Hallo zusammen, ich habe mir nun auch ein paar Chip von FTDI bestellt und habe eine Platine (Link: http://home.t-online.de/home/holger.klabunde/usb/usb.htm) gebaut. Nun habe ich aber das Problem, dass die Platine teilweise von XP erkannt wird aber mit einem Fehler. Habe mir die Platine nochmal aufgebaut und da wird der Chip gar nicht unter Windows erkannt. Kann dass sein dass ich beim einlöten den Chip beschädigt habe? Was hält denn so ein Chip generell an Hitze beim Löten aus? Über alle Hinweise wäre ich dankbar, denn würde das Interface gern schon in 2 Wochen benutzen.. Vielen Dank schon mal im Voraus! Gruß Holger
> dass die Platine teilweise von XP erkannt wird aber mit einem Fehler
Kannst du das mal etwas genauer beschreiben ? Was meinst du mit
teilweise ?
Die Chips halten so 350-400 Grad mindestens 10 Sekunden lang aus. Also
wenn du nicht gerade mit einem 400W-Lötkolben gearbeitet hast, ist die
Wahrscheinlich sehr gering, daß er durch Hitze Schaden genommen hat.
Thorsten
Mit teilweise meinte ich, dass eine Windowsmeldung kommt: USB-Gerät wurde nicht erkannt. Dann versucht er noch ein paar mal die Platine zu initialisieren, aber funktioniert nicht. Bei der zweiten Platine kommt gar keine Meldung, so als wäre gar nichts an der Leitung? Ich benutze den Ersa Tip 260 16W Lötkolben.
Ausserdem wäre es bei einem Hitzetod äusserst unwarscheinlich das er überhaupt noch vom Windows erkannt wird. P.S.: Ich habe ein Billiges USB-->RS232 Adapterkabel, das wird nur bei jedem 3. einstecken korrekt erkannt. Ist das bei Dir auch so ? Dann stimmt evtl. der Reset nicht richtig. MfG formtapez
Vielleicht liegts auch am "wunderbaren" XP? Meine Schaltung lief auf Anhieb, ich habe sie sogar mittels Adapter auf einem Steckbrett aufgebaut. Reingesteckt und Win98 parierte. Habe ich schon erwähnt, daß ich von XP nichts halte? ;-)
Unwahrscheinlich, habs unter XP Prof. laufen; reingesteckt erkannt installiert fertig...
Also ich habe nun noch mal ein paar Modifikationen durchgeführt. PIN 4 #RESET war vorher auf 5V den habe ich nun zwischen die 2 Widerstände von PIN 1 der USB Buchse.. 2. habe ich den PowerCTL PIN von 0V auf 5V gelegt, da meine Schaltung Self Powered ist... Musste aber immer noch den gleichen Fehler feststellen...
und genau, ich habe 22pF beim Oszillator genommen und nicht die 27pF aber das sollte ja eigentlich nichts ausmachen, oder?
Nochmal eine Frage..Müssen beim Verbindungsaufbau die TxD und RxD Leds leuchten? Bei mir leuchten sie nicht. Habe bei den LEDs 470 Ohm Widerstände verwendet, was ja nur zur Folge hat, dass die Leds weniger Strom bekommen... So noch jemand irgendwelche Vorschläge? Verzweifelter Holger
@THKeiser ist deine Steckbrettlösung Self_Powered oder kommt der Saft vom USB ? Habe ich schon erwähnt, daß ich von XP nichts halte? ;-) Gruß Bernhard
Saft kommt vom USB. Ich habe auch irgendwann mal ne Platine geätzt, ich schau mal in den unergründlichen Tiefen meiner Festplatte, ob ich das Layout und ein Foto von dem Ding finden kann.
