Hallo!! Ich weis nicht ob ich hier richtig bin aber schauts euch bitte mal an!! Ich habe da ein kleines Problem, ich muss einen 380V Drehstrommotor (etwa 2-3kW ich weis noch nicht so genau) mit einen µP (PIC18F448 oder ähnliche) Drehzahl gesteuert laufen lassen (von 0 - 100%) und er muss sich in beide Richtungen drehen können. Da ich mit Drehstrommotoren und Drehzahlregelung bei Wechselstrommotren noch keinerlei Erfahrungen habe bitte ich euch um ein paar Vorschläge und Tipps wie ich die Sache angehen soll!! Giebs da vieleicht schon fertige IC´s die so was können?? MFG Ingo Pirker
> Giebs da vieleicht schon fertige IC´s die so was können??
Nö, aber fertige Umrichter.. ;)
hab da letztens nen IC in SO-8 gesehen der regelt dir den Motor... Es gibt tatsächlich integrierte Vollbrücken zur Motorsteuerung: http://atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?family_id=607&family_name=AVR+8%2DBit+RISC+&tool_id=3901 Das ist ein Frequenzumrichter mit Atmel Microcontroller. Auf dem Board ist eine integrierte Treiberstufe (unter dem Kühlkörper) Dazu gab es mal einen Artikel in der Elektor...
Hallo Ingo, habe die Motorsteuerung zu Fuß mit einem Atmel Mega 8 realisiert. Läuft mit einem 0,55kw Motor auch schon ganz gut. ( Motor dreht sich, nicht wird sonderlich warm) http://www.jeromin.privat.t-online.de Such in Netz nach Raumzeigermodulation. Da gibts Infos für das Verständnis. Grüße Axel
Schönes Projekt Axel! Die Totzeit ist fest durch die Treiber vorgegeben oder? (werd ich mir nochmal genauer anschauen wenn ich zuhause bin) Also packt es auch ein normaler mega und man braucht keinen AT90PWM :) Bei den oszi bildern hast du geschrieben, dass die PWM freq höher sein könnte - warum hast du sie dann nicht hoch gesetzt? Kann mir vorstellen, dass es bei höheren Frequenzen zu hohen Verlusten bei den Transistoren kommt (da vielleicht das Design nicht ganz darauf optimiert ist - gesockelte Treiber sind zwar praktisch aber ich glaube das tut der PWM nicht gut (oder?)) Hast du auch mal größere Motoren probiert? Wieviel Transistoren/Treiber/etc hast du während der Entwicklung geschossen? ;)
finde ich auch sehr gut... Du stehst auf der Seite ''Sicherheit'' solange du von 230 Vac ausgehst. Dreieck (220) fahren geht ja. Fuer hoehere Leistungen ist die Sache ja nicht gedacht, da fuer 230V standard Hausnetz. Dass die ganze Sache nicht ''ohne'' ist ....das wird Ingo auch verstehen....gewiss aber nachdem er die Raumzeigermodulation ;-) studiert hat. (und Rauchwolken bei 380Vac sehen noch duesterer aus....) Complimenti !
Hallo Zusammen, bin gerade bei einer Überarbeitung mit einem Mega88 an 20 Mhz und einem Mega 16 zur Aufteilung von Anzeige und Brückenansteuerung. Da will ich die Pulsfrequenz auf 2500 Hz hochsetzen. Ich hatte Bedenken, dass die ganzen Interrupts sich zu sehr überschneiden. Gestorben sind bis jetzt ein Satz FET´s, 3 IR2109, und ein Mega8. Eine lose Verbindung, eine die die 14V Steuerspannung mit den 325V verbunden hat, ein Blitz und schon war es vorbei mit ihnen. Die Sache ist nicht ganz ungefährlich, die geladenen Zwischenkreiskondensatoren machen schon einen schönen Knall beim unbedachten Kurzschließen. Grüße Axel
Warum setzt du nicht auf hardware PWM? Der AT90PWM ist halt dafür schon gut geeignet und unterstützt totzeit etc in hardware.
