Hallo, mein letztes Arbeitszeugnis ist aufgrund Übererforderung eher schlecht ausgefallen. Wie würdet ihr das sehen bzw auf was soll ich mich bewerben? thank you
Hi Frank, Folgende Moeglichkeiten fallen mir dazu ein: 1. Sofern du nicht "im Boesen" gegangen/worden bist kannst du dir ein Arbeitszeugnis selbstschreiben das "besser" aussieht und deinen alten Arbeitgeber um einen Stempel bitten. 2. Das Arbeitszeugnis im Altpapiercontainer entsorgen :) Und die ganze Sache Vergessen und in alle Ewigkeit dessen Existenz(wessen Existenz?;)) leugnen. 3. Es auf Nachfrage Vorzeigen (und eine gute Erklaerung fuer die Qualtitaet der Beurteilung mit einbringen) 4. Ein Arbeitgeberzeugnis schreiben in dem du die Umstaende die dazu gefuehrt haben das dies Zeugnis so schlecht ausgefallen ist erklaerst und mit dem Arbeitszeugnis zusammen hergeben. 5. Einen Scanner und Gimp oder ein andres Bildbearbeitungsprogramm deiner Wahl anwerfen. (Birgt Natuerlich das Risiko das bei der Nachfrage beim ehemaligen Arbeitgeber die Wahrheit ans Licht kommt und du dann eine sehr schlechte Ausgangsposition beim Argumentieren hast) mfg Hansl
5. Einen Scanner und Gimp oder ein andres Bildbearbeitungsprogramm deiner Wahl anwerfen. (Birgt Natuerlich das Risiko das bei der Nachfrage beim ehemaligen Arbeitgeber die Wahrheit ans Licht kommt und du dann eine sehr schlechte Ausgangsposition beim Argumentieren hast) Bzw. ihm dann später nach der Einstellung fristlos gekündigt wird.
Vielleicht ist der AG so nett, dir ein eifaches Arbeitszeugnis (ohne Bewertung) auszustellen.
hi so schlimm ist es auch nicht bezieht sich nur auf die entwicklertätigeit arbeiten eunsatz usw sind absolut gut er meint allerdings das ich um produkte zu entwickeln zu lange brauche mfg
> 5. Einen Scanner und Gimp oder ein andres Bildbearbeitungsprogramm > deiner Wahl anwerfen. (Birgt Natuerlich das Risiko das bei der > Nachfrage beim ehemaligen Arbeitgeber die Wahrheit ans Licht kommt > und du dann eine sehr schlechte Ausgangsposition beim Argumentieren > hast) Das kann auch noch strafrechtliche Konsequenzen haben, da wär ich vorsichtig!
Ich würde mal einen Rechtsanwalt aufsuchen, gegen bestimmte Formulierungen kannst Du angehen und wenn dem so ist, werden sie sich zweimal überlegen Dir ein weiteres schlechtes Zeugnis auszustellen!
smoerre: >> 5. Einen Scanner und Gimp oder ein andres Bildbearbeitungsprogramm >> deiner Wahl anwerfen. (Birgt Natuerlich das Risiko das bei der >> Nachfrage beim ehemaligen Arbeitgeber die Wahrheit ans Licht kommt >> und du dann eine sehr schlechte Ausgangsposition beim Argumentieren >> hast) >Das kann auch noch strafrechtliche Konsequenzen haben, da wär ich >vorsichtig! tasaechlich, welche denn ? urkundenfaelschung kann bei so nem wischiwaschi zetterl ja nicht sein. mfg Hansl
hackklotz: hatte ich doch glatt ueberlesen :) mal durchgedacht. du wurdest eingestellt. cheffe ist zufrieden. warum sollte da jemand dein arbeitszeugnis ueberpruefen? du wurdest eingestellt. cheffe ist nicht zufrieden. wege jemandem aus nem job zu ekeln gibts viele. oder sprichst du davon das da jemand mal gegen 50 mit minimalen kostenaufwand aus einem unternehmen entsorgt werden soll? (da ist Frank wohl noch weit von entfernt) P.S: ich wuerd Variante 1. waehlen :) wenn da snicht klappt dann Variante 2. Konnte Zeugnisse schon in der Schluzeit nicht leiden. mfg Hansl
Zu langsam ist doch nicht schlimm. Sag einfach, dass du halt besonders sorgfältig warst oder sowas...
