Hallo, also jetzt muss ich es einfach mal loswerden: Da geh ich in die Galerie Roter Turm in Chemnitz und sehe Handyshops zu hauf. Da gibts z. B.: 2x "dug - Schön, dass Sie anrufen" (beide ca 10 m von einander entfernt) 1x "Vodafone" 1x "Handy W&F" (angrenzend an "dug") 1x "O2" (und das ist eine größere Filiale) 1x "Mobilcom - Freenet" 1x "Base - Eplus" (2. Etage, alle anderen auf der 1.) Das sind mehr Hanyshops als Lebensmittelläden! Wie können die sowas überhaupt finanzieren? Wenn sich da die Leute gegenseitig auf die Füße treten, sind es meistens die Mitarbeiter unter einander, denn Kunden sind eher selten zu Besuch. Lohnt sich denn sowas überhaupt? Wird das vielleicht nur zu werbezwecken gemacht? Vielleicht, dass der Kunde dann denkt, "die haben die meisten Filialen, dann ist das der größte und damit seriöseste Anbieter"?
Das ist mal ne gute Frage - Vor ein paar Jahren sind die Handyshops ja in den Innenstädten wie die Pilze aus dem Boden geschossen. Die Margen bei Handyverträgen sind glaube ich ziemlich gut. Und da diese Läden scheinbar nur relativ selten Konkurs gehen scheint es sich ja lohnen.
Letzte Woche bei SternTV war Peter Zwegat, der Schuldenberater von RTL, zu Gast, und da ging's darum wie schnell und einfach man in die Schulden"falle" geraten kann. Als Studiogast ein ich glaub 20jähriger, der erzählt hat, wie er zu mehreren tausend Euro Schulden gekommen ist: Wenn der eine Handyvertrag gekündigt wurde, weil der Anbieter kein Geld mehr bekommen hat, ist er einfach zum nächsten Anbieter und hat sich nen neuen Vertrag geholt ... Deswegen braucht es wohl soviele Handyläden. Was mich auch wundert: Habt ihr schon mal früh morgens ferngesehen ? Da gibt's einen Vertrag für zwei Handys, wo man bei Abschluss gleich noch nen Motorroller oder nen PC samt Ausstattung dazubekommt. Ich wunder mich immer wieder, wie sich das rechnen kann. Bei mir als Kunde würden die ziemlich eingehen ...
In Berlin gibt es an fast jeder Ecke einen Matratzenladen. Und es werden mehr; früher machte eine Spülhölle auf, wenn irgendein Geschäft Pleite machte, jetzt ist es ein Matratzenladen. Wozu? Mehr als etwa ein Drittel der Gesamtlebenszeit schlafen wir nicht ...
>Ich wunder mich immer wieder, wie sich das rechnen kann. >Bei mir als Kunde würden die ziemlich eingehen ... Meißtens pro Handy 14,95 Pro Monat und 24 Monate laufzeit. Das sind 14,95*2*24= 717,60!!! Wenn man sich die Billig PCs die die anbieten oder mal ein Baumarkprospekt mit den Preisen für Rollern durchblättert und dazu noch die Tarife der Verträge verbunden mit den Billig-Handys die man dazu bekommt rechnet sich das gewaltig!
