hallo, wie misst man am besten die frequenz eines quarzes auf einem board? z.B. mit dem oszi, aber direkt an den quarz darf man ja nicht mit dem oszi rangehen - was ist genau nochmal der grund dafür? und setzt man dann ein testpad neben den quarz hin und geht da dran mit der spitze vom oszi oder gibt es bessere möglichkeiten und methoden? Gerhard
Bei einigen AVR's, z.B. Tiny44 oder 90CAN32, kann man den Takt per Fuse auf einen PortPin legen und dann dort messen. Das dürfte jedwede Beeinflussung durch den Tastkopf ausschliessen.
stimmt... ist das auch unproblematisch bei smd-bauteilen, die einen pinabstand von 0.5 oder 0.65 mm aufweisen? und warum darf man gleich nochmal nicht direkt am quarz messen - ich weiß nur, dass sich dadurch die frequenz verschieben kann...
>aber direkt an den quarz darf man ja nicht mit dem oszi >rangehen Würde ich so generell nicht sagen. Der Tastkopf hat einfach eine bestimmte Einangskapazität (5-20pF) die parallel zur Kapazität am Quarz wirkt. Wird diese Gesamtkapazität zu groß, dann schwingt nichts mehr. Allerdings hat man am Quarz ja so im Bereich bis 30pF hängen, mit der Kap. vom Taskopf macht das dann max. 50pF und das ist i. d. R. noch kein Problem. Ich selbst habe noch nie erlebt, dass die Schwingung durch die Tastkopfbelastung aufgehört hat. Einzige Ausnahme: Uhrenquarz, bei dem hört die Schwingung schon vom Anucken auf :) Also probiere es einfach aus, du siehst ja dann, ob es noch schwingt. Alternativ kannst du einfach einen normalen Portpin in Software toggeln lassen. Die Anzahl der benötigten Takte ist bekannt und somit kannst du die Frequenz bestimmen.
>ist das auch unproblematisch bei smd-bauteilen, die einen >pinabstand von 0.5 oder 0.65 mm aufweisen? Je nachdem wie ruhig Deine Hand ist. :-) >und warum darf man gleich nochmal nicht direkt am quarz messen - ich >weiß nur, dass sich dadurch die frequenz verschieben kann... Du kannst ja mal die Kondensatoren an Deinem Quarz tauschen. Ist schon ein Unterschied ob Du da 10pF, 47pF oder 100pF dran hast.
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