Hallo! Ich hab folgendes Problem: Ich verwende einen Mega16, der einen BLDC mti Hall-Sensoren ansteuert. Im Prinzip funktionierts auch, da aber der BLDC-Linearmotor für eine Positionsregelung verwendet wird, und an des Kommutierungspunkten es zu einem unangenehmen Rauschen (permanentes Kommutieren von A->B->A) kommt (-> Kraftabnahme, sogar oft bleibt der Motor stehen), muss ich dieses Problem irgendwie lösen. Nach mehreren Recherchen hab ich auch niergends einen Lösungsvorschlag für dieses Problem gefunden. Meine Idee wäre, dass dass Hall-Signal 10 mal gemessen wird, und wenn alle 10 Messung gleich sind, dann erst kommutieren. Ich fürchte aber, dass das Rauschen dennoch da bleibt, nur mit niedriger Frequenz. Meine Frage nun, wie kann man das Problem lösen, bzw. mach ich vielleicht von Grunde schon was falsch? mfg Weinga-Unity
Rauschen... Ich wuerd vorschlagen einen Messvormittag einzufuegen und genau zu untersuchen was Sache ist. Moeglicherweise ist auch ein Fehler im Konzept. Ich kann mir das Ganze relativ schlecht aufgrund der Story vorstellen.
Hört sich danach an, dass der Hallsensor keine/zu kleine Hysterese hat. Was auch sein kann: Durch die Kommutierung ändert sich gleichzeitig das Feld im Hallsensor. Wenn du nen Linearmotor mit Positionsregelung machst, warum nimmst du nicht gleich den Weggeber für die Kommutierung -> 2 fliegen mit einer klappe
@Andreas: Danke für deine Hinweise. Das Wegmesssystem möchte ich eher nicht für die Kommutierung verwenden, sondern später (wenn nötigt) zur Korrektur der Bestromung, damit wirklich eine konstante Kraft wirkt, einsetzen. Ich hab bereits diverse Verfahren (z.B. nach Kommutierung etwas Pause bis zur nächsten Kommutierung usw.) ausprobiert, es wurde zwar etwas besser, aber das Rauschen ist immer noch da (es klingt halt nur etwas tiefer). Werde morgen mal ein Kauf-Steuergerät ausprobieren und sehen, wie dieses sich verhält. mfg Weinga-Unity
Hallo! Ich hab heute weitere Versuche durchgeführt. Versuch: Unter Bestrommung wurde der Motor wieder in den Kommutierungspunkt gebracht. Am Signal der Hall-Sensoren hat man ein eindeutiges Toggeln gesehen. Dieser Betriebspunkt wurde durch eine Schraubklemme fixiert. Wurde die Bestromung weggenommen, war Ruhe auf auf den Hall-Sensorsignal. Bestromte ich den Motor wieder, toggleten die Hall-Sensoren wieder. Somit befürchte ich, dass der Motor eine Rückwirkung auf die Hall-Sensoren hat. Mit einer gekauften Steuerung war dieses Problem "angeblich" laut Vorgänger nicht vorhanden. Liegt es vielleicht an der Ansteuerung der MOS-FET's? Bin für jeden Hinweis dankbar. mfg Weinga-Unity
Hallo, Wie ist denn die Lage der Hallsensoren(Einbaulage)? Liegen die außerhalb des Statorblechpaketes? Wenn nein kann der Sensor dadurch gestört werden, sobald Spannung an der Wicklung anliegt. Wird das Rotormagnetfeld zum Erfassen vom Rotor selbst oder von einer extra Magnetscheibe gebildet ? Wie hast du die Sensorsignale entstört (C) ? Was für Sensoren sind es genau (Datenblatt) ? Wie steil sind die Umschaltflanken an den Mosfets bzw. wie werden sie angesteuert (Treiber etc.) ? Mfg Johannes H.
Servus Johannes, die Antwort auf Deine Fragen würden mich auch interessieren. Ich befürchte jedoch, dass der Winga-Unity hier nicht mehr reinschaut, geschweige denn sich an das Problem erinnert. Gibt es einen speziellen Grund einen vier Jahre alten Thread wiederzubeleben? :-) Grüße Johannes 2
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