Hallo, an der rückseite meines gerätes soll sich eine ethernet-buchse (kein R45Jack) befinden. die rechteckige Hauptplatine ist ca. 10cm von dieser rückwand entfernt. Wie überbrücke ich am sinnvollsten diese 10cm? a) die Ethernet-Buchse auf eine zur Rückwand des Gehäuses parallele kleine Platine stecken und auf der anderen Seite einen Stecker --> und per Kabel dann auf die Hauptplatine. Macht das Sinn, welche Nachteile hat diese Variante? Auf der Hauptplatine befindet sich dann der Transformer (die Ethernet-Buchse selber hat keinen). Wird das übersprechen dadurch erhöht? b) die Hauptplatine an dieser Stelle zur Rückwand führen lassen, so dass die Hauptplatine nicht mehr rechteckig ist, sondern um eine Anschlussplatine 5cm x 9cm erweitert wird. Was mir hier als negativ einfällt, wäre dass die Platine durch die 3mm Dicke Rückwand, an der der Ethernet-Stecker befestigt wird, die Platine unter Spannung zieht. c) oder eine kleine Platine bei der Ethernet-Buchse, auf der sich der Transformer befindet. Wann ist der sinnvollste Zeitpunkt diese 10cm zu überbrücken? nach dem Transformer?, nach dem Ethernet-Controller? Gruß Thomas
anders formuliert: macht es sinn von der Ethernet-Buchse direkt auf den Transformer (wie das normal ist) zu gehen - oder kann dazwischen auch 10cm Kabelweg liegen? Welche Möglichkeit hätte ich, so dass keine großen Störungen auftreten zu anderen Elementen im Gehäuse und das Übersprechen nicht so stark wird? oder ist es besser erst nach dem Übertrager 10cm kabelweg zu integrieren?
...ich würde sagen wenn du dort gigabit ethernet färst, wird ein gefrickel von hand generell schlecht, wenn du allerdings 10/100 netz hast, dann am einfachsten: ethernet patch kabel nehmen, stecker incl. 12cm kabel abkneifen, und geschirmte buchste dran frickeln.... funktioniert bei mir einwandfrei... m.
Hallo dazu kann ich von meinen gemachten Erfahrungen nur berichten das es bei 10/100 Mbits eigentlich ganz egal ist wie das verbunden wird ... Nachdem ich anfangs der Herstellerberatung folgend sehr aufwendige Prints in dieser Hinsicht 'EMV-gerecht' für unsere Hutschienen-PCs anfertigte verlagerte ichs dann in 'Revision2' auf die übliche Reichelt-PSK Verbindung. Also Kontaktleiste eingelötet und Patchkabel (oder sogar Flachbandkabel) angecrimpt. Was nach Aussage der Buchsenlieferanten nie hätte funktionieren dürfen erweist sich als absolut störungsfrei und ich kann auch keinerlei 'Performanceverluste' da feststellen. Die Patchkabel lassen sich zudem mit den einfachsten ISDN - Doppelbuchsen zusammenstecken. Bei Gigabit gehts allerdings nicht mehr - und wenns getrickst wird muss das Kabel sehr eng verdrillt sein. Jedoch gibts kaum Controller mit Gigabitschnittstellen ... Insofern sind die ganzen gutgemeinten Ratschläge der EMV-Enthusiasten sicherlich weiterhin tragfähig wer aber sehen muss wie er klarkommt der schaffts auch mit Klingeldraht. Aber Pfusch bleibt auch Pfusch ... viele Grüße Carl-Peter
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