Liebes Forum, zur Zeit beschäftige ich mich mit dem Bau einer hochauflösenden, stabilen Schaltung zur Messung von Induktivitäten, welche mir über die RS232 Messwerte an einen PC liefert. Meine erste Überlegung war die Verwendung einer Wechselspannungsmessbrücke mit einem A/D-Wandler und ein µC. Einfacher ginge es sicherlich über den Aufbau eines LC-Schwingkreises... Noch einfacher wäre aber die Verwendung eines fertigen Schaltkreises. Hat jemand eine Idee, wo ich hierzu mal nachgrasen könnte? Vielen Dank und viele Grüße vom Gunter
Ich würd damit Anfangen, mir die Schaltpläne von anderen L-Metern mal anzuschauen, wie dort die MEssung/Kalibrierung etc realisiert ist, z.B. den hier: http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/lcmeter/lcmeter.htm Funktioniert über einen LC-Oszillator, und misst die Frequenz.
Momentan schalte ich einfach einen geladenen C parallel zur L und messe die Periodendauer (z.B. von Nullpunkt zu Nullpunkt) der abklingenden Schwingung. Die Geschwindigkeit des Abklingens sagt über die Güte der Spule aus. Andere Möglichkeit ist das Messen des [Blind]Stromes bei gegebener (wählbarer) Frequenz und Spannung. Welcher L-Bereich ist das Ziel?
Ich habe so etwas mal mit einem Phasenempfindlichen Gleichrichter gemacht. Man macht 4 Messungen . 1. Messung Strom bei Phasenlage 0 Grad 2. Messung Spannung bei Phasenlage 0 Grad 3. Messung Strom bei Phasenlage 90 Grad 4. Messung Spannung bei Phasenlage 90 Grad Aus diesen 2 Real und 2 Imaginaerwerten kannst du dann anhand der Messfrequenz deine Induktivität , Kapazität und den Verlustwiderstand ausrechnen. Gruss Helmi
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