... > Die Ausnahme bestätigt diese Regel! Ja, eben. Damit widerlegst du doch deine Aussage: Es könnte doch sein, dass sich eben alle diese Forscher irren - eine Ausnahme halt. > Hättest mal den Film von Al Gore sehen sollen, der hat das schön > aufgedröselt und mit vielen Grafiken untermauert. Kriegst du eigentlich Geld dafür? Natürlich hat er das schön untermauert, wie will man sonst Geld machen? > dann hört man am besten mal Leuten > wie Arved Fuchs zu, der schon viele Expeditionen in die Polargegend > unternommen hat. Aha, von Arved Fuchs wirst du auch bezahlt? Hört sich aber bisher eher an, wie mein Nachbar. Der fährt auch immer nach Teneriffa, weil es da schön ist. Aber wenigstens versucht der nicht sich Expertenmeinung zu bilden. Interessierter wrote: > http://www.arved-fuchs.de/ > > Zitat: > Nach seiner Rückkehr von der Ostgrönland- > Expedition warnte Arved Fuchs vor den dramatischen Klimaveränderungen in > der Arktis. Soll ich lachen? Tolle Information. Finde ich toll, dass Arved Fuchs extra so weit reist, um uns zu erzählen, dass es dort eine Klimaveränderung gegeben hat. Das mit dem warnen, hat er aber wahrscheinlich im Zuge der generellen Klima-Diskussion hinzugefügt - und nicht, weil er genau weiß, dass es gefährlich sein könnte. > Arved Fuchs ist zwar kein Meteorologe, er kennt sich aber sehr gut in > der Polarregion aus und seine Stimme hat Gewicht. Toller Widerspruch. Wie kann man eine Stimme von jemandem gewichten, der keine bewiesene Ahnung von dem Gebiet hat? > (jedenfalls mehr als die vermeintlichen "Experten" aus dem > Mikrocontroller-Forum!) Das hat auch niemand bestritten... antworter wrote: >>>Und die Mehrzahl muß natürlich Recht haben ??! > >>In einer Demokratie entscheidet die Mehrheit. In der Wissenschaft ist >>diese Methode ebenfalls nicht die Schlechteste. > > Das wäre ja noch schöner, wenn in der Wissenschaft die Beliebtheit mehr > zählte als Korrektheit und Widerspruchsfreiheit. > > Einen Theorie ist dann falsch, wenn sie widerlegt werden kann (aber > nicht weil sie keiner mag). ACK. > Schön und gut. > Ahnung hat er deshalb trotzdem nicht von Klimatologie. Er will seine > Bücher und Filme verkaufen und schreibt, was diesem Geschäft am > zuträglichsten ist. > > Natürlich scheint er rechtzuhaben, da er den Konsens der Klimaforscher > nachplappert. Aber er hat nicht recht, weil er Arved heißt. Sehe ich genauso. Interessierter wrote: > Mit Al Gore hätte es KEINEN Krieg im Irak gegeben! Hö? Wie meinst du das? Es gab doch Al Gore damals schon, der war doch da. Mit Al Gore gab es genauso den Krieg, wie es ihn ohne gegeben hätte - ohne zu sagen, dass die Behauptung von dir stimmt. Ist ja auch etwas offtopisch hier. Btw: Kriegst wohl immernoch Geld von ihm? > Für alle die ihr Wissen mal etwas aufpolieren möchten einfach mal hier > lesen: Spiegel.... genau! Interessierter wrote: > ... und ..... HALT. Lass mich raten: "Al Gore".... > Al Gore hat sich die Fakten in seinem Vortrag auch nicht selbst > ausgedacht. Göttlich. Interessierter wrote: > Ein Meter Meeresanstieg in Vietnam und 40 Millionen Menschen haben dort > vor Ort keinen Lebensraum mehr! Tolle Sache. Noch einen cent weniger für afrikanische Plantagenarbeiter, und sie kriegen gar nichts mehr zu essen. Interessierter wrote: > Für alle die sich auf die bei RTL gezeigt Doku "Der Klima-Schwindel" als > Beweis für Panikmache und bewusster Fehlinformation berufen, denen sei > folgender Stern-Artikel mal angeraten: > > http://stern.de/wissenschaft/natur/:Dokumentation-Der-Klima-Schwindel-Worte-Munde/590871.html Leider kann ich mir den Link im Moment nicht anschauen (Arcor vergurkt da wieder irgendwas). Hab den Film auf RTL aber trotzdem gesehen. Die Forscher dort schienen relativ seriös und mit guten Argumenten zu handhaben. Allerdings die Tatsache, dass er auf RTL lief, lässt mich etwas schmunzeln. Mal andersherum gesehen: Was ist denn mit den Forschern, die behaupten, dass das viele CO2 normal ist. Oder die sagen, dass das CO2 keine Ursache ist, sondern eine Reaktion. Oder, dass das viele CO2 nicht von den Menschen stammt. Welches Interesse verfolgen denn diese Leute? Die Bevölkerung zu verwirren? Glaube ich kaum. Diese Leute haben nämlich gewissermaßen keinen Hintergrund, vor dem sie etwas bestimmtes aussagen. Die Forscher, die erzählen, dass wir alles Schuld sind haben eines: Geld. Leider gibt es für den normalen Bürger da keine Möglichkeit irgendetwas als glaubwürdig einzuschätzen. Das stimmt mich etwas traurig - stattdessen wird nur versucht das Geld aus den Leuten herauszuprügeln. Aufklärung? Gibts hier nicht; zumindest nicht von "oberster" Stelle.
Also wenn Du statt der Revolverblätter mal renommierte Zeitschriften a la Spektrum der Wissenschaft angeben würdest, dann würde ich mir das mal genauer anschauen. So hat es eher Bildzeitungscharakter, eine Anhäufung von Halbwahrheiten. Den Mechanismus nach dem das CO2 als Klimagas wirken soll hat mir noch niemand plausibel erläutern können. Dann gibt es noch eine Reihe anderer Gase, ja sogar Wasserdampf kannst Du als Klimakiller einstufen - daran erkennt man schon den ganzen Wahnsinn. Es ist absolut nichts bewiesen! Die CO2 Zunahme kann auch eine Folge des Klimawandels sein! Die Forscher profitieren geldmäßig vom Klimehype, das lohnt sich doch endlich mal! Vor rund 8 Jahren wurde noch behauptet, es stünde eine Eiszeit bevor! Und jetzt noch das stärkste Argument: Im Laufe der Erdgeschichte gab es mehrere Klimawechsel! Gab's die auch wegen zuviel CO2 ? Ohne Einflußnahme des Menschen, da er zu dieser Zeit noch gar nicht auf Erden weilte - wer waren denn dann die Co2 Verusacher ? Darauf wird schlicht nicht eingegangen. Schon mal was von Präzession der Erdachse gehört ?! Wieso sollte dieses nicht auch ein völlig natürlicher Wechsel sein ?! Deine ganze Logik hinkt. Abgesehen davon, was kosten die Maßnahmen zur Co2 Reduktion und pumpt man da nicht mehr Energie rein als am Ende gutes bewirkt wird - das Ergebnis wird klimatechnisch noch schlimmer ausfallen! Das ganze soll nur ablenken von Umweltschäden, die viel gefährlicher sind als die Klimaproblematik. Woher kommt diese Hypries zu glauben, der Mensch könne alles positiv oder negativ beeinflussen. Auf Naturvorgänge muß man sich einstellen, aber nicht dumm gegen sie ankämpfen.
Mein Senf dazu: 1. Energiesparen ist eine gute Sache und sollte Indien, China, Russland und Amerika genauso ans Herz gelegt werden wie den Europäern. Es ist schon von Vorteil, wenn man weniger Kraftwerke bauen muss und die fossilen Rohstoffe länger halten. Live eight hat leider in Amerika nicht viel gebracht. Aber das Konzert war geil. 2. Ob es eine große Auswirkung hat, wenn es gelingt den CO²-Ausstoß um 30% zu verringern, kann ich nicht beurteilen. Auch die Experten sind sich da uneins. Die meisten sagen aber ja... Die UNO-Expertengruppe zähle ich leider unter parteiisch, da sie die Auswirkungen des CO2-Ausstoßes beweisen muss. 3. Ich finde den Hype ein bißchen gefährlich für die Wirtschaft. O.K. viele werden sagen, dass der, der sich nicht umstellen kann, halt nicht flexibel genug ist und untergehen muß. Aber man wird China nicht zum Klimaschutz überreden können, wenn es die Wirtschaft gefährdet. In Europa finde ich es auch nicht einfach. Wer kauft sich denn als Firmenwagen einen spritsparenden Polo? Da muss repräsentiert werden und dass geht momentan nur mit großen Fahrzeugen. Das ist wieder nur der Privatmensch, der es machen soll... 4. Gibt es die Aussagen, dass es für die Tierwelt gefährlicher wird, wenn es eine Eiszeit gibt. Paläontologen (gestern in Phoenix gesehen) behaupten, dass die Artenvielfalt in den Eiszeiten abnahm und in den Warmzeiten zunahm. O.K. wird nicht passieren, da das der Mensch eine Zunahme verhindert. Als Beispiel wird die Waal-Warmzeit vor 500 000 Jahren angeführt. Da gab es am Rhein sogar Flusspferde... Ich bin mir noch uneins. Einerseits hat die Senkung des CO2-Ausstoßes Auswirkungen, die ich nur für gut finden kann. Aber ich will nicht schon wieder vom Staat und den Energiekonzernen gemolken werden.
>Genau. Die Mehrzahl bestritt damals, dass die Erde eine Kugel ist. Ein >paar sagten aber genau das. Wer hatte Recht?... Und was soll uns dieses Beispiel jetzt sagen? Mal abgesehen davon dass DU gar nicht genau weißt, wer damals mit welcher Fachkenntnis sich da zu Wort gemeldet hat (wo ist das im Detail dokumentiert, Quellen usw.) und hier die Kirche (Inquisition) entscheident noch mit reingespielt hat, wirkt es schon gerade zu lächerlich die damalige Gesellschaft mit unserer heutigen Wissensgesellschaft vergleichen zu wollen. >> Die Ausnahme bestätigt diese Regel! >Ja, eben. Damit widerlegst du doch deine Aussage: Es könnte doch sein, >dass sich eben alle diese Forscher irren - eine Ausnahme halt. Damit ist die Aussage gerade eben nicht widerlegt. Aber es stimmt schon, theoretisch könnte sich die Mehrzahl der Wissenschaftler in dieser Frage irren (übrigens schön, dass du gerade indirekt zugegeben hast, dass die Mehrzahl der Wissenschaftler ein Klimaproblem sieht). Die Frage ist aber wie wahrscheinlich ist das? Auf wen würdest du denn hören falls du ein schwieriges medizinisches Problem hast? Auf die Meinung eines einzelnen Arzts, womöglich noch eines Heilpraktikers oder Wunderheilers? Oder auf die Meinung von 4 unabhängigen Fachärzten die dir alle die gleiche Diagnose stellen? >Kriegst du eigentlich Geld dafür? Natürlich hat er das schön >untermauert, wie will man sonst Geld machen? Wofür soll ich Geld bekommen? Dafür dass ich meine Zeit für Leute wie dich opfere, obwohl ich besseres zu tun hätte? Hast du Paranoia? >Aha, von Arved Fuchs wirst du auch bezahlt? Okay, damit hast du gezeigt dass du unter Paranoia leidest. Ein Gespräch mit dir macht somit keinen Sinn. >Soll ich lachen? Tolle Information. Finde ich toll, dass Arved Fuchs >extra so weit reist, um uns zu erzählen, dass es dort eine >Klimaveränderung gegeben hat. Das mit dem warnen, hat er aber >wahrscheinlich im Zuge der generellen Klima-Diskussion hinzugefügt - und >nicht, weil er genau weiß, dass es gefährlich sein könnte. Du hast den Namen Arved Fuchs bestimmt heute zum ersten mal gehört?! Anders kann man diesen dümmlichen Kommentar nicht werten. Aber wo Paranoia ist, da ist die Einfalt auch stets vorhanden. Reinhold Messner kennst du bestimmt auch nicht, nicht wahr?! >Toller Widerspruch. Wie kann man eine Stimme von jemandem gewichten, der >keine bewiesene Ahnung von dem Gebiet hat? Arved Fuchs hat sehr wohl Ahnung, wenn es um die Einschätzung von Einwirkungen auf die Polarregion geht. Er hat bereits zahlreiche Expeditionen in seinem Leben unternommen (und macht das auch weiterhin) und kennt sich in kalten Regionen aus wie kein anderer. Das Klimaproblem ist im übrigen auch nicht nur ein meteorologisches Problem, es geht auch um den Einfluss auf die Arten und deren Lebensräume. Aber soweit zu denken fällt halt nicht jedem Bastelfreak in den Schoß, da braucht es schon einen gewissen Grad an Verständnis. >> (jedenfalls mehr als die vermeintlichen "Experten" aus dem >> Mikrocontroller-Forum!) >Das hat auch niemand bestritten... Oha! Hier sind doch ein Haufen sog. "Klima Experten" unterwegs. Nämlich diejenigen, die sagen "das ist alles erstunken und erlogen". >> Mit Al Gore hätte es KEINEN Krieg im Irak gegeben! >Hö? Wie meinst du das? Es gab doch Al Gore damals schon, der war doch >da. Mit Al Gore gab es genauso den Krieg, wie es ihn ohne gegeben hätte >- ohne zu sagen, dass die Behauptung von dir stimmt. Ist ja auch etwas >offtopisch hier. Btw: Kriegst wohl immernoch Geld von ihm? Das glaube ich, dass du das nicht verstanden hast :) Und immer noch die Paranoia! Sag mal, bist du wirklich politisch so ungebildet, dass du hier Al Gore unterstellst, er hätte genauso den Irak Krieg geplant und durchgeführt? Das kann doch nicht wahr sein! Würdest du Angela Merkel auch unterstellen, wenn sie damals schon Kanzlerin gewesen wäre, hätte sie (Angela) von unseren Marktplätzen aus dem Busch ein NEIN zum Krieg zugeschrien (wie das Schröder getan hat)? Weißt du etwa nicht mehr was die heutige Kanzlerin in Washington gesagt hat? >Spiegel.... genau! Na und? Was ist denn an dem Spiegel Bericht falsch? Einfach mal pauschal verunglimpft, nicht wahr?! >> Ein Meter Meeresanstieg in Vietnam und 40 Millionen Menschen haben dort >> vor Ort keinen Lebensraum mehr! >Tolle Sache. Noch einen cent weniger für afrikanische Plantagenarbeiter, >und sie kriegen gar nichts mehr zu essen. Du bist nicht nur Paranoiker, sondern auch noch Zyniker! >> http://stern.de/wissenschaft/natur/:Dokumentation-... >Leider kann ich mir den Link im Moment nicht anschauen (Arcor vergurkt >da wieder irgendwas). Hab den Film auf RTL aber trotzdem gesehen. Die >Forscher dort schienen relativ seriös und mit guten Argumenten zu >handhaben. Allerdings die Tatsache, dass er auf RTL lief, lässt mich >etwas schmunzeln. Dann lege ich dir nahe dir schleunigst von irgendwoher den Artikel aus dem Stern zu beschaffen, damit du nicht mit den Falschdarstellungen des RTL-Videos leben musst. >Mal andersherum gesehen: Was ist denn mit den Forschern, die behaupten, >dass das viele CO2 normal ist. Oder die sagen, dass das CO2 keine >Ursache ist, sondern eine Reaktion. Oder, dass das viele CO2 nicht von >den Menschen stammt. Das sind halt die ca. +- 10 Prozent, die die Klimathematik leugnen. Die Frage ist aber, wie glaubhaft sind deren Argumente?! >Welches Interesse verfolgen denn diese Leute? Die Bevölkerung zu >verwirren? Glaube ich kaum. Diese Leute haben nämlich gewissermaßen >keinen Hintergrund, vor dem sie etwas bestimmtes aussagen. Die Forscher, >die erzählen, dass wir alles Schuld sind haben eines: Geld. Fremdinteressen können IMMER im Spiel sein, auf beiden Seiten! Die US-amerikanische Industrie führt natürlich auch gut bezahlte Lobbyisten unter dem Deckmantel "Forscher" ins Feld, die öffentlich die Klimaproblematik runterspielen und verharmlosen. Die Zigarettenlobby macht es denen schließlich erfolgreich vor. >Leider gibt es für den normalen Bürger da keine Möglichkeit irgendetwas >als glaubwürdig einzuschätzen. Das stimmt mich etwas traurig - >stattdessen wird nur versucht das Geld aus den Leuten herauszuprügeln. >Aufklärung? Gibts hier nicht; zumindest nicht von "oberster" Stelle. "Von oberster Stelle"? Etwa direkt aus dem Bundeskanzleramt? Geht's noch?! Du wärst der erste, der solchen Informationen misstrauen würde. Hier muss man sich an die Forscher, Wissenschaftler, Meteorologen, Naturkenner usw. halten, die haben auch immer einen Namen zu verlieren und können nicht einfach irgendeinen Mist erzählen.
