Hi Ich wußte nicht wo ich es reinstellen sollte - daher versuche ich es mal hier. Frage: hat Jemand einen Schaltplan und/oder Platinenlayout für einen Ultraschall Reiniger ? Bin für alle Tipps dankbar. Auch wenn´s I-Net Seiten/Links sind. Gruß Torsten
Ich versuch´s nochmal: Hat Jemand einen Bauplan oder irgendwelche Infos, wie man sich so ein Teil selber bauen kann ? Hiiiiiilfe Gruß Torsten
Hi Torsten, interessieren würds mich auch. Wäre nett, wenn sich mal jemand dazu äussern würde. Davon mal abgesehen, im Ebay gehen die Dinger schon für 30 über den Tisch. Stellt sich die Frage: Lohnt sich dieser Aufwand ? Gruß, Andre.
Hi Mich interessiert der Selbstbau - obwohl ich nicht allzuviel Ahnung von Elektronik habe aber ich traue es mir zu. Aber ich denke wenn man es sich selbst baut, kommt man trotzdem noch günstiger bei weg (meine finanzielle Lage ist momentan nicht die Beste). Es geht mir auch um die Technik und mal ehrlich - ist man nicht stolz wie Oscar, wenn man etwas alleine gelötet hat und dieses (wundersamerweise) auch funktioniert ? Kaufen kann man (fast) alles. Für mich ist es eine Herausforderung mit Nutzen verbunden !! Gruß Torsten
Hi Torsten, sicherlich steht die Herausforderung und der Lerneffekt bei mir auch an erster Stelle. Sehr oft sind fertige Geräte trotzdem billiger, als ein Nachbau. Eine Infrarot Fernbedienung bekommst Du für 5 hinterher geschmissen, ein Nachbau lohnt nicht. Zum Thema: --Zitat Anfang Schwingungen mit Frequenzen oberhalb 18 kHz (18.000 Schwingungen pro Sekunde)werden als Ultraschall bezeichnet. Diese Schwingungen führen während der Zugphase in allen Flüssigkeiten zur Erzeugung von Millionen kleinster Vakuumbläschen, die in der Druckphase implodieren und dabei hochwirksame Druckstöße erzeugen. Dieser Vorgang heißt KAVITATION. Niedrige Frequenzen von 20 kHz, die z.B. für den Zellaufschluss angewendet werden, erzeugen Bläschen größerer Durchmesser mit kräftigen Druckstößen gegenüber höheren Frequenzen um 35kHz, die bevorzugt zur intensiven und schonenden Reinigung eingesetzt werden. Zur Erzeugung des Ultraschalls wandelt ein HF-Generator die Netzfrequenz in die jeweilige Frequenz des Gerätes um und gibt sie an die piezoelektrischen Schwingsysteme zur Erzeugung mechanischer Schwingungen in der Flüssigkeit ab. --Zitat ende Nun aber los. :-) Gruß, Andre.
Ist glaub ich in de.sci.electronics schon mal diskutiert worden. Dreh- und Angelpunkt sind dabei wohl weniger die Elektronik (obwohl die zumindest dahingehend nicht ganz ohne ist, daß sie einiges an ,,HF''-Spannung auf die Beine bringen muß, und das bei variabler Last) als vielmehr der benutzte Schallwandler. Ein Hochtonlautsprecher ist da wohl nicht mehr ganz die Waffe der Wahl... Sucht Euch unter groups.google.com die alte Diskussion raus.
Schau mal hier: http://www.pmrsystems.com/contents.html Aber Jörg hat glaub ich recht - das schwierigste wird sein, irgendwelche Resonanzen oder ähnliches der Wanne zu vermeiden. Verwendet werden wohl Piezoelemente. Grüße Steffen
Hi! Dein Problem sind die US-Wandler, teuer und ganz schlecht zu bekommen. Der Generator ist kein Probl., nur die Spannung hat es in sich.(ca.200V) Leistung ist weniger von Wichtigkeit weil die US-Wandler Piezos sind (kaum Strom) MFG Uwe
> Leistung ist weniger von Wichtigkeit weil die US-Wandler Piezos sind > (kaum Strom) Immer diese Trugschlüsse. Wenn den Dingern Leistung entnommen wird (warm wird die Brühe ja schließlich), dann mußt Du ihnen auch Leistung zuführen -- Piezo oder nicht. Es sind keine Kilowatt, aber es sind auch nicht nur Milliwatt.
Der Selbstbau von Ultraschallreinigern scheitert nicht an der Elektronik. Im Wesentlichen ist das nur ein Oszillator mit etwa 40 kHz und eine Endstufe. Die hohe Ausgangsspannung (ab 100 Volt aufwärts) wird mit den gleichen Transistoren erzeugt, die man auch für die Horizontalablenkung bei Monitoren und Fernsehern verwendet. Die Hauptprobleme beim Selbstbau sind: 1. Die Schallwandler (keramische Piezoscheiben) sind für Privatverbraucher in kleinen Stückzahlen praktisch nicht zu bekommen 2. Die Piezowandler bilden mit der verwendeten Edelstahlwanne ein Schwingungssystem, das aufeinander abgestimmt sein muß. Im schlimmsten Fall gibt es unerwünschte Resonanzen in der Piezoscheibe, die diese bis zum Bruch beschädigen. 3. Die Befestigung der Piezoscheiben an der Wanne (heute meistens geklebt) erfordert ebenfalls einiges an Know-How, weil bei kleinsten Fehlern die Verbindung Keramikscheibe/Wanne locker wird und die Piezowandler bei ungenügender Befestigung sofort zerstört werden. Nach meinen beruflichen Erfahrungen (Servicetechniker im Laborgerätebereich) ist schon die Reperatur von bestehenden Ultraschallreinigern nicht machbar, geschweige denn der komplette Selbstbau von Null an. Schaltpläne oder genaue Anleitungen bezüglich Resonanz und Schallwandler-Dimensionierung sind nicht zu bekommen, die benötigten Piezoscheiben ebenfalls nicht. Wie so oft in der Technik ist's auch hier so, dass das Prinzip relativ einfach ist, für die erfolgreiche Umsetzung in der Praxis braucht's aber viel Erfahrung und Know-How. Diese wird aber logischwerweise nicht gern weitergegeben. Grundlagen zur Ultraschallreinigung findet man hier: http://www.pmrsystems.com/contents.html Gruß, Andy
Genauso isses. Nen Schwinger ist kein Problem.(Diskret reicht vollkommen aus) Auch das Prinzip stellt keine große herausforderung dar. Ebenso der Abgleich auf die richtige Frequenz ist kein problem (Bei kleiner Amplitude,also ungefährlich für Element und Endstufe,die rcihtige Frewuenz suchen indem man auf resonanzen achtet). Das Problem ist nur den passenden Sender zu bekommen und ihn auch richtig auf die Wanne anzubringen. Ich hab vor ca. 15 Jahren auch mal versucht mir ein Gerät selber zu basteln. Nachdem ich ne Quelle für den Geber und den passenden Kleber gefunden habe gings dann mal kurz ans Rechnen. Sehr schnell war klar das die Eigenbaukosten höher lagen wie der Kaufpreis eines Fertigerätes. Am Ende hab ich mir für umgerechnet 50€ ein Gerät gekauft.
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