Hallo Leute, Ich bin noch ganz neu in dem µC Bereich und habe mir auch schon das AVR Studio geladen. Nun will ich aber nicht gleich 100€ für ein Programmiergerät hinlegen. Ich habe schon etwas von Selbstbauvarianten für sogenannte ISP-Programmer gelesen. Nun wüsste ich gerne: #Was ist der Unterschied eines ISP-Programmers zum normalen Programmiergerät? #Könnt ihr mir eine Bestimmte einfach zu Bauende Selbstbauvariante nennen (Elektronik-Erfahrung habe ich schon, also wäre es kein Problem für mich auch mal eine größere Schaltung zusammenzubasteln, wenn es nicht anders geht)
Pollin hat für 15€ n Board zum AVR Controller Programmieren das wär doch was für dich. Ein ISP Programmer ist acuh ein Programmiergerät. ISP ist eine Schnittstelle mit 3 Datenleitungen (MOSI, MISO, SCK) und dann noch Spannung, GND und Reset. Damit kannst du einen Controller in deiner Zielschaltung drin Programmieren ohne ihn ausbauen zu müssen. Ich weiß jez net was du unter normalem Programmiergerät verstehst. Aber es gibt noch eine Möglichkeit AVR Controller Parallel zu Beschreiben ( Da brauchst du 16 Datenleitungen - Also nicht mehr so leicht in einer Zielschaltung zu Programmieren) Dann gibts noch JTAG und High Voltage ISP. JTAG musst du etwas mehr Geld ausgeben kannst aber dafür mehr machen und auch größere Controller Prorgammieren. High Voltage ISP ist wie ISP nur wird 12V an dem Reset Pin angelegt wodurch man auch bestimmte Fuses und so beschrieben kann ( so wie beim Parallelen Programmieren) Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen Gruß Karl
Für nen Appel und n Ei gibbts ja noch die Atmel Sommeraktion, die über diverse Händler weitergegeben wird. Spörle und Segor z.B. haben das Starterkit STK500 (seriell) und Dragon (USB) im Programm. Guck mal im Markt oder so, da sind des öfteren Sammelbestellungen, da z.B. bei Spörle nur an Gewerbe verkauft wird. Lohnt sich IMHO aber trotzdem mal zu gucken, denn z.B. bei Spörle kostet das KIT nur 39€ + Steuer + Versand.
Ach ja, das STK500 und der Dragon kosten ZUSAMMEN nur 39€ + Steuer + Versand.
Danke für die antworten, das ist ja schon einmal recht informativ. Das stk500 finde ich immer nur zu preisen von 80-100€ , dragon liegt bei spoerle so um die 70€ und dieses Kit finde ich gar nicht (hab ich irgendwie falsch gesucht???). Da im "Markt" im Moment offenbar keine STK500 Sammelbestellung läuft, werde ich vermutlich erst einmal den Bausatz von Pollin nehmen. Brauche ich da noch irgendwelche spezielle Programmiersoftware, die das programm in den µC überträgt? Das AVR Studio kennt zwar stk500,dragon und ein paar boards mehr, aber wie ist das mit dem Bausatz? Ist da irgendwie eine spezielle software nötig?
Uuups, hab die Sammelbestellung und den günstigen preis doch noch gefunden. Werde mir aber trotzdem erst mal das Pollin board besorgen. Software-frage bleibt aber bestehen
Mit welcher sprache möchtest du denn programmieren? Wenn es C wäre dann ist deine Wahl sicherlich WinAVR, das geht alles SEHR einfach damit, es unterstützt mehrere programmiergeräte und alle controller. Das einrichten dauert vielleicht 30sekunden :).
Es ist ausgesprochen "dumm", sich gerade als Neuling nicht für das ATMEL-Kit für 39EUR zu entscheiden und lieber das Pollin Board zu kaufen. In spätestens 2 Wochen wirst Du wissen, warum. Kleiner Tip am Rande: der Dragon und das STK500 werden 100% vom AVR-Studio unterstützt und sind immer _ auf dem neusten Stant und können _alle aktuellen AVR-Controller programmieren und teilweise sogar debuggen (Dragon). Das kann Dir das Pollin Board nicht bieten. Als Probierboard ist es aber absolut geeignet. Nur nicht als Programmer :-/
Danke für den Hinweis. Wenn ihr meint, dass man mit STK500 + Dragon wesentlich mehr kann, werde ich mir das wohl noch mal überlegen. Ach, ja: habt ihr noch irgendwelche Tipp´s für ein typisches Anfängerprojekt (In der Analogen Elektronik ist ja die Blinkschaltung [Astabiler Multivibrator] das typische Startprojekt)?
Arbeite doch einfach mal das Tutorial durch. Aber nicht nur lesen, sondern verstehen und eigene Ideen einfließen lassen, also mit den Codebeispielen spielen und dabei vorhersagen, was bei Änderungen passieren wird. ...