@Mario Richter Bei den Händyverträgen mit zwei Handys und einem Motorroller wirst du auf sieben Jahre Vertragslaufzeit festgenagelt, steht im Kleingedruckten. Des Weiteren hast du zwar keine Grundgebühr sondern nur einen Mindestumsatz von 20 € pro Monat, wenn du den aber nicht ausreizt und nur 19.99 € vertelefonierst darfst du noch einen Strafaufschlag von 25 € bezahlen. So gehen die auf Nummer sicher, daß du immer fleissig mit dem Vertag telefonierst. Wenn nicht bist du locker mal 45 € im Monat los. Selbst wenn du nur die 20 € vertelefonierst (wird bei den Gesprächskosten ein leichtes werden), bezahlst du über die sieben Jahre knapp 1700 € . Da haben die das Mopped (600 €)locker wieder drin. MfG BC
Gangster, Räuber und Ganoven die durch uns're Straßen loofen! ;-) Paul
Also da gibts ja auch die prepaid-Handys, wo man zum Vertrag das Handy geschenkt bekommt und man keinen Mindestumsatz/Grundgebühr bezahlt. Da haben die Anbieter sich auch was tolles ausgedacht, um Geld zu verdienen - Die sog. "Verarschmichtaste". Wenn man da zufällig draufdrückt werden 100.000 SMS an vielen verschiedenen Leuten verschickt. Doch das klappt auch nicht immer. Es haben sich schon einige Kunden beschwert. Der Provider hat danach einfach angeboten das Geld zurückzugeben. Der Kunde war aber nicht auf die 50 € aus sondern wollte nur wissen, weshalb die Kosten entstanden, er wollte das Problem erkennen und lösen. Erst durch dieses genau Nachaken kam der Betrug raus. Es gab sogar mal ein Handy, das ohne menschliches Zutun ständig SMS verschickte. Ich glaube Vodafone war, der seine Handys ständig unter hoher Sendeleistung unnütze Daten senden lies, Ziel war es die Leute die dem Elektrosmog ausgesetzt waren irgendwie zu beeinflussen oder vielleicht haben die auch einfach nur eine Studie machen wollen, welche Wirkung die Strahlung hat. Blöd ist nur, wenn dann der Akku ständig leer ist und der Kunde das Handy irgend einem Reparaturservice gibt. Die Anbieter lehnen sich da wohl ganz schön weit aus dem Fenster, mich würde es nicht wundern, wenn von den 7 Handyshops nur noch einer übrig bliebe. Muss man denn heute wirklich so agressiv handeln um konkurenzfähig zu bleiben?
Die Matratzen- und Handyladenschwemme kann ich bestätigen. In unserer Einkaufsstrasse drängeln sich dann auch noch Schuhgeschäfte. (bekommt man vielleicht bald zu jeder vertelefonierten Minute noch eine Matratze oder Schuhe dazu?)
@Browncoat: Danke für die Info. Das Kleingedruckte konnte ich bislang auf meinem Fernseher nicht ganz so gut lesen (trotz 110er-Diagonale). Wenn das solche Knebelverträge sind, dann rechnet sich das natürlich ganz schnell - ein Hoch auf alle Doofen, die da mitmachen.
>ein Hoch auf alle Doofen, die da mitmachen.
Das sind dann meist auch die, die irgendwann privat Insolvenz anmelden
und dann auf unsere Kosten weiter leben. Dann sind wir die Doofen!
Durch den Abschluß von 10 günstigen Handyverträgen habe ich so viel Geld gespart, daß ich mir 197 Stück linke Halbschuhe fast umsonst dafür kaufen konnte. ;-) Paul
Arbeiter wrote: >>ein Hoch auf alle Doofen, die da mitmachen. > Das sind dann meist auch die, die irgendwann privat Insolvenz anmelden > und dann auf unsere Kosten weiter leben. Dann sind wir die Doofen! So lange es keine gesetzliche Handhabe gibt die zu schützen, die von hause aus weniger Beleuchtung im Oberstübchen haben, wird es das immer geben. Ist ja nun leider so, das sich diese Bevölkerungsschicht schnell über den Tisch ziehen lässt. Aber bevor das nicht wirklich einen grösseren wirtschaftlichen Schaden anrichtet, wird es keinen Paragraphen geben.
Hab grad heute morgen wieder so eine Fangsendung mit diesem golden Handy von irgend welchen Designern gesehen. Die Vorzüge (0€ etc.) werden minutenlang gepredigt, die "Nachteile" (lange Laufzeiten etc.) jedoch nur ganz kurz. Schaltet sich da einer zur falschen Zeit ein, glaubt er, es würde ihm geschenkt!
