Hallo Leute ich möchte ich eine Endstufe bauen. Ich habe folgende Anforderungen: U_ein = (1...5)Vss -Sinussignal f_ein = (20...40)kHz Sinussignal P = 200W Betriebsspannung = +-50VDC Verstärkung (10...20) frei ich hoffe, dass ich alle Angaben angegeben habe. meine Frage: -könnt ihr mir eine Seite auf Deutsch angeben, wo ein Beispiel angegeben ist, wie man eine Endstufe berechnet. danach werde ich sie bauen. danke für euere Hilfe Mister No
Ich kenn nur ein englische, dafür aber interessante Seite.... Hast du schon viel Erfahrung mit Leistungs-Elektronikbau, denn ein Endstufenbau, gerade in dieser Leistungskategorie, ist kein Spaziergang.
Hier ein workshop mit Röhren: (etwas spät, ;-() : http://www.elektor.de/elektronik-news/elektor-workshop-fur-rohrenfans.220569.lynkx Der Devil: link = ? Generell würde ich mal bei den Zeitschriften schauen, zB: http://www.elektor.de/default.lynkx?pointer=1-3638-16122-16531-16534-32586 - sind aber nur 50W (je Kanal) + spontane Suche Gruss c.
Der LM4702CTA ist ja ein reiner Audioverstärker, Mister No will ja ein 20-40 kHz-Signal verstärken, ob der LM4702 sich darüber freuen wird?? @chris: http://sound.westhost.com/ Unter Projekte findet sich vieles, die Seite ist aber auch mit ihren Erklärungen sehr interessant. Vorher hab ich den Link nicht dazu gegeben, da Mister No ja explizit eine deutsche Seite gefordert hat....
Elektor hat vor Jahren mal einen "Car Hifi Booster" rausgebracht. Das war ein DC/DC-Wandler 12V=>+/-43V 650W und zwei einkanalige 200W SINUS-Leistungs Klasse A(B) Endstufen. Diskret aufgebaut. Falls dich das interessiert, am Wochenende kann ich Infos von zuhause mitbringen.
Matthias L. wrote:
> Das war ein DC/DC-Wandler 12V=>+/-43V 650W
Da brauchste aber ein starke Batterie :-/
http://www.irf.com/technical-info/appnotes/an-1071.pdf ohne Englisch kommst du wohl kaum aus! suche nach Class D Amplifier
@Diplomant Dafür sollten aber gewisse Kentnisse über Schaltnetzteile vorhanden sein. Sonst ist ein Class D Verstärker nicht wirklich einfacher als ein A/B. Es kommt zwar leistungsmässig auf weniger Bauteile raus, aber der Aufwand ist nicht kleiner. Man hat dort min ganz anderen Problemen zu kämpfen.
Wenn jemand 20kHz bis 40kHz auf 200W hochverstärken möchte, folgere ich, dass es sich nicht direkt um ein Hifi-Audiosignal handelt. Evtl. ein starker Ultraschallsender? In jedem Fall habe ich Grund zur Annahme, dass die Verstärkung nicht zwingend linear sein muss. Evtl. kann man mit dieser Erkenntnis die Schaltung stark vereinfachen. 200W Rechteck in einen Hochtöner pumpen ist einfach! Once again, die obligatorische Frage: Wozu diese Endstufe? Bei Class D fangen die Probleme eigentlich ab 20kHz erst so richtig an :-)
hatte eigentlich nicht so viele Einträge erwartet aber :). Dieser Verstärker dient um die Erfahrung wieder einzusammeln, leider hab ich ziemlich viel vergessen, eigentlich weiss ich gar nichts mehr, alles vergessen. die Verstärkertechnik ist ein Schitt, wieder in die Fussstampfen der klassischen Elektronik zu gelangen.
> Der Devil
Danke für den link!
Geht das nicht schon bis "G"
Habe das so im hinterkopf:
auf der Hannovermesse
war einer, der G-Klasse VBerstärker baute:
sollen sehr effektiv sein!
Schaltnetzteile sind doch auch geregelte Leistungen/Spannungen,
wie ein Verstärker (Takten in den MHz Bereich).
Class F Verstärker werden sogar bei Hf und höher eingesetzt-
sollte bei US kein Problem sein - nur eine Vermutung!!!
Gruss
c.
@chris Die Verstärkerklassen nach D sind meist "Erfindungen" von Herstellern. G und H haben in der Regel eine geschaltete bzw. nachgeführte Spannungsversorgung, damit erreicht man geringere Verluste bei A/B Verstärkern (Weniger Spannungsabfall im halblast Betrieb). Klasse D sind PWM-Verstärker. Grundprinzip ist äusserst simpel, per Dreiecksignal (mit Frequenz ca. 10 x Nutzfrequenz) wird das analoge Signal an einem Komparator abgetastet und mit dem erzeugten, pulsweiten moduliertem Rechtecksignal schaltet man eine Mosfet Halb/Vollbrücke. Aus dem "verstärkten" PWM-Signal wird dann per Tiefpass (LC-Filter) das analoge Signal wieder heraus geholt. Grösster Vorteil, es wird "nur" geschaltet -> sehr wenig Verluste. Nur die benötigten 200-400 kHz machen die Sache etwas kompliziert. Nettes Forum dazu http://damp.byethost33.com (deutsch)
classG kommt hier auch mal vor - ansonsten sind die Kommentare ggf. für HiFi Entwickler sinnvoll: http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-3821.html Wie oben angedeutet: classG ist auch so etwas wie D 95% halte ich übrigens für fragwürdig - dass machen nur die sehr guten NT-Teile der PCs (falls überhaupt) nur für einen gewissen Lastbereich - und das liegt bei Muke wohl kaum vor - oder man hört nur konst. Sinus (o.s. :-)) Gruss c.
