Hallo! Ich habe vor einen Drucksensor HP03 (http://www.hoperf.com/pdf/HP03.pdf) zu verbauen. Jetzt habe ich nur ein Problem mit der Taktgenerierung. Einen µC habe ich zwar im System, aber der läuft mit 20MHz, etwas zu schnell für den Sensor der anscheinend fix 32768Hz benötigt. Ich sehe grundsätzlich zwei Ansätze, einen Teiler oder einen eigenen Frequzenzgenerator. Ersteres wird wegen dem schiefen Verhältnis wahrscheinlich schwierig. Und letzeres wird nach dem was ich so nachgeguckt habe ziemlich viele Bauteile benötigen. Schade wenn so ein kleines Bauteil so einen riesigen Aufwand nach sich zieht. Aber was würdet ihr machen? Grüße Johannes
machs doch ungefähr wie hier (Abb.2 mit einem CMOS 4093 z.B.): http://homepage.internet.lu/animations/portland/electronic/crystal/crystal.htm Komplett Dimensioniertes für diese Frequenz habe ich auf die Schnelle auch nix gefunden. Aber das sollte jedenfalls weiterhelfen.
Johannes Walther wrote: > Hallo! > > Ich habe vor einen Drucksensor HP03 (http://www.hoperf.com/pdf/HP03.pdf) > zu verbauen. Jetzt habe ich nur ein Problem mit der Taktgenerierung. > Einen µC habe ich zwar im System, aber der läuft mit 20MHz, etwas zu > schnell für den Sensor der anscheinend fix 32768Hz benötigt. In dem Datenblatt steht 30..35kHz, also unkritisch. Wenn Dein MC nen Pin togglen kann mit Timercompare, dann irgendwas dazwischen einstellen, fertig. Z.B. ein AVR kann das. Peter
Hi Wenn du noch einen Timer mit OCR-Pin frei hast, sollte des kein Problem sein. MfG Spess
Was für einen uC hast du denn? Es gibt ja meist auch Möglichkeiten aus denen einen Takt auszugeben, ich weiß es leider auch nicht genau, aber kann man nicht auch vielleicht einen Pulse irgendwie auf einen Ausgang geben? EDIT: Ok, damit wäre das beantwortet...
Na, der Clock soll zwiscehn 30 und 35kHz sein. Muss der Prozessor mit 20MHz laufen ? Das ist ganz krumm. Es gaebe passendere Frequenzen. zB 18.432MHz, 16MHz, 14.7456MHz. In der Tat, es ist schade, das ein Bauteil so restrikitve Anforderungen an die Umgebung stellt, es bietet aber 15 bit. Man kann natuerlich immer einen analogen Sensor nehmen und einen 24bit ADC hintenran.
Im Datenblatt steht "Conversion Time at Condition MCLK=32k Min:30 Max:35 KHz" Sieht also so aus als die Taktrate die Messung beeinflussen könnte. Da das Datenblatt recht unvollständig ums mal beim Namen zu nennen ziemlich hausbacken ist, würde ich einfach ausprobieren was passiert wenn du den Takt änderst. Falls dein µC noch Ressourcen frei hat kannst du doch einen Interrupt-Timer machen, der das Taktsignal erzeugt. Und jetzt stell ich noch ne Frage: Was für eine Firma ist Hope-RF? Kommt sie ursprünglich aus China, oder wird dort nur gefertigt, wo ist die F&E? Bin neugierig weil ich innerhalb von drei Tagen zum zweiten Mal auf die Firma stoße.
einfach nur "Hope-RF" in google eingeben, ersten Link nehmen, und "Contact us" anklickern, und schon weiß man, daß es China komplett ist
Hallo, übersehe ich was? 20MHz rein, 30...35kHz raus? 8Bit Counter im CTC-Mode, Toggle Pin, Vorteiler 8, Counter auf 38 sind 32,894 kHz am Pin. Gruß aus Berlin Michael
Hallo, Nachtrag: habe nicht gesehen, daß er keinen µC-Typ angegeben hat... Dann eben den kleinsten AVR nehmen, von den 20MHz mittakten lassen, Mini-Programm drauf. Oder 2x FF, einer vorn von 20MHz auf 10Mhz, dann 8-Stufigen Counter-IC dahinter als Abbruch-Zähler oder mit Voreinstekkung auf Teiler 152 Programmiert, 2. FF dahinter, um wieder einen symmetrischen Takt zu bekommen. Oder Uhrenquarz und Inverter, wenn es nicht syncron zum µC-Takt sein muß. Gruß aus Berlin Michael
Bei mir läuft der HP03 an einem AVR der mit 10MHz getaktet wird. Die 32768Hz trifft man damit nicht. Der ADC ist vermutlich ein Delta-Sigma Wandler. Die Frequenz dür den ADC ist also prinzipiell egal, damit wird die Samplerate beeinflusst. Solange diese nicht allzuweit abweicht, gibt es keine Probleme. Nur eines mag der ADC nicht: Wenn sehr viel Jitter drauf ist.