> Sag einfach, dass du halt besonders sorgfältig > warst oder sowas... Dann sollte Frank sich aber vorher einen Packen Satzzeichen kaufen, sonst ist das eher unglaubwürdig.
@ Hansl: ich kann nur sagen, Du siehst das hier alles ziemlich locker und irgendwann wirst Du noch mal eine ganz schöne Bruchlandung hinlegen, auch wenn das hier ohne Registrierung und mit den entprechenden Maßnahmen ein anonymes posting noch möglich ist. > tasaechlich, welche denn ? > urkundenfaelschung kann bei so nem wischiwaschi zetterl ja nicht sein. Natürlich ist 5. eine Urkundenfälschung und selbst Unwissenheit schützt vor Strafe nicht - das ist ein juristischer Grundsatz. Arbeitszeugnisse selbst schreiben und selbst quittieren ? Ja sind wir schon in Timbuktu ? Spar Dir lieber Deine Tips (die sich am Rande der Legalität bewegen) und schau Dir selbst mal lieber an, was Leute schreiben, die Ahnung davon haben: http://www.verdi-arbeitszeugnisberatung.de/faq.php3?si=&lang=1&view=
>bezieht sich nur auf die entwicklertätigeit >er meint allerdings das ich um produkte zu >entwickeln, zu lange brauche Sowas würde er aber nicht ins Zeugnis schreiben, wobei ich sagen muss, dass es mir schonmal aehnlich ging: Man hat mir auch zugesischert, mir keine Steine in den Weg legen zu wollen und dann kam doch ein mieses Zeugnis! Hintegrund war auch bei mir, daß ich angeblich nicht "schnell" arbeiten kann. Die Wahrheit ist wohl, das ich denen zu systematisch und zug enau war und die Stehgreifarbeitstechnik nach dem Motto schnell hinschmieren und hinterher ausbessern, nicht so recht gewöhnt war.
hi smoerre :) 1. ich bin hier zwar nicht registriert aber dennoch nicht anonym hier. auch wenn dies ohne weiteres moeglich waere verzichte ich hier schon aufgrund der nicht vorhandenen notwendigkeit auf anonymisierung. wenn ich sowas haben wollte wuerde ich wohl: http://tor.eff.org/ in kombination mit: http://www.privoxy.org/ nutzen :) stimmt ich seh das alles ziemlich locker. aber bruchlandung werd ich deshalb wohl schon aufgrund des mangels an qualifikation und des interesses an der fliegerei wohl sicher nie hinlegen :) 2. was urkundenfaelschung betrifft so wuerde ich die beurteilung juristen ueberlassen die damit erfahrung haben. bin keiner und werde mich deshalb auch nicht ueber kopien aeussern. ups was arbeitszeugnisse selbst schreiben betrifft, so ist das wohl gaengige praxis. darueber koennen wir gerne auch weiter diskutieren falls du interessiert bist. wenn du dies noch nie gemacht hast schliesse ich daraus einfach nur daraus das es dir zur beurteilung dieser sachlage einfach an der noetigen menge an "anstellungen" mangelt um dir dessen bewusst zu sein. dienstzeugnis? ja mach mal und legs mir am tisch! ist ueblich. ich jobbe seit 16 Jahren, habe einige Dienstgeber hinter mir und mir bisher 4 mal ein Dienstzeugnis selbstaustellen duerfen/muessen. nicht aus jux und tollerei sondern weils der anschliessende dienstgeber verlangt hat und mein (ex)arbeitgeber wusste das ich dies dann so wie ichs gern haette mache ohne das er dafuer nen finger(euro) krumm machen muss. da stand dann natuelrich nicht drinnen das ich aller paar wochen mal zu spaet in der arbeit erschienen bin oder ab und an in der nase bohre. denn das hat hier auch nichts verloren ;) also... mal nen gang runterschalten....lesen, verstehen (ich weiss, faellt mir selbst auch oft nicht leicht) mfg hansl (der mitnichten anonym hier sein unwesen treibt)