@Stefan Helmert... "...Es gab sogar mal ein Handy, das ohne menschliches Zutun ständig SMS verschickte. Ich glaube Vodafone war, der seine Handys ständig unter hoher Sendeleistung unnütze Daten senden lies, Ziel war es die Leute die dem Elektrosmog ausgesetzt waren irgendwie zu beeinflussen oder vielleicht haben die auch einfach nur eine Studie machen wollen, welche Wirkung die Strahlung hat..." Ich hoffe, Du kannst solche Aussagen auch belegen, ansonsten kann ich den Link zu Deinem Posting gern mal an unsere Rechtsabteilung weiterleiten. Schönen Tag noch Dirk
Schlimm, richtig schlimm finde ich die "Angebote" zu fortgeschrittender Stunde. "Negativer Schufa Eintrag ? Kein Problem für uns !" Gut es gibt Grenzbereiche, aber es wird ganz gezielt wieder eine Bevölkerungsgruppe angesprochen, die die schon Schulden haben. Keine Ahnung was nachts die Werbezeit kostet, aber der Spot ist deutlich länger als 5 Minuten... Wie ein Prediger versucht der "nette" Mann aus dem Fernseher den Leuten zu erklären wieviel Mitleid das werbende Unternehmen mit den Menschen hat. Nur mal eben "eine" Rechnung nicht pünktlich bezahlt und dann der böse Schufa Eintrag. Ja, klar... Einfach grausam...
@Dirk Ob die Aussage von Stefan Helmert nun so 100% korrekt ist, keine Ahnung. ABER auffällig ist bei fast allen Handys mit Netzbetreiber "Branding" die "merkwürdige" Belegung der Sondertasten. Es reicht in der Regel ein (1) Tastendruck und das Kabellose ist plötzlich per WAP oder UMTS unterwegs am surfen, aus der Hosen-, Jacken-, Sonstwastasche. Wirklich abschalten lässt sich dieses "Feature" nicht, wenigstens können bei einigen Typen die Zugangsdaten entfernt werden, so das keine Verbindung zustande kommt, aber nur bei einigen. Nein, ich unterstelle keinem Netzbetreiber dadurch Geldschneiderei, sie meinen es bestimmt nur gut ("schnell und komfortabel ins WWW"). Es ist ja schliesslich jeder selber dafür verantwortlich, immer die Tastensperre einzuschalten, wenn er sein Handy in der Tasche versenkt. ;)
Dirk: > Posting gern mal an unsere Rechtsabteilung weiterleiten. Uhhh, ahhhh! Er schrieb ja, dass er meint, sich zu erinnern, dass es sich hierbei um onafone handelt. Im Internet surfen und abmahnenswerte Postings in Foren suchen, auch ein schönes Berufsbild. Ich will mich nicht aufregen, hätte man ja schliesslich auch selber werden können, wenn man in der Schule versagt hätte (frei nach D. Nuhr). Snt Opfer: > Wirklich abschalten lässt sich dieses "Feature" nicht, wenigstens können > bei einigen Typen die Zugangsdaten entfernt werden, so das keine > Verbindung zustande kommt, aber nur bei einigen. Das ist wirklich traurig. Bei meinem letzten Mobile ging es parout auch nicht abzustellen, das löschen der Zugangsdaten war die einzige Abhilfe. Schade nur, wenn man diese Funktion dann wirklich mal bräuchte...