@Smörre @Karl-j. B. @Simon Küppers ... und alle anderen, die glauben, dass nichts gegen den Klimawandel unternommen werden muss, solange es mindestens 1 Wissenschaftler gibt, der die positive Wirkung entsprechender Maßnahmen bezweifelt: Ein kleiner Psychotest Stell dir mal folgenden hypothetischen Fall vor: Du fühlst dich unwohl und gehst zum Arzt. Der sagt dir, du hast die äußerst lebensbedrohliche Krankheit x, die aber mit Behandlung y in Klinik z erfolgreich bekämpft werden kann, allerdings wird diese Behandlung nur teilweise von der Krankenkasse übernommen. Einen Eigenanteil musst du selber tragen. Du bist dir nicht ganz sicher, ob der Arzt nicht möglicherweise an der Klinik z beteiligt ist. Also gehst du zu 98 weiteren Ärzten, die alle zum gleichen Ergebnis kommen: Entweder Behandlung y in Klinik z oder deine Tage sind gezählt. Du bist dir immer noch nicht sicher (die Behandlung kostet schließlich Geld) und besuchst einen weiteren Arzt. Der erzählt dir, deine Krankheit sei völlig harmlos und verschwinde nach ein paar Tagen von selber. Was tust du? a) Du kratzt das Geld zusammen und lässt dich in der Klinik behandeln. b) Du vertraust dem letzten Arzt und freust dich, das Geld für die Behandlung sparen zu können. Auflösung des Psychotests: Deine Antwort ist a): Du bist ein extremer Egoist. Weil es unmittelbar um dein eigenes Leben geht, bist du bereit, Geld zu investieren und etwas zu unternehmen, auch wenn dies nicht mit 100%iger (sondern nur mit 99%iger) Sicherheit wirklich erforderlich ist. Wenn es aber um das Wohl der Menschheit und insbesondere der nächsten Generationen geht und du selbst deiner Ansicht nach nur marginal betroffen bist, juckt dich das keinen Millimeter. Deine Antwort ist b): Du bist einfach nur dumm. Aber wenigstens konsequent. Das Problem, das uns alle früher oder später in den Verderb führen wird, ist die Tatsache, dass die Mehrheit der Menschen entweder egoistisch oder dumm oder sogar beides ist.
>Also wenn Du statt der Revolverblätter mal renommierte Zeitschriften a >la Spektrum der Wissenschaft angeben würdest, dann würde ich mir das mal >genauer anschauen. So hat es eher Bildzeitungscharakter, eine Anhäufung >von Halbwahrheiten. Weder ist der Spiegel ein Revolverblatt, noch ist Spektrum der Wissenschaft von göttlicher Eingebung geprägt! Es kommt immer darauf an, auf welche Aussagen sich ein Bericht stützt und von wem diese Aussagen stammen. http://stern.de/wissenschaft/natur/:Dokumentation-Der-Klima-Schwindel-Worte-Munde/590871.html Der Bericht im Stern rückt jedenfalls einige Aussagen gerade, die der sog. Klima-Schwindel Bericht bewusst ins Gegenteil verkehrt hat. Es ist absolut nichts bewiesen! Die CO2 Zunahme kann auch eine Folge des Klimawandels sein! Die Forscher profitieren geldmäßig vom Klimehype, das lohnt sich doch endlich mal! Vor rund 8 Jahren wurde noch behauptet, es stünde eine Eiszeit bevor! >Und jetzt noch das stärkste Argument: >Im Laufe der Erdgeschichte gab es mehrere Klimawechsel! >Gab's die auch wegen zuviel CO2 ? >Ohne Einflußnahme des Menschen, da er zu dieser Zeit noch gar nicht auf >Erden weilte - wer waren denn dann die Co2 Verusacher ? >Darauf wird schlicht nicht eingegangen. Du konstruierst da einen Gegensatz der nicht existiert. CO-2 gabs schon immer, das leugnet niemand. Aber hier geht es um die Menge die durch die Industriestaaten noch auf das natürliche schwankende Niveau oben drauf gepackt wird und da liegt der Hase im Pfeffer! >Abgesehen davon, was kosten die Maßnahmen zur Co2 Reduktion und pumpt >man da nicht mehr Energie rein als am Ende gutes bewirkt wird - das >Ergebnis wird klimatechnisch noch schlimmer ausfallen! Woher willst du das wissen? Bist du Klima-Experte? >Das ganze soll nur ablenken von Umweltschäden, die viel gefährlicher >sind als die Klimaproblematik. Nein, die Abholzung der Wälder ist auch ein Umweltschaden welcher ebenfalls negativ zur CO-2 Emission beiträgt (so sagen die Experten). >Woher kommt diese Hypries zu glauben, der Mensch könne alles positiv >oder negativ beeinflussen. Nun, der Mensch kann sehr viel beeinflussen. Er kann sogar mit einem Knopfdruck die ganze Erde zerstören! >Auf Naturvorgänge muß man sich einstellen, aber nicht dumm gegen sie >ankämpfen. Wenn "einstellen" einfach willenlos schicksalhaft hinnehmen heißt, dann wäre dies DUMM. Der Mensch muss handeln, dort wo er handeln kann. (der Mensch emittiert und er kann auch das emittieren wieder einschränken)
Interessierter wrote: > Und was soll uns dieses Beispiel jetzt sagen? Mal abgesehen davon dass > DU gar nicht genau weißt, wer damals mit welcher Fachkenntnis sich da zu > Wort gemeldet hat (wo ist das im Detail dokumentiert, Quellen usw.) und > hier die Kirche (Inquisition) entscheident noch mit reingespielt hat, > wirkt es schon gerade zu lächerlich die damalige Gesellschaft mit > unserer heutigen Wissensgesellschaft vergleichen zu wollen. Das ist doch wurst. Fakt ist: Du kannst nicht demokratisch in der Wissenschaft vorgehen. ("Die Meinung, die am öftesten vertreten ist, stimmt") Und das wollte ich nur sagen. Aber das haben ja auch andere hier schon erzählt. >>> Die Ausnahme bestätigt diese Regel! >>Ja, eben. Damit widerlegst du doch deine Aussage: Es könnte doch sein, >>dass sich eben alle diese Forscher irren - eine Ausnahme halt. > > übrigens schön, dass du gerade indirekt zugegeben hast, dass die > Mehrzahl der Wissenschaftler ein Klimaproblem sieht Du erzählst hier was von Pisa im Zusammenhang mit genauer lesen... Willst du mich verarschen? Ich sagte doch, dass die Mehrzahl der Forscher (die ja eben der Meinung sind, dass das Problem bei uns läge) irren. > Wofür soll ich Geld bekommen? Dafür dass ich meine Zeit für Leute wie > dich opfere, obwohl ich besseres zu tun hätte? Hast du Paranoia? Nö, das ist nur realistisch. > Du hast den Namen Arved Fuchs bestimmt heute zum ersten mal gehört?! Ja, das ist korrekt. > Reinhold Messner kennst du bestimmt auch nicht, nicht wahr?! Ich warte noch, dass der kommt, und sagt dass er ja Erfahrung mit Bergkuppen hat, und man dort eine Veränderung der Steinstruktur sehen kann - Das kann nur am CO2 liegen! Btw, Messner ist genauso kein Forscher/Wissenschaftler wie Arved > Arved Fuchs hat sehr wohl Ahnung, wenn es um die Einschätzung von > Einwirkungen auf die Polarregion geht. Er hat bereits zahlreiche > Expeditionen in seinem Leben unternommen (und macht das auch weiterhin) > und kennt sich in kalten Regionen aus wie kein anderer. Ey, gehts noch? Das mag ja sein, dass der freundliche Herr soviel über die Polkappen weiß, wie ich von meinem Intimbereich, aber das hat noch lange nichts mit CO2 Problemen zu tun. >>> Mit Al Gore hätte es KEINEN Krieg im Irak gegeben! > >>Hö? Wie meinst du das? Es gab doch Al Gore damals schon, der war doch >>da. Mit Al Gore gab es genauso den Krieg, wie es ihn ohne gegeben hätte >>- ohne zu sagen, dass die Behauptung von dir stimmt. Ist ja auch etwas >>offtopisch hier. Btw: Kriegst wohl immernoch Geld von ihm? > > Das glaube ich, dass du das nicht verstanden hast :) Und immer noch die > Paranoia! Sag mal, bist du wirklich politisch so ungebildet, dass du > hier Al Gore unterstellst, er hätte genauso den Irak Krieg geplant und > durchgeführt? Huh? Nö. Du sagtest "Mit Al Gore hätte". Du gehst also davon aus, dass Al Gore damals nicht "anwesend" war. Aber war er doch?! >>Spiegel.... genau! > > Na und? Was ist denn an dem Spiegel Bericht falsch? Einfach mal pauschal > verunglimpft, nicht wahr?! Naja, der Spiegel ist für mich eine zweite Bildzeitung. Die meisten Artikel kann man so oder so interpretieren. Und dieser Ansicht bin ja nicht nur ich. >>> Ein Meter Meeresanstieg in Vietnam und 40 Millionen Menschen haben dort >>> vor Ort keinen Lebensraum mehr! > >>Tolle Sache. Noch einen cent weniger für afrikanische Plantagenarbeiter, >>und sie kriegen gar nichts mehr zu essen. > > Du bist nicht nur Paranoiker, sondern auch noch Zyniker! Das diente nur einem Vergleich zu der Unangebrachtheit deines Satzes. Schließlich hat nicht nur Vietnam ein Problem, wenn wir so weiter machen, sondern alle auf der Erde. >>> http://stern.de/wissenschaft/natur/:Dokumentation-... > >>Leider kann ich mir den Link im Moment nicht anschauen (Arcor vergurkt >>da wieder irgendwas). Hab den Film auf RTL aber trotzdem gesehen. Die >>Forscher dort schienen relativ seriös und mit guten Argumenten zu >>handhaben. Allerdings die Tatsache, dass er auf RTL lief, lässt mich >>etwas schmunzeln. > > Dann lege ich dir nahe dir schleunigst von irgendwoher den Artikel aus > dem Stern zu beschaffen, damit du nicht mit den Falschdarstellungen des > RTL-Videos leben musst. Oh mann, du bist echt der Verdreher vom Dienst, oder? Ich habe gesagt, dass das Video meiner Meinung nach gut argumentiert etc.. Aber ich habe nicht gesagt, dass ich dem Video zustimme. Ich habe nämlich anschließend geschrieben, dass man sich einfach keine Meinung bilden kann. Von daher ist das RTL-Video für mich nicht falsch, sondern es ist einfach "nur" ein weiteres Video zu diesem Thema. >>Mal andersherum gesehen: Was ist denn mit den Forschern, die behaupten, >>dass das viele CO2 normal ist. Oder die sagen, dass das CO2 keine >>Ursache ist, sondern eine Reaktion. Oder, dass das viele CO2 nicht von >>den Menschen stammt. > > Das sind halt die ca. +- 10 Prozent, die die Klimathematik leugnen. Die > Frage ist aber, wie glaubhaft sind deren Argumente?! Die Frage kannst du dir ruhig selber stellen. Das kann jeder für sich tun. Aber die Tatsache, dass es nur 10% aller Forscher sind, die die Thematik leugnen sagt nichts aus. Immerhin kann es ja sein, dass es eigentlich viel mehr sind, nur dass diese "unterdrückt" werden. (Ist ja nicht im Sinne der Politiker und der Medien etc, pp..) >>Welches Interesse verfolgen denn diese Leute? Die Bevölkerung zu >>verwirren? Glaube ich kaum. Diese Leute haben nämlich gewissermaßen >>keinen Hintergrund, vor dem sie etwas bestimmtes aussagen. Die Forscher, >>die erzählen, dass wir alles Schuld sind haben eines: Geld. > > Fremdinteressen können IMMER im Spiel sein, auf beiden Seiten! Ich kann mir für die Thematik-leugner keine Interessen vorstellen. >>Leider gibt es für den normalen Bürger da keine Möglichkeit irgendetwas >>als glaubwürdig einzuschätzen. Das stimmt mich etwas traurig - >>stattdessen wird nur versucht das Geld aus den Leuten herauszuprügeln. >>Aufklärung? Gibts hier nicht; zumindest nicht von "oberster" Stelle. > > "Von oberster Stelle"? Etwa direkt aus dem Bundeskanzleramt? Geht's > noch?! Du wärst der erste, der solchen Informationen misstrauen würde. > Hier muss man sich an die Forscher, Wissenschaftler, Meteorologen, > Naturkenner usw. halten, die haben auch immer einen Namen zu verlieren > und können nicht einfach irgendeinen Mist erzählen. Achja? Es gibt vielleicht welche, die einen Namen zu verlieren haben. Aber in der Regel äußern sich Forscher, von denen man vorher noch nichts gesehen hat. Also: Wenn diese ihren "Namen verlieren", erinnert sich in einem Jahr eh keiner mehr dran. Dass man den Politikern der "obersten Stelle" misstraut, ist ja nur die logische Konsequenz aus dem, was zur Zeit passiert. Frei nach dem Sprichwort: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Aber die Politiker müssen ja auch irgendwie Geld verdienen...
yalu wrote: > @Simon Küppers > > ... und alle anderen, die glauben, dass nichts gegen den Klimawandel > unternommen werden muss, solange es mindestens 1 Wissenschaftler gibt, > der die positive Wirkung entsprechender Maßnahmen bezweifelt. Moment, das möchte ich so nicht stehen lassen. Ich habe dies NIE behauptet. Mein Standpunkt ist klipp und klar: Ich habe keine Meinung zu dem Thema. Zumindest nicht bisher. Denn zur Zeit ist es dank Medien und so weiter nicht möglich, sich eine Meinung zu diesem Thema zu bilden. Zumindest sehe ich das so.
> Du konstruierst da einen Gegensatz der nicht existiert. CO-2 gabs schon > immer, das leugnet niemand. Aber hier geht es um die Menge die durch die > Industriestaaten noch auf das natürliche schwankende Niveau oben drauf > gepackt wird und da liegt der Hase im Pfeffer! Kannst du mal eine Zahl nennen wie viel Prozent der gesamten CO2-Emissionen vom Menschen verursacht wird? > Nun, der Mensch kann sehr viel beeinflussen. Er kann sogar mit einem > Knopfdruck die ganze Erde zerstören! Nein. Der Mensch kann sich selbst weitgehend auslöschen, aber nicht die Erde bzw. die Natur. Die kommt hervorragend mit allen Widrigkeiten zurecht, von Klimaerwärmung bis massiver radioaktiver Verseuchung. >>Auf Naturvorgänge muß man sich einstellen, aber nicht dumm gegen sie >>ankämpfen. > > Wenn "einstellen" einfach willenlos schicksalhaft hinnehmen heißt, dann > wäre dies DUMM. Der Mensch muss handeln, dort wo er handeln kann. > > (der Mensch emittiert und er kann auch das emittieren wieder > einschränken) Ja, im Zweifelsfall dadurch, dass er in die Höhlen zurückkehrt. Aber mal konkret, wie viel vom gesamten CO2-Haushalt können wir beeinflussen? Da möchte ich mal eine Zahl hören. Ich habe gerade meine Literatur nicht zur Hand.
Das CO2 ist die Folge der Vegetaion, di sich bei warmen Erdzeiten einstellt. Das gilt sogar im Jahreswechsel: Im winter hat man am meisten CO2! Trotzdem regelt dieses Mehr an CO2 nicht die niedirgen Tempraturen im Winter gegen, die druch die Erdachsenneigun verrusacht werden. Damit ist schon klar, wiviel Einfluss das CO2 hat, egel wieviel davon vpm Menschen kommt.
@Simon Küppers: >> ... und alle anderen, die glauben, dass nichts gegen den >> Klimawandel unternommen werden muss, solange es mindestens 1 >> Wissenschaftler gibt, der die positive Wirkung entsprechender >> Maßnahmen bezweifelt. > > Moment, das möchte ich so nicht stehen lassen. Ich habe dies NIE > behauptet. Nicht wörtlich, aber dein erster Betrag, der mich verleitete, dich in die Adressatenliste zu setzen, legte aus meiner Sicht nahe, dass du dieser Meinung bist.. Vielleicht war er auch nur ungeschickt formuliert. > Mein Standpunkt ist klipp und klar: Ich habe keine Meinung zu dem > Thema. Das ist gerade das Problem: Solange die meisten keine Meinung haben, wird sich nichts an unserem Verhalten ändern. Keine Meinung hat in diesem Fall den gleichen Effekt wie eine ablehnende Meinung. > Zumindest nicht bisher. Denn zur Zeit ist es dank Medien und > so weiter nicht möglich, sich eine Meinung zu diesem Thema zu > bilden. Da gebe ich dir völlig recht. Die Medien (zumindest diejenigen, die die Mehrheit der Bevölkerung ansprechen) sind wirklich Weltmeister darin, Aussagen von wissenschaftlichen Studien (nicht nur auf den Klimawandel bezogen) nach Belieben zu interpretieren, zu ergänzen und zu verzerren und damit die Leser/Hörer/Zuschauer zu verunsichern. Ob dies aus Inkompetenz geschieht, oder um die Verkaufszahlen zu fördern, kann ich nicht beurteilen. Das Problem der schlechten Berichterstattung betrifft aber nicht nur das Thema Klimawandel, sondern fast alle Themen mit einer gewissen Brisanz. Hast du deswegen auch keine Meinung zum Irak-Krieg, zum Nahost-Konflikt oder zum Hartz-IV-Gesetz?