Ich hatte auch Probleme bei der Inbetriebnahme. Bei mir lag es daran, dass ich eine USB-Doking Station habe, die ebenfalls mit einem FT232BM bestückt ist. Für die war der alte Treiber noch im System. Mal ging es und mal nicht. Nachdem ich den alten Treiber runtergeschmissen habe ging alles wunderbar. Sobald der 1,5k Widerstand zwischen USBDP und RSTOUT# richtig angeschlossen ist und der FT232 mit Spannung versorgt ist sollte zumindest die Meldung kommen, dass das Gerät nicht erkannt wurde. Sonst ist da schon was faul. An sonsten könnte ein falscher oder defekter Quarz dazu führen, dass der Chip nicht erkannt wird. Steffen
Die LEDs leuchten beim Verbindungsaufbau übrigens nicht, nur wenn serielle Daten übertragen werden. THorsten
Also ich bin jetzt soweit, dass das Gerät unter XP mit der Meldung 'erkannt' wird: USB Gerät wurde nicht erkannt! Ein an diesem Computer angeschlossenes USB Gerät funktioniert nicht richtig und wird nicht erkannt. Irgendwo muss es da jetzt noch einen Fehler geben... Nur wo? ... Gruß Holger
Hast Du evtl. die Möglichkeit, es mal mit einem anderen Rechner zu probieren? Vielleicht ist irgendeiner von den 21324 Treibern abgeschmiert?
Wenn ich mich richtig erinnere, dann wird ein USB Gerät an den Pull-ups/downs(?) an den USB+- Leitungen erkannt. Dh der Chip kann auch tot sein, trotzdem erkennt Windows da "was". ---- (QuadDash).
Werde dann wohl doch als nächstes Mal probieren den Chip auszuwechseln und dann mit einem Neuen probieren. Scheint mir doch, dass was mit den Chip nicht stimmt, denn so viel kann man da ja nicht falsch machen. Trotzdem schon mal Danke für die zahlreichen Antworten und allen eine 'arbeitsame' Woche... Gruß Holger
Hallo Holger, ich hoffe du hast das IC noch nicht ausgelötet. Ich würde auf alle Fälle erst mal versuchen das Teil wieder auf USB-powered umzubasteln ( Ferritperle ist sehr wichtig). Ich habe die Erfahrung gemacht das die FTDI Chips sehr empfindlich bei der Stromversorgung sind. Bei meiner Lochraster/Adapter Lösung habe ich mit self-powered auch ständig Probleme gehabt. Gruß Bernhard
Also ich habe 2 Platinen Nummer 1: Wird zwar erkannt aber fehlerhaft Nummer 2: Wird gar nicht erst erkannt. Beide Platinen sind komplett identisch aufgebaut. Die Spannungsversorgung kommt aus einem ATX Netzteil, kann es evtl daran liegen, dass diese Spannung nicht ganz 5V sind? Dann könnte man es schon mal darauf zurückführen...
Hallo Holger, USB arbeitet im HF-Bereich die Kabel sind gut geschirmt und die Daten werden differenziell übertragen. Jeder Zentimeter freies Kabel (z.B. an der Stromversorgung) stellt eine nette Antenne dar die HF Signale einsammelt. Das kann deinem Nachbarn sein Handy sein etc. - oder aber auch, immer wieder gerne, Computerschaltnetzteile ! Ich halte überhaupt nicht davon die zum Basteln zu missbrauchen es sei den man braucht wirklich Leistung satt (große Akkus laden, fette Motoren betreiben etc.) . Sachaltnetzteile standen früher in dem Ruf bei zu niedriger Last heftige Spannungsspitzen abzugeben (Halbleiter können das überhaupt nicht ab - die sind dann gerne mal hinüber ohne heiß zu werden). Gruß Bernhard
Hallo zusammen, könnt ihr mir nochmal sagen, wer von euch das Interface schon erfolgreich aufgebaut, und kann mir sagen welche Betriebsart ihr verwendet habt, sprich Self- oder Bus -Powered. Würde mich dann doch noch entscheiden, eine Bus-Powered Platine zu machen, da bis jetzt alle Versuche Fehl geschlagen sind. Bis jetzt hatte ich noch nie Probleme mit Platinen, deswegen kommt es mir schon seltsam vor... Grüße Holger
Hallo Holger, ich habe mir die Bus-Powered-Variante aufgebaut, exakt so wie sie auch Datenblatt angegeben ist. Funktioniert absolut problemlos unter Win98 und WinXP. Als Treiber habe ich die neusten VCP-Treiber von FTDI. Thorsten