Handyverträge mit Laufzeiten >2 Jahre gibt es nicht. Das ist in Deutschland nicht zulässig. Manche erkennen eine Gelegenheit noch nicht einmal wenn sie von ihr in den Arsch gebissen werden... Nur mal ein Rechenbeispiel : Hier ein Handyangebot (von denen es hunderte gibt mit allen erdenklichen Produkten) Annahme : Ich möchte ein Notebook kaufen. zB. das ASUS X50N-AP011C. Es kostet laut Hardwareschotte beim günstigsten Anbieter 582,86 + Versand, zahlbar sofort. Ich nutze statt dessen dieses Angebot : http://cgi.ebay.de/ASUS-Laptop-Notebook-AMD-Athlon-64-X2-DualCore-Handy_W0QQitemZ200168318203QQihZ010QQcategoryZ133296QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem und bezahle 2 x 9,95 pro Monat für zwei Jahre = 477,60 Euro. Als zinsfreies Darlehen. Ich bezahle weniger, ohne Versandkosten, bekomme noch zwei Mobiltelefone, und kann die vollen 477,60 Euro auch noch vertelefonieren (wenn ich will). Das einzige ist, dass ich nicht vergessen darf innerhalb der zwei Jahre ein Kündigungsschreiben abzuschicken. Aber dazu sollte man schon fähig sein. Wenn man also nur ein Laptop braucht, finanziert man es dort günstiger, verkauft die Handies bei Ebay, und schmeißt die SIM-Karten in die Mülltonne. Weit über 100 Euro gespart. Und das geht auch mit Fernseher, Hifi, PCs .... Aber Handyverträge sind ja so böööse ...
Ja ne ist klar, alles Gutmenschen die nix verdienen wollen... Mal zum lesen das Kleingedruckte von dem Kotel Partner "Handys Mega Günstig" http://shop.kotel.de --- *Angebote sind nur gültig in Verbindung mit zwei Mobilfunkverträgen, wodurch weitere Kosten entstehen. * debitel schenkt Ihnen den einmaligen Anschlusspreis in Höhe von 24,95 € als Gutschrift auf Ihrer nächsten Mobilfunkrechnung! Sichern Sie sich Ihr extra Willkommens-Geschenk in nur 4 Schritten: 1. Einfach SIM-Karte in Ihr neues Handy einlegen. 2. Anschalten. 3. SMS mit Kennwort "AP frei" an 0172 - 902 1111 senden. 4. Abkassieren. Für den Versand der SMS fallen die jeweiligen tarifabhängigen Entgelte für eine SMS in Höhe von 0 Cent bis 21 Cent an. Bitte beachten Sie, dass Sie die SMS innerhalb einer Frist von 6 Monaten ab dem Aktivierungsdatum an die o.g. Nummer versenden, damit wir Ihnen auf der nächstmöglichen Mobilfunkrechnung den Anschlusspreis in Höhe von 24,95 Euro vergüten können. Der Mindestgesprächsumsatz wird angerechnet auf alle Inlandsgespräche und Mailbox-Abfrage (Inland). Ausgenommen sind Rufumleitungen, Verbindungen zu Sonderrufnummern, zu Kurzwahlen und ins Ausland, International Roaming-Verbindungen, Fax-/Daten-/WAP-/GPRS- und HSCSD-Verbindungen sowie SMS/EMS/MMS. ** Gültig für den Versand über die debitel Kurznachrichtenzentrale +49 171 07 60 333 (T-Mobile Deutschland), +49 172 227 0111 (Vodafone D2), +49 177 0602 100 (E-Plus) in deutsche Mobilfunknetze. debitel schenkt Ihnen die ersten drei Monate im Wert von 4,50 Euro (Jamba) + 18 Euro (Verbindungschecker). Werden die Dienste in diesem Zeitraum (zur nächsten Monatsabrechnung) nicht gekündigt, werden Sie in der Folgezeit mit 1,50 Euro/Monat für Jamba und 3 Euro/Monat für den Verbindungschecker berechnet. Es besteht dann eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten für Jamba und weitere 6 Monate für den Verbindungschecker. Der Tarif beinhaltet automatisch eine monatliche Online Rechnung. Die Umstellung auf Papierrechnung ist kostenpflichtig. --- Witzig mit dem "geschenkten" Jambavertrag.... Gut, wer clever ist kann ein Schnäppchen machen, aber wieviele sind das wirklich ? Ich behaupte 1-2 von 10, der Rest fällt auf die Nase. Aber es heisst ja, "Dummheit schützt vor Abzocke nicht." ... oder so ähnlich ;)
