Also, Hallo erstmal, Ich habe Foto-Beschichtete Platinen von Reichelt, Tintenstrahl- und Laser-Drucker, Overhead-Projecktor-Folie für Tintenstrahl-Drucker eine Sonnenbank, Entwickler NaOH, Ätzmittel Natriumpersulfat, Also das Ätzen hatte ich beim Lezten mal ganz gut hinbekommen (abgesehen, das ich trotz Kontrolle nachher trotzdem Spiegelverkehrt belichtet habe, und vileicht die Sonnenbank unterschätzt habe) Meine Frage ist jezt, wie ich am billigsten einen Bestückungsdruck und Lötstopp hinbekomme. Bei Bestückungsdruck habe ich irgendwo gelesen, das das mit Laserdruck und Aufbügeln gut klappen würde, und bei Lötstopp bin ich irgendwo darauf gestoßen, dass man nach dem Ätzen die Platine nochmal mit einer invertierten Lötstopp-Maske belichten könne, und dann nochmal entwickeln. Dabei bin ich aber sehr skeptisch. Habt ihr da Erfahrung mit, oder vileicht sogar bessere/billigere methoden, schön aussehen muss das nicht.
wenn bestückungsdruck und lötstop sein muss dann würde ich die platine von einem leiterplattenhersteller fertigen lassen fü zuhause is des der reine wahnsinn an aufwand. für lötstoplack habe ich auchmal so grüne folie gesehen die du irgentwie auf die platine aufbringen musst und ein erneuites belichtungs und ätzverfahren veranstallten musst
weil ich meistens nur ein Exemplar pro Layout brauche ist ein PlatinenHersteller definitiv zu teuer unter 30 € habe ich da noch nichts gefunden. und diese Folie habe ich bis jezt nur als 25m-Rolle für 200€ gefunden.
Christoph H wrote: > Meine Frage ist jezt, wie ich am billigsten einen Bestückungsdruck und > Lötstopp hinbekomme. > Bei Bestückungsdruck habe ich irgendwo gelesen, das das mit Laserdruck > und Aufbügeln gut klappen würde, > und bei Lötstopp bin ich irgendwo darauf gestoßen, dass man nach dem > Ätzen die Platine nochmal mit einer invertierten Lötstopp-Maske > belichten könne, und dann nochmal entwickeln. Dabei bin ich aber sehr > skeptisch. hört sich eigentlich interessant an, leider ist Fotolack mechanisch nicht so stabil und müsste man dann im abgedunkelten ätzen? kann man eigentlich Kupfer eloxieren? wenn man es in zwei schritten machen würde: 1. beschückungsdrück entwickeln 2. Kupfer färben und mit irgend was elektrisch beschichten was ätzfest ist (oder einfach noch ein paar µm cu aufbringen damit nach den ätzen der Leiterbahnen was übrig bleibt) 3. waschen 4. leiterbahnen entwickeln 5. ätzen oder wenn man etwas finden würde was epoxy einfärbt 1. beschückungsdrück entwickeln 2. beschückungsdrück ätzen 3. epoxy einfärben 4. waschen 5. leiterbahnen entwickeln 6. ätzen ich habe auch von der idee gehört den toner auch als lötstop zu benutzen (wahrscheinlich ist es zu schwer durch das durch das papier hindurch es auszurichten)
Kleinmengen an Lötstopplaminat und Tentingresist kannst Du gut und günstig bei "http://www.octamex.de" bekommen. Weitere Infos zur Handhabung findest Du in den entsprechenden PDF`s der Produkte (unter "download") oder auch hier im Forum. Die Ergebnisse mit dem Lötstopplaminat sind nach ein paar Testversuchen echt zufriedenstellend, das Tentingsresist habe ich persönlich noch nicht ausprobiert. Für beide Produkte benötigst Du neben Deiner Sonnenbank (Assi-Toaster) noch einen Laminator. Goggle mal ein bischen, Du wirst sicherlich fündig. Lg EC
danke, Ich habe hier sowiso einen Laminator von Sigma rumstehen, der ist aber eigentlich für Papier gedacht, würde das damit auch funktionieren.
hallo, also ich mach eine belichtung mit der invertierten pad-maske und das klappt recht gut. als "lötstopp"-lack eignet sich das ganze leider nicht soo gut, weil der lötkolben den lack recht schnell wegbrennt. zum normalen handbestücken ist es eine recht gute hilfestellung, für reflow o.ä. wird es sich wohl nicht eignen ^^ aber wenn man nicht grade mit einem schraubenzieher drüberkratzt, bleibt das kupfer eigentlich recht gut vor oxidation bzw. "anlaufen" geschützt. Ergebnis: ww2.fs.ei.tum.de/~holli/PICT0176.JPG bestückungsdruck würde ich als letzten schritt mit der toner-transfer-methode aufbringen. grüße, holli
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