Viel wurde hier diskutiert wie ein Haus vernetzt werden kann, ich stell mir gerade die Frage wie ich vernünftigerweise mein Termostatventil bedienen kann - sprich hat für diesen "Motor" schon jemend eine gute Lösung die ich als Grundlage für meine Planung verwenden könnte?
Thermostatventil ? Macht doch mit einer thermischen Fluessigkeits-Ausdehung ein Ventil auf. Und das ansteuern ? Ja, man kann einen Heizdraht drum wickeln ... Man kann die Expansionskapsel durch einen Schrittmotor ersetzen...
Thermostatventile gibts für 30 EUR in elektronisch ... da halt einfach irgendwas Interfaciges dran bauen
Hallo, ELV/Conrad hat da was vernünftiges. http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=10295 Habe ich bereits seit ca 2 Jahren erfolgreich mit einer FHZ1300 im Einsatz. Grüsse, Tom
@ Wegstabenverbuchsler Interface? Unfug! Gibt 2 grundsätzliche Antriebe Thermische Antriebe Mittels PWM-Signal stetige Regelung möglich, jedoch langwieriger Abgleich nötig, bis die "Grundheizung" funktioniert Motorische Antriebe (3P) Jeweils ein Signal für Richtung Auf/Zu; dürfte insgesamt einfacher bzw. schneller implementierbar sein.
@GLT > Interface? Unfug! wieso Unfug? Als Unfug würde ich es bezeichnen, die Aufgabe der Heizkörperregelung einer Zentralsteuerung anzuvertrauen (so du das meinst). Und eine echte Regelung (Regelparameter, incl. des Stellgliedes mit allem Pi-Pa-Po) hat schon jedes elektronische Thermostat für 30 EUR eingebaut So etwas meine ich: http://www.auvito.de/elektronische-heizkoerperthermostat-thermotronic/0/artnr5603431/details.html Um ein Fern-Einwirken und Fern-Abfragen des Thermostats zu ermöglichen, braucht man nun etwas interfaciges, oder nicht ? Übrigens macht das jede beliebige Industrieregelung so: Regler dezentral ind er Nähe der zu regelnden Größe, und Sollvwertvorgabe bzw. Istwertübermittlung geht in die Ferne zur Meßwarte Oder wolltest du dir das wirklich antun, ein herkömmliches mechanisches Ventil mit Flux-Kompensator aufzurüsten, um es dann elektronisch steuern zu können?
Ich fasse einmal zusammen: Es gibt von Heimeier die EMO-T Serie mit Elektro-Thermischer Ansteuerung. Diese hat aber einen Verbrauch von ca. 3-10W (wenn geheizt wird) Kosten ca. 30€ pro Ventil. Software und Hardware muss selber erstellt werden. Heimeier EMO 1 Serie mit Elektro mechanischer Ansteuerung. Verbrauch im stationären Fall annähernd Null. Kosten ca. 100€ pro Vetil. ELV FHT 8 Serie mit unbekannter Ansteuerung. Kosten knappe 40€ pro Ventil. Honywell mit Elektro mechanischer Ansteuerung. Verbrauch im stationären Fall annähernd Null. Kosten ca. 40€ pro Vetil.
@ Wegstabenverbuchsler
Herkömmliche, beliebig austauschbare Standardkomponenten sind trivial
anzusteuern - ein Interface, sofern möglich, dauert wesentlich länger zu
entwickeln, birgt höhere Fehlerraten und wenn das Produkt ausgetauscht
wird, fängst Du, aufgrund Produkt/Herstellerabhängigkeit, wieder von
vorne an zu entwickeln - deshalb Unfug!
>Übrigens macht das jede beliebige Industrieregelung so
Die verwenden aber herkömmliche Aktoren und bauen nicht "irgendwas
interfaciges" um irgendeinen elektronischen Antrieb anzusteuern -
ansonsten wird gleich ein busfähiger Stellantrieb verwendet, der direkt
mit dem jeweiligen Hausbus verwendet werden kann - ohne
Zwischeninterfaces.
Nimm man die 10W dauernd und rechne den Energiebedarf fuer die Heizsaison waehrend 20 Jahren. Dann vergleich das mit 70 euro mehr. Also. 7x24x20Wochen * 10W = 33.6kWh/Saison. Bei 20ct/kWh sind das 6.7Euro/saison. Dh nach ca 10 Jahren hast du mit dem elektrischen gespart, vorausgesetzt die Strompreise bleiben gleich.
Naja aber bei einer Automatisierung des ganzen Hauses - sagen wir mal 20 Heizkörper - macht das ja immerhin 7Euro/Saison * 20 Heizkörper = 140 Euro Stromkosten alleine für die Ansteuerung der Heizkörperventile.
Die Stromkosten (7 EUR pro Ventil pro Heizperiode) sehe ich so noch nicht. Mein oben genannter Anbieter beschreibt den Verbrauch zu Batterien: 2 x AA (Mignon) Batterien Batterielebensdauer: typisch 2 Heizperioden Eine Mignon-Zelle kostet ca. 0,50 EUR, also ist man mit 1 EUR für 2 Heizperioden (= 0,5 EUR pro Heizperiode pro Ventil) dabei. Selbst wenn da irgendwelche Interface-Geschichte für den Hausbus nochmal die selbe Strommenge braucht, komme ich auf ca. 1 EUR pro Ventil pro Heizperiode. Vermutlich wird es mit Akkus noch günstiger, das mag mal jemand anderes ausrechnen (wie hoch war nochmal der Energiegehalt einer Mignon-Zelle?)
> ich kann mir nur denken dass er die Version mit Stellmotor meint lesen könnt ihr aber schon? > Mein oben genannter Anbieter > http://www.auvito.de/elektronische-heizkoerperther...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.