Ooooh. Die 36 Euro für den JAMBA-Müll machen es jetzt aber. Ich habe nur etwa eine Minute gesucht. Wenn man sich etwas mehr Mühe gibt, findet man sicherlich auch ein Angebot ohne (Wobei es selbst damit noch um längen günstiger ist als es sofort zu kaufen). Lesen sollte man natürlich immer was man hinterher abschließt. Aber ich habe ja nur ein Rechenbeispiel geliefert, und keinen Vertrag unterschrieben ... Nein, die Mobilfunkfirmen sind sicherlich keine Gutmenschen. Sie rechnen nur mit dem 'Dummmenschen', der für 80 Euro im Monat mobil telefoniert. Handyverträge waren schon immer eine Mischkalkulation. Vielleicht erinnerst du dich noch an die Prepayed-Manie so um das Jahr 2000 ? Das war das selbe in grün. Du kannst das alles als Teufelszeug verschreien, und es lassen. Hab ich kein Problem mit. Ich fahre seit einigen Jahren gut damit, und werde es in Zukunft weiterhin tun. Wobei erwähnenswerter Weise der Wert der Prämien erst seit etwa einem Jahr über dem Wert des mindestens zu bezahlenden Geldes liegt.
Im Grunde ist mir es auch egal was sie treiben, finde es nur etwas schade das es für die Leute die nicht so genau nachlesen, immer zu finanziellen Nachteilen kommt. Und diese Praxis ist ja heutzutage gang und gebe, die Leute über den Tisch ziehen, die es nicht merken können. Das Prinzip ähnelt stark den Geschäften an der Haustür, wo gerne älteren Menschen mal eben eine komplett Sanierung ihrer Fenster aufgeschwatzt wird. Zumindest dort gibt es langsam rechtliche Beschränkungen....es ist einfach Betrug.
> Gut, wer clever ist kann ein Schnäppchen machen, aber wieviele sind das > wirklich ? Ich behaupte 1-2 von 10, der Rest fällt auf die Nase. > Aber es heisst ja, "Dummheit schützt vor Abzocke nicht." ... oder so > ähnlich ;) Hab ich wohl ein bisschen schnell geschossen mit der Antwort. Ich hatte den Teil unter dem "Kleingedruckten" überlesen. Bei dem Angebot ist man immer billiger als das Notebook sofort zu kaufen. Und wenn man sowieso ein Mobilfunkvertrag braucht, ist es noch besser. Das war ja das, was ich mit meinem Ursprungsposting einmal hervorheben wollte. Es gibt allerdings auch Verträge über Ebay, die sich nicht lohnen. (z.B. mit zwei Verträgen und 25 Euro pro Vertrag). Generell sollte man sich schon schlau machen, wenn man es auf einem Gebiet nicht ist, und dazu gehört auch lesen ;-) Aber die Ahnungslosigkeit wird immer ausgenutzt. Das war leider schon immer so, und wird auch weiterhin so bleiben. Ich erinnere mich da spontan an meine Oma, die 100 Euro (!) Trinkgeld gegeben hat, weil sie kurz nach der Euro-Umstellung in die falsche Richtung gerechnet hatte. Der Empfänger hat's lächelnd eingesteckt ...
>Die Matratzen- und Handyladenschwemme kann ich bestätigen.
Noch viel schlimmer sind die "Türkenläden", die enorme Mengen Chinamüll
zu Dumpingpreisen anbieten. Die schießen wirklich wie Pilze aus dem
Boden und bei uns im Ort haben jetzt auch die Politiker dieses Problem
erkannt. Es werden nun keine Genehmigungen mehr für die genannten Läden
und auch nicht für Gammelfleisch-am-Spieß-Shops erteilt. Gut so, nur ob
es sinnvoll ist, dass die Läden dann ewig leerstehen? Die Mieten und
Nebenkosten sind nämlich fast nicht mehr tragbar.
