Hallo zusammen. ich überlege mir wie man mit möglichst wenig aufwand eine recht effektive und sichere selbstzerstörung für eine HD bauen könnte. es gebe da die möglichkeit mit feuer ;-).... würde ich persönlich die schönste lösung finden mit propan und reinem sauerstoff erreicht man da temperaturen bis 3000°c oder mehr... aber aufwand, rauchentwicklung und hausratversicherung sprechen dagegen... :-) Nein, ernsthaft: ich denke am einfachsten wäre es mit einem Magneten. wie stark müsste das magnetische Feld wohl sein um durch das Gehäuse der Hd zu wirken? kann man mit der Frequenz des des wechselfeldes etwas bewirken? um das ganz zu verfeinern könnte man noch ein fernansteuerung über LAN oder GSM einbauen, etc... danke für eure Ideen... Gruss
. -------------------------- /| /| | | ||__|| | Please don't | / O O\__ feed | / \ the trolls | / \ \ | / _ \ \ ---------------------- / |\____\ \ || / | | | |\____/ || / \|_|_|/ | __|| \ |____| || / | | /| | --| | | |// |____ --| * _ | |_|_|_| | \-/ *-- _--\ _ \ // | / _ \\ _ // | / * / \_ /- | - | | * _ c_c_c_C/ \C_c_c_c____________
Wenn man mechanisch einen Dorn durch das Gehäuse treibt, in dem die HD gerade mit 7200U/min läuft... dann dürfte von den Scheiben nicht mehr viel lesbares übrigbleiben.
sowas gibt es in den USA! Hierzulande aber nicht erlaubt! Die Dinger erzeugen kurzzeitig Magnetfelder jenseits von Allem, ich weiß nicht ob da Geräte in der Umgebung nicht auch was abbekommen.
Wer so wichtige Daten auf HD hat, der weiß auch, wie man sie dauerhaft löscht.
yyyy wrote: > Wer so wichtige Daten auf HD hat, der weiß auch, wie man sie dauerhaft > löscht. Wenn Dr. Wolfgang Schäuble und Dr. Uwe Schünemann zugleich anrücken, bleibt da nicht mehr viel Zeit Duck und weg
Bastler wrote: > sowas gibt es in den USA! > Hierzulande aber nicht erlaubt! > Die Dinger erzeugen kurzzeitig Magnetfelder jenseits von Allem, ich weiß > nicht ob da Geräte in der Umgebung nicht auch was abbekommen. hast du dazu einen Link oder sowas?
Also das beste ist, du baust deine Festplatte in eine Mikrowelle ein. (Da gibts doch bestimmt auch kleine handliche) Dann im kritischen Fall 20 Sekunden bei ein paar Watt. Aber Achtung... Mikrowelle dann nichtmehr zum zubereiten von speisen verwendbar gg
wieso nicht, aber schirmt das geerdete gehäuse der HD nicht zu stark ab, dass da der disk überhaut was passiert?
