Hi zusammen, also ich habe hier 50 LEDs de Farbe weiß im 10mm Gehäuse und würde diese gerne verschalten. Und zwar so, dass alle entweder an, oder aus sind. Also KEINE Einzelansteuerung. Die LEDs sollen ersatzweise in eine Halogenlampe gesetzt werden, deren Trafo folgende Spannungswerte hat: Output ~12V max. 35W So Gleichrichter habe ich, LEDs und alles andere eigentlich auch. Nur die Ahnung wie ich die verschalten soll fehlt :) Daten der LEDs: Forward Voltage: Vf=3,4-3,8V Forward Current: If=20-25mA Forward Current peak: Ifp=120mA Power Dissipation: 100mW Reverse Current: Ir=5mA Reverse Voltage: Vr=5? Ich hatte mir so was in der Art gedacht: Trafo->Gleichrichter->Widerstand->LEDs um auf ungefähre 12V zukommen immer 3 in Reihe, parallel zu den nächsten 3 in Reihe..... und das solange, wie ich unter der max lieferbaren Leistung vom Trafo bleibe, oder bis ich alle 50LEDs verbaut habe :) Wie würdet ihr das verschalten ??
ohne großen elektronischen "Schnickschnack" kannst du das so machen. Brauchst du 17 Widerstände. Allerdings bringt ein Halogentrafo oft nur knapp über 11 Volt, womit es mit 3 LEDs schon eng wird. Alternative: höhere Spannung
Einmal messen ob der Trafo tatsächlich 12V hat. Es sollten 4 LED in Reihe gehen, da die Spitzenspannung höher ist, und ein 33 Ohm in Serie.
Also Leerlaufspannung ist bei 12,1V eventuell müsste ich dann also nur 2 in reihe mit einem widerstand parallel zu anderen .... ? also so: R-LED-LED R-LED-LED ... oder was meint ihr ?
Gleichrichter weglassen, das bringt nochmal 1.4V und dann: Mehrere solcher Zweige parallel: +--aLEDk--+--aLEDk--+--aLEDk--+ +--R--| | | |--+ +--kLEDa--+--kLEDa--+--kLEDa--+ Also die Dioden paarweise in Serie und antiparallel, da gibt's keinerlei Probleme mit zu hohen Sperrspannungen. Wenn der Trafo ein 50Hz-Typ ist, dann ist die Spitzenspannung eh noch höher, also sollten 3 LEDs in Serie sicher gehen, ich denke sogar 4.
LEDs an ungeglätteter Gleichspannung (gleichgerichtete Wechselspannung) bringen pulsierendes Licht, was bei vielen Menschen für Kopfschmerzen sorgt. Ich würde daher eine Spannungsverdopplung mit 2 Dioden und 2 Elkos einsetzen (Leerlaufspannung etwa 33V) und 7 Gruppen zu 7 LEDs (UF etwa 25V) und je einem 390 Ohm-Widerstand betreiben. Damit bekommen die LEDs knapp 20mA, was ein guter Kompromiss zwischen Helligkeit und Lebensdauer ist. Denn betreibt man die LEDs am Limit, dann leben sie nicht allzulange. ...
Hi nochmal, danke für die ganzen Anregungen... Am meisten interessiert mich die Variante vom Hannes Lux. Wie würde denn so eine Spannungsverdopplung aussehen ??
Daniel wrote:
> Wie würde denn so eine Spannungsverdopplung aussehen ??
Das sind zwei stinknormale aufeinandergesetzte Einweggleichrichtungen.
...
>LEDs an ungeglätteter Gleichspannung (gleichgerichtete Wechselspannung) >bringen pulsierendes Licht, was bei vielen Menschen für Kopfschmerzen >sorgt. Wenn man die "Plus"-LED und die "Minus"-LED nah zueinander montiert, dann flimmert das gemeinsam emitterte Licht nicht mehr so. Bei den kondensatorlosen Lösungen fliessen recht hohe Spitzenströme, die müsste man bei der Berechnung des Vorwiderstands berücksichtigen.
Etwas wirtschaftlicher dürfte die Gisper-Kaskade sein, die in elektor veröffentlicht wurde. Das I-Net gibt dazu nur noch was ähnliches her: http://www.reinertrimborn.de/htm/kaskade.htm. Arno
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