@ Travel Rec. Wieso ist das dumm? Ich habe mir zuerst das myAVR-Board (ATmega8) besorgt und das ganze mit dem GCC in C und AVRDUDE unter Linux (bis dahin habe ich eigentlich immer unter Windows gearbeitet) zum Leben erweckt. Bin dann auf das Pollin-Board mit einem ATmega32 umgestiegen. Bisher hatte ich keine Probleme, habe 'ne Menge gelernt und kann alles machen... also wüßte ich gerne die Antwort auf meine Frage. Gruss Christoph
@Christoph: Es geht hier um ein zeitlich begrenztes (bis Ende August) Sonderangebot zu einem unschlagbar günstigen Preis. Das Pollin-Board ist schön und gut, aber wenn man für etwas mehr Geld Entwicklungstools in dem Umfang bekommt, dann sollte man sein Geld besser da investieren. Das STK500 hat gegenüber dem Pollin-Board einige Vorteile, kostet aber normalerweise das fünffache. Und wenn man dann noch nen Dragon, der normalerweise auch schon 60 € kostet, dazukriegt, braucht man darüber nicht zu diskutieren. Wie gesagt, gegen das Pollin-Board ist an sich absolut nichts einzuwenden, aber im Moment ist es "zweite Wahl"...
@Travel Rec. Warum soll das Pollin board nicht als Programmer zu benutzen sein ??????? Wenn ein Programm vom PC in Pollin board übertragbar ist, so kann statt des µC im Pollin board per Adapterfassung eine entsprechenden Zielhardware kontaktiert und programmiert werden. Es muss hat nur drauf geachtet werden, dass die Kabellängen nicht unnötig lang sind. Habe auch schon Programmieradapter aus IC-Testklammern (SO8 / SO20 zur Programmierung von Kleinserien (<500 Stück) auf Boards, bei denen aus Kosten-/Platzgründen der Programmierstecker weggelassen wurde) gebastet, es funktioniert einwandfrei. Also sag nicht es geht nicht :-)
Ich sage nicht, daß es nicht geht, sondern daß es nicht taugt. Nach ein paar verfusten Controllern (da man das Board ja nur mit PonyProg als Programmiersoftware nutzen kann) ärgert man sich grün und blau. Im Vergleich zu dem Sonderangebot von SPOERLE hält es in keinster Weise stand. Deswegen mein "ausdrücklicher" Hinweis für den Neuankömmling ;-). Hätte ich nicht schon ein STK und ein Dragon, müßte ich nicht überlegen.
Na, Jetzt kloppt euch mal nicht. Ich glaube Travel Rec. meinte einfach nur, dass es sich im Moment preislich lohnt, STK50+Dragon zu kaufen, weil es a) mehr kann, b)im Sonderangebot ist und c) man sich damit mehr Möglichkeiten für die Zukunft freihält Ohne das Sonderangebot währe das Pollin-board sicherlich erste Wahl(rein preislich gesehen) aber so ist es das halt nicht mehr Außerdem habe ich gelesen, dass Pollin im Moment stark erhöhte Lieferzeiten hat, da die ihr Lager umbauen. Da haben ´ne menge Leute Probleme mit denen (Seht euch mal Pollin´s Gästebuch an!!!).
Hallo, wer das STK500 nicht mehr günstig bekommen hat, der kann es mal mit dem AVR-Doper versuchen: http://www.obdev.at/products/avrusb/avrdoper.html Grüße Stephan
Ich muss Travel rec vollkommen Recht geben was die Hardware angeht. Als Einsteiger, falls man vor hat richtig tief einzusteigen, sollte man mit Assembler anfangen um die Hardware und Funktionsweise der AVRs richtig zu verstehen. Dafür eignen sich die kleinen und billigen Tinys hervorragend! Dann klappt's nachher mit C (z.B. WINAVR) umso besser.
Hi Wenn man für 39€ 2 Programmer (eigentlich mehr,da HV/HV-ISP auch möglich ist) + Experementierboard + JTAG-ICE + Debugwire + volle AVR-Studio-Unterstützung bekommt, dann hat Travel Rec volkommen recht.Gerade für Anfänger dürften die Debugmöglichkeiten sehr hilfreich sein. MfG Spess
>http://www.obdev.at/products/avrusb/avrdoper.html >http://shop.strato.de/epages/61400871.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/>61400871/Products/AVR1 Kein Vergleich zu einem echten STK und / oder dem Dragon.
Travel Rec. wrote: > > Kein Vergleich zu einem echten STK und / oder dem Dragon. Lass sie doch, sie denken sonst, Du bekämest Prozente von ATMEL. ;-) ...
Nein, bekomme ich nicht. Es sind nur meine Erfahrungen mit den Original-Tools, die mich so reagieren lassen ;-) Gruß an die Elbe!
ich würde aber vor einem Kauf erst mal die Programme installieren und sehen, was funktioniert und was nicht. Das Studio hat bei mir nicht funktioniert, deshalb wäre dann ein Kauf der Atmel Geräte rausgeschmissenes Geld. Ich habe das Pollin Bord und bin bis jetzt zufrieden. Ich hatte zwar zu Anfang auch einen der üblichen Fuse Fehler, aber wenn man das begriffen hat, dann kann man auf eine Hochvolt Programmierung auch verzichten. Nachteilig ist die fehlende Simulation, aber irgendwie geht es bisher schon. Kommt dann auf den Umfang der Programme an. mfg
Keine Frage: STK500! Robust, vielseitig, erweiterbar. Den Dragon hab ich leider nie probiert, kann aber definitiv nicht verkehrt sein. http://cgi.segor.de/user-cgi-bin/sidestep2.pl?foto=1&Q=Dragon/Sonder&M=1 pumpkin
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