Ein starkes Magnetfeld mit den Ausmaßen einer Festplatte zu erzeugen, erfordert relativ viel Energie. Viel leichter ist es, ein auf Bruch- teile von einem mm² begrenzts Feld zu erzeugen. Damit erreicht man mit wenig Aufwand Feldstärken, die ausreichen, um die Magnetschicht der Festplatte umzumagnetisieren. Um die gesamte Fläche der Platte zu bearbeiten, muss die Spule zweidimensional darüber bewegt werden. Da es nur auf die Relativbewegung ankommt, kann man die Spule aber auch eindimensional (bzw. mit nur einem Freiheitsgrad auf einer gekrümmten Linie) und dabei die Platte in ein eine andere Richtung bewegen. Koordiniert man die beiden Bewegungen geschickt miteinander, erreicht man eine vollständige Abdeckung der Platte mit dem Magnetfeld. Wie kann man so etwas preisgünstig aufbauen? Kleine, starke Spulen kann man aus den Schreib-/Leseköpfen einer alten Festplatte ausbauen. Für die 1-DOF-Bewegung der Spule könnte man den Kopfpositioniermecha- nismus verwenden, der ebenfalls aus einer alten Festplatte entstammt. Er bewegt die Spule auf einer Kreisbahn. Die 1-DOF-Bewegung der Platte selbst erreicht man am einfachsten mit einem Motor, der die Platte in Rotation versetzt. Als Motor könnte der Haupantriebsmotor einer alten Festplatte genutzt werden. Das Rotationszentrum der Plattendrehung muss so gewählt werden, dass es nicht mit dem Mittelpunkt der Kreisbahn der Spule zusammenfällt. Am besten man baut den Plattendreh- und den Spulenbewegungsmechanismus auf eine stabile Grundplatte aus Aludruckguss. Auch diese kann einer alten Festplatte entnommen werden. Damit während des Einsatzes keiner seine Finger in der Mechanik verklemmt, kann man das Ganze mit einem Stück Alublech abdecken. Dafür tut's der Deckel einer alten Festplatte. Jetzt braucht man noch eine Elektronik, die die beiden Antriebselemen- te so ansteuert, dass die Spule flächendeckend über die gesamte Platte geführt wird. So etwas findet man bspw. in einer alten Festplatte. Als angenehmer Nebeneffekt kann diese Elektronik auch die Verstärkung des Spulenstroms übernehmen, so dass die Richtung desselben über einfache Steuersignale erfolgen kann. Bessere Ummagnetisierungsergebnisse erzielt man, wann man den Ummagnetisierungsvorgang mehrmals wiederholt und dabei jedesmal die Feldrichtung umpolt. Dazu schließt man an die Ansteuerungselektronik der beiden Antriebe bspw. einen alten PC an, der durch Senden geeigneter Steuersignale die beiden Bewegungen und die Richtung des Spulenstroms koordiniert. Jetzt fällt mir gerade ein: Möglicherweise brauchst du gar keine alten Festplatten auszuschlachten. Nutze doch einfach die entsprechenden Teile derjenigen Festplatte, deren Daten du schrotten möchtest. Die sind schon so zusammengebaut und justiert, dass du damit erfolgreich sein müsstest. Und du sparst jegliche zusätzlichen Kosten. Einen Thread mit ähnlichem Inhalt gibt's übrigens hier: http://www.crashboard.net/index.php?showtopic=2748&mode=linear
Eben, alles was Du damit hochjagst ist die Plattenelektronik. Ich würde es nicht mit Magnetfeldern versuchen sondern einfach eine kurze Schlagwirkung von oben (gespannter Bolzen o.ä.) auf die Platte im laufenden Betrieb auswirken so das die Köpfe aufsetzen... PS: Ich weis ja nicht um wieviel Führungszeugnis gefährdende Sachen es geht aber USB-Sticks sind wesentlich einfacher zu killen.
Möglicherweise ist eine kryptographische Methode einfacher. Schlüssel weg = Daten weg.
mechanisch: http://www.orient-computer.co.jp/english2/products/en_buturi_crusher.htm auf der rechten Seite kann man nach "Hard Disk Magnetic Crusher" suchen. ...der Name sagt alles!
> http://www.crashboard.net/index.php?showtopic=2748&mode=linear
der link geht leider nicht.... wenn man dor niht angemeldet ist.
wow wie lange hast dafür geschrieben?
natürlich wäre eine direkte Ansteuerung der original leseschreibköpfe
die wahrscheinlich optimalste lösung, aber eine Festplattenelektronik
Anzusteuern, so, dass die Festplatte schlussendlich auch noch
ordnungsgemäss und zuverlässig funkt. stell ich mir nicht ganz so
trivial vor....
zudem hat man jeweils nur einen versuch und dann ist die platte hin,
weil bei einer manuellen Ummagnetisierung ja auch gleich die servoinfos
der Platte eliminiert werden.
weiss man was für eine Feldstärke so ein Leseschreibkopf erzeugt?
