Hallo Leute, ich brauche mal eure Hilfe. Vor vielen vielen Jahren bekam ich mal einen Elektronikbaukasten geschenkt, muß ein relativ exotisches Teil gewesen sein. Es hatte etwa die Größe eines kleineren Notebooks und war quasi zweigeteilt. Im oberen Drittel befanden sich ein fest eingebauter Lautsprecher, ein Poti, ein Drehko und glaube eine Lampe. Der untere Teil war ein mit einem transparenten Kunststoffdeckel (klappbar) abdeckbares Steckfeld, wo man seine Schaltungen aufbauen konnte. Die Bauteile (Widerstände etc.) waren in kleinen würfelförmigen Kunststoffgehäusen verbaut, die man auf das Steckfeld setzen konnte. Größere Bauteile (z. B. ein kleiner Trafo) waren dann in einem rechteckigen Gehäuse. Die Kontaktierung der einzelnen Teile erfolgte mit seitlich fest angebrachten Federkontakten. Außerdem konnte man noch frei verdrahten mit Kabeln, die an den Enden Metallstreifen hatten, die man zwischen zwei Federkontakte stecken konnte. Mit diesem Baukasten konnte man ein Radio, Blinkschaltungen, Tonschaltungen u. v. m. aufbauen. Ach ja, der Kasten hatte am oberen Rand einen Tragegriff. Kann jemand damit was anfangen? Was für ein Teil war das? Gruß Jens
Da kommen nur zwei Verdächtige in Frage: Philips (später Schuco) oder Kosmos
>transparenten Kunststoffdeckel (klappbar) abdeckbares Steckfeld >der Kasten hatte am oberen Rand einen Tragegriff Ich weiß nicht wieviele verschiedene Modelle / Versionen es von den Kästen gibt, aber diese Beschreibung klingt nicht nach Kosmos-Experimentierkästen. Bilder z.B. hier: http://www.messtechnik-online.at/kosmos/kosmos.html
Hi, also ein Teil von Kosmos war es definitiv nicht. Die steckbaren Würfel mit den seitlichen Federkontakten von meinem Teil sind relativ charakteristisch, in der Form habe ich die bei keinem anderen Baukasten bisher gesehen. Jens
Super cool...das ist das Teil, vielen Dank!!!!! Ich wußte doch, dass hier jemand das Teil kennt. Meine Beschreibung war ja gar nicht mal so schlecht, und das nach 20 Jahren :)
So ähnlich war IMHO auch der Braun lectron aufgebaut. Die Bauelemente waren in Würfeln aus einem durchsichtigen Kunststoff untergebracht und hatten an den Seitenfächen elektrische Kontakte. Der "Zusammenhalt" erfolgte magnetisch.
Mit diesem Teil habe ich mein erstes Mittelwellenradio gebaut und lauschte Ende der '80er abends dem deutschen Programm von Radio Moskau auf 1323 kHz :) Das war damals richtig aufregend...
wieso "war", Lectron.de gibts noch, gehört nur nicht mehr zu Braun. Ich hatte Philips EE20 (und Braun, und den Spielcomputer Logikus von Kosmos)
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