HAllo! wie unterscheidet sich die S-Diode, von der normalen Diode? ich habe jetzt kein S-Doide zur hand. kann ich sie durch eine Andere ersetzen? Danke
Niedrigere Durchfluss- und Sperrspannung, höherer Sperrstrom, schneller. http://www.gidf.de. Ersatz durch normale Diode: anwendungsabhängig. Eher nicht, weil Schottky-Diode tendentiell teurer ist und daher nur drin wenn nötig.
ich wollte mir den programmer bauen. ich habe aber keine Schottky-Diode da http://www.speedy-bl.com/adapter.htm
Da sind nirgends Schottky-Dioden drin. Das was Du vermutlich meinst (in dem zweiten Bild) sind Z-Dioden, und die kann man in dem Fall definitiv nicht durch normale ersetzen.
http://www.linear.com/pc/downloadDocument.do?navId=H0,C1,C1003,C1042,C1031,C1061,P1266,D4176 LT1070 Design Manual Die 13 schlimmsten Fehler beim Schaltreglerentwurf... 9. 60Hz Diodes The LT1070 will eat 1N914 and 1N4001 diodes and not even burp. Diode currents, especially during startup, can exceed 5A. This takes care of the 1N914s. The 1N4001s will last for a little while, until the heat generated by their horribly slow turn-off characteristics causes them to self-destruct. Use diodes designed for switching applications...
>Das was Du vermutlich meinst (in dem zweiten Bild) sind Z-Dioden http://www.speedy-bl.com/sercon2-mini.gif dieses Bild hier
Anbei mal die (genormten) Schaltzeichen für Z- und Schottky-Diode. In Deinem Schaltplan wird zwar nicht ganz das Standard-Zeichen verwendet (ein Strichlein zuviel, weshalb auch ein bisschen zu viel Ähnlichkeit mit einer Schottky-Diode aufkommt), aber die Schottky-Diode hat immer die beiden "Häkchen" am "S".
Doch, Im unteren Bild "Sercon2-Mini" sind sechs Schottky-Dioden BAS85 angegeben (plus eine Zenerdiode 4V3). ADD: Aber nicht eingezeichnet. Über die Zenerdiode wird eine Hilfsspannung aus RTS des PC auf 4.3V eingestellt. Und die Schottky-Dioden begrenzen dann die hohen Signalpegel vom RS232 auf diesen Pegel. Zur Strombegrenzung sind 1k Serienwiderstände in den RS232 Leitungen... Ich hatte bereits empfohlen einen besseren ISP anzuschaffen oder aufzubauen. Die Stromentnahme aus der RS232 "schmeckt" mir nicht.
Stefan "stefb" B. wrote: > Doch, > > Im unteren Bild "Sercon2-Mini" sind sechs Schottky-Dioden BAS85 > angegeben (plus eine Zenerdiode 4V3). ADD: Aber nicht eingezeichnet. Autsch, ja. Da haben die aber komplett das falsche Schaltzeichen verwendet! Auf das "Kleingedruckte" hab ich gar nicht geachtet...
Dienen ja nur dazu, dass die Spannung überall auf 4,3V durch die Z-Diode begrenz ist, kann man austauschen in meinem Programmer habe ich auch normale 1N4148 drinn.
Ja. 1N4148 sind ok. Der einzige Unterschied zu Schottky-Dioden besteht in diesem Fall darin, dass die Spannungsbegrenzung mit PN-Dioden erst bei knapp 5 V, mit Schottky-Dioden schon bei gut 4,5 V einsetzt. Die maximale Eingangsspannung des AVRs, den du wahrscheinlich anschließen möchtest, ist VCC+0,5V. Auch wenn diese Spannung überschritten würde, greifen die internen Schutzdioden, die den Strom durch die 1k-Widerstände problemlos aushalten. Also: Hau die 1N4148er rein, wenn du welche hast. Schnell genug sind die auch (bei 1N400x würde ich erst noch einmal nachdenken).
@Alex Are you the same Alex who wrote: =============================================== Autor: Alex (Gast) Datum: 23.11.2007 09:55 ------------------------------------------- habe meinen Parallelenport kaputtgemacht! :( Link to thread: Beitrag "bitte checken. Bascom" =============================================== My advice: Buy an Atmel AVRISP mkII for 45 Euro. The AVRISP mkII programmer gets the power from the USB bus and is supported by the free software Atmel AVR Studio. (Will also work with Bascom AVR if needed).
Studieren geht über Probieren. Meine Laienmeinung, die ich mir aus den Datenblätter sauge... 1N4148 BAS85 Reverse Recovery Time max. 4 ns max. 5 ns Forward Voltage 0,62-0.72V 2) 0.2-0.4V 1) 1) Forward Current 0.1 mA-10 mA 2) Forward Current 5 mA Die 1N4148 wird ähnlich schnell schalten wie die BAS85. Der Unterschied liegt in der Begrenzung der Signalpegel. LOW liegt bei der BAS85 bei -(0.2-0,4)V (0 minus Forward Voltage) und HIGH bei 4.5-4.9V (4.3 plus Forward Voltage). Bei der 1N4148 liegt LOW bei -(0,62-0.72)V und HIGH bei 4.92-5.02V. Der HIGH Pegel ist mit beiden Diodentypen in der Spezifikation der Pegel für einen mit 5V betriebenen AVR (Vcc+0.5V). Der LOW Pegel liegt bei den AVRs minimal bei -0.5V. Das ist bei der 1N4148 knapp ausserhalb der Maximal Ratings. Es besteht die Chance den AVR zu schrotten. Bitte korrigieren, wenn ich da was falsch verstanden habe.
Wird auch mit 1N4148 funktionieren, aber wenn man ganz sicher sein will: zwischen die Anschlüsse der Dioden am Signal und die entsprechenden Anschlüsse am ISP-Stecker nochmal jeweils 100 Ohm Serienwiderstände reinhängen um den Strom durch die AVR-Schutzdioden zu begrenzen.
> Bitte korrigieren, wenn ich da was falsch verstanden habe. Ich würde nur die Bezeichnung 1N4128 in Deiner Tabelle korrigieren wollen ;-) Jetzt aber mal ernsthafter: den AVR wirst Du nicht schrotten, denn die 0,5 V sind ja sicherlich nur durch die internen Schutzdioden vorgegeben. D.h, über diesem Wert muß man damit rechnen, daß diese etwas durchlässig werden. Sollte aber kein großes Problem sein, wenn man Widerstände davor hat, die den Strom auf das erlaubte Maximum begrenzen. Von daher sollten 1N4148 ok sein. Was die Schaltzeiten betrifft: ich denke, dies ist hier nicht wirklich das Kriterium, denn so weit ich weiß, sind üblicherweise die Z-Dioden das Langsamste in der Kette. Solange die zu langsam sind, nützen Dir die schnellsten Schottky-Dioden nix (zumindest bei positiver Störspannung, die über die Z-Dioden abgeleitet werden sollen)
Die Schaltzeiten der Dioden sind wirklich kein Problem, egal ob 4 oder 5 oder 20 ns. Die ISP-Datenübertragung ist auf jeden Fall deutlich langsamer. Gedanken hätte ich mir allenfalls bei 1N400x-Dioden gemacht, die Schaltzeiten bis in den µs-Bereich haben. Diese Dioden werden normalerweise eher als Gleichrichter für 50/60 Hz eingesetzt und werden nicht als Schaltdioden verkauft. Aber selbst mit 1N400xen würde die Übertragung wahrscheinlich funktionieren, da bei den geringen Strömen (ca. 10 mA) die Erholzeit deutlich unter ihrem Maximalwert liegt.
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