Ich kenn mich damit nicht gut aus, aber funktioniert vielleicht eine Degauss-Spule aus einem Monitor? Diese könnte man um die HD wickeln, und -zong- ...
>> http://www.crashboard.net/index.php?showtopic=2748... > > der link geht leider nicht.... wenn man dor niht angemeldet ist. Bei mir schon, ich bin auch nicht angemeldet. > wow wie lange hast dafür geschrieben? Dummes Zeug sprudelt aus meinen Fingern wie frisches Quellwasser. Deswegen habe ich nicht lange dafür gebraucht :-) > natürlich wäre eine direkte Ansteuerung der original > leseschreibköpfe die wahrscheinlich optimalste lösung, aber eine > Festplattenelektronik Anzusteuern, so, dass die Festplatte > schlussendlich auch noch ordnungsgemäss und zuverlässig funkt. stell > ich mir nicht ganz so trivial vor.... Das ist trivial. Du schließt die Festplatte einfach per IDE/SATA/SCSI an deinen PC an, fertig ;-) Wie gesagt, das Geschriebene ist ziemlicher Blödsinn und sollte dich eigentlich dezent darauf hinweisen, dass man Daten von einer Festplatte auch ohne spezielle Vorrichtung ziemlich vollständig löschen kann. Es gibt dafür spezielle Programme, die durch mehrfaches Überschreiben von Sektoren mit Nullen und Einsen erreichen, dass man die ursprünglichen Daten auf normalem Weg (über das IDE/SATA/SCSI- Interface) gar nicht und mit physikalischen Analysemethoden nur sehr sehr schwer lesen kann. Wenn du nicht gerade für den Geheimdienst arbeitest oder schwerkriminell bist, sollten diese Tools völlig ausreichend sein. Shred für Unix/Linux ist so ein Programm. Ähnliches gibt es garantiert auch für andere Betriebssysteme. > weiss man was für eine Feldstärke so ein Leseschreibkopf erzeugt? Zitat aus obigem Thread von Billy Bones (damit ich wenigstens noch etwas konstruktives beigetragen habe ;-)): 'Was ich bisher erfahren hab: Festplatten haben eine Feldstärke von ca. 0,15 bis 0,3T, kommerzielle "Festplatten-durch-Magnetfeld- Zerstör-Maschinen" bringen ca. 1T auf, die bessere Lösung wäre aber ein Computertomograph bei nem Arzt, da hats bis zu 8T'
Kleine Kapsel mit Ätzmittel, bei starker Erschütterung zerbricht sie und pullert auf die rotierenden Platten -> Magnetschicht weggeätzt? :-)
Eine kleine Sprengkapsel? Zur Not tuts eine Airbagpatrone? Ist nur dumm, wenn die durch Fehlalarm ausgelöst wird. ;-) MfG Falk
Computertomograph-- passt nicht ganz ins Budget airbagsprngkapsel--> habe ich schon andersweitig verbaut und jetzt arbeite ich nicht mehr im autogewerbe....schwer zu erhalten ätzen--> muss man festplatte öfnnen, will sie ja nicht schon im vorherein zerstören... meint ihr mit einer spule wie im bild zu sehen erreicht man die nötige feldstärke nicht? da könnte man ja ohne weiteres mit ein paar Ampere (20-50A) drauf gehen, das Magnetfeld müsste ja nicht lange stehen....
Probier´s doch einfach aus. Alte Festplatten gibts doch bei EBlöd für nen Euro.
Egal was Du machst, die Daten koennen mit genug Aufwand u.U. zumindest noch teilweise gerettet werden. Wenn Du Deine Daten also sicher speichern willst rate ich Dir zu einer starken Verschluesselung mit einem 256-Bit-Block-Chiffre und einem guten Pass-Phrase. Das ist wirklich sicher und auch wenn der Rechner vom Netz getrennt wird - Tresor zu. Michael
ich würd die ganze Platte unter ne Ständerbohrmaschine legen, die dann bei Gefahr zuerst durchs Gehäuse, dann durch die Platten und schließlich durch die Platine bohrt ....
