Hallo, ist mir seit mehreren Jahren Controllerbastelei das erste mal passiert: Ein Tiny 45 funktionierte zuerst, nach ein wenig testen auf dem Labortisch funktionierte er auf einmal nicht mehr. Am Programm liegt es nicht, dass ist schon dutzende male genau so im Einsatz. Also nochmal neu geflasht, der Chip war auch nicht kaputt, lies sich sofort ansprechen. Danach war alles wieder bestens. In der Form - dass das Programm aus unerfindlichen Gründen nicht mehr läuft - ist mir das noch nie passiert. Hat jemand schonmal so Programmdefekte im Flash registriert, wo nach erneutem Flashen alles wieder funktionierte?
Das ist mir bei den PICs mal passiert. Durch Billigbauten von Programmern, die das Timing sowie die Programmierspannung (hier nicht der Fall) nicht einhalten, sodass nicht genügend Ladungen in die Zellen gebracht werden. Irgendwann kippen die dann wieder. Das ließe sich feststellen, wenn man das fehlerhafte Programm ausliest. Bei einem M16C ist es passiert, dass systematisch ein Bit gekippt war. Es stellte sich heraus, dass ein Zeilentreiber defekt war (EOS-Schaden)
Da fällt mir noch was zu ein: Eigentlich sollte es ja wurscht sein, ob man mit mit 3 oder 5 Volt flasht. Mein System läuft eigentlich mit 3 Volt, beim flashen hebe ich die Spannung aber auf 4 Volt an. Hat da jemand Erfahrungen, ob das irgendwie relevant ist? Ich programmiere übrigens mit dem Atmel ISP, also das Timing sollte stimmen.
> beim flashen hebe ich die Spannung aber auf 4 Volt an.
Was sagt denn das Datenblatt, wie hoch die Spannung über VCC sein darf?
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