Hi, hab mir gerade wieder einmal den Abend um die Ohren geschlagen, um eine vernünftige u vor allem interessante Ausbildung zu finden. Dabei ist es mir eigentlich gleichgültig, wo in Deutschl. ich diese mache, doch habe ich keine lust Frisör oder Fahrkartenkontrolleur zu werden. Trotz einiger Eignungstest, ist meine Inspiration jetzt so ziemlich auf dem Nullpunkt. Falls jmd. eine Idee hat oder weiss wer mir weiterhelfen kann(ausser Jobcenter*grrrr..*), dann würde ich mich über eine Antwort sehr freuen. schulische Ausbildung: mehrere Jahre Internat, mittlere Reife (Gymnasium bis Klasse 11), Ausbildung im Sozial- u. Gesundheitswesen abgebrochen
Zuerst fragen sich die Leute immer, wie alt ist der Bewerber. Viele Firmen haben keinen Bock auf Leute die schon lang über 20 sind. Bei Klasse 11 und ohne kleben geblieben ist man ca. 17, vlt auch 18. Dann die Frage, was du werden willst, wozu hast du eine Affinität. Handwerk? Bankengewerbe, Kaufleute? Sozial- und Gesundheitsbereich ist ja schonmal ausgeschieden. Wenn du ins Handwerk willst, dann die Frage, welche Spezialisierung. Oder auch umgekehrt, was willst du womit machen. Passend hier im Forum wäre z.B. die Einstellung, mit Stromkörner rumkacheln. Dann sucht du dir danach einen Beruf aus. Das mußt du schon selbst wissen, da kann dir keiner helfen, deine alleinige Entscheidung!! Kukk dir Berufsbeschreibungen an und entscheide danach. Ich weiß, das labern die auch in der Berufsberatung. Wenn du dann weist, was es sein soll, schreib ne vernümpftige Bewerbung und las die von Kollegen oder wem auch immer durchchecken, damit die faulen Dinger da raus sind. Aber leider hast du nicht geschrieben, an welcher Stelle es bisher immer gescheitert ist. Achso: .. vernümpftige und interessante Ausbildung.... such dir ne interessante Ausbildung, damit die Motivation nicht in den näxten Jahren auf der Strecke bleibt. Vernümpftig sind alle Ausbildungen, nur manche Firmen eben nicht, aber das wird schon, notfalls hilft die Kammer nach. Und schraub deine Anforderungen nicht zu hoch. In der Ausbildung kukkt man eben hier und da mal zu oder hilft aus oder fegt oder oder..... Was ist denn aus den Eignungstest geworden? Und wie erklärst du die abgebrochenen Ausbildung und wann hast du die abgebrochen?
Dem Suchenden ist leider nicht zu helfen. Bei einem Bewerbungsgespräch wird ganz offensichtlich werden, dass er orientierungslos ist. Die abgebrochene Ausbildung deutet dies schon an. Denoch, ein jeder Mensch verfügt über irgendeine Kompetenz. Dem Suchenden bleibt es alleine überlassen, heraus zu finden, was seine Kompetenz ist.
Also um die ganze Sache zu vervollständigen: bin 19, leider fast 20, weil ich in der 8.Klasse sitzen geblieben bin. Der Eignungstest ist fast in jedem Punkt überdurchschnittlich, das ist auch mein Hauptproblem, da ich nicht sicher bin, ob dieser Test ernstzunehmen ist. Wurde von einer Berufausbildungsschule angeboten, doch leider ist das Niveau dieser Einrichtung nicht wirklich hoch, daher weiss ich nicht wie ernst dieser Test zu nehmen ist, geschweigedenn vom Arbeitgeber genommen wird. Zu NochSoEiner: Klar kann man das Orientierungslos nennen, aber Fakt ist, dass ich mir diesmal sicher sein will, was ich mache, um nicht wieder abzubrechen und da ist mir kein Weg zu schade, um mich zu informieren oder Ratschläge einzuholen. Zudem glaube ich nicht, das jeder Arbeitgeber, bei einem Bewerbungsgespräch, in mir eine orientierungslose Person sieht, sondern eher jemanden der eine Herrausforderung sucht.
Nun, was er zuerst sehen wird ist eine Person ohne Interessen und das ist für eine Ausbildung keine gute Voraussetzung. Wer kein Interesse an dem Ausbildungsstoff selbst hat, der schmeißt die Sachen bei den geringsten Schwierigkeiten hin und das ist nicht im Interesse der Ausbilder. Erschreckend ist eigentlich dass Du selbst nicht zu wissen scheinst, was Dich interessiert? Da kann Dir kaum geholfen werden. Was soll man Dir raten? Werde Konzertpianist? Alles, was ich Dir vorschlagen kann, wenn Du selbst nicht weißt wohin mir Dir ist: Gehe zu Firmen und bewirb Dich als Praktikant, oder geh zum Sklavenhändler und bewirb Dich als Helfer. Da kannst Du in die unterschiedlichsten Branchen, Gewerke und Arbeitsplätze reinriechen und wenn Du gefunden hast was Du suchst, ...
Lass dich nicht entmutigen, es ist kein Problem wenn man nicht genau weiss was man will. Das darfst du dir bei einem Vorstellungsgespräch aber nicht anmerken lassen ! Man stellt bevorzugt Jugendliche ein die wissen was sie wollen. Also bevor du dich irgendwo bewirbst erkundige dich genau über den Berufszweig und die Firma bei der du dich bewirbst. Das ist sehr wichtig, weil bei einem Vorstellungsgespräch durchaus die Frage gestellt werden kann, warum du diesen Beruf erlernen möchtest und dich genau hier bewirbst. Das gleiche gilt für die Bewerbung.
