Hi ist man als Bachelor of Engeneereng nun ein Ingenjeur oder ist man das nicht? Grußi
Meine Standardantwort bei sowas ist immer: Ingenieur ist man oder ist es nicht, daran ändert ein Stück Papier auch nichts. Ich kenne genügend Leute die sich "Dipl-Ing" schimpfen, aber nicht den Fetzen eines Ingenieurs in sich tragen.... Zu Deinem Titel: Wenn Du Dich in einem deutschen Unternehmen bewerben willst, so wird man derzeit mit dem "Bachelor" oder "Master" noch relativ wenig anfangen können, weil zu neu. Und "engineering" sollte man schon richtig schreiben können, sonst wird das schwierig mit den Bewerbungen :-) Zoe
>Und "engineering" sollte man schon richtig schreiben können
Das selbe gilt auch für den "Ingenieur"
Also bei deiner Rechtschreibung wirds weder mitm Ingenieur noch mitm Master was.... :)
Moin... Nein, ein Bachelor ist halt ein solcher. Ok, der Begriff "Ingenieur" ist als solcher nicht gechützt, eigentlich kann jeder "als Ing." arbeiten, wenn er die Arbeit schafft. Als akademischer Grad wird nur der Dipl.Ing. verliehen und das ist ein Bac. garantiert nicht. -- Sven Johannes
>und das ist ein Bac. garantiert nicht.
Diese Diskusion wurde schon zu Hauf geführt und sollte hier nicht noch
einmal durchgekaut werden.
Zuerst einen Deutschkurs der VHS besuchen. Die Sprache ist die eigentliche Kernkompetenz.
Hi also die Rechtschreibfehler wahren ein scherz danit ihr was zum labern habt
Unt fon Gros unt glein Schraibung hasd du auch noch nichz gehörd, was?
>wahren ein scherz
Und "waren" sie jetzt "wahr"?
@Sven Die Berufsbezeichnung "Ingenieur" ist in den deutschen Bundesländern seit ca. 1970 sehr wohl geschützt, z.B. in Hessen http://www.hessenrecht.hessen.de/gesetze/50_Wirtschaftsverfassung_Berufsstaende/50_10_IngG/IngG.htm Ausnahmen gelten lediglich für vor 1970 oder in der ex-DDR erworbene Abschlüsse, doch beides dürfte in diesem Fall nicht zutreffen. Gruss Mike
Ein Bachelor ist kein Ingenieur. Wenn überhaupt, dann ist er ein Abfallprodukt eines Ingenieurs
@frank Das hier: Die Berufsbezeichnung "Ingenieur/Ingenieurin" allein oder in einer Wortverbindung darf führen, 1. wer a) das Studium einer technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung nach einer Regelstudienzeit von mindestens sechs theoretischen Studiensemestern oder von drei Jahren an einer deutschen wissenschaftlichen Hochschule oder an einer deutschen Fachhochschule oder an einer staatlich anerkannten Berufsakademie oder b) das Studium an einer deutschen öffentlichen oder ihr hinsichtlich des Studienabschlusses rechtlich gleichgestellten deutschen privaten Ingenieurschule oder c) einen Betriebslehrgang einer deutschen staatlich anerkannten Bergschule mit Erfolg abgeschlossen hat, oder 2. wem durch die zuständige Behörde das Recht verliehen worden ist, die Bezeichnung "Ingenieur (grad.)" zu führen. Wenn Du nicht aus Hessen bist könnten die Regeln leicht anders aussehen, also am besten nachlesen bzw. -googlen. Gruss Mike
Noch einmal im Klartext: Wenn die Regelstudienzeit zum Erreichen des Bachelor mindestens 6 Semestern beträgt, ist's ein Ingenieur, sonst nicht. Gruss Mike
Also IMHO beschreibt das engineering im englischen nix anderes als einen Techniker hier in Deutschland. Vom Ursprung des englischen Wortes her, müsste es von Maschinen/Motorenbauern kommen und hat mit dem deutschen Inschenör wenig zu tun, obwohl hierzu ein Inschenör für die Konstruktion notwendig sein dürfte.
Ingenieur kommt von Ingenere = Erzeugen, der "Genius" ist der Erzeuger, Erschaffer. engineer kommt wohl tatscählich direkt von der engine, wobei die wiederum ebenfalls wieder vom selben Wirtstamm komen sollte. Krafterzeugung ? Richtig ist, daß im englishen jeder Depp, der an Motoren oder TEchnik herumschraubt ein "engineer" ist, daher heisst der Titel auch "Master of Engineering"
>Wenn die Regelstudienzeit zum Erreichen des Bachelor mindestens 6 >Semestern beträgt, ist's ein Ingenieur, sonst nicht. Bachelorproramme in Dtl. dauern alle mindestens 6 Semester. Der Bachelor ist ein Ingenieur (Berufsbezeichnung). Der akademische Grad lautet B. sc. oder B. eng.