Michael G. wrote: > Egal was Du machst, die Daten koennen mit genug Aufwand u.U. zumindest > noch teilweise gerettet werden. Wenn Du Deine Daten also sicher > speichern willst rate ich Dir zu einer starken Verschluesselung mit > einem 256-Bit-Block-Chiffre und einem guten Pass-Phrase. Das ist > wirklich sicher und auch wenn der Rechner vom Netz getrennt wird - > Tresor zu. > > Michael kennwörter und schlüssel können unter umständen auch geknakt werden. nur eine Frage der zeit, hingegen bei meiner ursprünglichen variante mit Propangas und reinem sauerstoff wäre da nichts mehr zu machen. ;-) wie stellst du dir dann vor, dass die Daten gerettet werden können nach dem Einwirken eines starken Magnetfeldes?
> Propangas und reinem sauerstoff wäre da nichts mehr zu machen. ;-)
Da wäre noch eine ganze Menge zu machen.
1. Anklage wegen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion
1.1 Ggf. Körperverletzung ggf. mit Todesfolge (vorsetzlich oder
fahrlässig)
2. Anklage wegen Brandstiftung (Vorsetzlich oder fahrlässig)
3. Mit den Fragmenten der Festplatte ohne Daten hat der Staatsanwalt ein
ausreichend belastendes Indiz für den gegen Dich erhobenen Vorwurf und
das reicht in Deutschalnd um Dich zu verknacken.
Was ist denn da um Gottes Willen so Wichtiges (oder Illegales?) drauf? Dreh' dir 'ne kleine Fassung für eine Hilti-Bolzenschusspatrone und monitiere die (mit Bolzen vorne dran!) auf die Platte. Bei Gefahr die Patrone auslösen und den Bolzen durch die Platten schießen. Wenn die sich nicht mehr sauber drehen lassen kann sie auch keiner mehr lesen. Ich habe mal mit einem Fetmagneten zum Löschen von Audiocassetten experimentiert (1350 Gauss im Mittel), siehe Bild, das Teil war mächtig stark, ich musste die Cassetten richtig mit Kraft wieder 'rausziehen. Beim Versuch eine Video-8, bzw. Digital-8 Videocassette zu löschen hat er auf ganzer Linie versagt! Ich weiß nicht wie's mit Festplatten ist, aber ich denke um digitale Daten dauerhaft unleserlich zu machen muss man sie, wie oben schon geschrieben, mehrfach mit anderen Werten überschreiben. Da gibt's in Amiland sogar 'ne Norm (und Vorschrift) dafür.
http://www.pro-linux.de/berichte/sicheres-loeschen.html Wobei ich im allgemeinen auch ne Verschlüsslung bevorzuge. >kennwörter und schlüssel können unter umständen auch geknakt werden. nur >eine Frage der zeit Geknackt wohl ehr nicht. Zumindest nicht die, die gut implementiert wurden, und von denen gibt's ne ganze Menge. Gebrutet dagegen natürlich, will ich ja nicht bestreiten. Bloß, die Leute(bzw. deren Kinder), die dann irgendwann, wenn ich schon längst tot bin, meine Daten haben, werden sich gewiss extrem freuen. Wenn man natürlich fahrlässig mit seinen Passwörtern und der restlichen Sicherheit seines PCs umgeht, nützt weder die Verschlüsslung, noch sonstirgendwas etwas.
