Guten Abend! Ich suche eine Methode um die Position des Klotzes in der skizzierten Anordnung möglichst genau zu bestimmen. Zur Erläuterung: Der bewegliche Klotz kann sich nach links bzw. rechts verschieben. Er besteht aus einem Material mit µ_r != µ_0. Da der Abstand zwischen den Spulen und die Länge des Klotzes konstant sind taucht der Klotz, wenn er sich beispielsweise nach rechts bewegt, tiefer in die rechte Spule hinein und bewegt sich gleichzeitig weiter aus der linken heraus. Damit verbunden ist natürlich eine Induktivitätsänderung der jeweiligen Spule. Die Induktivität der jeweiligen Spule hängt linear von der Eintauchtiefe des Klotzes ab ( L = k * x ), mit x = Eintauchtiefe des Klotzes und k = konst.. Nun suche ich eine Auswertemethode, die mir die Position des Klotzes in der Anordnung möglichst genau beschreibt. Gibt es da eine geschickte Brückenschaltung der beiden Induktivitäten o.ä.? Über Vorschläge würde ich mich echt freuen! Schöne Grüße und einen schönen Abend, Alex P.S. @Falk B. Ich hoffe ich habe das Bildformat korrekt gewählt :-)
Lässt sich das noch erweitern? Dann fiele mir ein PLCD-Sensor ein. z.B. http://www.tycoelectronics.ch/_includes/pdf/ste/catalogs/1308198_0401_g_Sensoren-PLCD.pdf
Beide spuhlen mit einem wechselstrom beschalten und dann mithilfe von shuntwiederständen und operationsverstärkern den differenzstrom als spannung ausgeben welche sich dann mit nem adwandler auslesbar ist. wenn der strom gleich ist dann ist der kern entweder in der mitte oder nicht vorhanden bzw. in der spule wo der strom kleiner wird ist der kern weiter drin is nur so der erste gedanke gewesen
Also das Beispiel schreit förmlich nach einer Messbrücke xP
>Also das Beispiel schreit förmlich nach einer Messbrücke
Darf in so einer Messbrücke (Anhang) nicht immer nur ein Widerstand
variabel sein??
Kann man zwei Messbrücken denn geschickt miteinander verschalten, so dass die Kombination aus beiden Messwerten deutlich genauer wird als die jeweilige Einzelmessung? Es handelt sich hierbei ja um zwei sich linear-verändernde Widerstände, wobei die Änderung reziprok ist.
In einer Meßbrücke dürfen sich natürlich auch zwei Widerstände (Impedanzen) ändern. Je nachdem ob sie sich gegen- oder gleichsinnig ändern, muß die Anordnung in der Brücke für maximale Brückenspannung gewählt werden. Dann einen Differenzverstärker hinterherschalten und fertig ist die Laube.
Oliver hat natürlich Recht, und ich habe Quatsch geschrieben... Man könnte natürlich zwei Messbrücken aubauen, bei denen sich jeweils nur ein Widerstand ändert. Dann vergleicht man die beiden Brückenspannungen miteinandere und stellt eine entsprechende Änderung fest. Bei einer Messbrücke mit zwei sich ändernden Widerständen ist man etwas weniger aufwändig dabei... Die Methode mit gegensinnig arbeitenden Impedanzen kann man gut mit Dehnungsmesstreifen an einer Waage machen: der eine wird gestaucht, während der andere gestreckt wird. Dadurch hat man ein doppelt so großen Signal... (und ich sollte langsam ins Bett gehen...)
>...mit µ_r != µ_0
Du meinst wohl: mit µ_r != 1.
>Du meinst wohl: mit µ_r != 1
Ja, da hast du Recht. Aber es gilt auch µ_r != µ_0. :-)
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