Da in Deutschland nur noch Billigingenieure gefragt sind, ist ein verkürztes bachelor Studium genau das richtige.
Naja fürher war es ja nicht besser (Fachschul-Ing. (DDR) oder Ing. grad. (BRD)). Das waren nicht mal Hochschulausbildungen, ergo auch kein Abitur oder FHR nötig. Da ist der Bac. wesentlich besser. Der beginnt bei Niveau Klasse 12 und findet auf Hochschulniveau statt.
Früer wuste ich nich, wie man "Ingenieur" schreipt; heute bin ich selpst einen! (Herbert von Caravan erigiert die Regensburger Kondomfratzen)
Irgendwie kommt einem manchmal ziemlich der Mageninhalt hoch wenn man sich Themen zu Bachelor, Master und Dipl. Ing ansieht. Ich habe mein Studium der Mechatronik begonnen, als die Studiengänge gerade auf Bachelor / Master umgestellt wurden. Der einzige Unterschied zwischen der Ausbildildung zum B. Eng, und dess Dipl. Ing (FH). ist der Wegfall des 1. Praxissemesters (welches früher nach Abschluss einer Ausbildung eh entfallen ist). Insofern frage ich mich, wo der qualifikatorische Unterschied zwischen einem B Eng. und Dipl. Ing. ((FH) liegen soll. Alle, mit denen ich gesprochen habe ( Assis, Studienfreunde, Profs,..) sind der Ansicht das man besser die Diplomstudiengänge behalten hätte aber der Zug ist nun einmal abgefahren. Meine icht der Dinge ist zusammengefasst folgende: Bachelor ( wenn 6+ x Semester ) ^= Dipl Ing (FH) Master ^= Dipl Ing ( Univ, TU, TH) Wie manche zum Schluss kommen ein Bachelor sei ein Techniker, oder ein Abfallprodukt ist mir rätselhaft. Wenn jemand seine meinung begründen kann bitte, ansonsten würde ich vorschlagen Ruhig sein, und seine Persönlichkeitsprobleme anderweitig lösen. Viele Grüße und ein Schönes Wochenende
Das Problem am Bachelor ist, dass es einen Unterschied zwischen Uni-Bachelor und FH-Bachelor gibt. Ein Uni-Bachelor ist ein um zwei Semester verlängertes Grundstudium. Wer als FH-Bachelor mit einem Uni-Master weitermachen will, der wird Probleme bekommen weil ihm Grundlagen fehlen, wer als Uni-Bachelor auf einer FH-Ing.-Stelle arbeiten will, der wird Probleme haben weil ihm die Praxis fehlt. Also: außer geänderten Namen ist alles so wie vorher, an der (internationalen) Vergleichbarkeit der Abschlüsse hat sich nichts verbessert.
Wobei man sagen muss, eine Chance bietet der Bachelor, welche zuvor nicht in dieser Form bestand. Es besteht für FH Bachelor immer noch die Möglichkeit einen Master an einer Fachhochschule abzulegen. Mit diesem Gedanken spiele ich z.B. berade. Einen Master an einer Uni halte ich vom Gefühl her auch für schwierig (Gerade wegen anderer Ausrichtung des Studiums).
>Der einzige Unterschied zwischen der Ausbildildung zum B. Eng, und dess >Dipl. Ing (FH). ist der Wegfall des 1. Praxissemesters (welches früher >nach Abschluss einer Ausbildung eh entfallen ist). So verallgemeinert kann man das nicht sagen. Das ist von Bundesland und Hochschule abhängig. Sachsen hatte ein FH-Diplom mit einem prakt. Semester bei 8 Semestern Regelstudienzeit, die Diplomarbeit dauerte 12 Wochen. Das sind 6,5 Semester reine Theorie. Der Bachelor geht hier 6 Semester. Im 6. Semester findet ein 10wöchiges Praktikum statt und man bearbeitet 12 Wochen die Bachelorthesis. Das ergibt 5 Semester reine Theorie. Es fehlen zum FH-Diplom 1,5 Semester Theorie. Die Unis haben einen 6semestrigen Bachelor ohne Praxis, ergibt 5,5 Semester Theorie. Beides zeigt, daß das FH-Diplom einen höheren Stellenwert hatte und sich zwischen Bac. und Master bewegte. Das bestätigt auch das Vorhaben der KMK in Ihrem Beschluß von 1999, durch die Einführung von Bac./Master die Studienzeit zu verkürzen.