Hallo, > 2. was urkundenfaelschung betrifft so wuerde ich die beurteilung > juristen ueberlassen die damit erfahrung haben. bin keiner und > werde mich deshalb auch nicht ueber kopien aeussern. *ups* Da ein Arbeitzzeungnis von der Geschäftsleitung, bzw. deren Vertretung unterschrieben ist, ist es Unterschriftenfälschung. Dazu muss man kein Jurist sein. Ist übrigens eine Straftat... > was arbeitszeugnisse selbst schreiben betrifft, so ist das wohl gaengige > praxis. Stimmt, kann ich bestätigen. Zur eigentlichen Sache: Das jemand 'langsam' ist, gehört so nicht ins Arbeitszeugnis. Der Arbeitgeber hat bestenfalls das Recht, die Formulierung '... hat seine Projekte stets termingerecht abgeschlossen' wegzulassen. Daher @Frank: Der Rat ist ja schon gekommen, ich würde dem Arbeitgeber einen Verbesserungsvoschlag machen, so dass die Negativ-Formulierung rausfliegt. Gruß Nils
Nils: kopie! denk mal beizeiten am lokus drueber nach. sei kreativ diesbezueglich ;) also ohne n paar jahre juristische erfahrung... da trau ich mich ned so 100% in irgendeine richtung drueber. paragraphen lesen langt da nicht. ...ja und unterschriften, wie waers mit: Max Mustermann und Helga Patternfrau garniert mit nem selbstgeschitztem fingerfarbkartoffelstempel mit dem schnitt deiner wahl :) gute nacht hansl(<<garned ernst nehmen den)
Hansl! > Nils: kopie! denk mal beizeiten am lokus drueber nach. Bei einer Unterschriftenfälschung ist es egal, ob Du die Unterschrift durch einen technischen Kopiervorgang gefälscht hast oder sonst irgendwie 'nachgekrickelt' hast. Ebenso ist der Tatort (in diesem Fall wohl das Klo) nicht strafmildernd! > also ohne n paar jahre juristische erfahrung... Eine Unterschrift ist eine Unterschrift, ist eine Unterschrift, ist... > Max Mustermann und Helga Patternfrau Ja, ich weiß, Du siest das 'locker'. Aber dennoch: ich denke, es ist kein gar so guter Rat. > fingerfarbkartoffelstempel mit dem schnitt deiner wahl :) Darüber allerdings ließe sich nachdenken. Da erschließen sich Möglichkeiten... Gute Nacht auch Dir, hansl. Gruß Nils
>was arbeitszeugnisse selbst schreiben betrifft, so ist das wohl >gaengige praxis. Kann ich ebenfalls bestätigen. Zwei meiner Arbeitszeugnisse habe ich selbst geschrieben, allerding in Einvernehmen mit dem Arbeitgeber und selbstverständlich hat er dies auch unterschrieben.
Die Frage ist doch, was da nun tatsächlich drinsteht. Gruss Axel
Wenn der Chef seinen Krickel unter die "Selbstauskunft" setzt, ist das ganz ok und kein Problem, habe ich auch gemacht, weil mein damaliger Chef keinen Bock dazu hatte. Wenns mal Probleme geben sollte diesbezüglich, ist das sein Problem, er hats unterschrieben. ABER: Zeugnise selber schreiben kann auch böse nach hinten losgehen, vor allem, wenn man die Bewertungsmuster nicht kennt !! Beispiel: Jemand hat den Satz drin: "Herr Mustermann hat seine Aufgaben mit viel Kreativität erledigt." Das kann soviel bedeuten wie: "Herr Mustermann hat alles gemacht, was er wollte, nur nicht das, was er sollte." Oder: "Herr Mustermann war stets pünktlich." Kann auch heissen: "Herr Mustermann kam nie zu spät, ging aber auch nie zu spät." Hier muss man echt aufpassen. Dann doch lieber nen Zeugnisgenerator verwenden, die Noten net zu gut einstellen, ein wenig realistisch bleiben und die Texte ein wenig anpassen ....
ich sag nur stichwort arbeitsgericht das kostet nix und die richter stehen meistens auf seiten der arbeitnehmer zumindest bei arbeitszeugnissen sofern er keine goldenen löffel geklaut sollte es kein problem geben mfg
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