>Kannst du mal eine Zahl nennen wie viel Prozent der gesamten >CO2-Emissionen vom Menschen verursacht wird? Nein kann ich nicht, da ich weder Klima-Experte noch Meteorologe bin. Laut einer Grafik die mit aus Gore's Duko im Sinn ist hat aber die CO-2 Emission bezogen auf den Mittelwert aus den gebundenen CO-2 im Eis drastisch zugenommen. Aber wie gesagt, die Schlussfolgerungen aus solchen Messkurven überlasse ich den Fachleuten. >Nein. Der Mensch kann sich selbst weitgehend auslöschen, aber nicht die >Erde bzw. die Natur. Die kommt hervorragend mit allen Widrigkeiten >zurecht, von Klimaerwärmung bis massiver radioaktiver Verseuchung. Das mag so sein, hilft aber Niemandem weiter. Außerdem vergisst du in deiner Rechnung den Artenschutz. Aber primär ist der Mensch am meisten bedroht (auch und vor allem wirtschaftlich bez. der Folgekosten durch Klimaschäden). >Ja, im Zweifelsfall dadurch, dass er in die Höhlen zurückkehrt. Wenn du diese Möglichkeit mit einbeziehst, warum polemisiert du dann wegen der paar Milliarden Euro kosten? Ist doch billig im Vergleich dazu wieder zum Höhlenbewohner zu werden. >Das ist doch wurst. Fakt ist: Du kannst nicht demokratisch in der >Wissenschaft vorgehen. ("Die Meinung, die am öftesten vertreten ist, >stimmt") Und das wollte ich nur sagen. Aber das haben ja auch andere >hier schon erzählt. Es geht doch nicht um Meinung! Es geht um eine wissenschaftliche Einschätzung! Ein Wissenschaftler mag sich irren. Das sich viele Wissenschaftler irren ist deutlich weniger wahrscheinlich als der Irrtum eines einzelnen. Außerdem, wie wäre es langsam mal an Folgen eines Irrtums zu denken! Annahme: Wissenschaftler irrten sich in Klimathematik, Politik folgte aber deren Annahme dennoch. Folge: Zuviel Geld ausgegeben für Klimaschutz und eine unnötig saubere Luft. Annahme: Wissenschaftler hatten Recht in Annahme der Klimathematik, Politik folgte aber deren Annahme leider NICHT. Folge: Globale Erwärmung um wenige Grade über die Temperatur, die als Mittelwert gerade noch für vertretbar gehalten wurde. Mehrere 1000 Milliarden Dollar Schäden, Weltweit stürzende Aktienmärkte, Verbringung von mehreren 100 Millionen Menschen in neue Lebensräume aufgrund des ansteigenden weltweiten Meeresspiegels. >> Wofür soll ich Geld bekommen? Dafür dass ich meine Zeit für Leute wie >> dich opfere, obwohl ich besseres zu tun hätte? Hast du Paranoia? >Nö, das ist nur realistisch. Nö, das ist pure Paranoia! (und noch dazu falsch) >> Du hast den Namen Arved Fuchs bestimmt heute zum ersten mal gehört?! >Ja, das ist korrekt. Ich wusste es! Wie kann man nur so uninformiert sein! >> Reinhold Messner kennst du bestimmt auch nicht, nicht wahr?! >Ich warte noch, dass der kommt, und sagt dass er ja Erfahrung mit >Bergkuppen hat, und man dort eine Veränderung der Steinstruktur sehen >kann - Das kann nur am CO2 liegen! >Btw, Messner ist genauso kein Forscher/Wissenschaftler wie Arved Messner beschäftigt sich sogar professionell mit Fragen der Umwelt, da er sogar ein politisches Mandat besitzt oder besaß. Er ist/war also Abgeordneter. Im übrigen ist er ebenfalls Fachmann für die Polargegend und überaus belesen wenn man seinen Vorträgen lauscht (aber die kennst du ja doch nicht). >Ey, gehts noch? Das mag ja sein, dass der freundliche Herr soviel über >die Polkappen weiß, wie ich von meinem Intimbereich, aber das hat noch >*lange* nichts mit CO2 Problemen zu tun. Es geht ja auch nicht nur um CO-2, sondern um die Auswirkungen globaler Erwärmung auf die Polarregionen, wann kapierst du das denn endlich! >Huh? Nö. Du sagtest "Mit Al Gore hätte". Du gehst also davon aus, dass >Al Gore damals nicht "anwesend" war. Aber war er doch?! Das hat doch nichts mit Anwesenheit zu tun! Bist du wirklich so naiv? (du hast bestimmt das 25te Lebensjahr noch nicht überschritten, nicht wahr?) >Naja, der Spiegel ist für mich eine zweite Bildzeitung. Die meisten >Artikel kann man so oder so interpretieren. Und dieser Ansicht bin ja >nicht nur ich. Nach dem was ich von dir gelesen habe wärst du mit dem Spiegel sehr gut bedient, vor allem mit sämtlichen Berichten um und über den Irak-Feldzug! Das habe ich gern, nicht bescheid wissen, aber den Spiegel verunglimpfen. Peinlich peinlich, lieber Simon! >Das diente nur einem Vergleich zu der Unangebrachtheit deines Satzes. >Schließlich hat nicht nur Vietnam ein Problem, wenn wir so weiter >machen, sondern alle auf der Erde. Ach schau mal an, auf einmal gibst du doch zu dass es ein Problem gibt. Mein Satz war übrigens überhaupt nicht unangebracht, es war ein Beispiel. >Oh mann, du bist echt der Verdreher vom Dienst, oder? Ich habe gesagt, >dass das Video meiner Meinung nach gut argumentiert etc.. Aber ich habe >nicht gesagt, dass ich dem Video zustimme. Ich habe nämlich anschließend >geschrieben, dass man sich einfach keine Meinung bilden kann. Von daher >ist das RTL-Video für mich nicht falsch, sondern es ist einfach "nur" >ein weiteres Video zu diesem Thema. Dann wird es Zeit dass du dir mal eine eigene Meinung bildest. Wieso polemisierst du dann ständig an meinen Texten? Dann halte dich doch raus aus der Diskussion. >Die Frage kannst du dir ruhig selber stellen. Das kann jeder für sich >tun. Aber die Tatsache, dass es nur 10% aller Forscher sind, die die >Thematik leugnen sagt nichts aus. Immerhin kann es ja sein, dass es >eigentlich viel mehr sind, nur dass diese "unterdrückt" werden. (Ist ja >nicht im Sinne der Politiker und der Medien etc, pp..) Siehst du, hier beziehst du doch Stellung zum Thema und mutmaßt die 10 Prozent Klimaproblem-Leugner seien "unterdrückt". >Ich kann mir für die Thematik-leugner keine Interessen vorstellen. Das glaube ich dir aufs Wort. Dafür fehlt dir (wie oben aufgezeigt) das politische Verständnis. Du verstehst bestimmt auch nicht warum es Interessen gibt die Schädlichkeit beim Rauchen abzustreiten. >Achja? Es gibt vielleicht welche, die einen Namen zu verlieren haben. >Aber in der Regel äußern sich Forscher, von denen man vorher noch nichts >gesehen hat. Also: Wenn diese ihren "Namen verlieren", erinnert sich in >einem Jahr eh keiner mehr dran. Ich glaube du kennst solche Leute nur einfach nicht (du kennst ja auch Arved Fuchs nicht). Hier ist z.B. einer davon http://www.ifm-geomar.de/~mlatif >Dass man den Politikern der "obersten Stelle" misstraut, ist ja nur die >logische Konsequenz aus dem, was zur Zeit passiert. Frei nach dem >Sprichwort: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. >Aber die Politiker müssen ja auch irgendwie Geld verdienen... Du sollst ja auch nicht DEN Politikern glauben (auch auch nicht pauschal das Gegenteil zur Wahrheit erklären), sondern den Meteorologen usw. Übrigens, glaube nicht ich hätte mir eine abschließende Meinung zum Klimathema gebildet. Es ist gewissermaßen alles im Fluss. Ich sehe das aber so, solange ich nicht definitiv nachgewiesen bekomme, dass der Mensch hier keinen Einfluss hat, solange nehme ich lieber das Gegenteil an - unterfüttert durch die ein- oder andere Studie und mit der Gewissheit, dass Abgase in welcher Form auch immer noch nie meine nähere Atemluft verbessert haben.
@ yalu: @ Interessierter ach weißt Du, ich freue mich eigentlich über den Klimawandel, im Sommer ist es immer schön warm (im Moment etwas viel Regen, aber okay) und im Winter brauch ich die Heizung nicht aufdrehen, spare so Energie und Heizkosten, das spart Geld. Zu dumm nur, daß jetzt einige deutsche Politiker meinen, sie müßten die Welt retten - das wird wieder Geld kosten! Im Fall des Psychotests wähle ich Variante c) und kuriere mich selbst - man kann sich auch selbst Wissen aneignen, dann ist man nicht der Dumme. Wie lautet ein guter Ärztewitz? Was ist das schimmste, was einem Arzt passieren kann ? Er wird krank! Ähnlich ist das beim Klimawandel, ich hab nichts gegen 99% der Expertenmeinung, nur dann sollen sie gefälligst Ihre Thesen auch mal einwandfrei untermauern und das tun sie nicht - Du sollst/bzw. mußt Ihnen glauben - da geh ich dann doch lieber in die Kirche! Nein Interessierter, ich brauch kein Experte sein, ich kann mich aber schnell in eine Thematik einarbeiten - aber wenn mir die Experten keine Antwort geben können, dann zeugt das von mangelnder Kompetenz oder aber Abzocke als Hintergedanke (das muß man dann in der Tat unterstellen!). Dann sind Zweifel mehr als angebracht !!! Es gibt auch noch andere Effekte: Schauh mal hier: http://www.geocities.com/CapeCanaveral/Launchpad/1008/Milankovich.html Auch hier sind sie etwas auf dem CO2 Trip. Wie ich die Erdachsenpräzession positiv beeinflussen kann, wird mir dann wahrscheinlich auch einer EURER Klimaexperten erzählen können, weil es ein Naturphänomen ist, Du kannst Dich nur darauf einstellen, aber nichts dagegen machen, so ist das! Was gibt's denn noch: Methangas, zehm mal stärker als CO2, das sagen EURE Experten. Tja, Kuh gegen Auto, etc..... Dann gibt es noch Wasserdampf, der Wolkenbildung zur Folge hat, und sowas trägt nun mal nachweisbar zum Treibhauseffekt bei ! Also alles nicht so easy, wie das hier von Euch dargestellt wird! Sebst die ganzen Modelle sind eben nur Modelle, die Wirklichkeit sieht anders aus, da gibt es andere Variablen, die den Ausschlag geben. Ohne CO2 gäbe es keine Pflanzen und jeder Mensch produziert beim Ausatmen CO2, ein gas wie Sauerstoff, das der Mensch zum Atmen braucht - das zeigt wie armseelig diese ganze Diskussion ist. Das Geld für die CO2 Vermeidung sollte man besser gegen die Abholzung im Amazonas, Brandrodung in 3. Welt Ländern, Überdüngung in der Landwirtschaft, Umweltschäden, usw. verwenden - das wäre sinnvoller, aber nein, Aktionismus ist mal wieder angesagt. Hau weg die Kohle, nur nicht nachdenken. Es wird den Klimawandel nur noch verschärfen, weil man die Gelder falsch einsetzt!
Schon lustig manche Argumente hier :) -- Forscher liefern falsche Ergebnisse, um mehr Geld für die Forschung zu erhalten -- Klar doch, dann macht ihre Forschung ja auch richtig Sinn. Von dem Geld sehen sie selbst doch nichts, also kanns nicht aus Gier sein, sondern aus Forscherdrang. Aber was für einen Sinn macht Forscherdrang, wenn man falsche Ergebnisse liefert? -- Es ist ja nicht sicher, ob der Mensch die CO2-Konzentration erhöht -- Hmm, was passiert mit unserem CO2 ? Klar, die Meere und die Pflanzen nehmen es vielleicht vermehrt auf, aber da wirken wir ja auch schon stark entgegen. Und es wird sicher nicht in der Größenordnung aufgenommen. -- Die CO2-Erhöhung ist ja eine Folge, keine Ursache -- Das schließt sich ja gegenseitig nicht aus. Das zeigt eigentlich nur, wie komplex das System ist. -- Wasserdampf könnte ja auch ein Klimakiller werden -- Ja sicher, wenn wir das in einem solchen Umfang wie CO2 ausstoßen würden. Nur leider bleibt Wasserdampf auch so lange in der Atmosphäre und kondensiert ja gar nicht. Naja, die meisten Leute, die die Gegenthese zum Klimawandel vertreten, sind einfach nur Verschwörungstheoretiker. Es kommen immer Dinge wie "die Politik beeinflusst" oder "die Firmen beeinflussen" oder "die Medien liefern absichtlich Fehldarstellungen". Aber man kann ja problemlos diese These ohne Verschwörungstheorien vertreten. Einige haben in diesem Thread ja schon die richtigen Denkansätze gebracht. Was ist so falsch, unsere kostbaren Ressourcen zu schonen? Energie einsparen/CO2-Reduktion und bringt eben auch etwas ohne den Klimawandel. Auch, dass wir dafür im Moment so viel Geld ausgeben und Deutschland Vorreiter in Sachen Klimaschutz ist. Was glaubt ihr wie gut sich Solarzellen verkaufen werden, wenns irgendwann kein Öl mehr gibt?
Hi @All, ich möchte nicht abstreiten, das sich unsere Welt in der Wir leber verändert. Auch der Mensch tut sicher einen großen Teil dazu. Es ist auch Fakt, das wir unseren Einfluß auf eine minimum redizieren müssen!! Jedoch finde ich die Sachlage, wie über das Thema CO2 geredet wird etwas eigenartig. Auf der einen Seite schreit jeder wie sollen weniger Energie verbrauchen, aber jeder fährt mit dem Auto zum Zigaretten holen. Jeder hat eine Spielstation zuhause - weil es in ist!! Also keiner fängt bei sich selber an!! Auf der anderen Seite ist Kernkraft auch wieder blöd! Ein Störfall (brennender Trafo) wird zu einer Nuclearenverseuchung von ganz Europa gemacht! Also was sollen wir jetzt tun!? Naja und das man sagt, das Sicherheitskonzept ich den Kernkraftwerken ist gut und funktioniert, passiert ja auch nicht!! Also alles nur gerede, Panikmache und Politik! Kein ernst gemeites Wort!! Gruß Sepp
> Schon lustig manche Argumente hier :) Ganz besonders lustig finde ich Deine Argumentationskette ;-) > Klar doch, dann macht ihre Forschung ja auch richtig Sinn. Also, wenn ich 2 Forschungsreisen in die Antarktis oder sonst wohin starten kann statt gar keiner, bin ich doch happy als Forscher. Wenn ich mit neuesten und teuersten Meßgeräten arbeiten kann bin ich happy als Forscher. So einfach ist das, wenn das Budget stimmt! Ist mir schon klar, daß Du soweit nicht denkst. Du wärst sicherlich auch happy, wenn Dir jemand den neuesten Spitzen-PC spendiert anstatt sich weiter mit dem Altrechner rumzuquälen ?! Außerdem brauche ich als Forscher ja nichts zu fälschen, denn die hohen Co2 Werte existieren ja, man muß das nur als Begründung heranziehen und schon gibt's den staatlichen Zuschuß, wieso also nicht ?! Damit kann man man dann alles und nichts begründen, keiner kann es widerlegen. Und wenn's falsch war, egal! Das die Mehrzahl der renomierten Forscher vor 8 Jahren allesamt falsch lagen, darüber wird hier glatt hinweggegangen - da hieß es noch EISZEIT droht! Gib mal ne Antwort darauf! Ja, alles schon vergessen! > Hmm, was passiert mit unserem CO2 ? Klar, die Meere und die Pflanzen > nehmen es vielleicht vermehrt auf, aber da wirken wir ja auch schon > stark entgegen. Und es wird sicher nicht in der Größenordnung > aufgenommen. Tja, dann eben mehr Grünflächen, Aufforstung, usw. Wer wirkt denn wo entgegen? Brandrodung, Abholzung und Überdügung, Umweltschäden, das sind die eigentlichen Probleme, aber das wird munter weiter praktiziert, CO2 ist jetzt an allem Schuld. > -- Die CO2-Erhöhung ist ja eine Folge, keine Ursache -- > Das schließt sich ja gegenseitig nicht aus. Das zeigt eigentlich nur, > wie komplex das System ist. Also Deine Logik funktioniert nach dem Prinzip, ich kann fliegen, also kann ich auch abstürzen - ich kann abstürzen, also kann ich auch fliegen! Das eine schließt das andere gegenseitig nicht aus, schon sehr lustig diese Argumentation :-) Tja, Naturwissenschaft ist schon schwierig. > -- Wasserdampf könnte ja auch ein Klimakiller werden -- > Ja sicher, wenn wir das in einem solchen Umfang wie CO2 ausstoßen > würden. Wer sagt denn, daß das nicht auch schon der Fall ist ? > Naja, die meisten Leute, die die Gegenthese zum Klimawandel vertreten, > sind einfach nur Verschwörungstheoretiker. Na ja, das mußte jetzt wieder kommen, so kann man gut alles abblocken und braucht nicht mehr zu argumentieren! Geh mal auf Eiszeit, Präzession der Erdachse, Polwechsel, Klimawechsel der Vergangenheit etc. ein - natürliche Klimaphänomene scheinen für Dich nicht zu existieren! Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, daß auch dies ein natürlicher Klimawechsel ist. Darauf geht keiner ein, auch nicht die Mehrzahl Eurer Forscher, wär ja auch schlimm wenn das der Grund wäre und der Mensch nicht Schuld wäre.
Allen, die das Thema interessiert, empfehle ich den Film von Al Gore, "An inconvenient truth". Wer niemaden kennt, der ihn hat soll ihn kaufen oder in der videothek ausborgen. Ich denke das öffnet einigen die Augen.
So, ich habe mal nachgeschaut, das Verbrennen fossiler Energieträger macht ca. 2.5 % der gesamten CO2-Einträge in die Atmosphäre aus (Wikipedia: Carbon cycle). Wenn wir diese Emissionen durch sparsamere Autos, weniger Autofahren, usw. um 20% reduzieren könnten (was angesichts dem zu erwartenden Wachstum in China und in fernerer Zukunft in Afrika völlig utopisch ist), dann macht das 0.5% aus. Ich glaube man muss kein Klimaexperte sein um sagen zu können: 0.5% mehr oder weniger ist signifikant, macht aber nicht den Unterschied zwischen "Klimakatastrophe" und "keine Klimakatastrophe" aus. Wenn einem die selbsternannten Weltverbesserer erzählen man könne irgend welche Horrorszenarien durch das Recyclen von Joghurtbechern o.ä. abwenden, dann ist das verlogen. Also die Situation bleibt für mich auch nach der Klima-Hysterie die gleiche wie zuvor: Regenwaldabholzung, Energieverschwendung usw. sind schlecht und müssen reduziert werden.
Vor 8 Jahren wurde die Eiszeit vorhergesagt? Ich kann mich nur noch dran erinnern, dass vor 8 Jahren alle vom Treibhauseffekt geredet haben. Nicht so sehr wie heute, aber dennoch. Vielleicht haben irgendwelche Esoteriker von der Eiszeit geredet... Schau dir mal die Klimawechsel in der Vergangenheit an und erzähl mal, in welchen Zeiträumen die stattgefunden haben. Vergleiche mit heute. Genau, das ist sicher nur natürlich :) >Also Deine Logik funktioniert nach dem Prinzip, ich kann fliegen, also >kann ich auch abstürzen - ich kann abstürzen, also kann ich auch >fliegen! Nö, das habe ich nicht gesagt. Ich denke du hat schon verstanden, was ich gesagt habe, du versuchst nur irgendetwas zum meckern zu finden :) Beim Thema Wasserdampf hast du auch nur das rausgepickt, was zu deiner Argumentation passt :) >Du wärst sicherlich auch happy, wenn Dir jemand den neuesten Spitzen-PC >spendiert anstatt sich weiter mit dem Altrechner rumzuquälen ?! Nicht, wenn ich Vista anstatt OSX verwenden müsste.