In der heutigen Zeit ist es nicht unbedingt empfehlenswert, in eine Universitätsausbildung zu investieren. Besser ist es, früher in den Job zu kommen und sich so eine Stelle zu festigen. Gerade junge Leute sind sehr gefragt.
Ein anderer grosser Vorteil des Bachelors ist, dass er in den meisten Europäischen Ländern anerkannt ist (durch den Bologna Prozess). Der dipl. Ing. in Deutschland oder der Schweiz wurde unter Umständen von einigen Ländern nicht anerkannt. Ausserdem kann man (auch wegen dem Bologna Prozess) wärend dem Studium seine gesammelten ECTS-Credits mit an eine andere Hochschule (auch ausländische) mitnehmen.
@SteffenUL: Du sprichst mir aus der Seele man!!! :) Ich sehe auch keinen Unterschied. Jedenfalls dort wo ich studiert habe, haben die letzten Dipl. Ing's und die neuen Bachelors zusammen studiert. Der einzige Unterschied war, dass die ein Praxissemester (6 Monate) machen mussten. Wer Bachelor studiert, von dem wird angenommen, dass er sein 10 Wochen Praktikum in den Semesterferien ableistet Das im Semester zu machen ist einfach Blödsinn. Keine Firma stellt einen für 10 Wochen ein, erst recht nicht, wenn man noch Vorlesungen besuchen muss. Ich denke es gibt bei beiden Abschlüssen sehr gute Leute aber auch ein paar weniger Gute. Fakt ist nunmal, dass es in den nächsten Jahren nur noch Bachelor und Master geben wird. Die Bachelorarbeit dauert 3 Monate, die Diplomanden hatten die doppelte Zeit von also 6 Monate. Die Qualität vieler Bachelorarbeiten (nicht alle) ist genauso hoch wie die von Diplomarbeiten (man leihe sich eifnach mal ein paar itneressante aus). Auch hier gilt aber wieder, dass es in beiden Bereichen auch ziemliche Matscharbeiten gibt. Also einfach kühl rangehen an die Sache und nicht immer gleich alles be- und abwerten! Schönen Gruss an alle!!! :) Guile
Hallo, ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch bei einem Top Automobilzulieferer in Süddeutschland. Dort fragte ich den Personalberater, wie das bei ihnen so gesehen wird. Daraufhin antwortete er mir, dass der Dipl.-Ing(FH) besser bewertet wird, wie der Bachelor, erst nach diesen kommt dann der Dipl-Ing(Uni), der mit dem Master gleich bewertet wird. Nur muss man sich darauf auch nichts einbilden, ist meine Meinung. Gruß Onur
@Onur Wahrscheinlich wird der Bachelor so bewertet, weil die meisten den Grad einfach noch nicht richtig kennen. Die Hochschulämter sollten die Firmen in der Industrie einfach mal gründlich darüber informieren, dass ein Bachelor nicht minderwertiger ist. Ich denke einfach, das Problem steckt in den Köpfen der Leute. Jahrzehnte, oder sogar Jahrhunderte lang wurde ihnen der Titel Ingenieur ins Hirn gebrannt. Dann kommt auf einmal von Heute auf Morgen eine neue Bezeichnung. Da fällt es den meisten schwer, den neuen Titel zu akzeptieren. Und alle arroganten Ings, die sich für was besseres halten, die haben sowieso keine Ahnung.
Ich finde es schon krass wie sehr auf dem Bachelor und dem Master herumgehackt wird. Mein Gott, da wird mal was optimiert was zu einer Zeitersparnis führt, was wiederum zu ein früheres Einsteigen ins Berufsleben ermöglicht und es wird vollkommen in der Luft zerrissen. Aber Leut ihr solltet euch damit abfinden das es bals keine Dipl. XYZ (FH) und Dipl.- XYZ mehr gibt sondern Bachelor und Master. Das der Bachelor schlecht ist als der FH Ing denke ich auch nicht, er mag vielleicht anders sein aber nicht schlechter oder billiger. Aber wenn man nicht offen für Neuerungen ist und nichts zulässt was außerhalb der eigenen Vorstellungen ist, dann wird man damit nie zurecht kommen, da kann sonst was kommen und es ist immer schlecht. Und zum Thema Ing., das ist oben schon richtig erwähnt, der Ing ist eine (geschützte) Berufsbezeichnung, die eben nur ein bestimmer Personenkreis, zu denen der Bachelor und Master of Eng. auch dazugehören, führen darf.
