zumindest zeitweilig http://www.heise.de/newsticker/meldung/95843 :) (man beachte die Anzahl der Kommentare!)
muss dauernd bei der Meldung an "the Wizard of Oz" denken und zwar speziell an den Spruch "die böse Hexe ist tot" aber noch lebt se ja, nur Besen und Zauberstab sind wohl gerade zerbrochen
über ZWÖLFTAUSEND Beiträge bei Heise dürfte Rekord sein, oder? scheint dem schrägen Anwalt aber nix auszumachen, bei gulli dot com gibt er sich ganz gelassen
Recht so! Endlich wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer für unser Deutschland...
>Recht so!
Eben! Und was heißt hier Trollhaufen? Wohl nicht mitbekommen mit welchen
rüden Methoden der "Adelsherr" so um sich zu hauen pflegte?
schade, dass noch Berufung möglich ist
schließlich steht dieser *#?&! synonym für das Abmahnwesen
*#?&! = nicht druckbares Schimpfwort
Wie der Herr zu seinem noblen Namen kam, findet man unter der Zwischenüberschrift "Änderung des Familiennamens" bei http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Freiherr_von_Gravenreuth
> Wie der Herr zu seinem noblen Namen kam, ...
Eigentlich heißt er ja Tanja Nolte-Berntel und hat Anfang der '90er zum
illegalen Softwaretausch aufgefordert.
HildeK wrote: > Eigentlich heißt er ja Tanja Nolte-Berntel und hat Anfang der '90er zum > illegalen Softwaretausch aufgefordert. Ja, auch das ist bei Wikipedia nachzulesen...
Ja, die sog. Tanja-Briefe waren berüchtigt und besonders fies. Spiegeln schön den Charakter dieses "feinen Herrn" wieder. Wahrscheinlich hat dieser Typ am meisten von allen dazu beigetragen den Ruf der - Organe der Rechtspflege - in D-Land unter Internetnutzern irreparabel zu beschädigen. Er dürfte das Enfant terrible seiner Zunft darstellen, deswegen überrascht die große "Anteilnahme" am Schicksal seiner Verurteilung eigentlich nicht. Obwohl, mehr als Vierzehntausend Kommentare (egal wie sinnig oder nicht) ist doch, denke ich, irgendwie Rekordverdächtig. :) Was mich aber immer noch stutzig macht, der Abmahnwahn kennt mittlerweile genügend Trittbrettfahrer, sogar ganze Bürokomplexe, die unbedarfte Mitbürger mit unangemessenen Forderungen überziehen und davon ihr Luxusleben mit finanzieren. Sie alle ziehen dennoch relativ still ihr Ding durch und keiner von denen begibt sich auf das Niveau eines Forenclowns, der in kinderhafter Manier sein Rechtswissen (das er ja hat) in prahlender Art und Weise unter der Netzgemeinde verstreut (in dem er stolz vorgibt wen er wieder in die Pfanne gehauen hat). Es gab mal einen schrägen Vogel (ebenfalls Jurist) mit Golfschläger, der bei RTL auch gerne den Pöbelkasper gespielt hat - hatte sogar einen gewissen Unterhaltungswert, jedenfalls eine Zeit lang. Aber ein gestandener RA, der sich in Sandkastenspielen unter die Netzgemeinde mischt und dort wie ein Siebzehnjähriger herumpostet, toppt irgendwie alles. Das ist mehr als peinlich. Da muss es zweifelsfrei schwere Konflikte in der Kindheit gegeben haben - sowas gehört unbedingt therapiert. In solch einem Fall wäre Internet-Entzug für geraume Zeit das Mindeste was ein Richter aussprechen sollte, am besten noch mit einem Verbot auf Abmahnschreiben für die gesamte Lebenszeit.
Auszug aus dem Artikel: Vor Gericht versuchte sich Gravenreuth mit dem "Chaos" in seinem Büro und mangelnder Rechtskenntnis zu entschuldigen. mangelnde Rechtskenntnis: allein dafür gehört er bestraft
Willi Wacker wrote:
> mangelnde Rechtskenntnis: allein dafür gehört er bestraft
Nein, bestrafen kannst du ihn nicht dafür, aber die Lizenz zum
Rechtsver^H^H^Hanwalt sollte man jemandem offensichtlich
entziehen, wenn er selbst zugibt, mangelnde Rechtkenntnisse zu
besitzen.
>Nein, bestrafen kannst du ihn nicht dafür, aber die Lizenz zum >Rechtsver^H^H^Hanwalt sollte man jemandem offensichtlich >entziehen, wenn er selbst zugibt, mangelnde Rechtkenntnisse zu >besitzen. Interessant dazu ist die Stellungnahme des Anwalts der taz (Zitat): "Man muss aus Sicht der Münchner Rechtsanwaltskammer jetzt schauen, ob gewährleistet werden kann, dass von Herrn (..) für die Rechtssuchenden zukünftig nicht neue Gefahren ausgehen" Wird Zeit mal eine Diskussion loszutreten: Schutz des Bürgers und Institutionen vor wild gewordenen, eigennützigen und skrupellosen Anwälten im 21. Jahrhundert Der schönste Satz aus dem Telepolis-Artikel (Zitat) "Der hat sich einfach (...) den Falschen gesucht, den er zu bescheißen versuchte."
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