hat jemand erfahrungen mit ner guten mini tischbohrmaschine zwecks bohren der leiterplatte gemacht... Preis/Leistungsmässig MfG Flo
in prähistorischen zeiten hatte ich mal ne Proxxon und den passenden Ständer dazu. Geht ganz gut.Der Ständer ist komplett aus Metall, keine Wackelplastik. Tip dazu: proxxon Bohrmaschinen gibt es für 18V (dazu ist aber ein teures Netzteil zuzukaufen, besser Stecker abschneiden und 2 bananenstecker dran, und ein Netzteil mit 15..18V findet sich sicher in der Werkstatt an) oder die 230V Bohren, welche noch eine Drehzahlregelung haben. Geh mal auf den baumarkt, da gibt es diese Sachen. Jetzt fahren 2 CNCs die Bohrlöcher bei meinen Platinen ab... Platinenbauer
Ich hab ne Säulen Tischbohrmaschine bei Ebay für 50 gekauft. Eiert ziemlich, Platinen bohren mit nem 0.8mm Bohrer geht aber trotzdem. Allerdings sollte auf der Platine in dem Pad ein Loch in der Kupferschicht sein, damit der Bohrer Zentriert wird. Bohren von 13mm Löchern in Baustahl geht übrigens auch prima!
Bohrschleifer FBS 240/E und Bohrständer MB 140/S, beides Proxxon. Am Bohrständer ist alles Metall und sehr stabil. Vorteil: der Bohrschleifer läßt sich auch mal ohne Ständer benutzen und die Kombi ist billiger als die TBM 220. Gruß Reinhard
Hi Proxxon kann ich auch nur empfehlen. Und die Spannzangen nicht vergessen. MfG Spess
Also die billig Teile kann man knicken. Von Lux z.B. ein Universal Bohrständer...Aus ner Menge Plastik und Super wackelig. Den Proxxon Bohrständer kann ich nur jedem empfehlen, da wackelt nix und ist super robust. Dazu einen Schönen Proxxon auf 230V mit einer er Schnellspann bohrfutter (nennt man das so?). Ist halt wie bei einer Bohrmaschine bis 0,8min ... Damit kann man vernünftig bohren!
Wenn es die 3,2mm Vollhartmetallbohrer sind, passen diese in ein Spannfutter, ist ja ein Satz mit mehreren Größen dabei. Auch ein Bohrfutter geht auch, gibt es auch von Proxxon zb der Feinbohrschleifer hat ein Bohrfutter Platinenbauer Edir schau doch mal bei www.proxxon.de rein unter Micromot.
wenn ich den micromet im set bestell müssten die verschiedenen spannfutter doch auch dabei sein?
Das Proxxon-Bohrfutter geht bis 3,2 mm, habe ich an allen Geräten dran, habe bisher nicht mit Spannbacken gearbeitet. Gruß Reinhard
weiss nun zufällig jemand ob die verschiedenen spannfutter im set enthalten sind?
und wie werden die bohrer dann fet gemacht, gibts da dann noch ne art mutter zum festziehen?
> weiss nun zufällig jemand ob die verschiedenen spannfutter > im set enthalten sind? Das ist unterschiedlich, je nach Maschine. Etwas zum Spannen ist auf jeden Fall dabei, entweder Spannbacken oder ein Bohrfutter. Schau dir deine bevorzugte Maschine an: http://www.proxxon.com/ Gruß Reinhard
die welle der Bohre ist vorn ausgehöhlt. darin wird die Spannzange gesteckt und mittels einer Überwurfmutter festgezogen. Spannzangen sind bei der 50E dabei und zwar 1 Stück 1,0 - 1,5 - 2,0 - 2,4 - 3,0 und 3,2 mm. Hab ich gerade bei proxxon nachgesehen. tu es doch auch und schau es dir an. Platinenbauer
Ich habe mir die TBM220 von Proxxon geholt. Kann ich nur weiterempfehlen ist ein super Teil.
> und wie werden die bohrer dann fet gemacht, gibts da dann > noch ne art mutter zum festziehen? Am unteren Ende der Maschine ist ein Knopf zum eindrücken, damit arretierst du die Bohrspindel. Wenn die Spindel fest ist kannst du an Futter/Spannbacke fest/los-drehen. Gruß Reinhard
und die mb 140 is ok, hab da nämlich schon von gehört das die nich so ganz stabil sein soll...
