Hallo, da die Sache mit dem LowCost Programmierer bei mir nicht so recht hinhaut, würde ich mir nun doch was solides und zukunftfähiges anschaffen wollen. Welche Produkte wären denn empfehlenswert und kosten nicht gleich 100 Euro? Gibt es eigentlich auch ISP Programmierer, die sowohl AVR und PIC können? Gruß und Dank, Michael
kannst du dir für eine 1malige programmierung einen programmer, bzw´ein stk 200,500 ausleihn?
Ist ein AVR-Dragon auch noch zu teuer? (ca. 60 Euro - ISP, JTAG, Debug-wire) (elektronikladen.de) Alternativ vielleicht der PonyProg? (Eigenbau - www.lancos.com)
Also ich hab meinen Programmer für weniger als zwei Euro Materialkosten selbst zusammengelötet. Ist ein STK200 wenn ich mich nicht irre.
Hallo Michael, oder wenn du frei von allem komerziellen teuren sein willst, dann verwende den hier: http://www.embedded-projects.net/usbprog Das ist eine universelle Hardware, fuer die es fertige Firmware Versionen gibt. Mit den Versionen kann man aktuell AVRs programmieren (die Firmware arbeitet 1:1 als ABRISP mk2 Klon, d.h. man kann problemlos mit dem AVR Studio und avrdude arbeiten), ARM7/9 mit OpenOCD programmieren und debuggen. Demnächst wird man auch AVRs debuggen koennen (JTAGICE mk2 Klon). Gruss Bene
Hallo Benedikt und alle anderen, ich häng mich hier mal mit dran, da ich ein ähnliches Problem habe. Deine Hardware sieht ja klasse aus, alleine schon wegen dem Bastelspaß würde mich das reizen. Da es ja (leider) kein 1:1 Nachbau ist, frage ich mich nur wie das ganze beim Programmieren funktioniert. VCC (=5V) wird vom Programmer aus dem USB gewonnen und gleichzeitig über den ISP Stecker an die Zielschaltung weitergegeben. Was ist aber, wenn die Zielschaltung eine eigene Spannungsversorgung hat (aus einer anderen Steckdose/Sicherung als der PC), oder die Zielschaltung nur mit 3,3V (o.ä.) läuft. Dann arbeiten ja immer beide Versorgungen gegeneinander :=( Wenn man die Versorgungsspannung der Zielschaltung während des Programmierens unterbricht, wird die ganze Zielschaltung über USB versorgt. Nervige Steckerei (Spannungsversorgung abziehen, ISP Stecker drauf, programmieren, ISP Stecker ab, Spannungsversorgung wieder dran) und (je nach Peripherie) hohe Belastung des USB sind die Folge. Wäre nett wenn sich da mal jemand zu äußern könnte.. Mir (als fortgeschrittener Laie) kommt die Schaltung/Hardware nicht wirklich brauchbar vor (die Software mag trotzdem super sein). Gruß, Karl
AVRISP MK-II kostet knapp 40€, ist mit AVR-Studio zukunftssicher (Support für neue µC vorhanden). Ist die Anschaffung wert, da die Programmierung (speziell der Fuses) sehr übersichtlich ist. Wenn viel experimentiert werden soll und hauptsächlich der µC ohne oder mit wenig Peripherie daheim im Bastelkeller programmiert werden soll ist das STK500 empfehlenswert.
Hallo Karl, also wir haben eine neue Schaltung, aber die alte Funktioniert einwandfrei. Aber wie gesagt die neue Schaltung ist schoener. Hier: http://svn.berlios.de/svnroot/repos/usbprog/trunk/board/usbprog_v3.sch Oder hast du da noch Anregungen? Alse die Aenderungen sind in der usbprog Comunnity entstanden. Wenn du noch Anregungen oder Hinweise hast, lass es mich wissen! Gruss Bene
da häng ich mich auch mal drann ;-) @ Karl Mayer ... 5V vs. 3,3V das Problem hatte ich auch und konnte es mit dem Teil hier lösen: http://www.myavr.de/shop/artikel.php?artID=42 den kann man sich so umgestalten, dass man zwischen 5V und 3,3V Betrieb umschalten kann. habe mir einen kleinen Jumper drauf gebracht (Bestückungsmöglichkeit dafür ist vorbereitet) und kann zwischen 5V und 3,3V umschalten Gruß J.
Ich verwende den AVRISP MK-II, das STK500 und neuerdings auch den DRAGON. Preislich sind alle erschwinglich und ihr Geld wert. Wenn Du mit dem AVR-Studio arbeitest bist Du mit der Atmelhardware gut beraten, da neue Devices problemlos unterstützt werden. Wie Thilo M. schon gesagt hat, bist Du damit "zukunftsicher" . Die ganzen "Klons" haben aber auch ihre Berechtigung, die Version von Bene macht einen super Eindruck. Wenn Du Lust auf Bastelei hast, kannst Du bendenkenlos darauf zurückgreifen. Ob sich das Basteln jedoch preislich lohnt, solltest Du mal durchrechnen. LG EC
Hallo Bene, muss gestehen: habe (seit längerem) einen Original MK II, da mir das damals "spanisch" vorkam. Vom Original kenne ich es so, dass der die Spannung der Zielhardware automatisch erkennt und sich darauf einstellt. Kann man das nicht nachbauen? Gibt es die Schlatpläne für den MK II irgendwo? Was mich "wundert": deine alte Variante programmiert eine mit 3.3V versorgte Zielhardware ohne Kurzschluss? Der Regler/Versorgung der Zielhardware will auf die 3.3V regeln, der USB will seine 5V halten. Und da VCC von der Zielhardware direkt über den ISP Stecker in den Programmer und von dort weiter auf den USB geht (ohne Widerstände, Sicherung, Diode...), muss das doch brutzeln. Wie auch immer, die Lösung mit den Dioden und dem Jumper sieht doch gut aus. Gruß und Hut ab vor der Leistung die da schon drin steckt, Karl
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