Hallo Holger, FT232BM + FT245BM Buspowered mit WIN98/WIN2000 ok. Gruß BernhardT
Hi, ich habe mir die Chips gerade bestellt und nun eine Frage: Diese Ferrit-Perle, kann man da irgend etwas anderes nehmen? Ich baue alles auf SMD auf und habe im SMD-Bereich leider gar nix gefunden... Vielen Dank Sebezahn
Hallo Sebezahn, ich habe eine SMD-Ferritkernspule (Gehäuse 0805) genommen, wie Farnell sie vertreibt. Hab jetzt keine Bestellnummer, kann aber gerne nachsehen. Diese Spule ist mir mal irgendwann aufgrund eines Kurzschlusses abgeraucht, seitdem ist da nur eine Drahtbrücke und das Modul sowie die angeschlossene Peripherie funktioniert einwandfrei. Gruß Thorsten
Ok, danke, dann werde ich das auch mal mit ein bisschen gewickeltem Draht probieren... Gruß Sebezahn
Hallo Roman, hast du den Platine nach dem User Guide von FTDI aufgebaut? Würde mich sehr interessieren. Wenn ich zuhause bin kann ich mein Layout auch mal posten, wenn es jemanden interessiert. Hab zur Zeit aber wenig(er) Zeit zum Prüfen, da das Ende des Semesters naht. So wie ich jetzt mitbekommen habe, scheint die Bus-Powered Methode weniger Probleme zu machen, aber anscheined auch nicht unmöglich das Ganze als Self-Powered zu betreiben. Die Platine gibt mir immer noch Rätsel auf... Glaube, dass war so schnell nicht die letzte Antwort hier.. So weit so gut, Gruß Holger
Hallo nochmal, Wie kann ich überprüfen, ob der IC nicht beschädigt ist? Danke, ich ich hoffe nerve nicht... Gruß Holger
@Holger: Bitte poste doch mal dein Layout, würde mich sehr interessieren. Danke ! Thorsten
@Thorsten: Hier ist der Schaltplan mit der Self-Powered Variante. Habs als Eagle hinzugefügt. Vielleicht lässt sich darauf noch was erkennen, woran der Fehler liegen könnte. Gruß Holger
Hi, mit einer gecr****** Version solltest du lieber mal ein Screenshot schicken. Mfg Dirk
Hallo, das einzige was mir auffällt ist, daß du Reset direkt an +5V hängst statt in die Mitte des Spannungsteilers bestehend aus R7 und R8. Hab allerdings jetzt keine Ahnung, ob es daran liegen könnte. Was mir spontan da noch einfällt ist folgendes. Hast du auf die Pinbelegung der USB-Buchse geachtet und dort die Datenleitungen nicht vertauscht ? Gruß THorsten
@Holger Auch wenn es dir nicht gerade hilft. Den 245 hab ich auch vor einige Zeit als "Self" gebastelt und lief auf anhieb ohne Probleme. Worauf ich besonders geachtet habe ? Naja zunächst auf eine Stabile Versorgungsspannung also filter und Blockkondensatoren ausreichender Qualität wo es nötig ist. Alle Widerstände als Metallfilm (Bei 1.3-1.7€ pro 100er beutel spielt der Preis also keine Rolle) und die Kondensatoren als Verlustarme Folien oder Mehrschcihtfolinetypen. Den USB-Anschluß so nahe wie möglich an den Chip. Das gilt eh für alle Komponennten. Bei Quarzen das Anlaufverhalten kontrollieren.(Ich nehme am liebsten Quarzgeneratoren wenn möglich) ob er auch wirklich "jedesmal" anschwingt wenn er saft bekommt und auch nicht aussem Tritt gerät wenn mal was über die Versorgungsspannung kommt. Das ganze in ein Metallgehäuse bzw. wenigstens irgendwie für eine gewisse Schirmung sorgen. Besonders wenn Handy's in der nähe sind. Yo,das ist alles. Ich hab mich für Self-Powered entschieden damit das komplett bis zum Port auf Rechnerseite bleibt. Erst danach greife ich massebezogen mit eienr extraversorgten Schaltung ab und verarbeite weiter. Bei externen Meß oder Testgeräten ist der Einsatz von Optokopplern empfehlendswert. Knallt dann mal was über dann ist nur bis zum Koppler ein Schaden. Der Rechner sammt Chup bleibt dann "Rettbar" Gut,das Dauerproblem (Je nachdem wieviel Übung da ist oder was die Ausstattung zuläst) eigentlich nur die Löterei. Es sollte schnell und nur so lange wie nötig gelötet werden (Vorher an alten chips Üben). abkühlpausen einhalten. Wenn