Hi Übrigens kann man auch mit dem Parallelanschlag des Bohrständers und einem HM-Fräser auch Platinen trennen. Wenn mann in der Mitte der Platine ein Loch oder Pad vorsieht lassen sich sogar runde Platinen fräsen. MfG Spess
man sollte niemals auf die Idee kommen, mit den Hobby-Proxxons Alu oder anderes hartes Material fräsen zu wollen. dazu sind die winzigen Kugellager in den Geräten nicht ausgelegt und segnen sehr schnell das zeitliche. hab ich schon geschafft. Platinenbauer
Die Proxxon-Teile sind top - nimm gleich die 230V-Ausführung. Bei Proxxon sind richtigerweise 3-Backen-Spannzangen enthalten, im Gegensatz zu manch verwirrten anderen Herstellern ;-) Bohrer, Schleifer usw. passt von Orginal über Dremel bis hin zu Ramschtischangeboten - man muss nur das passende Bohrfutter haben.
aber vom halt der konstruktion her kein problem mit dem modell meint ihr? Vielen dank. MfG Flo
> und die mb 140 is ok, hab da nämlich schon von gehört > das die nich so ganz stabil sein soll... ??? MB 140 ist der Bohrständer, den benutze ich seit mehreren Jahren, ich find den schon recht stabil. Die Ständerbohrmaschine TBM 220 dürfte konstruktionsbedingt stabiler sein, aber weniger flexibel in der Anwendung. Kommt eben auch auf den Geldbeutel an :-) Gruß Reinhard
Die TBM220 ist wenn man Platinen bohren will astrein. Zum Fräsen wie schonmal erwähnt wurde ist die ganz und garnicht geeignet. Also flexibilitär ist da nicht gegeben. Das einziege Flexible ist die Drehzahl die in 3 Stufen verstellbar ist.
die höhe der aufnahme kann ich doch sicherlich variieren sodass ich mit dem bohrer auch tiefer komme.
Oh natürlich das ist auch flexibel :) Man kann erstmal mit einem Hebel den Bohrer senken und hat wie es ja eigentlich standart ist noch die möglichkeit die ganze maschine nach unten oder oben zu bewegen und festzustellen.
Ich würde mir zum Bohren der Löcher in selbst geätzten Platinen auch gerne eine entsprechende Bohrmaschine kaufen und würde den zahlreichen Empfehlungen nach da zur PROXXON TBM 220 tendieren. Fräsen will ich damit nicht, es geht nur um die Löcher für die Bauteilbeine. Brauche ich zu der Bohrmaschine noch den Artikel "Micro" (PROXXON 27100), so eine Art Querschlitten, oder kann man auch nur mit der TBM 220 ohne diesen Aufsatz (oder was das ist) die Löcher in die Platinen gut bohren? Ist die TBM 220 ansonsten komplett oder ist da abgesehen von verschiedenen Bohrern noch weiteres Zubehör nötig?
falls sich noch jemand fragt, was PROXXON 27100 ist: http://www.fluidonline.de/images/produkte/145-1.jpg und nein, er ist nicht nötig. ein nettes gimmik, aber zum platinenbohren wird der koordinatentisch nicht benötigt. ich würd übrigens anstatt der tbm 220 einen PROXXON FBS 220 (http://www.fluidonline.de/images/produkte/75-1.jpg) in kombination mit dem bohrständer MB 140 (http://www.hmdiffusion.com/images/BasePhoto/MB140S-MO.gif) nehmen.
Ich kann Michael H* da nur zustimmen. Ich habe ebenfalls die Kombi FBS 220 mit MB 140 und bohre meine Platinen mit Hartmetallbohrern. Funktioniert bestens, und man ist deutlich flexibler als mit einer feststehenden Tischbohrmaschine.
Also ich würde eher empfehlen, dass man sich bei einem Händler umschaut der gebrauchte Industriegeräte vertreibt...die haben teilweise auch mal was erschwingliches im Angebot und dann hat man richtig gute Qualität. Gruß, Thomas
Also ich habe zum Platinenbohren einen Proxxon FBS220 und bohre ohne Ständer. Ich habe dabei noch nie einen Bohrer abgebrochen. Das kleinste was ich bohre ist 0,8mm. LG Andreas
> Also ich habe zum Platinenbohren einen Proxxon FBS220 und bohre ohne > Ständer. Ich habe dabei noch nie einen Bohrer abgebrochen. Das kleinste > was ich bohre ist 0,8mm. Du verwendest dann aber auch HSS- und keine Hartmetallbohrer, oder? Die brechen ohne Bohrständer nämlich schneller ab als Du "kaputt" sagen kannst ;-)
Ich habe auch schon freihändig Platinen gebohrt, bis 0.6mm, mit Hartmetallbohrern von Reichelt. Problematisch ist nur, wenn ein zu kleines Loch mit einem etwas größeren Bohrer erweitert werden soll. Das geht nur mit HOHER Drehzahl, bei geringer Drehzahl verhakt sich der Bohrer und bricht ab. Gruß, Martin
>Ich habe auch schon freihändig Platinen gebohrt, bis 0.6mm, mit >Hartmetallbohrern von Reichelt. Da erlaube ich mir mal ein freundliches "glaub ich nicht". Schon mit nem 1mm HM-Bohrer freihändig zu bohren ist Glückssache. Mit nem 0,6er HM-Bohrer freihändig zu bohren ohne den Bohrer abzubrechen schafft niemand. So eine ruhige Hand gibts gar nicht.