Also zumindest ich sage nicht, daß der Bac. schlecht sein muß, geschweige denn daß er ein Techniker ist. Schließlich ist der Techniker eine zweijährige Fachschulausbildung ohne Abi/FHR. Aber man sollte auch nicht versuchen, den Dipl. (FH) abwerten zu wollen. Fakt ist nun mal, daß er 8 Semester ging, der Bac. an der Uni 6 Semester, an der FH 6 oder 7 Semester (dann ein prakt. Semester explizit). Auch die ECTS-Punkte, die ja den Arbeitsaufwand beschreiben, liegen beim Bac. bei 180 bzw. 210 und beim FH-Diplom bei 240 Punkten! Die Diplomarbeit beim FH-Diplom ging nie 6 Monate, sondern 3 Monate. (Außnahme Chemieing mit experimenteller Chemie = 4 Monate) Das ist in den Rahmenstudienordnungen der KMK für alle FH's festgeschrieben. Und die Diplomer haben während ihres 20 wöchigen Praktikums auch nicht Mülleimer geleert oder Kopierer bedient. Das waren Entwicklungsprojekte, wo man auch eine Menge lernen konnte. Übrigens hat zu diesem Thema die KMK eindeutig Stellung bezogen (Abschnitt 3.4): http://www.kmk.org/hschule/bsstrukt.htm
> Ein Bachelor ist kein Ingenieur. Wenn überhaupt, dann ist er ein > Abfallprodukt eines Ingenieurs Neidproblem gegenüber der jüngeren Konkurrenz?
Guile Lampert schrieb: "Ich sehe auch keinen Unterschied." Das ist m. E: schon eine Abwertung um 1-2 Semester
Die Abwertung wird eher von den Leuten selbst vorgenommen. Nur weil die Ausbildungszeit kürzer ist, ist das noch lange keine Abwertung.
Betrachter Ob es eine abwertung ist oder nicht, kann man wohl schlecht beurteilen, da man kaum beides gemacht hat... doch wenn viele denken das es eine abwertung darstellt (habe das gefühl es ist ein bisschen so...) dann ist's schlussendlich auch so, meine jemand stellt die leute an, wenn der denen weniger zutraut, ergo weniger bezahlt...
Betrachter wrote: > Die Abwertung wird eher von den Leuten selbst vorgenommen. > Nur weil die Ausbildungszeit kürzer ist, ist das noch lange keine > Abwertung. Wenn einerseits behauptet wird, dass "die Kinder immer dümmer werden", dann ist recht schwer zu verstehen, wieso es plötzlich in deutlich kürzerer Zeit gehen soll... <ölinsfeuergieß>
> Wenn einerseits behauptet wird, dass "die Kinder immer dümmer werden", > dann ist recht schwer zu verstehen, wieso es plötzlich in deutlich > kürzerer Zeit gehen soll... Betrifft wohl kaum dejenige Gruppe an Kindern, die später eine Uni besuchen wird. Zudem weiss jeder, der ein bisschen länger zur Schule gegangen ist, dass man zeitlich und intellektuell selten über längere Zeit an der Grenze ist - die Unis können also (fast) beliebig aufs Tempo drücken, jedenfalls dann, wenn man sich entsprechende Durchfallquoten leisten kann.
Wenn der Gleiche Inhalt dahintersteckt, also auch der gleiche Arbeitsaufwand, fage ich mich aber warum der Bac. keine 240 ECTS bekommt, wie das FH-Diplom. Die Bac. haben also mehr Stoff bei weniger Arbeitseinsatz?
Nur weil viele denken das es eine Abwertung ist, muss es nicht zwinged so sein. Und die Zeit sagt garnichts aus, das ist nur ein Vorwand.
Also ich Studiere Elektro Technik an einer FH. Wir waren der letzte Jahrgang der noch Dipl. machen konnte. Bei uns an der FH ist es momentan so, das die Bachelors genau den gleichen Stoff machen wie wir auch. Aber das wird sich laut Aussagen unserer Profs. nach der Eingliederung ändern. Da wird dann nicht mehr so ins Detail gegangen. Ob man das braucht oder nicht, das ist ne andere Sache. Ich will jetzt nicht sagen das der Bachelor Abschluss schlechter ist als ein Diplom, er ist aber auf jeden Fall anders.
Vorschlag: Führt den 4jährigen Bac. (hons) in Dtl. ein und dann ist auch eine gewisse Gleichwertigkeit zum FH-Diplom gegeben. Warum wurde das nicht gemacht? Kostenersparnis, höhere Akademikerquote
Damit die Leute eher fertig sind?...ich dachte imme Ingenieure sind offen für neuerungen und nicht so festgefahren... Weniger Zeit heißt nicht gleich weniger Qualität...also lieber mal offen sein für neues anstatt alles schlecht zu reden was anders ist als das gewohnte selbst erlebte.
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