tex wrote: >> Propangas und reinem sauerstoff wäre da nichts mehr zu machen. ;-) > Da wäre noch eine ganze Menge zu machen. > 1. Anklage wegen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion > 1.1 Ggf. Körperverletzung ggf. mit Todesfolge (vorsetzlich oder > fahrlässig) > 2. Anklage wegen Brandstiftung (Vorsetzlich oder fahrlässig) > 3. Mit den Fragmenten der Festplatte ohne Daten hat der Staatsanwalt ein > ausreichend belastendes Indiz für den gegen Dich erhobenen Vorwurf und > das reicht in Deutschalnd um Dich zu verknacken. nicht doch so schwarz malen!!! ich arbeite in einem Labor, hier haben wir so einen alten Muffelofen, der ist ziemlich klein. ca.30cm breit 30cm tief unf villeicht 25 hoch. im innern würden wahrscheinlich ca. 3 x 3.5" platten reinpassen. ausgkleidet ist er mit schamottstein. Die maximaltemperatur liegt bei 1300°C die Zeit bis 1300°C wurde beider letzten Messung in 14 min erreicht. ideal zur HDD vernichtung!! warum bin ich nicht früher drauf gekommen... @thilo also zum inhalt der Platte kann ich nichts sagen, weil es diese platte nicht gibt und somit auch keine geheimnisse.... ... reine Hypothese. villeicht eine marktlücke? Muffelofen mit Terrabyteharddisk :-) lässt sich auf, wie sagte einer so schön, auf "Eblöd" sicher verkaufen ;-)
>keine geheimnisse....
Na, dann is' ja gut!
Den Ofen brauchste gar nicht so hoch zu drehen, nur über den Curiepunkt
der Magnetbeschichtung. Dann dürfta auch alles weg sein! ;)
Bastler wrote: > sowas gibt es in den USA! > Hierzulande aber nicht erlaubt! Lässt sich das belegen? Ist nähmlich kaum zu glauben, noch darf doch jeder mit seinem Eigentum tun und lassen, was er mag.
Das schon aber du darfst nicht ein Magnetimpuls erzeugen der den Funkverkehr und elektrische Geräte in der Umgebung stört.
Ein Magnesium Fraesgehaeuse mit Thermit aufgegefuellt... koennt noch einen Eimer Wasser drunterstellen...
Grundsätzlich gilt: Eine zuverlässige und schnelle Löschung ist schwierig. Also müssen Vorkehrungen her: Verschlüsseln, und zwar die komplette Platte, nicht nur einzelene Dateien. Es ist wirklich so einfach: Passwort weg = Daten weg. Passwort muss natürlich gut sein und sicher etc. Ansonsten, zur schnellen, zuverlässigen Not-Vernichtung eine Platte, taugen nur rein mechanische Lösungen. Alles was mit Strom zu tun hat, ist unzuverlässig. Am besten hilft immer noch Gewalt, pure Gewalt und davon mächtig viel...
Matrix wrote: > Das schon aber du darfst nicht ein Magnetimpuls erzeugen der den > Funkverkehr und elektrische Geräte in der Umgebung stört. Wenn Du das Magnetfeld langsam auf und abbaust, sehe ich da garkein Problem. Die Idee mit der Curie-Temperatur finde ich als Ansatz sehr interessant, nur meines wissens nach werden die Alu-/Glasscheiben mit Eisenoxid oder Cobalt beschichtet welche eine CT, zumindest im Falle von Cobalt, von über 1000°C haben.
Die Festplatte in einen Tontopf mit Thermin legen, und das Ding ist innerhalb von wenigen Sekunden nur noch ein Klumpen Metall :-)
Gehe mal davon aus Du meinst Thermit, also Aluspäne und Rost. Hmm ob man das Alu der Festplatte irgendwie dazu nutzen könnte? Einfach ein Rost/Magnesium- Gemisch durch eins der Luftlöcher der Platte einblasen und zünden. Aber ich denke die Reaktionsfläche des Alu ist dafür zu klein...
Thilo M. wrote: > Wenn die > sich nicht mehr sauber drehen lassen kann sie auch keiner mehr lesen. Glaube ich nicht.
>Glaube ich nicht.