Klaus wrote: >>Ich habe auch schon freihändig Platinen gebohrt, bis 0.6mm, mit >>Hartmetallbohrern von Reichelt. > > Da erlaube ich mir mal ein freundliches "glaub ich nicht". > Schon mit nem 1mm HM-Bohrer freihändig zu bohren ist Glückssache. Mit > nem 0,6er HM-Bohrer freihändig zu bohren ohne den Bohrer abzubrechen > schafft niemand. So eine ruhige Hand gibts gar nicht. Da bin ich ganz auf Klaus's Seite.
@robin ich bin da nicht auf Klausens Seite. 0.6mm geht auch mit der Hand. OK hin und wieder bricht mal ein Bohrer ab, ist aber eher selten. Nichtsdestotrotz sollte man sich einen Bohrstaender zulegen, weil senkrecht Bohren ist haendisch Gluecksache. So 2seitige Platinen Bohren ist nicht lustig. cu Tarzanwiejane
Apropos, kann hier einer was über den Unterschied zwischen dem FBS 240/E und dem IB/E (beide Proxxon) berichten? Also speziell ob sich der Mehrpreis beim IB/E lohnt, die Beschreibung lässt ja auf ein Gusseisernes Tool schliessen, allerdings frag ich mich grad ob der Unterschied wirklich so groß ist? Grüsse
>Also speziell ob sich der Mehrpreis beim IB/E lohnt
Zum Platinenbohren: nein
Zum Ständer: Gegen eine kurze Linearführung (Ein Laufwagen genügt),
welche man in der Bucht hinterhergeschmissen bekommt und ein Bisschen
Bastelei drumherum ist der Proxxon Bohrständer ein wackelnder
Kuhschwanz.
> Zum Ständer: Gegen eine kurze Linearführung (Ein Laufwagen genügt), > welche man in der Bucht hinterhergeschmissen bekommt und ein Bisschen > Bastelei drumherum ist der Proxxon Bohrständer ein wackelnder > Kuhschwanz. Kann ich nur zustimmen!! Hab ihn mit ner IB/E, die ist von der Qualität echt i.O., aber der Bohrständer... da hab ich mir was besseres drunter vorgestellt - eher nicht zum empfehlen (wobei ich auch keine gute alternative weis) MFG Mixer
Meine Erfahrungen mit diversen Proxxon-Erzeugnissen sind leider recht zwiespältig. Die Maschinen deutlich teurer als (in Funktion und Größe) vergleichbare Maschinen anderer Hersteller. So ist z.B. ist eine PD400 (Drehmaschine mit 400er Spitzenweite) wesentlich präziser und aufwendiger hergestellt als eine vergleichbare deutlich billigere Rotwerk-Maschine mit etwa 500mm Spitzenweite aus dem Baumarkt, die dagegen "aus dem Vollen" gefeilt zu sein scheint. Die bei Rotwerk-Maschinen zum Teil verbauten Schrauben (Qualität 4.4 !!! - ich dachte bislang, soetwas gibt es garnicht) sind von ihrer Koinsistenz her fast schon "streichfähig". Im übertragenen Sinne ganz bestimmt. Wie man an solchen Teilen sparen kannn...? Dagegen hat selbst das Prädikat "Baumarkt-Qualität" schon etwas Erhabenes. Leider sind die Proxxon-Teile dank Herstellung zu großen Teilen aus wohl für den Werkzeugbau wenig geeigneten Aluminium-Legierungen vielfach nicht wirklich solide im Sinne von Belastbarkeit und Haltbarkeit, was man in dieser Preislage eigentlich schon erwarten können sollte. Die Schlosser-Werkzeuge dagegen, z.B. Nusskästen, die es in verschiedenen Ausführungen gibt) haben sich auch solide genug zumindest für den gelegentlichen (nicht tagtäglich gewerblichen) Gebrauch erwiesen. Zum eigentlichen Punkt: Mit einem Feinbohrschleifer incl. Dreibackenfutter im Bohrständer habe ich an 0,8er Hartmetall-Bohrern nicht lange Freude gehabt. Einerseits war es mit dem vorhandenen (nicht mehr ganz neuen) Dreibackenfutter schier unmöglich, diese feinen Bohrer (mit 3,2er Schaft) zentrisch spannen zu können - sie brachen mitunter bereits beim Einschalten durch die aus högeren Drehzahlen resultierende Unwucht einfach ab (!), andererseits ist die billige Führung in diesem Bohrständer für so feine Arbeiten einfach zu wackelig und der Vorschub zu hakelig. Hier macht die deutlich aufwendigere Pinolenführung einer TBM oder TBH aus gleichem Hause absolut Sinn. Und auch eine Spannzangen-Befestigung scheint mir hier aus Rundlaufgründen generell angebracht (bei der TBM Standard), wobei mir die Proxxon-Spannzangen (alle nur 3-fach geschlitzt) verglichen mit solchen in Industriequalität regelrecht billig vorkommen. Hier habe ich allerdings noch keine praktischen Erfahrungen.
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