Meinst Du damit den bis vor kurzem "Geil-ist-Geil"- und den verwandten "Ich-bin-doch-nicht-blöd"- Markt? Die schießen in der Tat wie Pilze aus dem Boden und verhökern jede Menge Chinamüll ...
Nein, den meine ich nicht. In den von dir genannten Märkten hat man ja noch eine Chance, hochwertige Artikel zu bekommen...
@ Rufus Das sind ja "professionelle" Ramschverkäufer. Ich glaube er meint die "Import-Export" Läden, die den Ramsch der bei Ebay und speziellen Konvolut-Tickern Palettenweise verkauft wird, sich in den Laden legen. Auch ein gutes Geschäft, Palette mit 10k billigst MP3 Playern für 100,- sichern und die Dinger dann für 1,99 Stk. unters Volk bringen. Muss man halt nur geschickt mit der Steuer regeln, sonst bleibt nix übrig vom Gewinn. ;)
Also wer "Türkenläden" mit den von von Rufus genannten Märkten in Verbindung bringt, hat doch etwas Grundlegendes nicht verstanden.
Meinte mit professonell auch mehr die "Geiz ist geil und ich nicht blöd" Märkte. Kenne die anderen schon...meist mit so vollen Schaufenstern das man gar nicht begreift was dort überhaupt verkauft wird. Nur die Bezeichnung "Türkenläden" ist (neben offensichtlicher Verunglimpfung eines Bevölkerungsteils in D-Land) etwas irreführend. Vermutlich ist weniger der Verkäufer als viel mehr der Käufer damit gemeint. Auch egal....
@Browncoat "Des Weiteren hast du zwar keine Grundgebühr sondern nur einen Mindestumsatz von 20 € pro Monat, wenn du den aber nicht ausreizt und nur 19.99 € vertelefonierst darfst du noch einen Strafaufschlag von 25 € bezahlen." Ehrlich? Also nicht dass ich etwas Seriöses erwartet hätte, aber hier tun sich ja wirklich interessante, irgendwie auch lustige, Abgründe auf
>neben offensichtlicher Verunglimpfung eines Bevölkerungsteils >in D-Land Gähn...lass' mich raten, du isst auch keine Negerküsse.
der politisch korrekte terminus ist "mohrenkopf", man! ;-) "negerkuss" verhält sich wie e.g. "broiler", wird nur in der "zone" benutzt
katapult wrote: >>neben offensichtlicher Verunglimpfung eines Bevölkerungsteils >>in D-Land > > Gähn...lass' mich raten, du isst auch keine Negerküsse. Ne, bin da ansich relativ schmerzfrei*, ist mehr ein Disclaimer falls die waren "Forenpolizisten" auftauchen und wieder über die Diskussionskultur an deutschen Stammtischen philosophieren. *In Berlin und mit dem Spruch "Scheiss Kartoffel" von oben genannter Bevölkerungschicht, aufgewachsen. ;)
BTW: Wir armen Hauptstädter werden ja auch regelmässig aufgefressen, wie die Anwohner in einer norddeutschen Stadt an der Elbe oder die armen Würstchen am Main. ;-)
>Das einzige ist, dass ich nicht vergessen darf innerhalb der zwei Jahre >ein Kündigungsschreiben abzuschicken. Aber dazu sollte man schon fähig >sein. Damit bin ich mal aufgefallen, mit einem früheren Handyvertrag (schon etliche Jahre her). Der hatte eine 2-jährige KÜNDIGUNGSSPERRE, nach Ablauf der 2 Jahre konnte ich also erst kündigen und die Kündigungsfrist lief dann nochmals 1 Jahr und weil ich mich um eine Woche verspätet hatte waren es dann alles zusammen 4 Jahre.
Ich mache das bei solchen Verträgen immer so, dass ich zwei Wochen nach Abschluss vergehen lasse und dann schon das Kündigungsschreiben abschicke. Kommt zwar bisschen doof bei den Anbietern an, aber so vergesse ich das nicht und die Anbieter nerven ohnehin gegen Ende der Laufzeit und betteln um Verlängerung.
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