Ich habe da mal eine frage. Ich habe diese Vorlage gefunden und mir aus einfachen gründen gedacht ich Ätze das ganze auf eine Platine und gebe denn dann durch die Platine hindurch im 7mm Abstand einen Reflecktor (2te Platine). Die Verbindungen sind auf der Zeichnungen alle offen, ist das bei HF nicht eigentlich egal ob das dort jetzt offen ist oder nicht, ausser natürlich beim Anschluss in der mitte?
Hmm, wenns denn beim Anschluss in der Mitte deiner Meinung nach was ausmacht, meinst du nicht, dass es beim Rest auch etwas ausmacht?
Die Kreuzungspunkte mußt du dann mit Drahtbrücken machen. Die 7mm scheinen mit sehr wenig, das sind doch eher 2cm für den Reflektor? Eigentlich braucht der symmetrische Anschluß in der Mitte noch einen Balun. Das Platinenmaterial hat einen Verkürzungsfaktor, aber das sollte hier nicht viel ausmachen, eigentlich müssen die Elemente etwas kürzer ausfallen als in Luft.
Anmerkungen: Die Seitenlänge ist kritisch - wenn die Länge falsch ist, dann ist der Empfang auch nicht gut - beim Drucken/Belichten beachten. Das Matreial ist ein weiterer Faktor Balun: ja, aber im Internet werden viele derartige Konstrukte ohne Balun dargestellt - und scheinen zulaufen. Bei den Leistungen besteht auch wenig Gefahr, dass die HF übers Kabel (außen) irgendwo groß "stört". Leichter ist eine Quad aus dicken Cu-Kabel, blank, herzustellen (internet: N-Buchse, Blech, Draht biegen) Wenn die geht, davon 2/4 aufbauen. Ich vermute : bekannt Hier sieht man: http://www.dl7afb.homepage.t-online.de/projects/DECT-WIFI-Antennas.htm warum die Brücke (s.o.) benötigt wird. Die Brücke ist asym. => nicht sehr lang machen. Man kann die auch ohne Reflektor betreiben - dann "schaut" die Ant. in zwei Richtungen (2 Hauptkeulen, symmetrisch) - oder eine Angabe: The copper wire element should be approximately 15mm away from the reflector aus: http://martybugs.net/wireless/biquad/ sollte aber (wegen Platine etwas geringer sein) => Testen, max. Feldstärke (die zeigt ein Laptop an, Werte kann man sich anzeigen lassen - hat mal ein Bekannter gemacht) Ergebnis würde mich interessieren - falls ein ANA/Meßplatz da wäre, da ich die Antenne für kritisch in der Realisierung halte. Viel Erfolg! C.
Die Frequenz ist 2.5GHz ? Oder 5 GHz ? Bei 2.5 ist FR4 schon daempfend, bei 5GHz noch viel mehr. Was soll die Antenne denn koennen ? Einfach irgendwas ist etwas wenig. Dann genuegt auch ein Stueck Draht.
Also ich komme mit einer 2er BiQuad auf etwa 700m bei 54MBit bei dieser Konstrution. Das aber zu wennig, ich brauche etwa 3KM eine Stabiele verbindung. Unterschiede zu einer Gebogenen Drahtantenne konnte ich nicht feststellen. Aber das mit den Kreuzungen habe ich bei der 6er immer noch nicht verstanden. Ich dachte das Signal ist 1/4 Lampta im 12cm Band. Dann sollte es doch immer die 3cm einhalten, daher müssten nach meiner Logik die Kreuzungen Verbunden sein aber im INet steht überall brücken machen. Die Frequenz ist 2,4 bis 2,5 GHz. Im Empfang ist die Antenne schon ziemliche gut aber im Senden bringt es nicht wirklich einen Gewinn. Das alles nur mit einfachen Mitteln entstanden und mit erhältlicher Software Getetstet worden. Ein Labor haben wir leider nicht dafür.