Class-H Es geht noch höher: H im Text sind weitere Infos, etc. http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-2319.html G : die Spg. wird geschaltet in Stufen - diese dann "zerhackt". Gerade gefunden: ob das "normiert ist" siehe SNT-Opfer kann ich nicht sagen. Ein Käfer für 70 W. ist per link zu finden. Gruss c.
Also wenn du 200W mit >400kHz schaltest, was für einen PWM basierten Verstärker tun müsstest (ich hoffe das war jetzt PC genug für diese Klassnegesellschaft;), wirds echt haarig da is dein Layout wichtiger als die Wahl der Komponenten und wenn da sonst noch was schief geht hast du womöglich die Leute mit dem Peilwagen vor der Tür stehen. Das ist superknifflig, bis 20kHz Nutzsignal geht das heute ganz gut aber danach, ne erstmal nicht. Da darfts du schön analog bleiben was ja auch mal wieder ein Spass ist, die endgültige Auswahl der Endstufen elemente ist allerdings schon auch nicht ohne bei 200W@50V, entweder du brauchst viel mehr Spannung oder du hast Lasten (Lautsprecher) mit <1 Ohm. Letzteres nimmt dir jeder Transistor, der etwas auf sich hält krum, oder sagen wir die meisten wenn sie alleine sind. -wiebel
Zum einen, die Verstärker Klassen gut erläutert : http://www.itwissen.info/definition/lexikon//__amplifier%20class_verst%E4rker-klasse.html Zu den 95%, die sind bei Klasse D ohne grosse Probleme möglich ! Sie sind eben nicht Lastabhängig, zumindest nicht so stark. Klar, bei sehr kleiner Leistung dominieren die Schaltverluste, aber im normalen Arbeitsbereich eines Verstärkers (15-50% Dauerlast) erreicht man die sehr schnell. Und PC-Netzteile sind alles andere als optimal, die sind einfach nur billig, bis auf wenige Ausnahmen. Zwei Punkte wodurch der Klasse D Verstärker Energie spart sind, erstens die geringen Verluste durch die geschalteten Mosfets, dort hat man es nur mit dem Strom über Rds(on) zu tun zweiter Punkt, die EMK des LS-Chassis wird nicht verheizt sondern "recycled". Alles was der Lautsprecher zurück schiebt wird von der Induktivität (über den Strom) "geboostet" und fliesst über die Inversdioden der Mosfets zurück in die Versorgungsspannung. Kann bei zu kleiner Auslegung der Siebkapazitäten auch Ärger machen, da sich die Versorgung aufpumpt. Im worst-case Fall bis die Sperrspannung vom Fet überschritten wird... Elegant lösen kann man das Problem mit einer Vollbrücke, dort wird die zurück kommende Energie für die "andere" Halbwelle genutzt. Sind schon ganz interessante Teile...in 5 Jahren wird es kein Konsumergerät mehr ohne Class D Endstufen geben ! (Konsumer != High-End)
@ Michael Waiblinger Jepp, das meinte ich anfangs mit "Grundkenntnisse über den Aufbau von SNT". Und ja, das Layout macht gleich nach den Fets die meisten Probleme. Aber wenn das Ding mal stabil läuft....einfach klasse, werde meinen Eigenbau nie wieder gegen einen "normalen" AB-verstärker tauschen wollen.
>Elegant lösen kann man das Problem mit einer Vollbrücke, dort wird die >zurück kommende Energie für die "andere" Halbwelle genutzt. Passiert meines Wissens in den TDAA (true digital audio amplifers) automatisch. zB TAS5110 von Texas Instruments. Sehr feine Teile.. > Auswahl der Endstufen elemente ist allerdings schon auch >nicht ohne bei 200W@50V, entweder 2SC2922 2SA1216 Diese beiden wurden als Stromverstärker in der ELektor eingesetzt. Aber je zwei parallel, pro Kanal... ;-)
SNT-Opfer wrote: > Aber wenn das Ding mal stabil läuft....einfach klasse, werde meinen Ich hab zwar keinen Eigenbai aber den Amp3 von 42hz.com Ich bin schwer begeistert schicke aber meine NAT endstufe deswegen noch nicht in rente. Der Amp3 ist auch für einen Bleiakku und mobilen Einsatz bei mir. ;) > ... Eigenbau nie wieder gegen einen "normalen" AB-verstärker tauschen > wollen. Eigenbau klingt spannend, selbstschwingend? Wie hast du den gebaut, hast du Bilder, Schaltplan, mehr Details? -wiebel
@ Michael Waiblinger Moin.... Selbstschwingend nicht direkt, Dreieck-Rechteck Generator (Integrierer und Schmitttrigger) und Komparator. Damit gehts dann auf einen IR2110 und dahinter die Mosfet-Halbbrücke. Das gibts halt zwei mal (R+L) und noch eine separate, langsamer getaktete Vollbrücke als Subwoofer-Endstufe. Versorgungsspannung +- 75V bzw. 150V -> "höhere" Leistung 8-) Subwoofer hat eine aktive Weiche mit 80dB/Dek., Linkwitz-Korrektur und Phasenkorrektur (kein DSP, mit FPAA realisiert). Digitale Pegelstellung und Bedienung über µC. Ist (noch) ein Bastelobjekt alles Lochraster, verbessere ständig etwas nach.
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