> Vielleicht haben irgendwelche > Esoteriker von der Eiszeit geredet... Die gleiche Hysterie damals wie heute > Schau dir mal die Klimawechsel in der Vergangenheit an und erzähl mal, > in welchen Zeiträumen die stattgefunden haben. Vergleiche mit heute. > >Genau, das ist sicher nur natürlich :) Schau mal hier: http://www.nexusboard.net/archiv/index_b1362_f9991_t227830.htm ... Alle 5000.000 Erdjahre vollzieht sich gemäß wissenschaftlicher Forschung ein Polwechsel - manchmal innerhalb weniger Wochen. Der letzte war vor 5000.000 Jahren... Also doch mal wieder ein ganz natürlicher Wechsel :-) Wie Andreas oben ja richtig angeführt hat, 0,5% Reduktion von CO2 unter sehr viel Aufwand wäre möglich - das ist ein Witz und würde gar nichts bringen, schade um das Geld, das man sinnvoller einsetzen könnte.
Was hat ein Polwechsel mit dem momentanten Klimawandel zu tun? Den Forenpost wollte ich lesen, beim überfliegen ist mir aber ein Link von der Bildzeitung aufgefallen und daher weiß ich dass es sich nicht lohnt.
Wenn ihr wirklich wissen wollt, was man gegen die globale Erwärmung tun kann, dann schaut mal hier: http://www.youtube.com/watch?v=QLW2T3QgJc0
Die Erde passt sich an die Umwelt an, das tut sie seit tausenden von Jahren! Die Frage ist nur ob es dann auch noch einen Fleck Erde gibt an dem wir Menschen auch überleben. Schließlich holzen wir den Regenwald ab der eigentlich als "Erholungsgebiet" für die Erde funktioniert. Und so weiter und so fort... Gruß rebs88
> beim überfliegen ist mir aber ein Link > von der Bildzeitung aufgefallen und daher weiß ich dass es sich nicht > lohnt. Ja, okay, der Link war nicht besonders gut, hier mal was besseres: http://hera.ph1.uni-koeln.de/~heintzma/Sp_Art2/S407.htm Aber Effekte auf das Klima haben Polwechsel oder auch Präzession der Erdachse mit Sicherheit - mindestens genausoviel wie 0,5% CO2 mehr oder weniger in der Atmosphäre. Was hat ein Polwechsel mit dem momentanten Klimawandel zu tun? Genauso viel wie CO2 mit dem Klimawechsel, man weiß es schlicht nicht, ob und wie weit ein Effekt dabei auftritt oder nicht. Aber auch nicht durch den Menschen verursachte Phänomen haben Einfluß auf das Klima, das fängt schon bei einem Vulkanausbruch an, wo Tonnen von Staub in die obersten Atmosphäreschichten gepustet werden - nichts kann man dagegen machen! Und jeder größere Vulkanausbruch hat einen 100 fachen Effekt auf das Klima als das bißchen Mehr an CO2. Insofern keep cool, alles nur große Panikmache.
Das ganze Affentheater nützt nur den Initiatoren. Der Umwelt bringt es überhaupt nichts.
Du hast aber an meiner ursprünglichen Aussage absolut vorbeiargumentiert. Ich habe dich gefragt, wo das letzte mal innerhalb von hundert Jahren ein solcher Temperaturanstieg zu verzeichnen war? Ich stimme schon zu, dass die Panikmache unangebracht ist, selbst wenn wir jetzt was ändern würden, würde der Prozess erst einmal ungehindert fortgesetzt werden. Aber das heißt ja nicht, dass wir gar nichts machen müssen. Aber man muss es natürlich geschickt angehen, nicht so sinnlos-Aktionen wie das Bauen von Kohlekraftweren, bei denen das CO2 einfach in den Untergrund gepumpt wird. Das mag zwar kurzfristig den CO2-Ausstoß verringern, aber langfristig bewirkt das eher das Gegenteil. Die Förderung von alternativen Energien ist meiner Meinung nach dafür wieder sehr sinnvoll, weil das nachhaltig Resourcen schont und den CO2 Ausstoß verringert.
Vielleicht sollte man die Eisbären in der Arktik fragen was sie vom Klimawechsel halten? Nur müssen wir das bald tun, denn lange werden sie in der Arktik nicht mehr existieren koennen. Es ersaufen ja jetzt schon viele, da nicht mehr genug Eis da ist. Ich stelle mir eigentlich die Frage ob es nur Zufall ist, dass die Eisbären nun nach zig Millionen Jahren zu unserer Zeit voraussichtlich austerben koennten. Was mir am Klimawechsel auch nicht gefällt ist, dass jetzt schon die grossen Superfrachtschiffe gebaut werden, die dann bald die arktische Nordwestpassage zur Abkürzung nehmen. Schon in zehn bis zwanzig Jahren wird warscheinlich die Nordwestpassage das ganze Jahr über eisfrei sein. (Stellt Euch vor wieviel billiger dann chinesische Massenwaren noch werden könnten) Denn in den Panamakanal passen die Superfrachter nicht mehr! Man muss sich nur vorstellen, wieviel Umweltschäeden durch den ganzen Russ und die Öllecks, gesunkene Schiffe (Vielleicht errinnert sich noch wer and Exxon Valdez vor 20 Jahren), der Arktik zugefügt werden. Mit dem Russ schmilzt dann das restliche Eis noch schneller ab. Diese Schiffe haben 70000 PS Motoren. Die verbrennen schon allerhand, nehme ich an. Vielleicht sollte man sich überlegen ob "MADE IN GERMANY" vielleicht nicht doch besser wäre wie "MADE AT FAR AWAY PLACES" ob das nun China ist oder sonst wer. Vielleicht sollte man über den globalen Wirtschaftwahnsinn der westlichen Welt nachdenken. Wenn wir noch unsere eigenen Firmen in unseren Landen hätten, dann könnte viel Transport glatt vermieden werden. Unnötige Brennstoffabgase und Verbrauch würde gar nicht erst entstehen. Die ganze "JUST IN TIME" Liefermentalität ist ja auch zum Kotzen. Ist es wirklich notwendig dass alles mit dem Flugzeug den nächsten Tag die halbe Welt herum geliefert werden muss? Kann den kein Mensch mehr warten? Es könnte viel Energie gespart werden. Vielleicht sollte man sich überlegen, ob es vielleicht nicht besser waere, unsere Waren wieder im eigenen Land herzustellen - Würde auch der Arbeitslosigkeit dienlich sein. Man könnte dann auch bessere Technik benutzen im Gegensatz zu China wo das nicht unbedingt der Fall ist. (Lange wird es in China sowiso nicht mehr gehen, da die Umweltverdreckung dort so gewaltig ist, dass die Leute bald wie die Fliegen sterben werden oder zumindestens zu krank zur Arbeit sind) Ganz gleich was die Ursache des Klimawechsel ist, die Menscheit sollte besser anfangen sich auf die Folgen des Klimawechsel einzustellen, denn der Erde ist die ganze Rederei und Politik vollkommen wurscht. Die Meerespiegel werden ansteigen ob wir es wollen oder nicht. Die Gletscher werden schmelzen ob wir es wollen oder nicht. Ob wir auf den Verlauf des Klimawechsel ueberhaupt noch Einfluss haben, steht auch in den Sternen. Better get used to the new way of life on Earth!
Bla, bla, bla, bla... ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selber gefälscht habe. Meiner Meinung nach, sollte jeder bei sich anfangen. Wenn jede Suchanfrage bei google 11 Watt verbraucht (wie im Spiegel-Artikel), dann rechnet mal aus, wieviel diese Diskussion hier verbraten hat ;-) @Interessierter: plappere nicht nach, was andere (ob Al Gore oder jemand anders) sagen. Sag uns lieber, was Du im Speziellen dagegen machst. Kest
ich verstehe Euch alle gar nicht, es ist doch sau kalt draussen. Etwas Erderwärmung währe doch gar nicht schlecht. Die letzten Tage haben den 100 Jahre Durchschnitt ganz schön nach unten gezogen. energie....
Der Thread ist einfach nicht mehr zu verfolgen :) viel zu lang um sich dem ganzen Aussagen zu widmen. Wenn der letzte Gletscher geschmolzen ist ... Umweltschutz kostet zu mit Sicherheit mehr Geld. Es scheint allen nur ums Geld zu gehen. ...
@Smörre: Mit etwas Delay, aber als du folgendes schriebst, lag ich schon im Bett :-) > Im Fall des Psychotests wähle ich Variante c) und kuriere mich > selbst - man kann sich auch selbst Wissen aneignen, dann ist man > nicht der Dumme. Ich beneide dich. Du hast dich noch nie von einem Arzt behandeln lassen? Mehr von deiner Sorte, und alle Probleme unseres Gesundheitssystems wären auf einen Schlag gelöst :-) > Das Geld für die CO2 Vermeidung sollte man besser gegen die > Abholzung im Amazonas, Brandrodung in 3. Welt Ländern, Überdüngung > in der Landwirtschaft, Umweltschäden, usw. verwenden - das wäre > sinnvoller, Hört, hört (bzw. lest, lest)! Das klingt aber gar nicht mehr nach dem Smörre aus dem Beitrag weiter oben. <sarkasmus> Aber was soll dieser Schwachfug? Die Wälder am Amazonas sind Unkraut, müssen also vernichtet werden. Außerdem rauben sie unserer Luft wertvolles CO2 und verunreinigen sie mit mit O2. Da gibt es zwar einige Wissenschaftler, die das anders sehen, aber wo sind die niet- und nagelfesten Beweise? Ich habe noch keinen gesehen. Und Überdüngung ist doch das Beste, was unseren Böden und den darauf wachsenden Pflanzen passieren kann. Die brauchen doch Nährstoffe zum Wachsen. Je mehr Dünger umso besser geht's der Natur. Jeder, der etwas anderes behauptet, ist ein Panikmacher und soll seine Behauptungen erst mal beweisen. </sarkasmus>
..ner Meinung nach, sollte jeder bei sich anfangen. Wenn jede Suchanfrage bei google 11 Watt verbraucht (w..... 11Watt ein Suchanfrage?? Das sit doch Unsinn.. 11Watt ist doch keine Energieangabe!
in Gaza tut man wenigstens was gegen das Abholzen der Regewaelder, man laesst die Arbeitslosen Baeume pflanzen. Das ist doch was :)
Solange ein Mensch 1 cent damit verdienen kann die Umwelt zu zerstören, solange ist sie nicht zu retten. Und während wir hier über den Schutz der Umwelt debattieren - verkauft unsere Regierung an China die deutschen Wälder zur Abholzung - liegen 1000de qkm deutschen Ackerbodens brach, um die EU Forderungen zu erfüllen auf denen Hanf wachsen könnte wenn die Kanadische Holzindustrie nicht so erfolgreich die "Drogenpflanze" bekämpft hätte. - stehen in Deutschland Millionen Autofahrer an roten Ampeln im Stau, weil das Frauenhofer-Institut in den 70ern ausgerechnet hat, das 30% des Kraftstoffes (auf dem immerhin 83 Cent Steuern je Liter liegen) gespart werden können wenn Ampeln in grünen Wellen geschaltet wären. - beschäftigt die Bahn hunderttausende LKW-Fahrer damit, Bahngüter kreuz und quer durch Deutschland zu fahren, weil es billiger ist, die öffentlich bezahlten Strassen und unterbezahlte LKW-Fahrer zu beschäftigen statt die eigenen Gierhälse. - verdient sich die Bundesrepublik Milliarden, an den Emmissionszertifikaten, die sie an die Industrie versteigert. - scheitern tausende von Eigeninitativen zum Umweltschutz an Umweltschutzämtern und Zweckverbänden. - müssen tausende Menschen Mülltonnen bezahlen, die schon seit Jahren keinen Müll mehr produzieren. Wer soll unsere Umwelt vor den Meschen, den Regierungen und den Behörden schützen? << Es scheint allen nur ums Geld zu gehen. >> Genau das ist es, worum es geht. Darum wird in China produziert, darum wird ein Schwein durch den ganzen Kontinent zum schlachten gekarrt, darum werden Autos mit 100, 200, und 300PS gebaut, ... Weil uns die beschissenen 25 Cent für ein Hühnerei zu teuer sind ... Darum vergiften, verpesten, vermüllen und verheizen wir unsere Umwelt
@ tex (Gast): Du hast absolut Recht: >>Es geht NUR ums Geld.<< Egal was irgendwer (Bundesregierung, EU, Firmen..) Wollen: Es geht nur darum Geld zu verdienen (oder bei Behörden: zu bekommen) Und bei Behörden gilt zusätzlich noch: >>Wasser predigen und Wein trinken!<<
Es würde mich interessieren wieviel Leistung global von Computern aller Art verbraten wird. Ich habe mal gelesen, dass vor Jahren in den USA der Stromverbrauch von Computern 25% des Gesamtstromverbrauch der Nation ausmachen sollte. Da in der Zwischenzeit die Zahl der Computer massiv angestiegen ist, dürfte der Computer Weltgesammtverbrauch gigantisch sein. Viele PCs laufen ja bei vielen Benutzern unbenutzt 24-7. Ich moechte wissen wie viele PCs in den Firmenhochhäusern über Nacht abgeschaltet werden, bzw. im Sparmodus die Nacht verbringen. Die ganze Internetinfrastruktur ist ja auch gigantisch. Nicht zu vergessen die ganzen Überwachungscomputer in gewissen Ländern die ich nicht erwähnen möchte. Das muss schon viel Energie verschlucken;-(...
Der "Energiegehalt" von einem Liter Benzin beträgt 32 MJ*, also knapp 9 kWh. Mit einer Tankfüllung (~50l) kann man ein übliches Auto** 600 km weit bewegen - also benötigt man dafür etwa 450 kWh. Der durchschnittliche Jahresstromverbrauch eines Singlehaushaltes beträgt 1500 kWh. Angenommen, der Single fährt mit seinem Auto 10000 km/Jahr, dann sind dafür 7500 kWh erforderlich. Hmm. Also ist es klar und selbstverständlich, daß man einen Heidenaufwand treiben muss, um die 1500 kWh zu vermindern - über die 7500 kWh wird praktisch nicht nachgedacht. Und beide Werte (Spritverbrauch und Jahreslaufleistung) sind reichlich konservativ angenommen. *) 1 J = 1 Ws, 3.6 MJ = 1 kWh. **) Benziner mit angenommenen 8.3 l/100 km
Matthias wrote: > ..ner Meinung nach, sollte jeder bei sich anfangen. Wenn jede > Suchanfrage bei google 11 Watt verbraucht (w..... > > 11Watt ein Suchanfrage?? > Das sit doch Unsinn.. > > 11Watt ist doch keine Energieangabe! Jou, den Spiegel-Artikel würde ich auch nicht für ernst nehmen... Wie kann man eine so leichtsinnige Aussage treffen? PS: Interessierter: Dir scheint es irgendwie nicht um die Argumentation zu gehen, sondern darum einfach nur andere Leute zu beleidigen und daraufhin sie als Kleinkinder zu bezeichnen, wenn sie dir nicht in den Kram passen. Btw: Ich bin 18.
>Der durchschnittliche Jahresstromverbrauch eines Singlehaushaltes beträgt 1500
kWh.
Als ich einen Singlehaushalt hatte (Einfamilienhaus) bin ich auch bei
sorgfältiger Sparsamkeit nicht unter 3000kWh gekommen! Die 1500kWh haste
vielleicht bei 30m² im Wohnsilo, Kochen verboten, ohne Kühlschrank und
Waschmaschine.
Also ich bin teilweise echt schokiert was irgenwelche Leute hier für Blödsinn von sich geben! An alle die Zweifel haben: 1. Es gibt keine seriöse Studie deren Ergebniss es ist, dass es keinen Klimawandel gibt. Soll heissen, es gibt KEINEN EINZIGEN qualifizierten Fachartikel der die Klimaerwärmung abstreitet! Der Satz es gebe Studien die das Gegenteil behaupten ist schlicht gelogen! 2. Es ist statistisch belegt dass der CO2-Anteil der Luft in den letzten 500 000 Jahren nie so hoch war wie heute. 3. Es ist statistisch belegt dass die Jahres Durchschnittstemperatur der Luft sowie der Ozeane noch nie so hoch war wie heute! 4. Es ist statistisch belegt dass die Erhöhung der vorher genanten Werte erst mit der Industrialisierung und damit mit der Verbrennung von fossilen Brennstoffen im grossen Stil begonnen hat. 5. Es existieren heute alle Technologien die man bräuchte um den CO2 Ausstos auf das Niveau der 70ziger Jahre zu senken! Das Problem ist einfach in den Köpfen der Menschen. 6. Wer jetz immernoch nicht 1+1 zusammen zählen kann, der hat meiner Meinung nach Eier auf den Augen, oder ist zu Faul um sich zu ändern oder er ist egoistisch.
@ Marco Beffa: Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast! Wetteraufzeichnungen gibt's erst seit Anfang 19xx. Kernbohrungen in Gletschern haben erwiesen, dass die CO2-Konzentration auch früher schon so hoch war wie heute. Die Autos haben den kleinsten Anteil am CO2. Die Weltbevölkerung ist explosionsartig angestiegen und jeder will den gleichen Luxus, darum geht auch der Energieverbrauch und damit die CO2-Emission quadratisch hoch. Also keine Panik! Die Krankheit Homo-Sapiens, die die Erde befallen hat, heilt sich von selbst! ;)
> Kernbohrungen in Gletschern haben erwiesen, dass die CO2-Konzentration > auch früher schon so hoch war wie heute. Nur gab es damals keine 6,7 Mrd Menschen - die sind nämlich das Problem.
