Hallo, ich wollte mir diesen Programmieradapter http://www.lancos.com/e2p/easyI2Cbus.gif nachbauen und habe da ein paar Fragen da ich nicht meinen Parallelport abschießen möchte. Laut Wikipedia ist im Standart und ECP Modus Pin 18-25 Masse. Zum EPP habe ich nichts gefunden. 1. Kann es sein das dort die Pins anderst beschalten werden und evtl. sogar als Signalleitung genutzt werden oder ist Pin 18-25 immer Masse? 2. Auch zur Belastbarkeit des Parallelports habe ich nichts gefunden, bin mir nicht mehr Sicher ob RS232 oder IEEE 1284 kurzschlussfest ist. Welche Schnittstelle ist kurzschlussfest? (Habe das eh nicht vor, würde mich aber interessieren) Ich habe statt der BC337 und der 2,2 kOhm Basisvorwiderstände BC547C mit 1 kOhm an der Basis genommen, und auch die Pullups nur mit 1 kOhm ausgeführt. Meint ihr das ich dem Parallelport damit schon zuviel zumute? Zur Sicherheit nochmal meine Berechnung: Bei 5V am Pullup könnte doch maximal 5/1000=5mA Strom fließen, bei einem Verstärkungsfaktor von ca. 600 dürfte doch die Basis nur knapp 10µA ziehen Wieviel Spannung sollte an den Basisanschluß, wird ja dann einfach wie bei der LED BErechnet gewünschter Spannungsabfall/10µA=Widerstand. Sonst arbeite ich mehr mit MOSFets und da nehm ich die maximal mögliche Gatespannung, da das Gate ja hochohmig ist (nachdem die Gatekapazität überwunden ist). Und dann noch ne frage zum 24CXX auf der Schaltung geben ja die Transistoren Spannung auf die Leitungen also tut doch der Parallelport bzw. der Speicherbaustein diese Leitungen jeweisl runterziehen. Ist das korrekt? Und wozu ist der Jumper da im Datenblatt habe ich was vom Writecontroll gefunden scheint also ein Schreibschutz zu sein oder hat das nen anderen Hintergrund.
> Kann es sein das dort die Pins anderst beschalten werden und evtl. > sogar als Signalleitung genutzt werden oder ist Pin 18-25 immer Masse? Wenn in einem Modus diese Pins immer Masse sind, gehe ich davon aus, daß das immer Masse ist, weil diese Pins auf der Leiterkarte direkt verbunden sind. Kannst es ja mal durchmessen. Zu 2: Generell sollten alle Schnittstellen nach extern kurzschlußfest sein. Wäre sonst wirklich ne saudämliche Schnitte. Man kann an solchen Schnittstellen mit Normstecker ja allesmögliche dran anschließen, auch wenn es nicht drangehört, aber wenn schon der Stecker paßt...... > Ich habe statt der BC337 und der 2,2 kOhm Basisvorwiderstände BC547C mit > 1 kOhm an der Basis genommen, und auch die Pullups nur mit 1 kOhm > ausgeführt. Meint ihr das ich dem Parallelport damit schon zuviel > zumute? Glaube ich nicht, probiers aus, so kritisch sind die Werte nicht. > Bei 5V am Pullup könnte doch maximal 5/1000=5mA Strom fließen, bei einem > Verstärkungsfaktor von ca. 600 dürfte doch die Basis nur knapp 10µA > ziehen. Die Basis "zieht" das, was geht. Die Basis wird mit einem Strom angesteuert, der durch den Basiswiderstand begrenzt wird. Und eine 600-fache Stromverstärkung halte ich in dem Spannungsbereich für leicht übertrieben. Rechne mal mit max. 100. Dann soll der Transistor ja schalten und nicht nur leicht durchgängig werden, also Basis übersteuern. Den Basisstrom vllt. auf 100 µA, macht (5V - 0,7) / 100 µA = 43k. Aber bei 1k Basiswid. = 4,x mA, Stromverstärkung irrelevant, da der Kollektorstrom ungefähr dieselben Wert hat, bei RC=1k. Emitterstrom = IB + IC. Anstatt der BC547 kannst du natürlich auch MOSFETS reinschrauben. Es gibt auch welche, die bei TTL-Pegel schalten. > auf der Schaltung geben ja die Transistoren Spannung auf die Leitungen die Transistoren lassen die Spannung auf der Leitung bis sie durchschalten. > also tut doch der Parallelport bzw. der Speicherbaustein diese Leitungen > jeweisl runterziehen. Ist das korrekt? Yes! Schraub dir das Teil eimpfach mal zusammen, klemms an und kukk was geht oder eben nicht. Ich würde mir da keinen Kopp drum machen, ob da was zerbröselt wird oder nicht, es wird so schnell nix passieren.
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