Kleiner Denkanstoß, falls du mit dem Interesse nicht weiter kommen solltest: Manche arbeiten auch nur, um Geld zu verdienen. Also überleg dir mal, a) was genug Geld bringt um deinen gewünschten Lebensstandard herbeizuführen b) was du erlernen kannst bzw. womit du fachlich/handwerklich/mental fertig wirst Nicht jeder arbeitet zum Spaß!
> Nicht jeder arbeitet zum Spaß!
Aber es erleichtert das tägliche Aufstehen ungemein, wenn die Arbeit
Spaß macht. Ist IMHO ein wichtiger Punkt um in seinem Job gut zu sein.
@DerSuchende >Der Eignungstest ist fast in jedem Punkt überdurchschnittlich, das ist auch >mein Hauptproblem, da ich nicht sicher bin, ob dieser Test ernstzunehmen >ist. Wurde von einer Berufausbildungsschule angeboten, doch leider ist das > Niveau dieser Einrichtung nicht wirklich hoch, daher weiss ich nicht wie >ernst dieser Test zu nehmen ist, geschweigedenn vom Arbeitgeber genommen >wird. Kategorie Einser-Kandidat (EK)? > sondern eher jemanden der eine Herrausforderung sucht. Ich nehme es mal stark an. Und vor solchen Leuten haben Arbeitgeber (AG) auch schonmal Schiss. Und Einser-Kandidaten haben es auch immer etwas schwerer im Beruf. Und die künftigen Kollegen können dir das Leben schwer machen oder du ihnen. Dies geht in die Richtung Besserwisserei, Verbesserer usw. AG nehmen Eignungstest immer ernst, denn sonst würde man die nicht machen. Aber wenn du das nicht ernst nimmst, nimmt man dich auch nicht ernst. Ich vermute mal, daß dein Verhältnis zum Eignungstest, Berwerbungsprozedur mit den ganzen Spielregeln und letztendlich die Arbeitswelt mit ihren Spielregeln nicht so ganz ernst nimmt und du deine eigenen Vorstellungen davon hast. Da wirst du dich anpassen und auch unterordnen müssen und das auch zeigen, auch wenn's schwer fällt. Ansonsten kann man als EK ein Studium machen, Klasse 12 & 13 nachholen. Und wenn du mit dem Studium fertig bist in rel. kurzer Zeit, dann paßt's auch wieder mit dem Alter.
Also mir ist schon schleierhaft, wie man mit Sitzenbleiben (aus Leistungsgründen) in der 8. Klasse überhaupt zur 11./12. zugelassen wird. Und dann kann ich die Empfehlung zum Studium überhaupt nicht mehr ernst nehmen. Die 11./12. Klasse bereitet auf ein Hochschulstudium vor. Wenn die schon eine unüberwindbare Hürde darstellt, was soll er dann beim Studium? Leichter wird es dort sicherlich nicht. Ich denke, er sollte nach seiner Interessenlage was suchen, was ihn aber auch nicht überfordert, denn dann macht auch jedes "Hobby" keinen Spaß mehr. Vielleicht wäre eine Berufsausbildung mit anschließender Fachschulausbildung zum staatl. gepr. Techniker der richtige Weg?
Hallo gerade zu den letzten beiden .. mir ist zB schleierhaft, daß die Firmen quasi durchsetzungsfähige Macher suchen, aber genau die verstärkt rausschmeissen bzw in Folge nicht einstellen . Im weiteren wird so etwas wie Orientierungslosigkeit bemängelt. Das ist so einfach daherformuliert und quasi ein Totschlagargument. Diese vermeintliche Strebsamkeit bewirkt in summa nichts gutes, weder für den Kandidaten noch die Firma . Diese Art sektorale Intelligenz birgt de facto massive Defizite in sich , wie sie ja eineindeutig bei vielen Karrieristen in der Wirtschaft usw feststellbar sind . De facto fehlt der Blick über den Tellerrand und in Folge dessen an Kritikfähigkeit. Die Tatsache, daß insondere die Jungs wegen Pubertät gewisse neue Problemfelder "abzuarbeiten" haben ( und hierbei so gut wie keine Unterstützung genießen ) wird völlig ausgeblendet. Im weiteren sind mir nicht wenige Lehrer bekannt die gezielt schlechte Noten vergeben und gegen sowas man fast nur durch Schulwechsel ankommen kann. In diesem Sachzusammenhang sei erwähnt ,das ein mir bekannter Jahrgangskollege auf der Penne bzgl Mathe ein regelrechtes Angstfach aufgebaut hat -und der interessanterweise an der Uni keine 4-5 sondern ne 1,6 in der Klausur hatte. Was soll dies aussagen , die vermeintliche Fixerung auf Kernparameter zur Charakterisierung der Fähigkeiten ist reichlich fragwürdig . Das heißt , wenn eine Firma / Personaler derart "fixiert" ist , sollte man dringend überprüfen ,ob man sich deren Mentalität ernsthaft antun will. nochwas , die 11/12 bereitet auf dem Papier auf Studium vor . Das Problem ist, das die Schüler in der Schule nicht lernen , wie man effizient lernt und vorallem nicht wie man große Stoffmengen in kurzer Zeit abarbeitet Solche Verhaltensweisen wie : naaa ,was haben wir denn letzte Stunde gemacht umfassen zu wenig Stoff und repitiert "altes" Wissen schon gar nicht. Generell kann und muß von einem Studium abgeraten werden, der Zeit- und Finanzaufwand steht in keinem Verhältnis und anbetracht der weiterführenden Möglichkeiten Stichwort Ausland ist ein zb Techniker gepaart mit LKW Führerschein das beste um Jobs (auch im Ausland ) schnell zu finden, die richtig Geld abwerfen.
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