>Nur gab es damals keine 6,7 Mrd Menschen
Tja, warum war dann die Konzentration schon so hoch?
Etwa durch riesige Flächenbrände (die heute bekämpft werden) und
Vulkanausbrüche?
Thilo: >> Die Weltbevölkerung ist explosionsartig angestiegen und jeder will den >> gleichen Luxus, darum geht auch der Energieverbrauch und damit die >> CO2-Emission quadratisch hoch. Uhu: >Nur gab es damals keine 6,7 Mrd Menschen - die sind nämlich das Problem. also ist CO2 nun um (6.7Mrd)^2 gestiegen? :D
Thilo M. wrote: "Die Krankheit Homo-Sapiens..." <Klugscheiß> Es heißt "Homo sapiens sapiens" </Klaugscheiß> Gruß
@ Robin T..: .. wollte nicht als Stotterer dastehen .. :D
Galieo fordert sparsame Formel1 Autos und CO2 freundliche Eurofighter. Da bin ich für! ^^
Naja, man könnte den Eurofighter mit einem Kernkraftwerk ausrüsten ;-)
Und Formel-1-Renner mit Pedalantrieb, kostet weniger, ist CO2-frei und der Zuschauer hat länger was davon! :)
Coole Idee, allerdings gibt es das schon und nennt sich Radsport! Lieber CO2 als Doping
Thilo M. (power) wrote: >Kernbohrungen in Gletschern haben erwiesen, dass die CO2-Konzentration >auch früher schon so hoch war wie heute. Das ist schlicht Unsinn und eine Falschbehauptung! Das Eis der Arktis gibt ganz andere Auskünfte über den Antieg der letzten Jahrzehnte beim CO-2! Hör mal auf hier so einen Mist zu verbreiten! Bist DU der Power der im Atomkraftwerk arbeitet? Wenn ja, dann wundert mich das nicht!
>Bist DU der Power der im Atomkraftwerk arbeitet? Ja. >Wenn ja, dann wundert mich das nicht! Keine Vorurteile bitte! Ich gebe auch mal nur das wieder was mir die Presse vorkaut!
Was Marco Beffa (m_beffa) hier über das CO-2 gesagt hat ist ganz richtig! Das geben auch die gezeigten Studien in Al Gore's Film wieder Wie kann man nur so grenzenlos ignorant und unbelehrbar sein wie einige hier. Wo habt ihr eure Informationen her? Von Quacksalbern? Von der US-Autolobby? Von Leuten wie dem Zukunftsforscher Horkx (oder wie der sich schreibt)? Der tingelt nämlich auch durch die Talkshows und spielt sich als Klimaexperte auf.
spritsparende f1 autos? lächerlich! die tanken in einem rennen sagen wir
mal so rund 100 liter. bei dem starterfeld macht das etwa 2.000 liter
benzin. nun die gegenüberlegung: wie viele zuschauer kommen dahin?
>100.000 in sagen wir mal 50.000 autos, jeder wohnt im schnitt 300km
entfernt (wohl schöngerechnet). alle fahren ein auto mit im schnitt
7l(100km (diesel und benziner). dann komme ich auf 2.100.000 liter, die
alleine von den zuschauern durch die an- und abfahrt verbraucht werden.
oder anders gesagt, man müsste um 0,1% kraftstoffsparender da hinfahren,
um den spritverbrauch wärend des rennens einzusparen.
ja, ich habe training, warm-up und testfahrten außerhalb des rennens
nicht berücksichtigt)
@Thilo M. (power) >>Bist DU der Power der im Atomkraftwerk arbeitet? >Ja. Wenigstens eine ehrliche Antwort! >>Wenn ja, dann wundert mich das nicht! >Keine Vorurteile bitte! Ich gebe auch mal nur das wieder was mir die >Presse vorkaut! Dann lies mal die richtige Presse und nicht das Blatt für Atomkraftwerker "der gemeine Demonstrant und die widerliche Umwelt-Bewegung". ;) Soll heißen, bekomm mal die angeblichen "Fakten" von dem schlechten Channel-4-Film "Der Klima-Schwindel" aus dem Kopf, indem du mal hier die Nachbereitung liest: http://stern.de/wissenschaft/natur/:Dokumentation-Der-Klima-Schwindel-Worte-Munde/590871.html Und dann liest du folgenden Artikel, der gerafft das wiedergibt, was auch im Nature-Magazin geschrieben wurde: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,419058,00.html Und dann achte mal darauf, wie sensibel die Schlussfolgerung aus der Untersuchung des Bohrkerns formuliert wurde: Zitat: "Die Ergebnisse der Studie bewiesen, dass eine starke Zunahme von Kohlendioxid in der Atmosphäre globale Klimaerwärmung verursachen könne" Wohlgemerkt, "könne"! Nix mit, "Hey Leute hier ist der Beweis" .. oder .. "jetzt haben wir's". Nein, eine seriöse vertretbare Antwort. Allein der Umstand aber, dass CO-2 uns hier große Probleme bringen könnte ist von immenser Bedeutung und darf nicht einfach von Mutmaßungen gieriger Industrie-Lobbyisten und Verschwörungstheoretikern weggewischt werden! Solange die Wissenschaft nicht fweifelsfrei nachweisen kann, dass wir eben KEIN CO-2 Problem zu erwarten haben, muss in Anbetracht der Gefahr alles dafür getan werden dem Problem entgegen zu wirken! Keine kurzfristigen Wirtschaftsinteressen dürfen hier Vorrang haben! Wie man das Problem dabei angeht steht auf einem ganz anderen Blatt. Da mag es viele unsinnige Vorschläge geben und bestimmt wird auch viel Mist erzählt. Es muss aber Einigkeit darüber geben, dass hier Handlungsbedarf besteht bis neuere Erkenntnisse eine andere Sichtweise bringen (oder vielleicht sogar düstere Prognosen stellen). Erst kommt die Diagnose und der Heilungsplan! Bis jetzt befinden wir uns leider immer noch im Streit über die Diagnose. Diesen Streit (Kioto usw.) muss man sich aber leiten können und das ist weit mehr als eine bloße finanzielle Frage. Und wenn man an verdreckte Städte wie Mexiko als Beispiel denkt, dann sollte einem klar sein, dass Emissionen prinzipiell nicht die Atemluft verbessern. Wehe, wenn die Chinesen und die Inder bald alle IHR Auto fahren wollen, dann wird die Diskussion eine ganz andere Dimension annehmen.
>Heißt "Interessierter" neuerdings "mitgelesen"? ;) ;) Frag Schäuble, der weiß alles und wird dir Auskunft geben :) Derweil hat der Report aus München sich auf die Seite der Klima-Skeptiker geschlagen und mäkelt am Film von Al Gore herum http://www.br-online.de/daserste/report/archiv/2007/00401/ Ah, wie lustig! Und wer wird als Kronzeuge benannt? Prof. Fred Singer Da lohnt es sich doch mal etwas genauer hinzuschauen, wer der gute Professor ist http://209.85.135.104/search?q=cache:qjQS6DVL8j4J:www.dmg-ev.de/gesellschaft/aktivitaeten/pdf/treibhausskeptiker.pdf+Prof.+Fred+Singer&hl=de&ct=clnk&cd=4&gl=de ist die google html-Uebersetzung von diesem PDF mal ab "Der Treibhauseffekt, der Hunger und die Industrielobby" lesen! http://www.dmg-ev.de/gesellschaft/aktivitaeten/pdf/treibhausskeptiker.pdf und vielleicht lohnt auch mal ein Blick hier rein http://www.ecosyn.us/adti/Singer-Seitz.html der gute Professor wunderte sich im Report, warum in Deutschland nur so wenige Klimafachleute auf den Seiten der Skeptiker sind vielleicht liegt es daran, dass bei uns noch nicht in dem Maße das passiert, was ihm (dem Professor) einige in den Staaten vorwerfen (siehe html)?! wie auch immer, ob die Eisbärensache und ein paar andere Kleinigkeiten in Gore's Film jetzt übertrieben sind oder nicht ist sekundär vielleicht hätte Report mal darauf eingehen sollen, warum verantwortliche der Regierung in USA einen Klimabericht manipuliert (abgeschwächt) haben, wie in Gore's Film zu sehen war. Da schweigt sich Report aus München aber aus.
@ mitgelesen: >Wenigstens eine ehrliche Antwort! Wieso denn nicht? Bin ich Aussätziger weil ich da arbeite? Da siehste mal wie die Presse dich schon 'auf Linie' gebracht hat. Ich helfe immerhin mit, 30% (und das nicht nur den geringen Anteil der Haushalte, die immer beim Stromverbrauch angeführt werden, sondern auch Infrastruktur wie DB, Straßenbahnen, Krankenhäuser, Straßenbeleuchtung ...) des Strombedarfs CO2-frei zu decken. >Dann lies mal die richtige Presse Welche ist das? Die, die du liest? Stern und Spiegel sind contra-Kernkraft und deren Artikel sind entsprechend aufgebaut und formuliert. Also lese ich beide Seiten und bilde mir einen Mittelwert. Nach deiner Theorie dürfte ich ja NICHT sagen, dass der Klimawandel Blödsinn ist, ich müsste ja auch für eine saubere Zukunft sein, wenn ich mich für meinen Arbeitgeber stark machen wollte. Kernkraft ist immerhin ein Mittel, CO2 einzusparen, auch wenn's diverse Parteien wegen eventuellem Gesichtsverlust wegdiskutieren wollen.
>CO2-frei
na, jetzt wollen wir aber nicht Größenwahnsinnig werden :) Selbst
Solarenergie ist nicht CO2-frei.
>Selbst Solarenergie ist nicht CO2-frei.
Deshalb qualmt es auch immer aus diesen Sonnenkollektoren.
Wenn ich den CO2-Ausstoß bei der Herstellung des Brennstoffes (darauf spielst du wohl an) ins Verhältnis zur erzeugten Energie setze, ist der CO2-Ausstoß verschwindend gerin. Ganz ohne geht's natürlich nie! ;) Bei Solarzellen ist dieses Verhältnis übrigens sogar extrem Schlecht.
Er ist natürlich wesentlich geringer wie bei einem Kohlekraftwerk, aber er ist eben nicht CO2-frei. Solarkraft ist auch nicht viel schlechter.
>Deshalb qualmt es auch immer aus diesen Sonnenkollektoren.
Das was im TV sehr oft fälschlicherweise als CO2-Ausstoß gezeigt wird
sind Kühltürme. Aus denen 'qualmt' es nicht, das ist Wasser (Schwaden).
Nur bei neueren Kohlekraftwerken wird das Abgas durch diese geleitet.
Kann mir mal bitte jemand erklären, wo bei der Solarenergie das CO2 entstehen soll?
>Solarkraft ist auch nicht viel schlechter.
Doch. Der schlechte Wirkungsgrad aufs Jahr gerechnet und die Menge an
benötigten Kollektoren machen das Verhältnis sehr schlecht.
>Kann mir mal bitte jemand erklären, wo bei der Solarenergie das CO2 entstehen
soll?
Na bei der Produktion. Und das nicht zuknapp. Mal von anderen
Giftstoffen wie Arsen usw. die aufwändig entsorgt und endgelagert werden
müssen, also bei der Entsorgung kein großer Unterschied zur Kernenergie.
Das sagt ja nichts über den CO2-Haushalt aus. Da kommts schließlich auch auf die Lebensdauer an. Wenn man Atomkraft gegen Kraft-Wärme-Kopplung gegenrechnet sieht auch ganz düster aus.
>gegen Kraft-Wärme-Kopplung gegenrechnet
Wieder sind wir bei der erzeugten Energiemenge. Kann man nicht
vergleichen.
> > Der durchschnittliche Jahresstromverbrauch eines > > Singlehaushaltes beträgt 1500 kWh. > > Als ich einen Singlehaushalt hatte (Einfamilienhaus) bin > ich auch bei sorgfältiger Sparsamkeit nicht unter 3000kWh > gekommen! Die 1500kWh haste vielleicht bei 30m² im Wohnsilo, > Kochen verboten, ohne Kühlschrank und > Waschmaschine. Der Durchschnittswert stammt von Deinem Arbeitgeber, dem netten Elektroversorgungsunternehmen nebenan (Vattenfall, e.on etc.). Mein persönlicher Verbrauch liegt ziemlich genau in dieser Größenordnung. Das ist eine 70m²-Wohnung für Erwachsene mit ausreichender technischer Infrastruktur (Fernseher, Sat-Anlage, Telephonanlage, Netzwerkinfrastruktur, Rechner), Waschmaschine, Geschirrspüler, Mikrowelle, Bügeleisen, Elektrobackofen, elektrischer Wasserkocher. Allerdings erhitze ich sonstiges Wasser (Dusche etc.) nicht mit Strom, heize nicht mit Strom und verwende zum Kochen einen Gasherd. Das Einfamilienhaus ist energetischer Schwachsinn - viel zu viel zu isolierende Oberfläche für viel zu wenig Nutzraum, Umwälzpumpe mit katastrophalem Wirkungsgrad für weniger als 10 Heizkörper ...
>stammt von Deinem Arbeitgeber
Wieder einer der mich als 'Lobbyisten' abstempelt. Bin ich nicht.
Und nein, das ist der Wert, der auf der Rechnung stand, kein berechneter
Durchschnittswert.
Ich heize mit Gas und habe 14 Heizkörper und einen großen Wintergarten,
der in der Übergangszeit durch Sonneneinstrahlung das ganze Haus
aufheizen kann.
Du willst doch nicht ernsthaft etwas Gift mit Müll vergleichen, der noch Jahrtausende strahlt? Ist beides schlimm, aber man kann es eben kaum vergleichen. Die Herstellungsverfahren bei Solarzellen können sich ändern, Kernenergie ist prinzipbedingt schmutzig. Ich bin nicht gegen Kernenergie, neue Entwicklungen wären auf jeden Fall sinnvoll. Aber ein Allheilmittel sind sie definitiv auch nicht. Der einzige Sinn, der die Weiterentwicklung von Kernenergie hat, ist die Tatsache, dass man damit den schon vorhandenen Atommüllberg längerfristig abbauen kann. Und klar kann man KWK mit Kernkraft vergleichen. Man muss sich nur von dem Gedanken einer zentralen Energieversorgung lösen.
>Man muss sich nur von dem Gedanken einer zentralen Energieversorgung lösen.
Das ist der springende Punkt! Jeder spricht immer nur von zu
versorgenden Haushalten, das ist der geringste Anteil am Verbrauch und
kann sehr wohl durch KWK abgedeckt werden. Allerdings muss diese Energie
auch irgendwo herkommen. Nur, die Industrie und Infrastruktur braucht
den Löwenanteil an ELEKTRISCHER Energie, das spricht niemand an.
Ich bin auch offen für neue Methoden zur Energieerzeugung, nur brauchen
wir JETZT eine saubere, zur Zeit eben CO2-arme Methode, diese haben wir
in Form der Kernkraft, also warum sich von dieser trennen bevor es was
besseres gibt?
> > stammt von Deinem Arbeitgeber > Wieder einer der mich als 'Lobbyisten' abstempelt. Bin ich nicht. Du hast mich nicht verstanden. Dein Arbeitgeber sagt, daß der Durchschnittswert bei 1500 kWh liegt. Und das tut er bei mir auch (liegen, nicht sagen). Daß Du nicht mit Strom heizt, ist klar, das wäre bei einem Einfamilienhaus nicht mit 3 MWh hinzubekommen. Trotzdem hast Du irgendwelches Zeug, das eindeutig zuviel Strom verbraucht. 'Ne Klimaanlage? Oder machst Du Deinen Kühlschrank nur nachts zu? Oder bist Du LAN-Party-Veranstalter?
...warum sich von dieser trennen bevor es was besseres gibt?... Na weil doch letztens NEBEN dem Kraftwerk (ok-auf dem AKW-Gelände) ein Trafo abgebrannt ist... ;-) Ein Radfahrer hat ein Fußgänger angefahren, schuld ist das Auto, weil ne Straße daneben ist... haha
Ich bin auch dagegen, die Kernenergie abzuschaffen, gerade in Deutschland bei den doch recht hohen Sicherheitsstandards. Aber sie ist halt kein Allheilmittel und keineswegs die umweltfreundlichste Methode Energie zu produzieren. Gerade bei der Industrie kann sich KWK lohnen bzw. tut es auch schon. Natürlich kann man damit nicht den Gesamtstrombedarf decken, aber gerade den teuren Spitzenlaststrom kann man damit abfangen. Industriebetriebe bezahlen dafür nämlich ein Haufen Geld, deswegen ist das ganze auch wirtschaftlich. Mal davon abgesehen, dass Atomkraftwerke keinen Spitzenlaststrom liefern können. Und es gibt durchaus Industriebetriebe, die einen sehr hohen Wärmebedarf haben. Da hilft ein Atomkraftwerk leider auch nichts.
@rufus: wenn ich die Sondertarif hätte, die er sicherlich kriegt, wär mir der Stromverbrauch wohl auch egal :)
Zum Thema abgebrannter Trafo: kann un passiert auch in jedem anderen
Kraftwerk auch. Hat rein gar nix mit KKWs zu tun. Dass das Kraftwerk
ohne Wärmesenke abschaltet ist eh' klar, kein Störfall. Ist halt ein
gefundenes Fressen für die entsprechende Presse.
@ Rufus:
hab' dich wohl wirklich falsch verstanden.
>Trotzdem hast Du irgendwelches Zeug, das eindeutig zuviel Strom verbraucht.
Klimaanlage nicht. Haupverbraucher sind Gefriertruhe/Kühlschrank,
E-Herd, Waschmaschine, im Winter die Umwälzpumpe der Heizung und el.
Garagentorantrieb.
Achso: Rechner nicht vergessen! ;)
@ Gast123:
Kriege tatsächlich ein paar % Rabatt, wie die anderen 13000 Mitarbeiter
meines Konzernes auch, deshalb ist mir der Stromverbrauch trotzdem nicht
egal.