Du moechtest eine gerichtete Verbindung zu einem Teilnehmer, mit moeglichst viel Antennen-Gewinn. Ok. Der Gewinn ist abhaengig von der Apertur, dh der wirksamen Querschnittsflaeche. Es ist A = lambda^2 * Gain /4pi. Ein optimale Antenne bringt das, eine weniger optimale bringt weniger. Dazu kommt noch der standort der Beiden antennen. Freie Sicht ist zuwenig. Die Fresnellzone muss auch noch frei sein, das ist ein Ellisoid zwischen den Antennen, dass die Umgebung noch einbezieht. Und wenn das alles stimmt, muss die Antenne auch noch angepasst sein. Ohne Simulationen und ohne Netzwerkanalyzer ist die Antenne selbst eher schwierig hinzubekommen. Das Antennenkabel sollte nicht vergessen werden. Ein nur einfach geschirmtes Kabel ist durchlaessig mit -20dB pro meter oder so. Ein doppelt geschirmtes ist nicht dicht, aber etwas dichter.
Der Abstand ist statt 700m 3000m: damit ist die Kugeloberfläche: größer => die Leistungsdichte ist kleiner. Wenn die Ant. bei 700m geht, dann braucth nur der Unterschied: - der "Verlust" : 700 -> 3000 ausgeglichen werden. Und der kann per Leistungsdichte abgeschätzt werden. Wenn die im Empfang gut ist, ist sie es auch beim Senden - oder da sind nichtlineare Komponenten enthalten: wohl kaum, daher ist der Empfänger besser als der Sender - oder die Gegenstation sendet schwächer/stärker: hier stärker (daher der Eindruck) => mehr dB Wenn es besser geworden ist als mit der 2er: dann taugt die Antenne auch etwas! Wie gut = ? Anreg.: a) die 2er Quad nochmals aufbauen, dann parallel anordnen je verdoppelung 3dB => (ideal, realler vermutl. 2,5 dB) 2x2 hori. + vert Internet: dokus findet man b) die 6er noch mal + parallel c) yagi na, das wird aber schwierig, wenn die 6er gut war d) spiegel/parabol (das sollte locker gehen - Größe !) usw. Vermutl. ist a die einfachste Lösg. da Erfahrung mit 2er-n vorliegen & die Zusammenschaltung in Internet findbar ist. Tipp: die Längen der Zuleitung genau beachten! C.
@Max Mustermann: Die Dieelekrtizitätskonstante des Leiterplattenmaterials ist nicht zu unterschätzen. Da er nicht auf die ganze Antenne wirkt, sondern nur auf Teile macht die Sache noch komplizierter. Ich habe selbst schon Yagis auf FR4 geprintet und vermessen. Daher: ohne Netzwerkanalyser und mehrere Iterationen ist nur wenig Erfolg zu erwarten. Mit 2-3mm CuAg gehts wesentlich einfacher wenn keine Meßtechnik verfügbar ist.
Eine Antenne , die unterschiedliche Verstärkung in Sende- und Empfangsrichtung hat, widerspricht den Strahlungsgestzen des alten Huygens (18. Jhdt ) und ist entweder eine der vielen Mythen die hier verbreitet werden oder Nobelpreis-verdächtig. Ausserdem werden solche Strukturen wie hier andiskutiert umso schmalbandiger je grösser (Ausserdem hat diese Antenne einen hohen gewinn vertikal und null gewinn horizontal). Das Problem liegt dann nicht etwa darin, dass vielleicht ein kompletter Träger nicht mehr in den Durchlassbereich passt, sondern dass dann das Maximum dann ganz woanders liegt als man glauben will (Abgesehen von massiven Einflüssen des Dielektrikums (wahrscheinlich FR4 mit hohem epsilon und grossen verlusten und extremer feuchtigkeitsempfindlichkeit)). Wenn schon breitbandige Verstärkung in diesem Frequenzbereich dann empfiehlt sich das Nachlesen bei Huygens oder in einem modernen Physikbuch oder einmal auf die Dächer schauen, was denn die Kommerziellen so machen: Die nehmen dafür Parabolspiegel her! Einen kleinen Sat-Spiegel vom Wertstoffhof, als Strahler einen einfachen Dipol einbauen (komplexere Strukturen produzieren bei diesen Frequenzen und bei Amateuren meist mehr Anpassungsverluste als die ein oder 3 db die sie bringen sollen. Der gewinn hängt dann nur von der Spiegelgeometrie ab und dann klappt das auch mit der Entfernung! hans
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