Probier's mal. Eine verbeulte und durchlöcherte Festplattenscheibe lesen
geht nur noch mit EXTREMEM Aufwand.
Du brauchst dafür eine konstante Drehzahl und Leseköpfe.
Nimm ein Bolzenschußgerät aus´m Schlachthof. Den Bolzen so ausrichten das er durch die Rotierende Scheiben durchdüst. Schnell und effektiv, da kann man sicher nicht mehr viel retten... Allerdings kann man die Platte danach nicht mehr verwenden. ;-)
Hallo, dafür gibt es Spezialfestplatte, wo das mit der Säure bereits eingebaut ist. Auf Tastendruck läuft Säure hinein und ätzt die Datenschicht ab. Das müsste sicher genug sein.
Thilo M. wrote: >>Glaube ich nicht. > > Probier's mal. Eine verbeulte und durchlöcherte Festplattenscheibe lesen > geht nur noch mit EXTREMEM Aufwand. > Du brauchst dafür eine konstante Drehzahl und Leseköpfe. 1. Hab ich nicht die Mittel dazu. 2. "EXTREMER Aufwand" != "geht garnicht" 3. Muss sich die Schreibe ja nicht unbedingt drehen um Daten davon zurückzugewinnen, oder doch?
Es gibt Firmen, die sich auf Datenrettung spezialisiert haben. Die haben Geräte mit rotierendem Lesekopf, wo sie das Medium einspannen und lesen können. Dauert wohl etwas (insbesondere auch die forensische Rekonstruktion der Daten, wenn Teile fehlen) und ist vermutlich nicht ganz billig, geht aber.
Also doch aufheizen bis über den Curiepunkt. Einfach Flächenheizfolie draufpappen oder Begleitheizkabel drumwickeln.
@ Lii Schmutz >ich überlege mir wie man mit möglichst wenig aufwand eine recht >effektive und sichere selbstzerstörung für eine HD bauen könnte. >um das ganz zu verfeinern könnte man noch ein fernansteuerung über LAN >oder GSM einbauen, etc... Du hast also Angst das Schäubles Datenschergen deine Platte mit den ganzen Raubkopien und sonstigen illegalen Sachen finden wärend du in der Schule den Coolen machst. Ich geb dir mal nen TIP der völlig kostenfrei ist und zu 100 Prozent funktioniert: Lade keine illegalen Daten dann kannst du ruhig schlafen und in der Schule weiter den Taffen mimen ;-)))) Muharharharhar
Harte magnetische Materialien haben Curiepunkte bei einigen hundert Grad, daher ist dieser Ansatz unguenstig.
Hi! Ich denke, die Problematik dürfte sich in naher Zukunft ohnehin fast von alleine lösen. Ich sag nur "Solid-State-Disk". Diese dürften sich in der Tat so schnell via Software löschen lassen, dass die Daten im Zweifelsfall in Sekundenschnelle unwiederbringlich verloren sind.
> Ich denke, die Problematik dürfte sich in naher Zukunft ohnehin fast > von alleine lösen. Ich sag nur "Solid-State-Disk". Meinst du nicht, dass es auch für das Lesen "gelöschter" Flash-Speicher Verfahren geben wird (oder sogar schon gibt)? Genauso wie es (mit entsprechendem Aufwand) möglich ist, gelöschte Daten von Festplatten über den Restmagnetismus zu lesen, könnte dies doch bei Flashspeichern über die Restladung genauso gehen.
Früher war alles besser, da gab es noch Lochkarten, die konnte man verbrennen. Der Heizwert einer Lochkarte war enorm.