> Ten things to do: > http://www.climatecrisis.net/pdf/10things.pdf Was ist der 10. Punkt auf dieser Liste? Ich soll also ein bestimmtes Produkt kaufen und alle meine Freunde auch zum kaufen bringen? Aber solange es gut für die Umwelt ist...
>>Wenigstens eine ehrliche Antwort! >Wieso denn nicht? Bin ich Aussätziger weil ich da arbeite? >Da siehste mal wie die Presse dich schon 'auf Linie' gebracht hat >>stammt von Deinem Arbeitgeber >Wieder einer der mich als 'Lobbyisten' abstempelt. Bin ich nicht. man Power, du reagierst auf simple Feststellungen ("ehrliche Antwort"; "dein Arbeitgeber") mit einer derartigen Feindseeligkeit und fühlst dich sofort angegriffen. Wieso eigentlich? Wer hat dir was getan? >>Dann lies mal die richtige Presse >Welche ist das? Jedenfalls nicht die "Werkszeitung" der Energieversorger! >Die, die du liest? Warum nicht? Was ist daran falsch? >Stern und Spiegel sind >contra-Kernkraft und deren Artikel sind entsprechend aufgebaut und >formuliert. Also lese ich beide Seiten und bilde mir einen Mittelwert. Erstens glaube ich nicht das Stern und Spiegel prinzipiell gegen Kernkraft sind zweitens liegen die ab und an kritischen Berichte die dort gebracht werden vielleicht auch daran, dass es was kritisches zu berichten gibt (schon mal daran gedacht? Nee, oder?). Es ging aber bis jetzt gar nicht um Kernkraft, sondern darum, ob die Diskussion um den Klimawandel Substanz hat oder nicht. >Nach deiner Theorie dürfte ich ja NICHT sagen, dass der Klimawandel >Blödsinn ist, .. Du darfst alles sagen was dir in den Sinn kommt (schon wieder den imaginären Feind ausgemacht?). Die Frage ist nur, welcher Quellen bedienst du dich und wie glaubhaft sind diese. Übrigens, auch die Gegner der Klimawandel-These (die, die Sachverstand haben) sagen gar nicht, es gäbe den Klimawandel nicht (das wird von vielen nur bewusst missinterpretiert), viel eher sagen sie, die HYSTERIE sei unangemessen und die Forschung hätte noch viele Widersprüche bzw. wäre noch zu ungenau. >ich müsste ja auch für eine saubere Zukunft sein, wenn ich >mich für meinen Arbeitgeber stark machen wollte. Kernkraft ist immerhin >ein Mittel, CO2 einzusparen, auch wenn's diverse Parteien wegen >eventuellem Gesichtsverlust wegdiskutieren wollen. Kernkraft hat aber viele andere Probleme. Beispielsweise dass solch eine Technik niemals dezentral genutzt werden kann und somit wir alle am Tropf der großen Enrgiekonzerne hängen und das nutzen diese schamlos aus, wie wir gerade bei den umverschämten Preiserhöhungen mitbekommen. Frag mal den hessischen Wirtschaftsminister Alois Riel (CDU), der kann ein Lied davon singen. Leider ist er ein einsamer Kämpfer in seiner schwarzen Partei, die ansonsten den Bürger mittlerweile zum unmündigen Deppen abstempelt.
>Jedenfalls nicht die "Werkszeitung" der Energieversorger! Oder die Greenpeace-Zeitschriften und deren Glaubensgenossen. >Wieso eigentlich? Wer hat dir was getan? Vielleicht etwas überspitzt reagiert. Du glaubst aber gar nicht wie man von der Bevölkerung angefeindet wird, nur weil man dort arbeitet. Und falls du mal einen erwischst der sich auf ein vernünftiges Gespräch einläst, dann merkst du wie uninformiert und wie er gegen diese Technik aufgehetzt ist. Das wird ja mittlerweile schon in den Schulen von verantwortungslosen Lehrern so verbreitet. >dass es was kritisches zu berichten gibt Jaja, das kenne ich schon! Wenn der Aschenbecher brennt ist das ein 'meldepflichtiges Ereignis'. Diese total überspitzte Meldepflicht, von Rot-Grün damals iniziiert, ist der Grund für die vielen negativberichte, die übrigens von den spät-68er-Intendanten der Medienkonzerne gerne verkauft werden. Damit wird eine Ideologie durchgesetzt, nicht objektiv und sachlich berichtet. >Es ging aber bis jetzt gar nicht um Kernkraft Hast recht, also zurück zum Topic und die Kernkraft weiter aussen vor lassen um CO2 zu sparen. :)
Thilo M. wrote: > Zum Thema abgebrannter Trafo: kann un passiert auch in jedem anderen > Kraftwerk auch. Hat rein gar nix mit KKWs zu tun. Dass das Kraftwerk > ohne Wärmesenke abschaltet ist eh' klar, kein Störfall. Ist halt ein > gefundenes Fressen für die entsprechende Presse. Grausam. Ich habe letztens den Fernseher eingeschaltet. Öffentlich Rechtliches (ARD glaube ich). Es klang in etwa so: "Die Diskussion über die Sicherheit der Kernenergie hat sich durch den Brand des Trafohäuschen wieder entfacht" Ich konnte nicht mehr. Mein Gott, das ist zugleich schlecht und lustig. Das Beispiel mit dem Fahrrad, Fußgänger und dem Auto oben triffts eigentlich ziemlich gut. *kopfschüttelnd
Genauso schlimm fand ich den Menschen von Greenpeace, der mit dem Geigerzähler vor dem Zaun Richtung Trafo zeigte und feststellte dass keine Radioaktivität ausgetreten sei .. Und ein anderer Herr dieser Fraktion allen Ernstes behauptete: "ältere Atomkraftwerke neigen zu Kurzschlüssen ..". Was soll denn diese Aussage? Nur Panik schüren! Und Fachfremde oder technisch unbedarfte glauben den Mist auch noch! :(
@Thilo M. (power) Machst du es dir da nicht ein bisschen zu einfach? Der Betreiber Vattenfall hat doch selbst zugegeben, dass im Falle des Trafobrandes mit der sog. Schnellabschaltung falsch reagiert wurde! Warum versuchst du eigentlich ständig Fragen, die die Öffentlichkeit zu recht in diesem Zusammenhang an den Betreiber stellt, ins Lächerliche zu ziehen? Übrigens, wurden dort im AKW nicht auch Dübel verbaut die für diesen Zweck nicht zugelassen sind? Warum lässt der Betreiber nicht wir gefordert die Atomaufsicht den Schichtleiter persönlich befragen, sondern schickt gewissermaßen das "Marketing" vor, um Fragen mit allgemeinen Sätzen abzubügeln? Erinnernt mich irgendwie an die Politik, wenn es brenzlige Fragen gibt, wie z.B. "Herr Schönbohm, glauben Sie nicht der Bundesinnenminister (Ihr Parteikollege) überzieht mit seine Forderungen nach totaler Überwachung? Nun wir sind gefährdert ... blabla ... internationaler Terror ... blabla ... der Staat muss wachsam sein ... blabla usw.". Immer schön allgemein antworten, wenn der böse Journalist dem Politiker konkrete Fragen stellt. Die Methodik haben die Energieversorger doch auch schön drauf, nicht wahr?! Du beschwerst dich über "Anfeindungen" wenn es um Atommeiler geht. Hast du mal daran gedacht, dass das nicht nur an der Technologie liegt, sondern vielleicht auch daran, dass jedermann sofort an seine Stromrechnung denkt, wenn uns mal wieder das Märchen vom billigen Atomstrom erzählt wird? Die Betreiber reden sich immer heraus, es seien die Steuern usw., die die Preise hochtreiben würden. Tatsächlich machen die 4 Kartellkonzerne die uns in der Zange haben RIESEN Gewinne!* Diese Gewinne wurden den Bürgern durch überhöhte Stromrechnungen abgepresst! Diese Gelder gehören zu einem gut Teil an uns zurück erstattet nicht nicht an die Aktionäre verfüttert. Wie gut das wenigstens einer aus der CDU (Alois Riel) diese Missstände laut beim Namen nennt und sogar die Zerschlagung dieses Kartels fordert (übrigens auch in der EU sieht man das nicht anders). Leider sind zu viele seiner Parteifreunde mit den Stromkonzernen "verbandelt", so dass kaum wirkliche Unterstützung aus dieser Partei zu erwarten ist (wen wundert's!). *kaum ist die Genehmigung für Strompreiserhöhungen weggefallen, da hagelt es bundesweit deftige Strompreiserhöhungen (so ein Zufall, nicht wahr?!). Weißt du was sich da viele denken (und nicht wenige auch sagen): "DRECKSKONZERNE"!
>Übrigens, wurden dort im AKW nicht auch Dübel verbaut die für diesen Zweck nicht zugelassen sind? Diese Dübel waren zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme sehr wohl zugelassen. Die Vorschriften wurden nachträglich verschärft. Gründe dafür hatte ich oben schon genannt. >dass jedermann sofort an seine Stromrechnung denkt Nur so am Rande: Je mehr Solarpanels auf die Dächer kommen, desto teurer wird der Strom. Die EVUs müssen die Staatlich verordneten Subventionen hierfür tragen und geben sie logischerweise an die Verbraucher weiter. Das heißt: wer sich die Panels leisten kann profitiert davon, wer nicht zahlt drauf. Sehr sozial! Des weiteren muss für jeden Windpark ein Kohle- oder Gaskraftwerk in Reserve gehalten werden, da diese Energieerzeugung sehr unregelmäßig ist. Kaltreserve heißt: immense Kosten. Auch diese bezahlt der Verbraucher. Auf diese Subventionen kommen noch die Steuern. >Diese Gelder gehören zu einem gut Teil an uns zurück erstattet nicht >nicht an die Aktionäre verfüttert Diese Zeche zahlen die Mitarbeiter der Stromkonzerne, an den Personalkosten kann man prima sparen.
So, nun ists raus: 'Klima-Abgabe' wird also unsere nächste Steuer-Erhöhung heißen. Man muß sich nur die richtigen Namen ausdenken, das ist alles. Gruß Christian
Naja, wir wusstens doch: Es geht nur ums Geld.. Früher hieß das Weinsteuer, Salzsteuer, jetzt ists halt CO2-Steuer..
Hallo, ich hab zwar diese endlose Diskussion nicht ganz durchgelesen, aber es geht ja darum, dass auch mal das Erdöl alle ist und das Uran. Dann gibts zwar wieder eine sparnünftige (d. h. teure) Lösung - Plutonium, Wasserstofffusion. Nur Energiesparn ist halt auch toll, weniger Hitze, weniger Stromleitungen, weniger Kraftwerke... und mit den neuen Prozessoren (ARM...) wirds ja auch immer sparsamer, genauso in allen anderen Bereichen.
Das mit der Sonne kann durchaus sein. Vergessen wir eines nicht: wir stehen am Ausgang einer "kleinen Eiszeit", die seit 1000 n.Chr. andauert. Davor war es normal das die Alpen eisfrei waren! Kleiner Trost: vielleicht bekommen wir Grönland zurück! Für diejenigen denen es zu warm wird.... Der alte Maya-Kalender geht ja auf die Sonnenzyklen zurück; der längste ist ja 38.000 Jahre. Und das die Sonnenaktivität gewaltigen Einfluß auf das Leben auf Erden hat wird wohl keiner bestreiten. Was Afrika angeht: gut, bauen wir Pumpen damit 40 Leute mehr im Dorf versorgt werden können. Dann hast Du im nächsten Monat 200 Leute mehr. Will sagen: die Menschheit kann sich mit der Technik von der Natur emanzipieren. Aber dann müssen wir auch die Verantwortung übernehmen. Wir könnten zwar noch für die 200 Leute mehr etwas erfinden, aber auch die besten Pumpen der Welt finden irgendwann kein brauchbares Wasser mehr. Das mit der Technik ist wie ein Damm; klar können wir uns gegen Umwelteinflüsse abschirmen, aber dann wird auch irgendwann der Gegendruc höher. Und irgendwann werden wir beim besten Willen den Damm nicht höher setzen können; und wenn er dann bricht gibt es einen Tsunami. Früher hat die Natur durch Seuchen dafür gesorgt das der Mensch nicht zu viel wurde; wenn wir das heute verhindern sollten wir darauf achten das wir dann auch genug Grips haben um uns selbst zu begrenzen. Keiner kann Afrika helfen wenn da die Bevölkerung bis zum gehtnichtmehr explodiert. Das hält auf Dauer keine Erde aus und in was für eine überbevölkerte und zerstörte Hölle würde uns der Versuch bringen....
> die besten Pumpen der Welt finden irgendwann kein brauchbares Wasser > mehr. -> weshalb es Klärwerke gibt! ...aber wenn wir die Eingeborenen schon mit Trinkwasser versorgen damit sie 15 Kinder pro Familie haben, da sollten wir die auch richtig ausbeuten. Wenn dann doch mal zu viele sind zermahlen wir Antibabypillen und kippen das mit in dieses Trinkwasser. Wenn sie dann keine Kinder haben, können wir noch behaupten, es läge an ihnen.
> -> weshalb es Klärwerke gibt!
Soll die Welt dann nur noch aus Pumpen, Klärwerken und Kraftwerken
bestehen? Woher sollen die Klärwerke ihren Strom beziehen? Was bleibt
dann noch für die übrige Flora und Fauna der Erde? Soll die Erde aus
zusammengewachsenen Megastädten wie Kairo oder Rio bestehen? Mit
Klärbecken wie dem ehemaligen Mittelmeer dazwischen?
Wir sollten so langsam kapiert haben das wir mit der Technik nur mit der
Natur arbeiten können, nicht gegen sie.
Schau Dir Indien an; selbst in dieser aufstrebenden Region stellt sich
die Frage ob die explodierte Bevölkerung und die sozialen/ökologischen
Probleme nicht dem Aufschwung den Rest geben.
Explodierte Bevölkerung? Das ist doch eher ein Problem des nahen Ostens, Hizbollah, Fatah, Hamas etc. Du meinst vermutlich nur das Bevölkerungswachstum.
PS: das mit den Antibabypillen im Wasser ist kein Scherz; es gibt die ganzen Stiftungen zur Geburtenkontrolle, welche in der dritten Welt Abtreibungen und Sterilisierungen finanzieren (so z.B. die Bill und Melinda Gates-Stiftung oder "planned parenthood"). Andere Stimmen zu diesem etwas delikatem Thema: 'In the UNESCO Courier of November 1991, Jacques Cousteau wrote, "The damage people cause to the planet is a function of demographics-it is equal to the degree of development. One American burdens the earth much more than twenty Bangladeshes... This is a terrible thing to say. In order to stabilize world population, we must eliminate 350,000 people per day. It is a horrible thing to say, but it's just as bad not to say it."' Einige meinen das aus diesen Quellen die vermehrte Schwulen- und Lesbenförderung kommt.
Hui, langer Thread. Da will ich auch mal meinen Senf dazugeben. Das sich das Klima verändert ist wohl klar. In meiner Kindheit hatten wir riesige Schneeberge vor dem Haus in die ich mir Höhlen graben konnte, im letzten Winter musste ich glaub ich 3-4x Schnee schippen. Wie in der n-tv Reportage beschrieben habe ich jedoch Zweifel das der Mensch einen allzu großen Einfluß auf die Erwärmung hat. Ich glaube eher das von der Politik die Situation ausgenutzt wird um noch mehr Steuern einzusacken. Umweltschutz und Energiesparmaßnahmen sind schon wichtig, aber "Klimaschutz"? Albern. Ein großer Witz ist zb das komplette Verbot von Glühbirnen. Energiesparlampen bringen nur was wenn sie mehrere Stunden am Tag nach Möglichkeit ohne häufiges Ein- und Ausschalten brennen. Eine Energiesparlampe im Bad oder sogar in irgendwelchen Kellerräumen ist völliger Käse. Produktion und Entsorgung von Energiesparlampen produziert ein Vielfaches an Müll und braucht deutlich mehr Energie. Und zu allem Überfluss passen die klobigen Dinger nicht in jede Lampe. Im schlimmsten Fall muß man beim Birnenwechsel gleich die ganze Lampe auswechseln wenn man keine Glühbirnen mehr bekommt. Sehr umweltschonend.
> Energiesparlampen bringen nur was wenn sie mehrere Stunden > am Tag nach Möglichkeit ohne häufiges Ein- und Ausschalten brennen. Warum?
Naja, stell dir mal vor du schraubst die Energiesparbirne für 5€ in eine Lampe die im Jahr insgesamt nur 10-20 Stunden brennt, zb in einem Kellerraum oder ein Klo das nicht so oft genutzt wird. Eine solche Birne holt weder die Anschaffungskosten noch den zusätzlichen Schadstoffausstoß bei der Produktion wieder rein. Häufiges kurzes Einschalten verkürzt zudem die Lebensdauer und in den ersten Sekunden nach dem Einschalten braucht die Lampe bis zu 100% mehr Strom
Clifford wrote: > Naja, stell dir mal vor du schraubst die Energiesparbirne für 5€ in eine > Lampe die im Jahr insgesamt nur 10-20 Stunden brennt, zb in einem > Kellerraum oder ein Klo das nicht so oft genutzt wird. Eine solche Birne > holt weder die Anschaffungskosten noch den zusätzlichen > Schadstoffausstoß bei der Produktion wieder rein. Dann hält sie eben 200 Jahre - aber das ändert an ihrer Effizienz nichts. Die Kapitalverzinsung wird ja in Privathaushalten keine Rolle spielen... > Häufiges kurzes Einschalten verkürzt zudem die Lebensdauer Das ist richtig - die Glüh-Elektroden nutzen sich ab. Allerdings soll es auch welche geben, die keine Glüh-Elektroden haben. Hab ich allerdings noch nicht gesehen. > und in den ersten Sekunden nach dem Einschalten braucht die Lampe bis > zu 100% mehr Strom Das müßten dann die Glüh-Elektroden sein. Aber die werden ja nur so lange beheizt, bis die Röhre gezündet hat. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das eine große Rolle spielt, wenn das Teil anschließend ein paar Minuten eingeschaltet bleibt.
