Hallo , Was für einen Marktwert hat ein SPS-Programmierer heute? Beabsichtige aus meiner erste Firma nach 6 Jahren aus privaten Gründen nach München ( Umgebung) zu wechseln. 38 Jahre , Elektroing. 6 Jahre Berufserfahrung , Step 7/5 , Visuallisierung-Protool, WS-Cad, Europaweite Service-erfahrung Z.Z. verdiene ich 3000€ Brutto/ 17,45 €/h , 30 Tage Urlaub + 50% Weihnachtsgeld Wer hat eine ähnliche Position oder kann Tipps geben
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Ganz schlechtes Forum für solche Fragen in Deiner Situation - Du wirst Dich gleich sehr schlecht fühlen... :-(
Hallo, wie definierst du Ing. Hast mit 38Jahren, 6Jahre Berufserfahrung als Ing. und ein Jahreseinkommen von < 38000 Euro. Wenn du Dipl. Ing. Etechnik bist, dann sollten mit der Erfahrung in der Branche sicherlich > 45000 Euro bei 40h Woche machbar sein. Im Münchner Raum wohl >=49000 Euro. Ist aber wie du selbst weißt auch Firmenabhängig. Großunternehmen sind spendabler als kleine Klitschen. Nur meine persönliche Meinung.
Die Erfahrung ist fuer einen 38 Jaehrigen Ing moeglicherweise nicht besonders breit. SPS machen sonst eher die Maschinen Ings. Aber wenn eine Firma genau dieses Wissen braucht ist es Gold wert. Zum Lohn kann ich nix sagen.
Ich hatte vor einiger Zeit ein Projektangegebot (für Elektroingenieure) , das einzig daran scheiterte, daß ich keine SPS programmiere. Hätte 51,- die Stunde gebracht.
Jeder Energieelektroniker lernt während seiner Ausbildung den Umgang und die Programmierung von S5 / S7, dem Visualisierungstool und/oder WinSPS. Trotzdem hast Du gute Karten, weil die Firmen wenn überhaupt, ausschließlich Ingenieure einstellen. Warum, weiß der Teufel. Da müßte man vielleicht mal die MERKER löschen. ;-) UND NICHT Herbert von ODER Caravan
Richtig, es werden hauptsächlich höherquallifizierte Fachkräfte eingestellt. Der Grund liegt nicht unbedingt in der fachlichen Thematik ( meistens) sondern eher in den " Softskills". Bei mir in der Firma , ca 80 Ma. gibt es einen Elektrokonstrukteur (E-Plan ), der " nur " gelernter Elektroninstallateur ist, in der Konstruktion aber eine Wucht ist. Aber, wenn es um die Beziehung zum Kunden geht, das diplomatische, troubleshooting , Englisch u.s.w da muß er passen. Es ist nicht gesagt, dass man nur durch das Studium solche Quallitäten vermittelt bekommt. Es ist eher anders herum dass Leute mit solchen Quallitäten sich fachlich weiterquallifizieren. Und dann in solche Positionen vorstoßen. Gruß
Eben da wollte ich hin! Der "gemeine" Elektroinstallateur konstruiert Euch die Sachen, von denen die anderen (sage ich jetzt ganz böse) "Schmarotzer" leben. Das Problem ist, daß es viel zu viele Häuptlinge und zu wenig Indianer gibt. Der Facharbeiter kann oft wesentlich besser beurteilen, ob eine Sache praktisch so machbar ist, einfach weil er in Natura die größeren Erfahrungen hat als ein neuer Ingenieur. Wie sagt man in der Sprache Step 7? ODER NICHT?? ;-) Hochachtungsvoll Herbert von Caravan
>Das Problem ist, daß es viel zu viele Häuptlinge und zu wenig >Indianer gibt. LoL. Das ist genau das Problem mit dem wir auch in Zukunft zu kämpfen haben werden. Wäre mal interessant zu Wissen wie groß der volkswirtschaftliche Schaden ist weil Wissen von Meistern, Gesellen und Co einfach verloren geht. Gibt soviele Bereiche die heute von Firmen einfach nicht mehr abgedeckt werden.