http://www.presseagentur.com/infineon/detail.php?pr_id=1362&lang=de und noch nen datenblatt ftp://ftp.efo.ru/pub/infineon/070315_Cipos_IKCS12F60AA_AB_Rev1_0_Prelim. pdf gibts auch von diversen anderen herstellern IR oder mitsubishi
Hallo alle zusammen!!! Leider kann ich mich erst jetzt melden (habe bis jetzt gearbeitet)! Danke mal an alle die Geantwortet haben!!! Ganz interresant finde ich den Beitrag von Axel. Werd mal zu dem Thema weitergoogeln!! Ach ja wie ist denn der Wirkungsgrad der Schaltung und lässt sich damit jeder Drehstrommotor regeln oder muss es ein spezieller sein???? MFG iprik
Falls privat ne nete spielerei, würd aber ne stufe tiefer anfange, falls geschäftlich, nen umrichtier kaufen und fertig!
Das ist für Private Zwecke gedacht, ich muss für einen Freund eine Steuerung für seinen Honigschleuder zusammenbauen und weil Geld ziemlich wenig vorhanden ist is ein fertiger Umrichter nicht drinn!! MFG ipirk
Honigschleuder mit 2 - 3 kW ?! Ist das für diese Zwecke nicht etwas viel? Ich habe mal die Honigschleuder meines Bruders mit einem 24V-LKW-Scheibenwischermotor betrieben. Stromaufnahme bei 24 V ca. 4 A entspricht somit 96 W !! Vielleicht eine Überlegung wert..... mfg
Habe woll etwas übertrieben der alte motor auf der Schleuder hat 800W der neue sollte 1kW haben (war ein wenig zu schwach)! Dei größe ist ca. 2m Durchmesser für 20 Rämchen!! Was hast du den zum bremsen verwendet?? Bei mir ist eine Elektromagnetische Bremse vorgesehen - wie hast du das gelöst?? MFG
Guten Morgen ! OK, meine war etwas kleiner (für 6 Rahmen). Zum Bremsen habe ich den Motor von der Drehzahlregelung abgekoppelt (über ein Relais) und über ein weiteres einen Bremswiderstand an den Motor geschlossen. Stillstand nach ca. 5 Sekunden. Dieser Aufbau ist aber nicht mit deinem vergleichbar da du ja ca. die 10-fache Leistung benötigst. Da wirst du wohl über einen Frequenzumrichter nicht hinwegkommen..... (bei ebäh gibts gebrauchte teilweise relativ günstig) mfg
bis 1kW solltest Du aber auch passende DC-Motoren finden. Genauer gesagt Allstrom-Motoren. Die entsprechen in ihrem Aufbau einem Gleichstrommotor, nur das das äußere Feld elektrisch erregt ist und nicht aus Permanentmagneten besteht (meist als Reihenschlußmotor ausgeführt). Dadurch funktionieren sie mit Gleichstrom und Wechselstrom und bieten alle Vorteile des DC-Motors: bulliger Anlauf, leichte Steuerbarkeit über die Betriebsspannung (Phasenanschnitt/PWM reicht), lineare Arbeitskennlinie. Ne große Flex hat zB. ca 1kW. Es gibt auch entprechend dicke Bohrmaschinen. Oder Mörtel-Mix-Quirle... Wenn Du sowas irgendwo rumliegen hast oder billig kaufen kannst (der Motor selbst ist meist nicht der Schwachpunkt an Billig-Elektrogeräten), wäre das der Motor deiner Wahl. Brauchst natürlich noch eine Getriebestufe dazwischen (Drehzahl runterkriegen). Du könntest ihn ebenso nach der Methode Ösi bremsen. Bei niedrigen Drehzahlen (v.a. im Anlauf) reicht die Eigenkühlung des Motors nicht (wie bei allen). Da mußt Du ggf. fremdlüften. Wenn Du "untenrum" gut kühlst, kannst Du dem Motor auch ein wenig mehr Schmackes entlocken, da seine Leistung im Wesentlichen durch den maximalen Strom begrenzt ist. Zuviel Strom -> zu viele ohmsche Verluste im Anker -> Wicklung wird warm -> Lackisolierung stirbt -> Windungsschluß = Wicklung im Eimer! Wenn Du "Wicklung wird warm" durch Fremdkühlung verhinderst/verzögerst kannst Du solange mit Überstrom fahren. -> mehr Anzuch ! Ich denke mal "der alte war ein wenig schwach" hat sich vor allem im Anlauf gezeigt, oder?
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