Um die ganze EVU-Propaganda mal etwas gerade zu rücken: Thilo M. wrote: > Nur so am Rande: Je mehr Solarpanels auf die Dächer kommen, desto teurer > wird der Strom. Die EVUs müssen die Staatlich verordneten Subventionen > hierfür tragen und geben sie logischerweise an die Verbraucher weiter. Jede installierte Zelle bedeutet erhöhten Anreiz zur Forschung und zur Verbesserung von Solarzellen, heißt Erhöhung des Wirkungsgrades uns Senkung der Kosten. Alles Punkte, die den damit erzeugten Strom eben nicht teurer machen. > Das heißt: wer sich die Panels leisten kann profitiert davon, wer nicht > zahlt drauf. Sehr sozial! Jupp, und wer in Prinzip "abgeschriebene" Atomkraftwerke länger laufen lassen will, will auch nur die Lizenz zum Geld drucken. > Des weiteren muss für jeden Windpark ein Kohle- oder Gaskraftwerk in > Reserve gehalten werden, da diese Energieerzeugung sehr unregelmäßig > ist. Kaltreserve heißt: immense Kosten. Auch diese bezahlt der > Verbraucher. Humbug, neben jedem Windpark steht ein Kohlekraftwerk. Schon mal von Verbundnetzen gehört? Schon mal an die Anstrengungen gedacht, die Netze und die übergreifende Koordinierung zu verbessern? Bloss weil der Wind lokal eine stark schwankende Größe ist, kannst du nicht behaupten, dass nicht im Deutschland- oder Europaweiten Maßstab eine gewisse Mittelung eintritt.
>Dann hält sie eben 200 Jahre
DARAN hab ich starke Zweifel. Ich bin ja nicht gegen Energiesparlampen.
Überall da wo es sinnvoll ist hab ich ja selber welche, aber eben nur
da. In die Dekenlampe in meinem Schlafzimmer würde ich NIE eine
Energiesparlampe schrauben.
Kleines Rechenbeispiel: eine 11W ESL braucht knapp 50W weniger als eine
Glühlampe. Bei einem derzeitigen Strompreis von ~20 Cent/kWh spart die
ESL in 20 Stunden etwa 20 Cent. Einfache 60W Glühbirnen kosten ca 30
Cent, die günstigste E27 11W ESL kostet bei R*** 3,45€. Die ESL müsste
also allein schon 315 Stunden leuchten um die Anschaffungskosten
reinzuholen. Und es gibt Lampen bei mir im Haus die das vielleicht nach
10 Jahren gerade so erreichen. Und ewig halten die ESL auch nicht.
Nichtmal die teuren Markenlampen. Ne Osram Schreibtischlampe ist mir mal
nach ca 2 Jahren verreckt. Ok, die war auch 12-15 Stunden pro Tag an.
Aber die wurde im letzten halben Jahr merklich dunkler so das man von
den theoretischen 60W vielleicht noch 35W hatte
Wie gesagt, ESL richtig eingesetzt sind sinnvoll, aber ein komplettes
Verbot von Glühbirnen ist reiner, politischer Aktionismus ohne Sinn und
Verstand
>> Des weiteren muss für jeden Windpark ein Kohle- oder Gaskraftwerk in >> Reserve gehalten werden, da diese Energieerzeugung sehr unregelmäßig >> ist. Kaltreserve heißt: immense Kosten. Auch diese bezahlt der >> Verbraucher. >Humbug, neben jedem Windpark steht ein Kohlekraftwerk. Ach ja, hüstel, das beliebte Thema alternative und regenerative Energiequellen. Da hab ich schon haarsträubende Geschichten gelesen. Erst kürzlich hab ich von einem "intelligenten" Energienetz gelesen das die Elektroautos der Zukunft mit in das Konzept einbeziehen will. Dabei wird davon ausgegangen das Autos die meiste Zeit eher stehen als fahren. Dabei könne man es ja an das zentrale Stromnetz anschließen zum Laden, aber bei Bedarf eben auch Energie aus den Autobatterien in das öffentliche Netz einspeisen. Ich frage mich nur wer an jedem Parkplatz eine Steckdose montieren soll. Von regenerativen Kraftstoffen bin ich auch nur bedingt begeister, vor allem als ich gehört habe das auf irgend einer asiatischen Insel ein riesiger Urwald mittels Brandrodung niedergemacht wird nur um Platz für irgend eine Ölpalme zu schaffen um den Bedarf an Bioöl decken zu können. In Mexico wird Mais in Bioöl verwandelt. Dadurch wird Mais (in Mexico Grundnahrungsmittel) so teuer das es sich ein Großteil der Bevölkerung kaum noch leisten kann. Da wird auch wieder blind drauflos geprescht und keiner denkt an mögliche Folgen (oder ignoriert sie) Ich persönlich wäre für eine möglichst großflächige Abdeckung mit Solarenergie kombiniert mit kleinen, dezentralen Blockheizkraftwerken die zb mit Biomüll, Holzpellets oder ähnlichem betrieben werden. Problem ist hier nur der Aufbau und vor allem die Finanzierung der Infrastruktur. Ich würde mir sofort eine Solaranlage auf's Dach setzen und das Haus neu isolieren lassen. Aber dafür hab ich nicht das Geld
@ Thomas B.: >Humbug, neben jedem Windpark steht ein Kohlekraftwerk. Ich glaube, da hast du noch etwas Informationsbedarf. Das Verbundnetz heißt nicht, dass z.B. der Norden Deutschlands von Kraftwerken aus dem Süden versorgt werden kann, geschweige denn aus dem Ausland. Je nach Industrieansiedelung kan nach 50..80km schon ein starker Spannungseinbruch vorkommen, der beim Verbundnetz dazu führt, dass Kraftwerke sich vom Netz trennen. Die Folge davon war kürzlich von Norddeutschland bis runter nach Afrika zu spüren. In unserem Konzern sind z.B. etliche Gas- und Kohlekraftwerke Stand-by, um die Schwankungen durch Solar und Wind abfangen zu können. Dass die nicht neben den Windparks stehen sollte klar sein. >Jede installierte Zelle bedeutet erhöhten Anreiz zur Forschung und zur >Verbesserung von Solarzellen, heißt Erhöhung des Wirkungsgrades uns >Senkung der Kosten. Welcher Anreiz und für wen? Die versteckten Subventionen sind Mehrkosten für die EVUs, diese geben die Mehrkosten an den Endverbraucher weiter. Forschen sollten die EVUs, aber denen einfach Mehrkoste aufzudrücken macht keinen Sinn oder Anreiz. Erhöhter Wirkungsgrad heißt mehr eingespeister Strom und somit höhere Subventionen die an den Verbraucher weitergegeben werden. Jeder schreit wegen den schlimmen Preiserhöhungen der EVUs und baut sich gleichzeitig Solarpanels auss Dach, da sollte jeder mal drüber nachdenken.
>Jeder schreit wegen den schlimmen Preiserhöhungen >der EVUs und baut sich gleichzeitig Solarpanels auss Dach, da sollte >jeder mal drüber nachdenken. Ich bezweifle, dass die paar privaten Solarpanel eine merkliche Auswirkung auf die Gesamtproduktion von Energie haben die derartige Preiserhöhungen rechtfertigen würde. Man hat in der Vergangenheit ja oft genug gesehen das die EVUs die Mehreinnahmen nicht in die Infrastruktur ihrer Energienetze oder in die Sicherheit der Kraftwerke stecken sondern nur in die eigene Tasche.
Ganz genau, das meine ich. Irgendeiner sagt, aus Raps kann man Sprit für Autos machen, schon fördert die Politik riesige Raps Monokulturen, die aber selbst Probleme verursachen die aber nicht bedacht werden. Dann stellt man fest, das es in Deutschland nicht genug Anbaufläche gibt um den Bedarf zu decken. Dann fällt einem ein das er mal von einer Ölpalme gehört hat die noch besser geeignet ist. Also werden wertvolle Regenwälder abgeholzt um Ölpalmen anzupflanzen. „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein
Der Trick bei dem Energiegewinnungs-Unsinn aus 'nachwachsenden Rohstoffen' ist, daß sich damit die Nahrungsmittelpreise in ähnlich schwindelerregende Höhen treiben lassen, wie die Energiepreise. Daß nebenher die spärlichen Reste unberührter Natur noch restlos runiert werden, ist egal. Pandabären kann man ja auch im Fernsehen angucken und die Milch kommt sowieso aus dem Kühlschrank.
>und die Milch kommt sowieso aus dem Kühlschrank.
Und der Strom aus der Wand! Wozu also Kraftwerke bauen??
So denken Politiker, besonders die Grünen
>Forschen sollten die EVUs Wieso sollten sie das? Forschen sollten doch die Universitäten und Hersteller von Solartechnologien. Wieviele Solarkraftwerke betreiben die denn, an denen man sieht, welches Interesse sie an neuen Technologien haben? Die Mehrkosten durch das EEG sind meiner Meinung nach voll gerechtfertigt, und auch die Tatsache diese an die Verbraucher weiterzugeben. Du willst uns aber doch nicht ernsthaft erzählen, dass sämtliche Preiserhöhungen nur durch das EEG entstehen? >Erhöhter Wirkungsgrad heißt mehr eingespeister Strom und somit höhere Subventionen die an den Verbraucher weitergegeben werden Natürlich ist es für deinen Konzern ärgerlich, dass er jetzt "Konkurrenz" zulassen muss. Das gleiche Spiel kann man ja bei der Telekom beobachten. Schließlich könnte es ja einmal billiger werden, sich eine Solaranlage aufs Dach zu schrauben, anstatt den Strom vom EVU abzunehmen. Erhöhter Wirkungsgrad heißt, dass dieser Zeitpunkt früher kommen wird. Natürlich ist das schlecht für das EVU, aber nur, weil sie dann ihren Strom nicht mehr absetzen. Außerdem wird die Subvention ja auch jährlich weniger, eben um die technische Entwicklung mit zu berücksichtigen.
>dass sämtliche Preiserhöhungen nur durch das EEG entstehen? Nicht nur. Auch durch angehobene Energiesteuern. >ärgerlich, dass er jetzt "Konkurrenz" zulassen muss ??? Wo ist denn da die Konkurrenz ??? Diese 'Konkurrenz' wird ja von den EVUs gesponsert, bzw. vom Verbraucher. >Schließlich könnte es ja einmal billiger werden, sich eine Solaranlage aufs >Dach zu schrauben, anstatt den Strom vom EVU abzunehmen. So denkenden Menschen kann ich nur empfehlen, sich zwei Jahre vom Versorger abzukoppeln und sich autark mit Solarstrom zu versorgen. Nach den zwei Jahren wird dann nochmal gesprochen. Es gibt solche Häuser, sind erstens sauteuer und zweitens nur etwas für absolut überzeugte Idealisten. Im Übrigen geht es ja nicht nur um Haushalte, was jeder gerne als Beispiel nimmt. Der mit Abstand größte Anteil der Energie wird von Infrastruktur (Bahn, Öffentliche Einrichtungen, Krankenhäuser ...) und der Industrie benötigt. Der Gedanke, die (nahezu) komplette Versorgung mit Wind und Solar zu realisieren ist abstrus und fern jeder Realität.
Noch ist das ganze zu teuer. Aber die Technik schreitet fort, Solarenergie wird günstiger während konventioneller Strom teurer wird. Und natürlich wird der größte Teil der Energie von der Industrie benötigt, das habe ich nie bezweifelt. Ich habe auch nie behauptet, dass man Deutschland komplett mit Sonnenenergie versorgen könnte. Aber wenn plötzlich tausende Haushalte keinen/wesentlich weniger Strom mehr beziehen würde, wäre das sicher ein großes Ärgernis für die Energieversorger (und offensichtlich auch für dich). Aber wenn das alles keine Konkurrenz ist, was hast du dann dagegen? Ist für dich eine neue Technologie so angsteinflößend?
Thilo M. wrote: > [...] Der Gedanke, die (nahezu) komplette Versorgung > mit Wind und Solar zu realisieren ist abstrus und fern jeder Realität. Es wurde mal gesagt: "Wenn Gott gewollt hätte, daß der Mensch fliegt hätte er ihm Flügel gegeben" Auch hielt eine Firmen es für unvorstellbar das jemand jemals mehr als 640kb Arbeitspeicher benötigen würde..
>was hast du dann dagegen?
Ich habe nichts gegen Konkurrenz, wenn es eine ist. Stell dir vor du
hast einen Schreibwarenladen. Gegenüber macht ein zweiter auf. Du musst
(staatlich verordnet) dem Verkäufer gegenüber 50% des Verkaufspreises
für jeden Artikel den er Verkauft geben, damit er seine Unkosten decken
kann. Ist das etwa Konkurrenz? Wenn jeder zu gleichen Bedingungen auf
den Markt kommt ist das völlig OK. Und es ist durchaus nicht so, dass
die EVUs nicht in dieser Richtung forschen. Mein Arbeitgeber (EnBW) hat
da durchaus einige größere Projekte am Laufen. Das Kostet natürlich
Geld. Wenn nun zusätzlich diese 'Anreiz-Subventionen' weitergegeben
werden müssen, wird die Energie eben teuer. Und da ist noch lange kein
Ende der Verteuerung abzusehen.
Um Deine Metapher weiterzuspinnen: Im Gegensatz zu Deinem Schreibwarenladen erzeugt der neue, subventionierte Schreibwarenladen aber keinen extrem gefährlichen Müll, für den es kein zuverlässiges Entworgungskonzept gibt, und im Gegensatz zu Deinem Schreibwarenladen können in ihm auch keine Vatten-, äh, Störfälle auftreten, die es zu vertuschen gilt.
Oje, jetzt kommt das wieder! Wie , wenn auch verschwindend, in der Presse nun mitgeteilt wurde, war das Ministerium schon am selben Abend der Störung informiert worden. Die Ministerin streitet das ab. Wurde aber schon bestätigt, kann heutzutage sauber nachverfolgt werden. Und der neue Schreibwarenladen verkauft nur ein paar Comics und Kochbücher, meiner dagegen die ganze Bücherpalette. ;) In der Relation zur erzeugten Energiemenge ist die gefährliche Müllmenge nicht weit weg vom Solarpanel! Zumindest ist der Strom sauber und das Verbundnetz wird nicht ins Wanken gebracht.
Also Müll, der Jahrtausende strahlt mit etwas Gift zu vergleichen ist ja wohl etwas weit hergeholt. Solarenergie wird sicherlich eine Konkurrenz. Und für Atomenergie musste auch erst geforscht werden, das haben sicherlich nicht die EVU bezahlt. Wieso sollte für Solarenergie keine Forschungsgelder aufgewendet werden? Ob das jetzt indirekt erfolgt (mit dem EEG) oder direkt über Steuergelder spielt doch auch keine Rolle. Den EVU freuts nur, weil man dann, wie du es ja auch machst, die Preiserhöhungen schön begründen kann. Inwieweit werden jetzt eigentlich Rücklagen für die Entsorgung und vor allem die Endlagerung gebildet? Wenn man die Endlagerung mit einrechnet, kann sich Atomstrom doch eigentlich nicht lohnen. Und wenn dafür keine Rücklagen gebildet werden, ist der billige und saubere Atomstrom sowieso Heuchelei.
Ohweh, ohweh. Die Energieunternehmen müssen so oder so in den nächsten 50 Jahren umdenken da alle ihre Energieträger endlich sind. Sowohl Kohle, Öl, Gas als auch reaktorfähiges Uran sind begrenzte Ressourcen. Irgendwann ist der Schreibwarenladen leergekauft und kann dicht machen wenn er vorher sein Sortiment nicht umstellt
Vor einigen Jahren gab es mal eine Doku zum Thema Klimawandel von Quarks und Co beim WDR. Ich fand es damals sehr glaubhaft recherchiert und finde es immer noch. Und nun die gecoverte Version von AL. Alle sind wieder aufgeschreckt, aber tun wird sich möglicherweise nur sehr wenig? Wäre es vielleicht sinnvoll zusätzlich zu unseren Bemühungen gegen die Klimaerwärmung darüber nachzudenken wie wir damit leben können? Ich meine so in der Art: 'Süddeutschland wird unbewohnbar' (ober nun durch Eis- oder Sandwüste) oder 'Nahrungsmittel werden rahr'. Dies sind natürlich überspitzte Hypothesen, sollen aber mal zum weiterdenken anregen. Ich selbst muss gestehen das ich mich auf kosten meiner zukünftigen Kinder auslebe (lasse meinen Rechner ständig laufen,CO2). Und direkt neben mir läuft die angenehme Klimaanlage (bei dieser Hitze könnte ich sonst diesen Text nicht adäquat schreiben). Und zusätzlich habe ich mir eine Energiesparlampe mit negativer Ökobilanz (Energiebilanz + Ressourcenbilanz) gekauft. Auf der anderen Seite fahre ich mit dem Rad zur Arbeit (was bei den meisten Arbeitstätigen nur schwer zu bewerkstelligen ist) und filtere somit den Feinstaub aus den Städten heraus. Ich finde es trotz der Tatsache das wir uns in einem 'elektrotechnischen' Forum befinden interessant, dass auch hier über die Umwelt geredet wird. Zur Meinungsbildung mal folgender Augenmerk: Generalisierung wie 'immer','nie','total' könnten in ihrer polarisierenden Art ein Hinweis auf semiprofessionelle oder auch partielle Ausbildung eines Meinungsbildes des Autors hindeuten.
