Hi, ich hab da mal ne Frage zu der Grundschatung mit ISP. Ich baue nach der grundschaltung auf: http://www.roboternetz.de/wissen/images/c/cf/Avrtutorial_grundschaltung_mitisp.gif Das Problem an der Sache ist nur, dass bei mir der Kondensator mit 100 nF immer durchschmort wenn ich den zwischen GND und 5V lege wie auf dem Bild gezeit. Jemand eine ahnung woran das liegt und vor allem fuer was der da ist, denn ohne komm ich ohne Probleme mit Ponyprog auf meinen Atmega 16L drauf. Gruß und thx Lambert
Das Bild kann nicht direkt aufgerufen werden. Aber ich rate einfach mal: Hast du einen Tantal-Kondensator verbaut?
http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Bild:Avrtutorial_grundschaltung_mitisp.gif sorry, so muesste es gehen. tantel, das sind die die wie tropfen aussehen, nein so einen hab ich nicht verbaut, hab einen röhrenartigen, aber keinen elko, sieht wie nen Widerstand aus nur das es eine kleine schwarze röhre ist. Aber fuer was ist der Kondensator denn nun eigentlich gut. Gruß und thx Lambert
Bist Du sicher, dass das ein keramischer Kondensator ist? Es gibt keinen Grund, warum der kaputt geht, es sei denn, Du hast eine so hohe Spannung, dass der AVR auch längst abgebrannt wäre. Der Kondensator ist ein Blockkondensator, sichert die Versorgung des µC bei schnellen Stromanstiegen (weitere Details spare ich mir erstmal). Der muss bzw. sollte auf jeden Fall rein.
Röhrenartige Nicht-Elkos? Wäre mir jetzt nicht bekannt, dass es sowas gibt - was allerdings nicht viel heissen muss. Und du bist dir sicher, dass die kleine schwarze Röhre keine Diode ist? :-)
Du bist sicher einen Kondensator eingebaut zu haben ? Keine Diode in Durchlassrichtung !!! . Wenn Du ein stabilisiertes Netzteil verwendest kannst Du es auch mal ohne Kondensator probieren, sollte dann auch gehen. Wenn Du wissen willst wozu der Kondensator gut ist dann google doch mal nach "Stützkondensator".
wies scheint, wars doch ne diode, da hat mit der verkaeufer die falschen teile eingepackt, na egal. Jetzt noch eine frage hab noch 100uF elkos da, die gehen nicht. welche sind in dem fall denn zu bevorzugen, elkos oder tantal? Gruß und thx Lambert
Klar geht da auch ein 100µF Elko! Elektrisch sind aber Tantal zu bevorzugen, ethisch eher nicht (Tantal wird aus Coltan gewonnen, dass hauptsächlich im Kongo und Burundi geschürft wird; damit werden Bürgerkriege finanziert - anderes Thema).
Wenn Du nur die gezeigte Grundschaltung aufgebaut hast, sollte es auch ganz ohne Kondensator gehen. Ein 100uF Elko geht zur Not auch. Frei nach dem Motto : Besser EINER als KEINER !!!
Das ist ein 100_n_F Kondensator nicht 100_µ_F! , also empfiehlt sich einer aus Keramik oder Folie. hth. Jörg
Ein 100µ (Elko) bringt bei weitem nicht so viel wie ein 100n (Keramik oder Folie)! Es kommt hier nicht nur auf die Kapazität an, sonder auch darauf, wie schnell der Kondensator seine Ladung abgeben und aufnehmen kann. Und dann kann ein Keramik viel schneller als ein Elko. Wozu der Kondensator gut ist, kannst du hier sehen: http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Abblockkondensator
Schon richtig, zudem der Elko noch durch den Wickel eine höhere Induktivität, also eine niedrigere Scheinwiderstand-Resonanzfrequenz hat... aber immer noch besser ein 100µF-Elko, als gar nichts.
Danke euch, jetzt steig ich da schon besser durch, werd mir dann montag mal nen keramik kondensator besorgen. schoenen wochenende Gruß und thx Lambert
> Röhrenartige Nicht-Elkos? Wäre mir jetzt nicht bekannt, dass es sowas > gibt - was allerdings nicht viel heissen muss. Es gab wirklich mal röhrenartige Keramikkondensatoren. In der Zeit als auch die aktiven Bauteile eher röhrenartig aussahen. http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Keramikkondensator_roehrchen_IMGP5376.jpg
Jau Die gibts auch heute noch nur als Durführungskondensatoren für Spannungsverorgung undsowie NF- und Schaltleitungen in HF-dichten Gehäusen. erkennungsmerkmal der klassiker ist die asymetrische Bedrahtung. Am kurzen Ende ist die Innenbeschichtung nach außen geführt. Der weiter mittig liegende Anschluss ist die Außenbeschichtung.
Bei den ganz alten axialen Papierkondensatoren (Röhrentechnik) war die Anschlussseite, die Verbindung zum äußeren Belag mit einem Ring gekennzeichnet... und Kondensatoren noch mit cm (Centimeter) statt pF beschriftet (1cm = 1,111pF)... nur mal so am historischen Rande...
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