Hi Ich soll eine Spannungsgesteuerte Stromquelle für Induktive Lasten bauen... für eine Frequenzbereich von DC bis ca 1MHz und einem Maximalstrom von 100mA. Nach langer Forschung und simuliererei bin ich auf folgende Schaltung, die sich im Anhang befindet, gekommen. Bei den 1. Tests hats auch wunderbar funktioniert. Bei ohmscher Last gabs keine Probleme. Wenn ich eine kleine TH-Induktivität anschliesse (bei X3) funktionierts auch.Wenn ich jedoch die Spule (Helmholtzspule), die damit betrieben werden soll, betreiben will... rauchen mir nach der Reihe entweder der Transistor oder die OPVs ab. Hat jemand eine Idee wieso das so ist? Und was ich dagegen tun kann? Hier mal die Beschreibung wies funktioniert hat: WEnn ich mein selbstgebautes linear geregeltes Netzteil für beide Versorgungsspannungen (wobei die 48V in diesem Fall nur 24V sind) verwende. Funktionierts für ohmsche Lasten und für TH-Spulen und auch für die Helmholtzspule. Wenn ich aber die, vorgesehenen, Schaltnetzteile verwende, rauchen mir die Transistoren und OPVs ab. Ich hab da sogar schon einen BU209 drin gehabt .. und sogar der stirbt. Naja.. auf jedenfall hab ich keine Ahnung wieso das ding immer den geist aufgibt... vorallem wiesos beim selbstgebauten funktioniert.. und bei den SChaltnetzteilen immer raucht. Kann es sein, dass das ganze system irgendwie Anfängt zu schwingen? Wir haben ja auch sogar schon Dioden in die Versorgungspannung eingebaut um das zu vermeiden.. aber ohne erfolg. Fazit: Ich hab keine Idee was es haben könnt und wäre für kreative Hinweise sehr dankbar. mfg SChoasch
Ein einzelner Transistor kann eh nie 2 Quadranten fahren. Und mit Impedanzen als Last muss man bei einer Betriebsspannung 2 Quadranten fahren koennen. Das bedeutet Bei positiver Spannungmuss der Strom sowohl positiv als auch negativ sein koennen. Nimm einen Power OpAmp, oder eine Gegentaktendstufe hinter einen normalen opAmp. Was war der Spannungshub ?
Moin, wie groß sind die Lastspulen? Grundsätzlich: Nie versuchen den Strom durch eine Spule abzuschalten, wenn die magnetische Feldenergie nicht irgend wohin entweichen kann. Wenn der Transistor abschaltet, wird die Spule den 1nF Kondensator aufladen. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Die Spannung über dem Kondensator erreicht einen Wert, den der Transistor noch sperren kann und der Strom wird zurück in die Spannungsquelle pendeln (angeregter Serienschwingkreis). 2. Der Tr. kann die Spannung nicht mehr sperren, schlägt durch (entweder zur Basis zum Emitter) und verabschiedet sich. Abhilfe: Entweder Freilaufdiode mit Widerstand (einfach) oder Halbbrückenkonverter (elegant und besteht auch nur aus 2 Transistoren und 2 Dioden) Bastler
Nachtrag: Warum wird der Spulenstrom nicht gemessen?
Hi Danke für die Antworten. Wieso muss der 2 Quadranten Fahren können? Als Eingangsignal habe ich ein Wechselspannung mit Vpp = 2V und DCoffset = 0V. Mit den ersten 3 OPVs bring ich dann das Signal auf Vpp = 2V und DCoffset = 1V.. Sprich es schwingt mir von 0 bis 2V. Wenn ich jetzt am Eingang gerade bei -1V bin, soll 0mA fliessen. Wenn 0V am Eingang sind, dann 50mA. Bei 1V natürlich 100mA. Also die richtung des Stromes/Magnetfeld soll sich nicht ändern. Die Lastspule hat folgende Werte: R=0.1 Ohm und L=56uH Heisst das, dass ich mir durch das R-C Glied, was ich als Snubber Netzwerk gedacht habe, selbst ein Ei gelegt habe? Den Strom duch die Spule messen ist etwas ungut, da ich durch die Induktivität ziemlich grosse Phasenverschiebungen zusammen bekomme und dann der OPV einfach nicht mehr ausregeln kann. mfg Schoasch
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