@ >>Der Facharbeiter kann oft wesentlich besser beurteilen, >>ob >>eine Sache praktisch so machbar ist, einfach weil er in Natura die >>größeren >>Erfahrungen hat als ein neuer Ingenieur. da gebe ich dir recht aber auch nur, weil du "ein neuer Ingenieur" drinnen hast. Ansonsten bitte Birnen mit Birnen und Äpfel mit Äpfel vergleichen. Jeder vernünftige Mensch, der neu in etwas ist, sollte auf die Erfahrung anderer hören. Ansonsten ziehen Ingenieur, Techniker und Facharbeiter im Allgemeinen den Karren in die gleiche Richtung. Jeder nach seinen Kräften. Auf dem Kutschbock sitzen die Personaler und versuchen mit immer weniger Pferdchen den Karren immer schneller zu bewegen. Die Insassen (Kunden, Konsumenten, Aktionäre also WIR) wollen ja immer schneller und günstiger ans Ziel.
100% Zustimmung. Ich habe das schon mit Bedacht geschrieben: "neuer Ingenieur" Selbstverfreilich sammelt der Gute während seiner Arbeit dann die Erfahrung an, wo sonst. Mir ist eben noch eine Geschichte im Gedächtnis, als ein nagelneuer Ingenieur eingestellt wurde, der sich zu fein war, in die Tiefen der Produktionshalle zu laufen und jeden bei sich im Büro antreten lassen wollte. Ich konnte aber meine Leute nicht für Spaziergänge erübrigen und nach einem ziemlichen Krawall wurde er vom Cheffchen "gebeten", die Inbetriebnahme seines "Werkes" am lebenden Objekt selbst vorzunehmen. Er warf das Handtuch und es gab eine Woche später einen neuen (nicht ganz neuen) Mann, der sich nicht zu fein war, auch einmal einen Arbeitsanzug zu tragen. Das ist KEINE Wertung ALLER jungen Absolventen, aber es gibt auch spezielle Exemplare. In diesem Sinne Paul
@Mario Haag Vielleicht mal im sps-forum.de nachfragen. Dort tummeln sich mehr Leute, die in der Branche arbeiten. >Jeder Energieelektroniker lernt während seiner Ausbildung den Umgang und >die Programmierung von S5 / S7, dem Visualisierungstool und/oder WinSPS. Ich denke mal (oder besser ich weiss) das es doch ein grosser Unterschied ist, was ich als Energieelktroniker an SPS lerne oder was ich als Ingenieur in der Richtung leisten muss. Ich habe selber Energieelektroniker gelernt und danach Elektrotechnik studiert. Da ist es bei der Ingenieurarbeit doch genauso, wie bei anderen Softwareentwicklern auch. Die meiste Arbeit macht doch die Planung, bei Maschinen und Anlagen müssen die unterschiedlichsten Sicherheitsvorschriften eingehalten werden usw. Die Programmierung ist dann nur noch ein kleiner Teil davon
sind 20 euro für einen SPS-Programmierer angemessen, mit 5-6 Jahren Berufserfahrung. Betriebsgröße ca 80 MA
16,- € pro Std. für einen SPS-Programmierer (Facharbeiter/Gesellen), ohne Meister- bzw. Technikerabschluss, sind mehr als okey.
Ich habe jetzt 2 Jahre Berufserfahrung und bekomme 3800 Brutto + Überstunden. Das ist noch ganz Okay. Bin jetzt 28 Jahre
Ich habe vor etwa 5 Jahren den Techniker Automatisierungstechnik abgeschlossen und bin dann mit 3000,- gestartet (Rhein-Main Gebiet). Nach einem Jahr hab ich in einen ganz anderen Bereich gewechselt, weil ich fast ausschließlich auf Dienstreisen war. Also mein Fazit: 3000,- als Ing mit 6Jahren BE: zu wenig!
Mein Gott was für ein Müll. Was sollte ein SPS-Programmierer verdienen ? Welche SPS , die Roten, die blauen oder die Grauen ? Was Programmieren, Garagentor auf und zu oder die Prozessleittechnik von Bayer-Leverkusen? Danach staffelt sich die Kohle . Zweieinhalbtausendfünfhundert sollten es aber schon sein.