Hallo, ich versuche einen L293D an einen ATMega16 anzuschliessen. In den verschiedensten Beispiel-Schaltungen sieht es recht einfach aus. Bei mir verbrennt der AVR sofort wenn ich die Versorgungsspannung VS anschliesse. Da ich kein Programm zur Schaltungserstellung habe hier eine kurze schriftliche Beschreibung. Allgemeine Versorgunsspannung: 13,8V (auch für den L293D) davon über 7805 erzeugte 5V Logik-Versorgungsspannung (für alle IC's; auch VSS L293D) benutzter PWM-Kanal ATMega16: OC2 (Pin21) direkt mit EN1 des L293D verbunden IN1 L293D direkt auf Masse (für Test) IN2 L293D direkt auf +5V (für Test) OUT1/OUT2 offen oder mit Motor verbunden liefert das gleiche Ergebnis die 4 GND-Pins L293D sind mit Masse verbunden der zweite Treiber L293D ist komplett offen weitere z.Z. benutzte Funktionen ATMega16: USART über MAX232 mit PC verbunden Der OC2 ohne angeschlossenen L293D funktioniert. Es bleibt alles gut solange VS vom L293D nicht angeschlossen ist. Danach habe ich den AVR gekocht. Ich hoffe mir kann jemand einen Tip geben was ich vorher noch messen kann oder was noch eingestellt werden muss damit das ganze funktioniert. Da ich schon drei AVR's zerstört habe möchte ich bei dem nächsten Versuch auf Nummer sicher gehen. Wenn ich noch weitere Infos geben soll, nur kurz Bescheid geben. Danke und Gruss Thorsten
Hallo Thorsten Vergleiche Deinen Test-Aufbau mal mit der beigefügten Schaltung Ich habe sie bereits verwendet; sie funktioniert einwandfrei (sie stammt allerdings nicht von mir - hab' sie vor einiger Zeit im Internet gefunden) Viel Erfolg Günter
Hallo Guenter, danke für die Schaltung. Das ist eine der Schaltungen die ich vom Prinzip schon kenne. Meine Schaltung sieht ziehmlich gleich aus. Nur das bei mir bisher die IN1/2 bzw. hier 1A/2A Eingänge direkt mit Masse bzw. 5V verbunden sind. Auch die gezeigten Dioden D1..D4 habe ich nicht. Sollten aber bei einem L293D mit eingebauten Dioden kein Problem sein. Kann der L293D defekt sein und solche Auswirkungen haben? Gruß Thorsten
Hallo Thorsten, Also ich habe die gleiche Schaltung wie dei von Günther, nur ohne die Dioden, also so wie du deine auch beschreibst mit einem Schrittmotor in Betrieb. Funktioniert einwandfrei, zumindest bei mir im Vollschrittbetrieb, d.h nicht mit PWM sondern nur volle 5V. Die Dioden hat der L 293 D ja intern, brauchst du also eigentlich nicht. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist, dass der L 293 D in der Hinsicht kaputt ist, dass deine 13,8V an den Portpin gelangen, also z.B. einen direkten Kurzschluss hat. Dann ist mit dem Portpin nämlich Feierabend. Mir ist das bei der Schaltung beim Testen passiert, dass ich kurz 12V an den Pin gelegt hatte. Hat bei mir nur genau diesen Pin zerstört, der Rest des AVRs (2313) hat aber weiterhin funktioniert. Also ich würde auf jeden Fall mal ohne AVR und mit beiden Spannungen messen, was am Portpin anliegt. Ohne einen Defekt im IC kann ich mir das sonst kaum vorstellen. Und der L 293 D ist ja mal auf jeden Fall billiger als der AtMega16. Gruß Andreas
Hallo, noch ein paar Fragen bevor ich das ganze noch einmal versuche. Mit welcher PWM-Frequenz sollte man diese Schaltung betreiben? Und haben die internen Pull-Up Widerstände noch eine Bedeutung? Gibt es vielleicht weitere Einstellung die ich beachten sollte? @Andreas: Wenn wie bei dir nur der eine Pin zerstört würde, würde ich das ganze ja noch verstehen. Leider verbrennt bei mir der ganze AVR und ich habe keinerlei Zugriff mehr auf das Ding. Aber ich werde auf alle Fälle beim nächsten versuch erst einmal den AVR weglassen :-) So langsam wird es wirklich teuer. Gruß Thorsten
Hi Thorsten! Die AVRs sind eigentlich ganz robust, selbst Kurzschlüsse können die kurzzeitig ab, kann eigentlich nur sein, dass Du mit einen Ausgang vom L293 auf den AVR gehst. Oder in Deiner Schaltung grob was falsch ist (Masse, Versorgungsspannung). Lege zwischen die Ausgänge vom AVR und die Eingänge vom L293 mal Widerstände (um 1k). Vielleicht kannst Du auch erstmal getrennte Versorgung verwenden. Viel Glück, ähm, Erfolg. Nebenbei, wenn der Motor ausläuft (EN off), erzeugt er eine Eigenspannung (Gegen-EMK), die über die Schutzdioden nach Masse und Vs abgeleitet wird. Steigt diese Spannung zu stark an (ab 30-40V wirds kritisch), kann der 78L05 durchbrechen und sie an den AVR weitergeben. Dagegen hilft ein ausreichender Elko (220-470uF) und eventuell Zenerdiode (33V, oder einige V über der normalen Vs) zwischen Vs und GND. Sven
Hast Du schonmal nachgemessen, welche Spannung der 7805 ausgibt? 7805 ist nicht 7805, bei verschiedenen Herstellern kann es unterschiedliches Verhalten geben. Ich hatte mal einen, der die Eingangspannung direkt durchgereicht hat. Nachdem ich die im Datenblatt empfohlenen Kondensatoren benutzte, gings prächtig. Ich kanns mir nur so vorstellen, daß ein Atmel komplett verbraten wird. Am besten mal die Fassung des Atmel unbestückt lassen und alle Spannungen durchmessen und evtl. mal mit Drahtbrücken verschiedene Zustände am L293 simulieren. Die PWM-Frequenz ist abhängig vom Motor. Ich habe z.B. welche, die bei 50-200 Hz prima laufen, bei 2-3 kHz haben sie keine Kraft mehr. In diesem Fall hilft nur ausprobieren, aber hohe Frequenzen sind nicht immer notwendig / möglich.
Habe den Fehler gefunden. Der L293D war defekt und hat VS direkt auf VSS durchgeschaltet. Dadurch ging die Versorgungsspannung des AVR halt auch auf 13V hoch und das mag er anscheinend dann doch nicht :-) Nach Austausch gegen einen anderen L293D ist alles ok. War halt Pech das der erste Versuch mit dem L293D mit einem kaputten IC begonnen hat. Dank an alle für die Tips Gruß und schöne Weihnachten Thorsten
dear sir i make a pwm inveryter with atmega16 if you want we can have cominucation i can speak nglish well as you ex me for my bad writing thanks
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