Hallo, ich habe mit gestern einen kleinen trenntrafo gebaut. da ich oft kleine schaltungen mit wenigen watt aufnahmeleistung aufbaue, und ab und an auch mal die gefahr einer berührung in einem ganz ungünstigen fall da sein könnte, und ich noch 2 alte trafos rumliegen hatte, wollte ich das ganze noch etwas besser sichern. die trafos sind baugleich, und haben folgende daten: 230V primär 19,4V sekundär 2,1A ich habe sie beide rücken an rücken verbunden. Eine last von bis zu 40W lässt sich damit gut betrieben, soweit so gut. noch mal zur info, es ging mir dabei nicht darum einen genormten und absolut sicheren trenntrafo zu bauen, den werde ich bei gelegenheit nochmal besorgen, sondern nur darum, das ganze etwas sicherer zu gestalten, denn das in trenntrafos extra schutz gegen über/durchschläge enthalten sind usw.. ist mir bekannt. nun stellte ich mit dem polprüfer allerdings fest, das dieser jetzt an beiden (phasen) leuchtet, wie kann es dazu kommen!? die (last) ist doch durch diese konstruktion 2 mal galvanisch getrennt! m.
ach ja, hier habe ich mal ein bild gefunden, das meinem aufbau sehr ähnelt: Beitrag "Trenntrafo Eigenbau" das ü-verhältnis ist für mich ausreichend: leerlauf ->217V 40W belastung -> 202V es reicht für den anfang und diese kleinen schaltungen :-) m.
Zum einen besteht zumindest rein theoretisch die Möglichkeit, dass die Trafos nicht galvanisch vom Netz getrennt sind. Das ist, wenn sie als Kleinspannungstrafos beim Elektronikversenders Deines Vertrauens bestellt wurden, recht unwahrscheinlich, aber immerhin möglich. Viel wahrscheinlicher ist es aber, dass Du an Deinem "Spannungsprüfer" oder auch Lügenstift genannt, einen kapazitiven Effekt beobachten kannst. Deine erzeugte Spannung hat keinen Bezug zu Deiner Erde, kann aber wenige Elektronen dahin abfließen lassen. (Kapazitive Kopplung) Das reicht nicht um Dir die Haare zu berge stehen zu lassen, aber der Lügenstift glimmt trotzdem.
Nun, dann will ich den Link mal auch noch kommentieren. Ich habe den ganzen Text nicht gelesen, drum weis ich nicht ob es erwähnt wurde, aber geerdete Metallgehäuse um den Trenntrafo sind IMHO verboten. Bei genauer Betrachtung des Sinnes der Netztrennung macht es auch wenig Sinn, sich das Erdpotential des Netztes in den Bereich des getrennten netztes zu verschleppen, außer um einen hinterlistigen Mord zu begehen vielleicht. Das Stichwort IT-Netz sollte aber genug technischen Hintergrund bei Google zur Anzeige bringen
hallo, die trafos haben getrennte wicklungen, sie trennen also galvanisch. an die sache mit der kapazitiven kopplung habe ich auch schon gedacht, es ist dennoch ein seltsamer effekt. der link mit der zeichnung galt nur der veranschaulichung. gruß, m.
> es ist dennoch ein seltsamer effekt.
Ist es das? Ist es ein seltsamer Effekt, wenn es einen Schlag an der
Heizung gibt, wenn du zuvor über den Teppich geschlurft bist?
das liegt daran das du eine Spannung misst, denn eine spannung ist ein potenzialunterschied(BSP. Primärseite 230V und Sekundärseite 20V). wenn du ein multimeter nehmen würdest könntest du sehen das du keine 230V misst.
nimm doch einfach mal eins von diesen ollen vde-prüfgeräten und bestimme mal den isolationswiderstand, dann kannst du zumindest einen direkten kontakt ausschließen
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