Hi! Ich bin kein wirklicher HF-Techniker, deshalb frage ich euch mal... Ich habe zwei schwingkreise, die bei 63,6 MHz resonant sind. Es diese beiden schwinkreise kreuzen sich auf den leiterplatten (planar antenne) also beide laufen auf dem bottom-layer, und am überlapp geht eine per via in den top, kreuzt die eine leiterbahn und geht wieder in den bottom layer. Früher wurde das ganze mit silberdraht in einem bogen von ca 5 mm über der anderen leiterbahn verbunden, und da hat alles wunderbar funktioniert. Doch nun habe ich sehr hohe kopplungen zwischen den beiden schwingkreisen (früher -25dB oder weniger jetzt -12dB), da das substrat auch nur 0,35mm stark ist (geht leider nicht dünner weil die platine flexibel/biegsam bleiben muss). Nun zur eigentlichen frage, hat jemand erfahrungen mit 0 ohm widerstände in sachen hf technik? Wenn ich die kreuzung nun mit einem 0 Ohm Widerstand (baugröße 1206 oder größer) herstellen würde, denkt ihr die kopplung könnte sich wieder um einiges verringern? In wie weit verändert dieser 0 ohm widerstand meinen schwingkreis, den man kann ihn in der HF-Technik sicherlich nicht als reine verbindung betrachten oder? Danke schonmal im voraus! Manuel
Hi, Manuel, wenn ich richtig lese, hast Du kapazitive und induktive Kopplungen. Möglicherweise waren die Antennen so angeordnet, daß sich die Kopplungen gegenseitig fast aufhoben. Dann hilft nur der exakte Nachbau, einschließlich genauer Dicke des Verbindungsdrahtes. Ciao Wolfgang Horn
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