Hallo Da ich in vielen Schaltplänen eine ISP-Schnittstelle finde die neben den Datenleitungen und GND auch die +5V adaptiert habe ich mal die Frage wie Ihr das so mit ISP macht. Ich vertrete die Meinug das die 5V Unsinn sind, denn: 1. Ist nicht bekannt wieviel Strom die Schaltung aus dem ISP ziehen würde. 2. Sind meistens Spannungsregler in der Schaltung. Die mögen das garnicht gerne wenn die Spannung am OUT höher ist als am In (siehe diverse Datenblätter zu LM317, 78XX usw) weswegen ja auch keine größeren Elkos hinter dem Regler benutzt werden sollen. 3. Wenn die Schaltung durch die eigene Versorgung betrieben wird können bei Anschluss von +5V am ISP teilweise größere Ausgleichsströme fliessen. Ich selbst mache das immer so das die Zielschaltung sich selbst versorgt und nur die Datenleitungen sowie GND am ISP-Stecker angeschlossen sind. Grüße Björn
Hi, kurz und knapp, so mach ich es auch. Wenn es doch schon In-System-Programming ist, dann kann sich das System doch auch selber versorgen. Ich habe gerade 2 COM-Port ISP-Adapter gelötet mit der 10-poligen Pfostenbuchse und hab 5v unbeschaltet gelassen. -->5v = Unsinn (aber wems gefällt fg) MfG Und3rt4ker
Hmm, es könnten ja auch mal 3.3V sein. Der ISP passt sich darüber mit seinen eigenen Pegeln an. Schon mal in Betracht gezogen?
Die Zielschaltung hat immer eine eigene Spannungsversorgung. Über diesen 5V Pin wird die ISP-Schaltung mit Spannung versorgt. D.h. der ISP-Dongle hat selten eine eigene Versorgung. Zumindest nicht mit Verbindung zur Zielschaltung. MfG
Tippgeber wrote: > Hmm, es könnten ja auch mal 3.3V sein. Der ISP passt sich darüber mit > seinen eigenen Pegeln an. > Schon mal in Betracht gezogen? Und was passiert wenn eine 3.3V Versorgung in der Zielschaltung mit den 5V aus dem Programmer zusammentreffen ? Der schwächere gibt nach... Grüße Björn
Thomas wrote: > Die Zielschaltung hat immer eine eigene Spannungsversorgung. Über > diesen 5V Pin wird die ISP-Schaltung mit Spannung versorgt. > D.h. der ISP-Dongle hat selten eine eigene Versorgung. Zumindest nicht > mit Verbindung zur Zielschaltung. Aber eben nicht immer, wer z. B. den STK500 als ISP benutzen will sollte sich im klaren drüber sein das an Pin 2 VTG anliegt... Grüße Björn
Hi >Aber eben nicht immer, wer z. B. den STK500 als ISP benutzen will sollte >sich im klaren drüber sein das an Pin 2 VTG anliegt... Aber nur wenn beim STK500 der entsprechende Jumper gesteckt ist. Ansonsten wird die VTG-Verbindung nur zur Messung der Targetspannung genutzt(JTAGICE mkII,AVRISP mkII,AVR Dragon). Wenn da der Anschluss unbeschaltet ist, geht gar nichts. MfG Spess
>Und was passiert wenn eine 3.3V Versorgung in der Zielschaltung mit den >5V aus dem Programmer zusammentreffen ? >Der schwächere gibt nach... Quark. Das ist eine primär eine Senseleitung. Der ISP stellt seine Pegel danach ein. (z.B. STK500 mit passenden Jumper :-) Wenn der ISP seinen Saft daraus zieht, ergibt sich das Sensing als Nebeneffekt.
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