Hallo schau dir mal den SG 3030 an. Ist ein fertiger Oszillator mit deiner Frequenz.
2920 wrote: > Na, der Clock soll zwiscehn 30 und 35kHz sein. Muss der Prozessor mit > 20MHz laufen ? Das ist ganz krumm. Es gaebe passendere Frequenzen. zB > 18.432MHz, 16MHz, 14.7456MHz. Naja, die Schaltung mit dem µC ist nicht von mir und wegen des Programms dort kann ich auch nicht einfach die Frequenz ändern. Johannes
Benedikt K. wrote: > Bei mir läuft der HP03 an einem AVR der mit 10MHz getaktet wird. Die > 32768Hz trifft man damit nicht. Mit wieviel betreibst Du ihn dann? > Die Frequenz dür den ADC ist also prinzipiell egal, damit wird die > Samplerate beeinflusst. Solange diese nicht allzuweit abweicht, gibt es > keine Probleme. Gut, ich werde es auf jeden Fall mal mit einem eigenen AVR testen und dann mal sehen ob im Zielsystem (Mega64) noch was frei ist. Danke, Johannes
Esko wrote: > Im Datenblatt steht "Conversion Time at Condition MCLK=32k Min:30 > Max:35 KHz" > Sieht also so aus als die Taktrate die Messung beeinflussen könnte. Da > das Datenblatt recht unvollständig ums mal beim Namen zu nennen ziemlich > hausbacken ist, würde ich einfach ausprobieren was passiert wenn du den > Takt änderst. Mit den Angaben zum Takt in dem Datenblatt habe ich wegen genau dieser seltsamen Angabe so mein Problem. Wandlungszeit in KHz ist interessant. > Falls dein µC noch Ressourcen frei hat kannst du doch einen > Interrupt-Timer machen, der das Taktsignal erzeugt. Ich muß zugeben an sowas gar nicht gedacht zu haben. Allerdings sieht es mit den Timern im Zielsystem (mit Mega64) schlecht aus. Danke, Johannes
Johannes Walther wrote: > Benedikt K. wrote: >> Bei mir läuft der HP03 an einem AVR der mit 10MHz getaktet wird. Die >> 32768Hz trifft man damit nicht. > > Mit wieviel betreibst Du ihn dann? Teilerfaktor 153, ergibt etwa 32680Hz. Der ADC Wert ist erstaunlich stabil. Trotz 16bit wackelt da kaum mehr als beim AVR internen ADC mit nur 10bit...
Michael U. wrote: > Nachtrag: habe nicht gesehen, daß er keinen µC-Typ angegeben hat... > Dann eben den kleinsten AVR nehmen, von den 20MHz mittakten lassen, > Mini-Programm drauf. > > Oder 2x FF, einer vorn von 20MHz auf 10Mhz, dann 8-Stufigen Counter-IC > dahinter als Abbruch-Zähler oder mit Voreinstekkung auf Teiler 152 > Programmiert, 2. FF dahinter, um wieder einen symmetrischen Takt zu > bekommen. > > Oder Uhrenquarz und Inverter, wenn es nicht syncron zum µC-Takt sein > muß. Danke für diese Alternativen. Die Sache ist halt die, dass es schade wäre, einen kleinen Sensor zu haben den man an sich schön über zwei Drähte auslesen kann. Nur um ihn zum Laufen zu bringen ist ein Schaltungsaufwand zu treiben der aufwendiger und teurer als der Sensor selbst ist. Gut klar, wenn es nicht anders geht ... Johannes
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