>Inwieweit werden jetzt eigentlich Rücklagen für die Entsorgung und vor >allem die Endlagerung gebildet? Also wirklich, das kann jetzt nicht dein Ernst sein, oder? Die Rücklagen für Rückbau und Entsorgung der KKWs wurden schon bei Errichtung der Kraftwerke bereitgestellt. Dass dieses Geld angelegt wird und sich somit vermehrt ist dem Staat ein Dorn im Auge, da er dort nicht mitverdienen kann. Zum Einen war die Energieversorgung bei Errichtung der KKWs noch in staatlicher Hand, weswegen auch die Entsorgung und Endlagerung in dessen Hand ist (was ich auch richtig finde). Die maßlose verteuerung und die Blockade der Forschung und somit Errichtung von Endlagern haben wir der Politik (speziell einer Partei) zu verdanken. Die sind im Übrigen auch maßgeblich an den hohen Energiepreisen Schuld. Nun soll ein EVU den mit einem KKW erzeugten Strom nach den Regeln der freien Marktwirtschaft verkaufen, aber nach den Vorgaben des Ministeriums erzeugen. Das KANN nicht auf Dauer kostengünstig funktionieren. Die Gründer der Bundesrepublik (die hatten noch Interesse an ihrer Arbeit) dachten sich was dabei, als sie Energieversorgung, Bundesbahn, Post und Telekommunikation in staatliche Hände legten. Man sieht ja was bei der Privatisierung 'rauskommt! ;-)
Über die Rücklagen sind sicherlich nicht 10000 Jahre Endlagerung abgedeckt. Also soll die Endlagerung vom Staat durchgeführt werden (also von uns allen bezahlt werden), damit die EVU ihre Kohle verdienen können? Natürlich findest du es richtig. Ich nicht.
>Über die Rücklagen sind sicherlich nicht 10000 Jahre Endlagerung abgedeckt.
Wieviel denkst du kostet es, einen zugeschütteten, versiegelten Schacht
zu betreiben? Ein Schild, ein Zaun und ein Tor - das war's!
Die Endlagerung wird so oder so vom Endverbraucher bezahlt, egal wer sie
betreibt.
Oder von niemanden, wenn man den Müll nicht produziert. Wenn du das über Endlagerung denkst, bekomme ich richtig Angst. >Ich finde es trotz der Tatsache das wir uns in einem >'elektrotechnischen' Forum befinden interessant, dass auch hier über die >Umwelt geredet wird. Das ist auch gut so. Weil die Elektrotechniker/Ingenieure sind einer der wenigen Personenkreise, die auch wirklich was tun können. Das bisschen daheim privat sparen ist dagegen ein Witz.
>Oder von niemanden, wenn man den Müll nicht produziert.
Das wäre sicher die beste Lösung.
Nur wenn ich an die millionen Tonnen Gips aus Kohlekraftwerken denke
(welcher übrigens auch radioaktiv ist), und an die tausende Tonnen Arsen
und anderer Giftmüll, der derzeit schon in ehemaligen Bunkeranlagen
unter Berlin lagert (das sind wenige Meter, nicht mehrere hundert Meter
wie bei aktiven Abfällen) wird mir auch ganz Anders!
Ja, das ist nur keine Begründung, dass wir noch mehr Müll produzieren dürfen. Aber das ist auch eine der einzigen Argumente für massive Forschung in der Kernkraft: mit neueren Reaktoren ist es möglich, den momentanen "Atommüllberg" abzubauen.
>den momentanen "Atommüllberg" abzubauen
So weit waren wir schon, nur sind wir aus der Wiederaufbereitung
'ausgestiegen'.
Man sollte eben nicht so 'ne Panik wegen Aussteigen machen, wie's von
Grün gewünscht ist, sonder das was wir haben behalten und nach Neuem
forschen. Wenn der Strom irgendwann unbezahlbar ist und wir keine KKWs
mehr haben, dann ist wieder 'ne andere Panik angesagt.
> Wieviel denkst du kostet es, einen zugeschütteten, versiegelten Schacht > zu betreiben? Ein Schild, ein Zaun und ein Tor - das war's! Das ist fast so gut wie ein russisches Endlager - die machens noch billiger, indem sie auf den Schacht und das Zuschütten verzichten. Grandios. Après moi le deluge.
So, nun auch mein Senf: Zum Atommüll - wer sagt denn das er unbedingt 10.000 Jahre vor sich hinstrahlen muß? Da wurde doch eine sehr interessante Technik entwickelt, welche die Isotope durch Neutronenbeschuß einer Transmutation in Isotope mit sehr kurzer Halbwertszeit umwandelt: http://www.rolf-keppler.de/mais.htm Was mich generell stört ist dieses ungeheure Gemurkse, mit der an dem Problem herumgedocktert wird und eigentlich nur einen Konsens kennt: zahlen soll der "kleine Mann". Dieser fährt ja meist nicht zum Spaß Auto und sieht sich der Situation gegenüber das ihm diese Tätigkeit, die er ja oft in Verbindung mit dem Geldverdienen ausübt, massiv das Geld aus der Tasche zieht ohne das ihm eine wirkliche Alternative geboten wird. WENN man wirklich Alternativen wie Brennstoffzelle & Co. haben will DANN muß sich dies auch als mit entsprechender Energie und Langatmigkeit durchgeführtes Projekt zeigen. Wer wirklich alternative Antriebssysteme etablieren will der muß auch bereit sein eine zielgerichtete Forschung zu forcieren und dann auch die nötige Infrastruktur zu schaffen. Schauen wir doch zurück in die Geschichte: die erste Eisenbahn fuhr als Zirkusattraktion im Kreis. Unbedingt nötig war sie nicht da man ein gut etabliertes Postkutschensystem hatte. Trotzdem investierten die Staaten damals in ein Eisenbahnnetzwerk und ermöglichten so der Lokomotive das Zirkuszelt (in unserer Zeit: den Messestand) zu verlassen und sich zu einem brauchbaren Instrument zu entwickeln (die ersten Lokomotiven waren noch keineswegs wirtschaftlich). Warum? Weil man damals einen Anflug von Weitsichtigkeit hatte. Ein altes Sprichwort besagt: "Bemesse die Kapazität einer Brücke nie nach der Anzahl der Menschen, die vorher versucht haben über den Strom zu schwimmen." Auch bei der Eisenbahn wuchs der Bedarf als das Mittel erst einmal vorhanden war. Zur Durchsetzung des Eisenbahnnetzes waren aber viele Widerstände zu brechen - eigentlich die gleichen wie heute. Die Belastung der öffentlichen Kassen, das suspekte Neue usw. Aber es gab wohl Politiker die nicht nur die Windsäcke der Meinungsströmungen waren sondern wirklich noch Ziele hatten. Das fehlt heute. Politiker sind heute so weichgewaschen das es völlig unmöglich ist sie auf eine bestimmte Zielrichtung festzulegen. Einige Parteien wie die FDP laborierten lange daran herum für was sie wohl stehen - "Partei der Besserverdienenden" oder doch lieber "Fortschrittspartei"? Nur sind das hohle Phrasen - für was stehen denn die Politiker? Leider haben wir keine Charaktere wie Adenauer oder Schumacher mehr die angetreten sind weil sie bestimmte Ziele haben. Wir haben heute Leute denen durch die Brechmühle des parteiinternen Aufstiegs jedes Knöchelchen gebrochen wurde was der aufrechten Haltung dienen könnte. Was sie wollen ist eigentlich nur eines: wiedergewählt werden. Aus Sicht des Volkes muß man fragen: für was?
>Warum? Weil man damals einen Anflug von >Weitsichtigkeit hatte. Ein altes Sprichwort besagt: "Bemesse die >Kapazität einer Brücke nie nach der Anzahl der Menschen, die vorher >versucht haben über den Strom zu schwimmen." Das ist doch die Krankheit in der heutigen Wirtschaft. Langfristige Planungen gibt es kaum noch. Es wird doch alles so geschoben und gedreht das die aktuellen Zahlen passen.
> Leider haben wir keine Charaktere wie Adenauer oder > Schumacher mehr die angetreten sind weil sie bestimmte Ziele haben. O doch, die haben wir. Nur sehen die Ziele heutzutage etwas anders aus. Ein Sammelbecken für diese Politiker ist die INSM, die ganz eindeutige Ziele mit erschreckendem Erfolg verfolgt. Und das merkt man auch.
Ich weiß nicht. Ich meinte eher Politiker die eigene Standpunkte vertreten haben. Beim INSM habe ich eher den Eindruck das dies die Lokalvertretung der Globalisierer ist. Deren Wirken halte ich für sehr verderblich, eben weil sie in Bezug auf die Wirtschaft Zweck und Mittel vertauschen. Nicht die Menschen sind für die Wirtschaft da, sondern die Wirtschaft für die Menschen. Wir brauchen die Wirtschaft um die Dinge des täglichen Bedarfs sowie Tauschwaren herzustellen. Die Wirtschaft sollte sich statt an Aktienkursen daran messen lassen ob sie diesen Bedürfnissen nachkommt, abzüglich der dafür notwendigen Aufwendungen/Kompromissen. Gerade Wirtschaftspolitik sollte sich daran messen. Wirtschaft sollte gefördert werden um der Leute vor Ort willen, nicht wegen irgendwelcher abstrakten Titel wie "Exportweltmeister". Machen wir uns nichts vor: langfristige Auswirkungen sind zu komplex für das durchschnittliche Excel-Rechenblatt. Wenn sie könnten würden auch heute viele Betriebe ihre Abfälle einfach ins Meer kippen. Oder einfach woanders ausgebildete und erst einmal anspruchslose Fachkräfte anwerben und sie bei Nichtbedarf dann in die Sozialsysteme "abklappen". Das beides schädlich ist haben wir mittlerweile gemerkt. Das beides irgendwann auch auf die Akteure selbst zurückfällt ist wohl für die meisten dieser Akteure zu komplex. Aber wo ist der Mensch schon rational. Das merkt man bei vielen schon in Bezug auf die Ernährung: auch da gilt das man sich manchmal mäßigen, d.h. selbst begrenzen muß wenn man langfristig Spaß haben will. Oder wie Kant es ausdrückte: wirkliche Freiheit besteht nur im Handeln unter Beachtung der universiellen Naturgesetze; ansonsten werden wir irgendwann Sklaven der Folgen unseres Handeln. Das Grundproblem der Globalisierer ist das sie nur überall Ernten wollen ohne zu säen. Dazu wollen sie alle Zäune einreißen damit ihre Mähmaschinen auch überall rankommen. Marx könnte recht gehabt haben als er sagte das der Kapitalismus in seiner Gier sich irgendwann seine Grundlagen zerstört. Ein konkretes Beispiel für das bisher gesagte ist übrigens die Fischerei: da man in der Gier mehr geerntet hat als nachwuchs und immer effizientere Fangmethoden entwickelte - zum Schluß Fabrikschiffe mit Echolot-Systemen - gibt es in vielen Gebieten keinen Fisch mehr. Wir sollten so langsam verstehen das wir mit der Emanzipation von der Natur, zu welcher uns die Technik verhilft, auch Verantwortung übernehmen müssen. Sicher waren wir in der Lage diese Fangschiffe zu bauen - nur: war es wirklich klug diese überhaupt zu bauen?
Abgesehen davon, daß der Text durch Einfügen von Absätzen lesbarer gewesen wäre, ist das jetzt das erste mal, daß ich einen Text von Rüdiger vorfinde, dem ich zumindest vorsichtig zustimmen kann. Chapeau.
Zum Atommüll: das Zeug strahlt doch nicht erst dann wenn es verbraucht ist, sondern schon seit Millionen von Jahren. Da war es unter der Erde und hat keinen gestört. Also mein Vorschlag: graben wir es doch einfach wieder dort ein wo wir es rausgeholt haben!
> Zum Atommüll: das Zeug strahlt doch nicht erst dann wenn es verbraucht > ist, sondern schon seit Millionen von Jahren. Da war es unter der Erde > und hat keinen gestört. O nein. Da wird Dir sogar Thilo widersprechen. Kernspaltung? Zerfallsprodukte? Naaaa?
Stimmt schon, vom Uran zum Brennelement ist noch ein bischen Arbeit nötig, bis zum abgebrannten Brennelement nochmal. Uran ist zwar giftig, strahlt aber nicht so wie abgebrannte BEs. Sind ganz andere Zerfallsprodukte, da hat Rufus schon Recht.
Lieber fernsehfaul als radioaktiv. (Alte Volksweisheit) ;-) MfG Paul
Tropi der Ungewollte wrote:
> Tropi der Ungewollte
Bist du eigentlich so eine Art Offtopic-Maskottchen? Hehe :D
Tropi der Ungewollte wrote: > Grüße aus dem Off > Deine Nonsense-Beiträge waren auch schon mal besser.
Ich habe gerade bei Rei*** was gesehen. Zwei Energiesparlampen für 3,75€. Lebensdauer: 3000h (wobei nicht dabei steht ob pro Lampe oder für beide zusammen ;) Daneben gibts eine für 10,45€ mit 15000h Lebensdauer. Ich würde mal sagen, den Zweierpack kann man "Energiesparunsinn" nennen (um auf den Topic zurückzukommen). In den 3000h werden ja kaum die Kosten raus geholt. In meinen Augen wird da mit dem Klimahype nur Geld gemacht, aber der Umwelt geschadet. Und das alles mit dem Segen der Politik
Klar. Aber man müsste auch mal den Politikern vorrechnen was durch ihren Aktionismus für ein Schund produziert wird. Die Energie- und Umweltbilanz von dem Zweierpack sieht bestimmt ziemlich mies aus
Hier mal ein kurzer Artikel zum Thema EEG und Strompreiserhöhung: http://www.heise.de/tp/blogs/2/93739
Is ja schön das die Strompreise sinken. Aber wann kommt das beim Endkunden an?
Selten so einen Schwachsinn wie diesen Heise-Artikel gelesen! Diese Erz-Güne Schreibe gehört verboten!
"Sie werden zur 3,75 EUR-Lampe greifen und sich freuen, dass sie ein Schnäppchen gemacht haben." Vor diesen Billiglampen kann man nur warnen! Hatte welche von Conrad Electronik. Die halten keine 2 Monate, werden schnell lichtschwach und sind im Allerwertesten.
Na dann bringt doch mal Gegenargumente. Etwas einfach nur als Schwachsinn abtun kann jeder. Und sag jetzt nicht, dass derjenige, der zitiert wurde, voreingenommen ist, Thilo. Damit disqualifizierst du dich nämlich selbst. Ehrlich gesagt ist das dort beschriebene logischer, wie ein pauschales "der Staat ist dran schuld" wie man es von dir mehrfach gehört hat.
Nee, diese Diskussion ist mittlerweile schon leicht angestaubt. Die Gegenargumente kannste dir mit der Suche oben alle 'raussuchen, wurde alles schon mal durchgekaut. Dieser Artikel ist, beginnend mit der Überschrift, ein einziger Widerspruch. Von falschen oder speziell ausgesuchten Teilfakten mal ganz zu schweigen! Ich find's nur schlimm dass es genug Leute gibt die diesn Blödsinn ohne Wenn und Aber glauben .
Ich glaube es nicht ohne Wenn und Aber, nur ist derjenige glaubwürdiger wie irgendjemand aus einem Forum. Gegenargumente gabs dagegen keine. Es hieß nur immer der böse Staat und die Energiekonzerne wären ganz unschuldig usw. Die Förderung für Windenergie ist wesentlich geringer wie für Solarenergie, deswegen ist es durchaus möglich, dass diese zu Spitzenzeiten wesentlich günstiger ist als konventionell hergestellte Energie, besonders die aus den erwähnten ineffektiven Kraftwerken. Dass das natürlich nicht zu jeder Zeit der Fall ist, erscheint genauso logisch. Es ist auch logisch, dass ein Angebotsüberschuss zu fallenden Preisen führt.
Also ich glaube nicht, dass Strom aus Windenergie günstiger als Strom aus dem ältesten und teuersten konventionellen Kraftwerk ist. Wenn der Effekt der sinkenden Strompreise wirklich die angegebene Ursache hätte, hätte ich als Lobbyist ausdrücklich die Preise für den "günstigen" "Windstrom" und den Preis vom teuren "konventionellen" Strom angegeben, um meine Argumente zu untermauern. So wirkt das nur wie Wischiwaschi, dass die Ursache für eine normale Marktbewegung umdeutet.
Ich habe mir dieses Thema mal bis glaube ich Beitrag 100 angeschaut und wollte doch nochmal meine Meinung abgeben weil mich das aus Astrologischer sicht doch sehr interessiert. Alles was ich hier an Wissen präsentiere hab ich größtenteils aus den Netz und mir meine eigene Meinung dazu gebildet. Erstmal will ich sagen das ich denke der Mensch kann nix “mehr” machen. Mich erstaunt immer das wenn es um Erdähnliche Planeten geht immer wieder der Mars als Beispiel genommen wird. Warscheinlich weil alle ja zum Mars wollen, weil es da ja so toll ist. Der Mars konnte aber nie ein richtige Atmosphäre mit genügend Druck aufbauen und verlor sie deswegen von Anfang an und kühlte aus. Also genau das gegenteil wovon unser Planet bedroht ist. Viel ähnlicher war unserer Erde in der frühen Entstehungsgeshichte die Venus, 1/4 näher an der Sonne. Auf dem besten weg zur Erde Nr.2, alles war da doch die nähe zur Sonne beschloss das schnelle schicksal. Die Sonne heizte den Planeten auf Wasserdampf entstand der Druck stieg an und damit auch Temperatur nochmals, und jetzt Herrschen da 92Bar und 420°C unter einer dicken Wolkenschicht. Wenn man der Klimawiki und den Tabellen dort trauen darf dann wurde vor wenigen Jahren etwas angestoßen, egal ob durch Mensch oder nicht. Das man auchnicht mehr auffhalten kann wenn man alles abstellt und sich eingräbt. Vor 10Jahren wurde noch gesagt das uns eine neue Eiszeit bevorsteht. Vielleicht war das ja damals so, aber vielleicht wurde jetzt ein kritischer Punkt erreicht an den keine Rückkehr mehr möglich ist. Die Erde bildet genau den Mittelwert (Wenn man den Mond weglässt der uns noch ein bischen Stabiler macht) zwischen 2 Planeten die den beiden Klima extremen zum Opfer gefallen sind, und bewegte sich Millionen Jahre auf ein empfindlichen Pfad zwischen diesen beiden. Ich denke das die Entwicklung der Erde einfach weiter geht vielleicht auch ein wenig Angetrieben durch den faktor Mensch. Eine Eiszeit die alles wieder rumreisst oder etwas ähnliches kann ja auch einfach mal ausbleiben. Villeicht kann oder will das ja niemand sehen aber poplige 30% weniger Co² können da auch nix mehr ändern.
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