> Genauso wie es (mit entsprechendem Aufwand) möglich ist, gelöschte > Daten von Festplatten über den Restmagnetismus zu lesen, könnte dies > doch bei Flashspeichern über die Restladung genauso gehen. Das "Gerücht" hält sich immer noch hartnäckig. Die (einzige?) Studie, die dieses bestätigt ist aus dem Jahr 1996 und hat die, schon zu diesem Zeitpunkt, veralteten verfahren MFM und RLL mit sehr viel geringeren Datendichten untersucht. Bei den heutigen Datendichten ist dies auch unter Reinraumbedingungen afaik nicht möglich. Auf Flashspeicher sollte man sich nicht verlassen, da es durch die div. Wear-Levelling-Verfahren, durchaus sein kann, dass, trotz des Überschreibens, Restfragmente der Daten erhalten bleiben. Zur Not nimmt man dann eben so etwas... http://www.festplatten-crasher.de/festplatten-crasher/festplatten-crasher.htm
Ich kenne jemanden der hat die gleiche Problematik. Er hat das auch recht einfach gelöst, mit Thermit. Das Thermit befindet sich in einer Blechdose auf der Festplatte und wird im falle eines Falles über eine Heizwendel entzündet. Das zeug sollte sich ruck zuck durch den Aludeckel der Platte schmelzen und im inneren den rest erledigen ^^ Nur sollte man am besten einen Pulverlöscher parat haben welcher dann auch gleich den rest der Wohnung reif für den Sperrmüll macht.
Also wenns um eine Produktidee geht, würde ich einfach mal sagen, säure! Oder irgendwas reaktionsfreuiges was die plattenoberflächen reagiert... [Gibt im Modellbaubedarf chemikalien um metale kontroliert oxidieren zu lassen] Mein Vorschlag: Man nehme einen reinraum (gibts an vielen Technischen hochschulen ;-) ) Für studenten sogar kostenlos. Relais(sehr klein und eine glasampulle chemikalien lässt sich dann einbauen und vielleicht sogar softwaretechnisch (schnell) auslösen.. Quasi das ultimative löschen.... ;-) So eine Platte währe dann cniht nur für Warez Jünger interesannt sondern auch für die industrie (ein gestohlenes Notebook mit sensiblen konstruktionsdaten sorgt nämlich für gewisse kopfschnerzen...)
Ich nehme dafür immer einen Termonuklearen sprengkörper (In RU Preiswert zu bekommen) das ist absolut sicher und eventuelle Mitwisser im nahen Umfeld werden ebenfalls restlos beseitigt ;-)
Hmm, wie wärs Eisen(III)-Chlorid oder so durch einen der Luftfilter zu spritzen? Oder irgendwas das eventuell einfacher Langzeitstabil gelagert werden kann?
Was willste denn mit eisen(III)chlorid? Da kannste ja gleich warten bis du den Rechner wegkehren kannst..... SiCl4 ist da schon besser geeignet.
Arc Net wrote:
> http://www.festplatten-crasher.de/festplatten-crasher/festplatten-crasher.htm
Ruppiges Teil!
Bullshit-Bingo: *Schneller ROI Durch günstige Anschaffung und hohe Effektivität Verkaufen die dann die Späne? Ich glaube, da versteht einer nicht, was ROI heißt.
Hat denn hier niemand einen Handwerker unter seinen entfernten Bekannten? Der 1kg-Hammer aus der Werkzeugkiste sollte wohl ausreichen, Leute. Preiswert und umweltfreundlich, aber trotzdem wirkungsvoll ! BamBam lässt grüßen ;-) Ich wünsche allen ein gesegnetes Fest.
Wie wäre es denn damit sich einfach keine illegale Soft auf den Rechner zu laden ?
