Hi Leute, vor vielen Jahren hat mir mein Opa mal erzählt das er Leiterplatten bei der Reichsbahn zu DDR Zeiten mit einen Plotter und einem ätzfesten Stift bedruckt und dann geätzt hat. Die Ergebnisse die er mir gezeigt sind richtig gut. Doch wie vieles ist auch der Plotter von Robotron (K6418) nach der Wende im Schrott gelandet. Jetzt interessiert es mich ob sich sowas heute noch lohnen würde und vorallem wo man den oder was anderes herbekommt. Viele Grüße Julius
Hi! Also die Idee ist an sich ja nicht schlecht. Plotter dürfte man hin und wieder auf ebähh ersteigern können und man muss nur den Stift ev. etwas modifizieren, um ihn mit ätzfester Tinte zu befüllen. Allerdings muss man sich darüber im klaren sein, dass beim Plotten der Auflösung Grenzen gesetzt sind. Die Stift- bzw. Minenbreite des Stiftes diktiert die niedrigste Leiterbahnbreite und größtmögliche Auflösung. Für "einfache" Platinen ist das aber sicher eine ganz brauchbare Lösung. Sparky
Das Problem, das ich sehe: Wenn du Faserstifte verwendest, dann ruinierst du dir die Stifte ganz schnell durch das ständige auf und nieder auf die doch ziemlich harte (im vergleich zum Papier) Schreibfläche.
Hi, es gibt ja von edding ätzfeste Stifte die man einspannen kann. Aber das mit der Abnutzung müsste man natürlich mal ausprobieren (soll sich ja lohnen). Viele Grüße Julius
Hallo, also ich habe das vor einigen Jahren auch so gemacht. Ich brauchte einfache Verstärkerkarten für die Schrittmotorsteurung meiner Fräsmaschine. Habe 12 Karten 160 x 100mm so "geplottet" und anschließend geätzt. Dazu habe ich mir einen Ätzfesten Stift besorgt, der im Durchmesser kleiner ist als die Originalstifte für den Roland - Plotter ( HP stifte ) war und einfach einen Adapter auf der Drehbank gemacht. Klappte wunderbar. Die Steuerung läuft heute noch problemlos. Gruß aus Kösching Peter
hatte ich früher auch mal dran gedacht. Aber ich sah die Schwierigkeit, einen passenden Stift für meinen Plotter zu bekommen. Eine Drehbank habe ich nicht. mfg
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