Hallo zusammen! Ich mal wieder! :-) Ich bin momentan kräftig am löten. Ich depp hab mich nur verlötet, weil ich mich am Eagel orientiert hab und nicht am Datenblatt. Ist mir aber gott sei dank noch aufgefallen. Wie teste ich denn, ob der Quarz nach dem auslöten noch geht? LG Max
Du kannst Dir einen Quarztester mit einem Transistor bauen. Davon gibt es genug Schaltungsvorschläge im Netz. Ich habe aber in 35 Jahren noch nié einen defekten Quarz gehabt. Immer waren die bösen Ziehkondensatoren dran schuld, wenn der Kollege nicht mehr schwang. ;-) MfG Paul
@Paul Gratulation zu 35Jahren unfallfreiem (Aus-)löten von Quarzen. Ich hatte da nicht so viel Glück. Quarze scheinen ein böses Temperaturproblem zu haben - will damit sagen, dass beim Auslöten und zuuuuuuu vieeeeel Hitze so ein Gerät schon mal den Geist aufgibt. Ich hab das vorzugsweise auch mit Resonatoren erfahren (müssen), wo eine Schaltung nach dem Bestücken und Löten im Reflow-Ofen einfach defekt war - Ursache Quarz defekt => ausgelötet => neues eingelötet und ging wieder! Aber zurück zum Thema: Der Vorschlag mit dem Quarztester ist wohl der entscheidende Hinweis für die Lösung des Problems. Gruß TK
ok danke! Also mit einem Multimeter kann man das nicht machen, ne? Hmm... Weil nur mal schnell testen , ob der geht. Da kann man ja dann geich einen neuen nehmen! ;-) Hätte ja sein könnten, dass es eine schnelle lösung gibt!
Irgend ein Board mit Mikrokontroller nehmen, Quarz auslöten, zwei Steckkontakte eines IC-Sockels einlöten, schon hats den Quarztester. Das Löten als Todesursache ist mir noch nicht untergekommen, aber das Abknipsen der überstehenden Anschlussdrähte mit dem Seitenschneider kann die Quarzscheibe zerspringen lassen.
@ peter-neu-ulm (Gast) Das Löten als Todesursache ist mir noch nicht untergekommen, Oh doch, das kann passieren. Hatte gerade eine faule Serie, bei denen nach dem Reflowlöten einige alle waren. Die ganze Rolle kann man nur noch wegwerfen oder bei 123 verticken ... Aber andere Idee (nicht getestet und nicht zu Ende gedacht..!): ein kleiner Spitzenwertdetektor vom Oszillatorausgang über Widerstand 100k, Kondensator und Diode in Reihe auf einen Kondensator//1MOhm gegen Masse. Da kann man dann eine Spannung messen, wenn der Quarz schwingt. Achtung, beim AVR schwingt der Quarz je nach Fuse-Einstellung evtl. nur mit etwa 300mVss Amplitude.
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