Also ich tät das ja Electronic-like mit ner AVR-basierten Rube-Goldberg-Maschine machen. Zuerst muß ja sichergestellt sein, daß die Disk nur bei wirklicher Gefahr zerstört wird. Also dürfen Deine Kumpels, denen Du Deine tolle illegale Sammlung zeigen willst, nicht Alarm auslösen. Die Lösung: Die Schrittlänge eines normalen Menschen beträgt ca. 80cm. Also zwei druckempfindliche Platten a 20cm hintereinander unter die Fußmatte legen. Die werden von einem ATTiny ausgewertet. Während Deine Sauger-Kumpels immer nur einen der Sensoren auslösen, rollt Schäuble logischerweise über beide Platten, der Tiny wird getriggert und entzündet eine Schnur, die an einer Kerze endet und schließlich diese entflammt. An der Kerze ein Temperatursensor, ebenfalls per AVR (oder auch mittels PIC, je nach Geschmack) ausgewertet. Dieser gibt seine Temperaturwerte auf einem LCD wieder, das mit einer umgebauten Handykamera abgefilmt wird. Die Änderung im PAL-Signal beim Anzeigen der durch die Kerze höheren Temperatur sorgt im dritten µC für ein Auslösen der angeschlossenen Laserdiode. Diese wiederum strahlt auf einen LDR, welcher, wer hätte das gedacht wiederum einem Chip mit angeschlossenem RMF12 Modul ein Signal gibt. Das RMF12 überträgt den Startimpuls an eine weitere Schaltung und diese schaltet Deine Stereoanlage ein. Schäuble schallt daraufhin die Aufzeichnung des letzten Musikantenstadls entgegen. Schäuble ist so entzückt und überrascht von den ganzen Vorgängen, daß Du genug Zeit hast, Deine Festplatte zu verstecken, zum Blödmarkt zu fahren, ne jungfäuliche HD zu erwerben, diese mit nem legalen Windows zu bespielen und dem BKA zu erklären, daß alles in Ordnung ist.
Verdammt was ein genialer Blödsinn! Ich denke das ist so durchgeknallt das es funktionieren könnte.
Das Ganze kann man auch einfacher machen: "Hinter Dir, ein dreiköpfiger Affe!". Während sich die Polizisten umdrehen, kann man die Platte getrost dem ungeliebten Nachbarn durchs Fenster werfen. Hierbei ist es allerdings hilfreich, einen dreiköpfigen Affen parat zu haben. MfG, Richard
2 Große Magnete von unten und oben die mit 230V~ angetrieben werden, reichen. Dann sind deine Daten weg.
Peter wrote: > 2 Große Magnete von unten und oben die mit 230V~ angetrieben werden, > reichen. Dann sind deine Daten weg. Sachlich fundierter Kommentar. Respekt!
Exotischere Lösung ohne geschmolzene oder deformierte Festplattengehäuse: Du hast einen Router an den meinetwegen zwei Lan-Leitungen wegführen. Eine an deinen PC, eine an einen anderen. Zwischen eine der beiden hängst du nun an versteckter Stelle noch einen Switch und an diesen ein HDD-Lan gehäuse das du mit irgendnem unscheinbaren Lichtschalter oder sonstigem deaktivieren kannst. Keiner kommt folglich auf die Idee, dass irgendwo in deinem Haus noch n Datenspeicher is. lg PoWl
Ich würde diese scheinbaren Daten die keiner sehen darf erst gar nicht auf der HD Speichern! Besorge dir einen gr0ßen USB-Stick oder auch mehrere und Speicher alls dort! Den Stick ist Notfalls schnell versteckt oder unbrauchbar zerstört...
wie soll das eigentlich in zukunft werden? es gibt doch immer kleinere speicher mit immer größerer kapazität. Was wenn es erstmal 100gb in einer SDkarte gibt? da hat doch kein gesetzeshüter mehr ne chance irgendwelche Datenträger aufzuspüren. Ich mein kommen die grünen zieht man schnell mal seine speicherkarte aus dem slot und lässt sie sonstwo verschwinden. lg PoWl
Besorg dir nen PC mit nem großen Ram und lege darauf nen virtual Drive an. PC aus---> Daten weg! Um bei Stromausfall gegenzuwirken---> USV
http://www.hackaday.com/2007/12/25/holiday-hackit-automated-hard-drive-destruction/ http://www.deadondemand.com/products/enhancedhdd/
Windoof auf den PC, beliebige Datei öffnen, herunterfahren -> HDD kaputt
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.