angst da ist kann man auch mit ner 2. Person und etwas Kältespray arbeiten (Nicht auf die Knochen zielen und nicht unbedingt "Volle Pulle" ). Alternativ bei großen und Teuren Chips einfach temporär nen Kühlkörper mit etwas WLP draufpappen. Dann dürefte auch nix passieren. Ach ja.: Einige schaffen es auch heute noch sich irgendwie aufzuladen als ob se nen Bandgenerator inne Hütte haben. Chips solange wie möglich auf Leitschaum oder in Alupapier lassen bis er eingesetzt wird. Ab und an mal die Heizung anpacken um sich zu erden. Wer will kann sich ja mit etwas Draht oder nem netten Erdungsband an die Heizung ketten aber das halte ich zu 99% für übertrieben da die Ära der Hyperempfindlichen Mos-Bausteine schon längst gegessen ist und die Nylon-,Perlon- und sonstige Zeit der Statisch hochladenden Kunststoffe weitgehends vorbei ist. Ich vermute mal ganz vorsichtig das du die FT232 einfach zu toden gebraten oder evtl. aufgeladen hast. Die USB Ergennung wird in der Tat mit dem Spannungssprung eingeleitet den das Ansttecken verursacht. Dh. ich kann Windows mit nem Stecker und nem Widerstand schön in die Irre führen und bekomme deine obigen Ergebnisse
Ja, wir haben soweit ich weiß ,die Schaltung nach Datenblatt aufgebaut. Hatt problemlos funktioniert. werd diesen thread aber nochmal weiterleiten, da ich eigentlich nur für software zuständig bin.
Hallo zusammen Hab da auch noch ein Problem mit dem FT232BM Es hat aber mit der Software zutun. (Weiss nicht ob ich hier recht bin). Nähmlich wenn ich das EEPROM des FT232 programmiere(eigenes Programm in Delphi) und dort bei den Boolean Werten von Rev4 - USBVersionEnable etwas auf True setzte schmiert mir dass ganze EEPROM ab und man kanns nicht mehr löschen oder neu programmieren. Hab nun schon das 4 EEPROM dorthin gebracht... Danke für eure Hilfe STW
Hab auch das große Problem, den FT232BM ans Laufen zu bringen. "USB-Gerät wurde nicht erkannt" Hab in der Vergangenheit immer den FT245BM verwendet und überhaupt keine Probleme gehabt. Leider wird hier im Thread viel geschwafelt aber kein wirklicher Hinweis auf einen erfolgreichen Lösungsansatz gegeben. Meine Schaltung entspricht der Self-Powered-Variante wie sie im Datenblatt beschrieben ist. Weiß jemand Rat, was wirklich hilft?
Hallo zusammmen, da ich den Thread gestartet habe und ich nun endlich dieses Problem gelöst habe, möchte ich nun mitteilen, was im Endeffekt das Problem war. Also ich habe einen ganz normales Schwingquartz von Reichelt genommen und weil es dort keine passsenden SMS-Kondensatoren (27pF) gab, habe ich einfach welche mit 22pF genommen. Nachdem ich dann völlig enttäuscht meine Schaltung beiseite gelegt hatte, kam mir dann mal die Idee, dass ich die Kondensatoren auswechseln sollte. Und siehe da meine Schaltung hat funktioniert. FAZIT: Bei den Schaltungen muss man wohl sehr genau auf das Kondensatoren beim Quartz achten, denn sonst bleiben die FTDI Chips im Tiefschlaf. Möchte mich nochmals bei allen bedanken, die mir bei der Problemlösung geholfen haben und nun meine Schaltung nun doch noch funzt... Grüße Holger
Interessant, mein Modul läuft mit 15pF. Dann hat wohl mein Quarz ne höhere Kapazität.
Find ich auch interessant. Ich habe zwischen 15pF und 33pF schon alle möglichen Kondensatoren verwendet (eben immer was gerade da war), und noch nie Probleme gehabt... Gruß Andreas
Irgendwie ist das bei mir jetzt komisch. Die Probleme haben sich in Luft aufgelöst, denn jetzt gehen zwei Platinen auf einmal. Hatte die Leiterbahnen nochmal nachgelötet und ganz viel gefummelt und geschaut aber auch nix wirklich gefunden. Benutze 'nen Keramikschwinger mit integrierter Kapazität, also kann's das auch nicht gewesen sein. Zudem habe ich den auch beim FT245BM so genutzt.
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