Tag, Leute! Ich bin in Sachen Analogtechnik eine echte Niete... Daher mal kurz eine Fräge. Ich habe einen Ausgang (out) an meiner digitalen Schaltung, der entweder einen FET nach GND durchschaltet, oder eben nicht (HI-Z). Der Pin kann aber maximal 5mA senken, also muss noch eine Schaltung davor. Ub ist 5V. Geschaltet werden soll ein Relais. Freilauf ist heir n.n. vorgesehen. Wenn Ihr da mal Kurz drüber gucken könntet: ^ Ub 5V |-------------o | | | | | R 2K2 | | | / e out | |/ o--------0----------| PNP b|\ \ c | | | ----- | /| | / | Relais 5V, 150mA |/ | ----- | | | ___ _ _ Danke schomma, Henk.
Zwischen Basis und OUT noch einen 1K Widerstand zur Basisstrombegrenzung
@ Henk (Gast) >Fräge. Ich habe einen Ausgang (out) an meiner digitalen Schaltung, der >entweder einen FET nach GND durchschaltet, oder eben nicht (HI-Z). Nennt man Open Collector bzw. Open Drain. Ausgangsstufen Logik-ICs >Wenn Ihr da mal Kurz drüber gucken könntet: Relais mit Logik ansteuern In deiner Schaltung fehlt der Vorwiderstand vom Transistor. Und die Freilaufdiode. Möglich Lösungen mit NPN oder PNP siehe Anhang. MfG Falk
Na, dann war das ja beinahe richtig... Bevorzuge wohl die NPN-Variante, davon hab ich noch welche rumfliegen. Danke, Jungens!
Zu Falks Vorschlag: Bei der PNP-Variante sollte noch von B nach VCC ein Widerstand sein. Diese Variante würde ich bevorzugen. Bei der NPN-Variante schaltet das Relais aus, wenn der Steuerausgang auf Null ist. Genausogut, wenn die Eigenschaft "Ausgang=0 --> Relais aus" nicht stört.
@ HildeK (Gast) >Bei der PNP-Variante sollte noch von B nach VCC ein Widerstand sein. >Diese Variante würde ich bevorzugen. Warum? Ein Panik-Widerstand? Wenn ein PNP keinen Basisstrom kriegt, dann sperrt er zuverlässig. MFG Falk
@Falk Brunner >Warum? Ein Panik-Widerstand? Wenn ein PNP keinen Basisstrom kriegt, dann >sperrt er zuverlässig. Natürlich wird das Relais nicht anziehen. Es fließt trotzdem 100-1000 mal mehr Kollektorstrom als ohne den Widerstand - unnötigerweise ....
>Es fließt trotzdem 100-1000mal mehr Kollektorstrom >als ohne den Widerstand Hast Du Dir das auch gut überlegt?
@ HildeK (Gast) >Natürlich wird das Relais nicht anziehen. Es fließt trotzdem 100-1000 >mal mehr Kollektorstrom als ohne den Widerstand - unnötigerweise .... Wo soll der herkommen? Leckströme vom Kollektor, die in die Basis fliessen? MFg Falk
@ Falk Brunner (falk) Leckströme vom Treiber, wenn der HighZ ist. Weiß man, was da eingesetzt ist? Oder auch Störungen durch Einstreuungen (Handy?). DEN Widerstand würde mir auch der knickrigste Projektmanager nicht absprechen ... jack (Gast) wrote: >Hast Du Dir das auch gut überlegt? Nein, da habe ich nicht viel überlegt! Es gibt Transistoren, die in ihren besten Tagen schon mal ein Beta von bis zu 1000 haben können - gut, andere haben vielleicht nur 30. Z.B. ein (Feld-Wald-Wiesen) BC547 hat schon ein Beta von bis zu 800.
>Nein, da habe ich nicht viel überlegt! Also, ich habe mal einen BC558B genommen, 560 Ohm am Collektor und 2k7 als Basiswiderstand. Bei offener Basis messe ich am Lastwiderstand 3mV, berührt man den Basis-R mit dem Finger (das bedeutet schon eine sehr heftige Einstreuung), sinds 58mV. Handy bringt gar nichts. Also keine Panik wenn mal 5µA fließen.
also beim Relais wird's schon nicht gleich kritisch sein, aber eine LED an so einer Schaltung mit einem T mit hoher Beta kannste u.U. schon etwas leuchten sehen. Nehmen wir einfach mal einen PIC16F872, weil ich den gerade so schön in der Mache habe: IIL I/O ports — — ±1 µA Vss <= VPIN <= VDD, Pin at hi-impedance Bei einem Beta von ein paar 100 sinds im Extremfall schon ein paar 100µA - für ne LED schon genug zum deutlichen Glimmen. Und ich bin mir sicher, es gibt auch andere "hochohmige" Open-D/C Quellen, die per Spezifkation noch mehr als max. Reststrom angeben.
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